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Re: ??? [Beitrag #11324 ist eine Antwort auf Beitrag #11315] :: Fr., 02 März 2007 20:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Angie,

Gaby hat mit "ihrer Methode" des Zitierens die Aussage des Artikels komplett umgedreht. Aus "Eisenmangel ist eine häufige Ursache für starken Haarausfall" hat sie "Eisenmangel ist nur manchmal eine Ursache, und nur dann wenn der Haarausfall schwach ist" gemacht.

Das ist eine so starke Verdrehung, daß ich das nicht einfach übergehen kann. Wir diskutieren hier nicht nur zum Spaß, sondern es geht darum, uns und vor allem auch anderen Betroffenen zu helfen.

Wenn hier eine neue Userin z.B., die auf der Suche nach Rat hier mitliest, meinen Fall verfolgt und dann von einer der Erfahrenen liest, daß Eisenmangel sicher keine Ursache für starken diffusen Haarausfall ist, dann wird sie doch komplett aufs Glatteis geführt, oder?

Ich frage nochmal: Was sind denn die wissenschaftlich anerkannten Ursachen für diffusen Haarausfall? Wenn da Eisen nicht ganz oben steht, dann habe ich hier was Falsches gelernt.

Daß ich das als Fälschung bezeichnet habe, ist zu böse, das stimmt. Ich hatte einen schlechten Tag und es hat mich wahnsinnig geärgert. Ich will auch nicht mehr behaupten, daß sie das mit Absicht verdreht hat. Wahrscheinlich sieht sie die Dinge einfach so und man liest ja immer alles durch seine eigene Brille. Ich sicher auch.

Aber jetzt zu Deinen Fragen:

wo kommen diese starken Blutverluste her ?

Ich vermute alleine von den Regelblutungen. Die sind extrem stark.

Gibt es vielleicht andere Ursachen als starke Regelblutungen ? Ist das alles hinreichend abgeklärt ? Ist der Magen-Darm-Trakt durchgecheckt ?

Es war bisher nur möglich immer Eisen und selten Ferritin bestimmen zu lassen. Die beteiligten Ärzte sehen auch jetzt bei Ferritin von 13 ng/ml keinen weiteren Handlungsbedarf, da ich anscheinend keine Anämiezeichen habe. Mir wurden zwei Kapseln Ferro sanol empfohlen, muss das aber selbst bezahlen. Solange keine Anämie als Folge besteht, ist das nicht pathologisch im Sinn der Krankenkasse. Wahrscheinlich deshalb hat auch kein Arzt bisher nachgefragt, woher der Blutverlust kommt. Sie nehmen einfach an, von der Regelblutung, wie ich auch. Es wurde auch keine Blutung im Magen-Darmtrakt untersucht, was ja billig wäre, soweit ich weiß. Mein Ferritin ist niedrig, unter Norm, aber nicht weiter untersuchenswert nach den herrschenden Budgetgesetzen. Nicht mal bei meinem Symptom Haarausfall, denn auch Haarausfall ist keine Krankheit für die Krankenkasse. So ist die Logik und ich kann es den Ärzten nicht mal vorwerfen, sie müssen auch mit den Budgetierungen leben.

Eine Eisenverwertungsstörung ausgeschlossen ? Soll heißen: ist sichergestellt, dass Dein Körper Mineralstoffe und Vitamine aufnehmen und verwerten kann ?

Ich glaube, daß ich durch das seit mutmasslich vor 1988 bestehende Ferritindefizit bestimmt Mängel und Verwertungsstörungen davon getragen habe. Aber wer untersucht sowas und wie?

Es macht mir Sorge, daß ich nun ein halbes Jahr Eisen schlucke und ich kann es aber nicht aufnehmen. Ich habe daher vor, ca. 12 Wochen nach Beginn der Eisensubstitution das Blutbild, das Eisen im Serum, Ferritin, Transferrin, Sättung und eine Senkung kontrollieren zu lassen, sei es auf eigene Kosten. Was soll ich denn dann noch dazu untersuchen lassen, um evtl. weitere Mängel und Verwertungsstörungen ausschließen zu können?

Und nicht zuletzt: Trinkst Du genug ?

Ja das denke ich schon, das mache ich für die Haut.

Herzliche Grüße und danke für Deine Hilfe, auch für Dein Vermitteln, das ist sehr schön, daß es sowas gibt hier.

Jutta



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icon12.gif   Re: Falsches Zitat, nein gefälscht ist besser [Beitrag #11326 ist eine Antwort auf Beitrag #11318] :: Fr., 02 März 2007 21:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Gaby,

eine kurze Geschichte über EIN Haar (mein Talismann) Smile

hält schon lange zu mir, wie es Haare ja üblicherweise tun. War immer da, ca. 1/2cm unter dem Haaransatz vorne, ein wenig zu tief im Vergleich zu den anderen, ein Einzelgänger. Wenn es länger wurde und dann so komisch quer in der Stirn hing, habe ich es ein bisschen abgeschnitten, weil ich es einfach nicht über`s Herz brachte, es rauszuzupfen. Vor ein paar Wochen, morgens, war es weg. Ich habe die Badezimmertür zugesperrt, mich in die Ecke gesetzt und geheult wie ein Schlosshund. Ich konnte überhaupt nichts dagegen machen. Kein Platz für vernünftge Gedanken ("jetzt reiß dich mal zusammen, das war eh fällig, daß das ausfällt").

Vor drei Tagen: Es ist wieder da! Drei Millimeter, kräftig wie immer. Mir kamen wieder die Tränen, nicht so heftig, aber länger.

Liebe Grüsse, Jutta


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Re: ??? [Beitrag #11328 ist eine Antwort auf Beitrag #11324] :: Sa., 03 März 2007 07:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
jutta62 schrieb am Fre, 02 März 2007 20:38


Gaby hat mit "ihrer Methode" des Zitierens die Aussage des Artikels komplett umgedreht. Aus "Eisenmangel ist eine häufige Ursache für starken Haarausfall" hat sie "Eisenmangel ist nur manchmal eine Ursache, und nur dann wenn der Haarausfall schwach ist" gemacht.

Das ist eine so starke Verdrehung, daß ich das nicht einfach übergehen kann. Wir diskutieren hier nicht nur zum Spaß, sondern es geht darum, uns und vor allem auch anderen Betroffenen zu helfen.



Das ist nicht wahr, Jutta! Mad Und langsam machst du mich wirklich böse! Verstehst du diesen (Neben)Satz in seinem Sinn denn gar nicht????? Ich zitiere abermals, jetzt vollständig und ich markiere den Nebensatz, den ich, böse Zitatefälscherin, ausgelassen habe:

Zitat:

Eisenmangel kann, neben einem möglichen Auslöser eines TEs, das mit starkem Haarausfall einhergeht, auch der wahrscheinlichste Grund für leichten Haarausfall sein; ein leichtes Ausdünnen über Monate oder gar Jahre. Dies tritt häufig bei Frauen im gebährfähigen Alter aufgrund von Menstruation und Schwangerschaft auf.


Was bedeutet dieser Nebensatz? Er bedeutet, dass es selten (!) vorkommen kann, dass Eisenmnangel ein TE auslösen kann, das mit starkem Haarausfall (nicht VERLUST!!!!!) einhergeht: ABER: Ein TE bedeutet Chronisches Telgones Effluvium, bedeutet NICHT, dass die Haare schwinden, dünner werden, fortbleiben, so wie es aber bei DIR der Fall ist!! Daher war und ist dieser Nebensatz für DICH irrelevant!

So, wie du deinen Haarzustand beschreibst und unter Berücksichtigung dessen, was dir drei verschiedene Ärzte dazu gesagt haben, kann es sich einfach gar nicht um TE bei dir handeln.

Gaby





http://www.bilder-hochladen.net/files/29kd-n.gif

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Re: ??? [Beitrag #11331 ist eine Antwort auf Beitrag #11328] :: Sa., 03 März 2007 09:20 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hier noch ein interessanter Link zum Thema Eisen.

http://www.gesund-durch-essen.ch/Eisen.html




http://www.bilder-hochladen.net/files/29kd-n.gif

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