|
|
Re: Hormonbehandlung bei AGA? [Beitrag #10506 ist eine Antwort auf Beitrag #10505] :: So., 14 Januar 2007 21:27  
|
Senior Member  |
Hallo Gabi,
| Zitat: |
Weiß
jemand ob das nur bei hormonell bedingtem Haarausfall gilt?
Hormonstatus soll bei mir normal sein.
|
Wenn du einen anderen Grund für den Haarausfall hast, sollte natürlich auch der andere Grund behandelt werden.
Finasterid ist nicht zur Behandlung der Frau zugelassen, Androcur aber schon, obwohl es doch eine Spur härter ist, als Finasterid.
Natürlich kann man auf der hormonellen Schiene etwas versuchen, wenn es sich um anlagebedingten Haarausfall handelt...
Grüße vom
FrankfurtER
My medication: @Morning 1ml topical lotion (s. 09/06): 20mg Minox. (2%) @Night 1ml topical lotion (s. 08/06): 20mg Minox. (2%), 0,3mg Fin. (0,03%), 1mg Mela. (0,1%). Before: 08/05 to 07/06: 1,25mg Fin. oral p.d.
|
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
Re: Hormonbehandlung bei AGA? [Beitrag #11103 ist eine Antwort auf Beitrag #10506] :: Fr., 16 Februar 2007 09:04
|
GabiGabi
Beiträge: 8 Registriert: Januar 2007
|
Hallo,
was wird bei einer Hormonbehandlung gemacht? Spritzen oder Haartinkturen? Tinkturen habe ich schon viele durch, ohne Erfolg. An was für einen Arzt wende ich mir da am Besten? Problem ist jeder denkt er probiert es erstmal mit den üblichen Mittelchen. War auch schon in der Hautklinik in Tübingen zur Untersuchung. haben aber auch nur ein Haarwasser verordnet, das nichts gebracht hat. Vielleicht kann jemanden einen Arzt empfehlen, im Raum Stuttgart-Ulm, der sich mit AGA auskennt?
Nach einer längeren Pause fängt der Haarausfall jetzt wieder verstärkt an.
Grüße
Gabi
|
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
Re: Hormonbehandlung bei AGA? [Beitrag #11235 ist eine Antwort auf Beitrag #10505] :: So., 25 Februar 2007 21:11
|
Lisa76
Beiträge: 152 Registriert: Februar 2006
|
Hallo Gabi,
Was hast Du bei Dir denn schon alles untersuchen lassen, was eine solche Vermutung bei Dir rechtfertig, evtl. bei "AGA" oder auch nicht, eine Hormonbehandlung durchführen zu lassen, oder auch nicht?.
Hormone zu nehmen, ohne passende Diagnostik führt zu schlimmerem als Haarausfall, auf Dauer. Topisch würde Frau wahrscheinlich das geringere Risiko eingehen. Finde ich jetzt aber auch nicht wirklich motivierend, sich das Zeug auf die Rübe zu klatschen ohne stichhaltigen Grund.
LG, Lisa
L-Tyroxin 75, Kurweise B-Vitamine (Abtei, Aldi), Kurweise Eisen (nach Blutbild).
|
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
Re: Hormonbehandlung bei AGA? [Beitrag #11248 ist eine Antwort auf Beitrag #11235] :: Mo., 26 Februar 2007 20:40
|
GabiGabi
Beiträge: 8 Registriert: Januar 2007
|
Hallo Lisa,
das ist ja eine nette Überaschung, auf meinen Beitrag doch noch eine Antwort zu erhalten!
Diagnose ist AGA, female Pattern, lichtung der Haare im Temporalbereich.
Labor: Unauffälliges Blutbild
Gün. Hormonspiegel O.K.
Manche Ärzte schieben es auch einfach kuzerhand auf meine Neurodermitis.
Mangelversorgung kann ich mir nicht vorstellen. Ernähre mich gesund und habe auch Zink, Eisen und Biotin, etc. über Jahre genommen.
Kurze Vorgeschichte:
Begonnen hat es mit etwa 16 Jahren leicht am Haaransatz am Hinterkopf. Dann allgemeine Ausdünnung. Seit ca. fünf Jahren, zu Anfang am Stirnhaaransatz, dann am Scheitel entlang. Fortgesetzt hat es sich dann am linken Oberkopf. Habe dann auch mit dem Sport aufgehört, da es nur wenn die Haare entsprechend hingezupft sind, (noch) nicht derartig auffällt. Wenn die Haare nass sind, sieht man am gesamten Oberkopf auf die Kopfhaut.
Der Haarausfall ist nicht permanet, sondern in bestimmten Zeitabschnitten, wobei die Zeiten und auch die Zwischenzeiten unterschiedlich lang sind. Auch die Stärke des Haarausfalles ist unterschiedlich. Mittlerweile sieht man auch schon im trockenen Zustand auf die Kopfhaut. Nachgewachsen sind bisher keine der ausgefallenen Haare. Hab schon Angst vor dem nächsten Schub und bin ständig am kontrollieren am Spiegel ob sie richtig liegen. Perrücke käme wg. meines starken Juckreizes bei Kopfbedeckungen nicht in Frage. Nehme seit zwei Jahren Regaine und habe den Eindruck die Haare sind dadurch etwas dicker geworden, aber leider nicht mehr und ich hab echt Angst wie weit das noch fortschreiten wird, von Mal zu Mal wird es ja weniger. Bin 38 Jahre alt und spätestens mit 40 würde ich mich, wenn es so weiter geht, nicht mehr unter Menschen wagen...
Viele liebe Grüße von Gabi
|
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
Re: Hormonbehandlung bei AGA? [Beitrag #11253 ist eine Antwort auf Beitrag #11248] :: Di., 27 Februar 2007 00:23
|
Lisa76
Beiträge: 152 Registriert: Februar 2006
|
Hallo Gabi,
nochmal die Frage: Was hast Du schon alles untersuchen lassen?. AGA ist nur eine Verlegenheitsdiagnose von Ärzten, weil sie nicht wissen, wie sie der Patientin helfen sollen, bzw. ob sie das überhaupt wollen (grins). In unserem Gesundheitssystem gibt es keinen Platz für hysterische Frauen, die meinen es gäbe nichts wichtigeres als ihren HA, die meisten Ärzte erkennen nicht mal die wahre Ursache dieses Symptoms, da sie an sinnvollen Untersuchungen sparen. Dank gewisser Umwelteinflüsse (Umweltgifte, Zwangsjodierung, industriell gefertigte Lebensmittel) werden erbliche vorbelastete Personen gern krank, was kein Wunder ist - nur leider interessiert das keinen, ausser irgendwann uns selbst, da der Leidensdruck zu gross wird.
LG, Lisa
L-Tyroxin 75, Kurweise B-Vitamine (Abtei, Aldi), Kurweise Eisen (nach Blutbild).
|
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
|
|
Re: Hormonbehandlung bei AGA? [Beitrag #11269 ist eine Antwort auf Beitrag #11267] :: Di., 27 Februar 2007 23:49
|
Lisa76
Beiträge: 152 Registriert: Februar 2006
|
Liebe Gabi,
Ich finde die Einleitung von Angie65 super, hast Du Dir das durchgelesen?. Ansonsten sind Haarausfallprobleme bei Frauen oft Kombinationen verschiedenster Fehlabläufe im Körper. Das heisst, wenn das eine Problem erkannt wurde und korrigiert wird, heisst das noch lange nicht, daß Du keinen HA mehr hast.
Schlimm finde ich es, daß die Antibabypille sehr gern zur Therapie des HA`s herangezogen wird, was einen recht populären Irrtum in diesem Forum darstellt. Unter bestimmten Umständen (Vitaminmangel, KPU, SD-Störungen) ist es eher kontraproduktiv, die Antibabypille einzuwerfen, was ich am eigenen Leibe erfahren musste.
Wenn Du etwas wissen willst, frage ganz gezielt danach und nutze die Suchfunktion.
Dieses Forum ist vor allem da, um nicht alleine mit seinem Problem zu sein, den Arzt ersetzt es nicht.
LG, Lisa
L-Tyroxin 75, Kurweise B-Vitamine (Abtei, Aldi), Kurweise Eisen (nach Blutbild).
|
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
|
|
pille [Beitrag #11289 ist eine Antwort auf Beitrag #11269] :: Do., 01 März 2007 09:47
|
KamiKaTzE
Beiträge: 427 Registriert: März 2006
|
die antiandrogene pille wird genutzt, um die androgene (egal, wie hoch diese sind, ha ist auch immer ein androgen-problem) zu reduzieren. das ist sinnvoll.
allerdings wächst so erstmal kein haar nach, da androgene ja nur 1 trigger von vielen sind. man sollte also gezielt andere trigger ebenfalls ausschalten u. dann steht auch dem neuwuchs nichts mehr im weg.
sollte die bioverfügbarkeit von thyroxin herabgesetzt werden, kann man ja thyroxin in minimaler dosis dazu nehmen, ebenfalls vitamine& co.
übrigens: die androgene abzusenken ginge natürlich auch ohne pille, aber unsere lieben ärzte kennen häufig (dank seriöser pharma-referenten) nur diese option.
|
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
Re: pille [Beitrag #11292 ist eine Antwort auf Beitrag #11289] :: Do., 01 März 2007 10:41
|
Karina
Beiträge: 346 Registriert: Januar 2007 Ort: Hessen
|
| KamiKaTzE schrieb am Don, 01 März 2007 09:47 |
sollte die bioverfügbarkeit von thyroxin herabgesetzt werden, kann man ja thyroxin in minimaler dosis dazu nehmen, ebenfalls vitamine& co.
|
Kannst du uns konkret Präparate nennen? Und was heißt "minimale Dosis" genau?
| KamiKaTzE schrieb am Don, 01 März 2007 09:47 |
übrigens: die androgene abzusenken ginge natürlich auch ohne pille, aber unsere lieben ärzte kennen häufig (dank seriöser pharma-referenten) nur diese option.
|
Was gibt es zum Absenken der Androgene genau für Alternativen gegenüber der Pille?
37J., AGA durch Familie mütterlicherseits, Haarstatus war fast kahl im GHE-Bereich und an den Seiten - wächst aber langsam zu.
Aktuell 1x täglich:
- seit 20.11.2015 1ml 5% Minoxidil
- seit 26.12.2016 2.5mg Finasterid (hormonfreie Verhütung mit Gynefix seit ca. 8 J.)
- Ell Cranell
- Vitabay Vitamin B-125 Komplex
- Vitabay Zink 50mg
Abgesetzt:
Ket-Lotion (zu aufwändig in der Anwendung in Verbindung mit Minox)
|
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
Re: pille [Beitrag #11294 ist eine Antwort auf Beitrag #11292] :: Do., 01 März 2007 13:32
|
KamiKaTzE
Beiträge: 427 Registriert: März 2006
|
die thyroxin-dosis bestimmt dein arzt. das medikament heißt thyroxin.
"Was gibt es zum Absenken der Androgene genau für Alternativen gegenüber der Pille?
es gibt androgenrezeptorenblocker. also medikamente, die nicht in den hormonkreislauf eingreifen, sondern nur die androgenrezeptoren besetzen.
bei der wahl der antiandrogene ist es entscheidend, woher die androgene stammen. nn-androgene (wie androstendion) hemmt man z.b. mit dexa.
[Aktualisiert am: Do., 01 März 2007 13:44]
|
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
|
|
Re: pille [Beitrag #11329 ist eine Antwort auf Beitrag #11327] :: Sa., 03 März 2007 08:56
|
KamiKaTzE
Beiträge: 427 Registriert: März 2006
|
wieso beta-blocker? hast du zu hohen blutdruck?
welche androgene man reduzieren sollte, bestimmt der arzt, anhand einer ausgiebigen androgen-blutanalyse.
selbstverständlich kann das nebenwirkungen haben, das hat jedes medikament.
|
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
|
|
Re: pille [Beitrag #11333 ist eine Antwort auf Beitrag #11332] :: Sa., 03 März 2007 09:47
|
KamiKaTzE
Beiträge: 427 Registriert: März 2006
|
nein, beta-blocker u. androgenrezeptorenblocker sind etwas anderes.
ja, antiandrogene können gravierende folgen haben: nehmen wir mal die diane 35: sie kann (z.b. bei entsprechender neigung oder anderen dingen) zu thrombosen und lungenembolien führen, letztere kann, wenn man es nicht schnell genug behandelt, zum tod führen.
daüberhinaus können antiandrogene zu krebs, leberzerstörung usw. führen.
|
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
Re: pille@KamiKaTzE [Beitrag #11354 ist eine Antwort auf Beitrag #11289] :: So., 04 März 2007 13:48
|
lala
Beiträge: 811 Registriert: August 2006
|
| KamiKaTzE schrieb am Don, 01 März 2007 09:47 |
die antiandrogene pille wird genutzt, um die androgene (egal, wie hoch diese sind, ha ist auch immer ein androgen-problem) zu reduzieren. das ist sinnvoll.
allerdings wächst so erstmal kein haar nach, da androgene ja nur 1 trigger von vielen sind. man sollte also gezielt andere trigger ebenfalls ausschalten u. dann steht auch dem neuwuchs nichts mehr im weg.
|
kamikatze: durch die einnahem der pille wird auch die E2-produktion des körpers stark reduziert. relativiert das unter umständen die positive wirkung der antiandrogenen wirkung der pille? wenig E2 ist ja auch wieder schlecht für den haarwuchs..
Alter: 40, HA in Schüben seit ca. 15 Jahren
Regime
Topical: Minox / Voltaren / Sandalore 1 x tägl
Progesteron (Utrogest) in 2ter Zyklushälfte
Estradiol transdermal
DHEA 10 mg / Tag
NEMs
Abgesetzt:
KET
Melatonin
Dutasterid 0,5 mg / alle 2 Tage
Spiro 75 mg / Tag
Pantostin 1 x Tag
|
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Startseite
Suche
Hilfe
Mitglieder
Registrieren
Anmelden
