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Minoxidil-Entzug [Beitrag #10485] :: Sa., 13 Januar 2007 15:56 Zum nächsten Beitrag gehen
Ich möchte mich als neues Mitglied vorstellen:

Jutta, 44 Jahre alt

Seit Jahren diffuser Haarausfall, in verzweifelten Phasen Versuche mit allem was gegen diesen verkauft wurde.

August 2005: Verschlechterung: -Hautarzt, -Hautklinik, -Facharzt => alle meßbaren Werte einschl. Trichogramm o.B., =>AGA ->Regaine, Rezept ohne ärztl. Aufklärung. Problem: 1 ml für den ganzen Kopf: "Dann nehmen Sie eben etwas mehr" (alle 5 befragten Ärzte).

September 2005: 3 Wochen 2x tgl. ca. 4-5 ml Regaine, dann wegen mangelnder Aufklärung über Shedding wegen noch stärkerem Haarausfall abgesetzt.

bis Mitte November 2005: leichte Beruhigung

Ende November 2005: Verschlimmerung, Wiederansetzen von Regaine.

Dez./Jan. 2006: Shedding, 3 Flaschen Regaine pro Monat.

Mitte Februar 2006: Beruhigung des HA, Kauf einer Dispenser-Pipette um etwas Minox einzusparen. Dauer pro Auftragen: 1 Std. 20 Min.

Ende Februar 2006: Beginnende Hypertrichose, die im Verlauf immer stärker wird (Überdosierung), Herzrasen ca. 20 Minuten nach Beginn des Auftragens.

März 2006: Beruhigung des HA.

April 2006: Beginnende Verschlechterung.

Mitte Mai 2006: Reduktion auf 1 Anwendung tgl. da HA trotz Minoxidil stärker und ich 3 Std. tgl. für das Anwenden nicht mehr aushielt.

Juni/August 2006: Gleichbleibend starker HA.

Mitte August 2006: Reduktion auf 1x1ml tgl. nur auf den Scheitel, der kein gesondertes Problem darstellte.

Anfang September 2006: Absetzen von Regaine.

Ende Oktober 2006: Stärker werdender Haarausfall.

Mitte November 2006 bis Januar 2007: extremer Haarausfall, jede Woche eine Rate von 5800 - 6800 Haaren, der Schwund wird tgl. deutlicher. Vorbereitet war ich auf "Erreichen des Zustandes innerhalb von 3-4 Monaten, wie er ohne Therapie mit Regaine erreicht worden wäre".

Vor ein paar Tagen habe ich erstmals in diesem Forum gelesen und bin auf Tino's (Danke für die wertvollen Beiträge) Link: http://www.alopezie.de/cgi-bin/anyboard.cgi/diskussion/fraue n?cmd=get&cG=4393039363&zu=3439303336&v=2&gV =0&p= gestoßen, in dem u.a. steht, daß Absetzen von Minox einen schweren Haarverlust mit offensichtlichem Schwund nach sich zieht. Mir wurde übel, ich habe es auf dem ganzen Kopf angewendet. Dann habe ich das so oft gelesene Beipackheftchen nochmals gelesen, Seite 11: "Stellt sich innerhalb....., sollte die Therapie eingestellt werden." Absatz: "Um jedoch zu erreichen dass die Anzahl der Haare, die zu Therapiebeginn vorhanden war erhalten bleibt, muss die Lösung weiterhin 2x tgl. aufgetragen werden. Heute verstehe ich diesen Satz richtig und habe jetzt das Gefühl, daß ich alle Haare verlieren werde. Ich bin am Ende dessen was auszuhalten ist, mein Zustand nach 1 1/2 Jahrn verglichen mit dem Ausgangsbefund ist erbärmlich, ohne Kopdbedeckung muss ich mich schämen.

Gibt es jemanden hier der Ähnliches erfahren hat oder weiß, ob noch etwas zu retten ist? Oder wie es meinen Haarwurzeln geht, die ich jetzt 3x arglistig getäuscht habe? Die Prognose, die ich durch den Link und richtiges Verstehen dieses Absatzes im Beipackzettel gewonnen habe lautet: kompletter Haarverlust nach Absetzen von Minoxidil und ist furchtbar.

Freue mich über Hoffnungsträger.


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Re: Minoxidil-Entzug [Beitrag #10486 ist eine Antwort auf Beitrag #10485] :: Sa., 13 Januar 2007 18:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Was hat denn eigentlich jemals dagegen gesprochen 2 x tägl. 1 ml mit der beigefügten Pipette auf die Kopfhaut aufzutragen, so wie alle anderen es auch machen? Und wieso hast du für das Auftragen so lange gebraucht? Ich brauche dafür genau 15 Sek.
"Dann nehmen Sie eben etwas mehr" meinte doch bestimmt nicht 2 x tägl. 4 - 5 ml!!! Da hast du aber wirklich sehr grob und fahrlässig überdosiert. Da muss man sich hinterher dann auch nicht wundern.
Wahnsinn! Ich kann kaum glauben, was ich da lese. Warum hast du es überhaupt abgesetzt? Warum wendest du es nicht einfach so an, wie es in der Packungsbeilage steht? Mit der beigefügten Pipette in der richtigen Dosierung? Rolling Eyes

Schwer vorstellbar deine Geschichte.

[Aktualisiert am: Sa., 13 Januar 2007 20:25]




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Re: Minoxidil-Entzug [Beitrag #10492 ist eine Antwort auf Beitrag #10485] :: Sa., 13 Januar 2007 19:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Jutta,

kann es mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass man 3 Std. täglich braucht fürs Auftragen, selbst wenn mehrere Pipetten aufgetragen werden. Shocked
Aber okay du hast vielleicht in HA-Panik überdosiert...okay das lässt sich ja nicht mehr rückgängig machen. Aber warum um Himmels Willen hast du abgesetzt, falls du nicht starke Kopfhautprobleme gehabt hast. Oder zumindest das 1 mal täglich belassen? Hoffe jetzt auch mal das ist kein Fake???
Nach der Packungsbeilage kannst du übringens nicht immer so genau gehen, ausserdem Minox wirkt ja auch bei jedem anders..von daher..! Naja vielleicht setzt du es wieder an oder lässt dir dein Blut untersuchen, vielleicht hast du noch andere Störfaktoren die dein HA so negativ beeinflussen.

LG


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Re: Minoxidil-Entzug [Beitrag #10493 ist eine Antwort auf Beitrag #10492] :: Sa., 13 Januar 2007 21:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo, danke für Eure Antworten.

Meine Blutwerte sind untersucht. Erhöhtes 17?-Progesteron was für diesen Haarausfall nicht verantwortlich gemacht wird, im Verlauf sinkendes TSH (letzter Wert 0,47).

Meine Ergänzungen zu Euren folgenden Anmerkungen:

---> Was hat denn eigentlich jemals dagegen gesprochen 2 x tägl. 1 ml mit der beigefügten Pipette auf die Kopfhaut aufzutragen, so wie alle anderen es auch machen? Und wieso hast du für das Auftragen so lange gebraucht? Ich brauche dafür genau 15 Sek.
"Dann nehmen Sie eben etwas mehr" meinte doch bestimmt nicht 2 x tägl. 4 - 5 ml!!! Da hast du aber wirklich sehr grob und fahrlässig überdosiert. Da muss man sich hinterher dann auch nicht wundern.

Es dauerte so lange weil ich gemäss den Angaben der Ärzte aufgrund meines diffussen HA versucht habe mit möglichst geringen Mengen Regaine die ganze Kopfhaut zu behandeln, ncht nur den Scheitel. Maximal habe ich 2x3 ml verwendet, die Dispenserpipette misst das präzise. 3ml morgens, 3 abends verteilt auf die ganze Kopfhaut.

---> Wahnsinn! Ich kann kaum glauben, was ich da lese. Warum hast du es überhaupt abgesetzt? Warum wendest du es nicht einfach so an, wie es in der Packungsbeilage steht? Mit der beigefügten Pipette in der richtigen Dosierung?

Mit der Packungspipette die ganze Kopfhaut zu behandeln ist kaum möglich, ohne noch erheblich mehr als meine Dosierung verabreichen zu müssen. Daher die genauere Dispenserpipette.

---> Schwer vorstellbar deine Geschichte.

Wieso schwer vorstellbar? Der Rat des Arztes bei meinem diffusem Haarausfall: "Dann nehmen Sie mehr und verteilen es auf dem ganzen Kopf".

---> kann es mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass man 3 Std. täglich braucht fürs Auftragen, selbst wenn mehrere Pipetten aufgetragen werden.

naja bin vielleicht zu präzise vorgegangen beim Verteilen, das braucht Zeit. Hast Du schon mal versucht 3 ml auf dem ganzen Kopf zu verteilen und dabei keine Stelle auszulassen?

---> Aber okay du hast vielleicht in HA-Panik überdosiert...okay das lässt sich ja nicht mehr rückgängig machen. Aber warum um Himmels Willen hast du abgesetzt, falls du nicht starke Kopfhautprobleme gehabt hast.

wegen Wachstum von neuen Haaren im Gesicht, an den Zehenoberseiten, an den Beinen, in der Nase, in den Ohren, nennt sich Hypertrichose.

---> Oder zumindest das 1 mal täglich belassen? Hoffe jetzt auch mal das ist kein Fake???

Wäre schön wenn es nicht stimmen würde, wenn alles gut wäre mit Minoxidil. Dem ist aber leider überhaupt nicht so.

---> Nach der Packungsbeilage kannst du übringens nicht immer so genau gehen, ausserdem Minox wirkt ja auch bei jedem anders..von daher..! Naja vielleicht setzt du es wieder an oder lässt dir dein Blut untersuchen, vielleicht hast du noch andere Störfaktoren die dein HA so negativ beeinflussen.

Meine Frage an Betroffene in diesem Forum: Wer hat ähnliche Erfahrungen nach Absetzen von Minoxidil nach Anwendung auf dem ganzen Kopf und wie lange kann so eine Phase extremen Haarausfalls nach Absetzen dauern? Wer hat erlebt, dass Minoxdil beim Absetzen einen Haarausfall erzeugt, dessen Folge weit schlimmer ist als das häufig beschriebene "Wiedererreichen des Zustands vor der Minoxidil-Behandlung"?


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Re: Minoxidil-Entzug [Beitrag #10494 ist eine Antwort auf Beitrag #10493] :: Sa., 13 Januar 2007 23:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

Es dauerte so lange weil ich gemäss den Angaben der Ärzte aufgrund meines diffussen HA versucht habe mit möglichst geringen Mengen Regaine die ganze Kopfhaut zu behandeln, ncht nur den Scheitel. Maximal habe ich 2x3 ml verwendet, die Dispenserpipette misst das präzise. 3ml morgens, 3 abends verteilt auf die ganze Kopfhaut.


Du hast dir viel zu viel Stress mit dem Auftragen gemacht! Gut, du wusstest es wahrscheinlich nicht besser, bzw. wolltest es perfekt machen. Ein Irrtum, zu glauben, das Regaine auf der Kopfhaut nur DORT wirkt, wo es aufgetragen wird. Es verteilt sich sehr, sehr fein und durch die Wärme des Kopfes läuft es auch an Stellen, fernab des Auftragungsortes. Die Kopfhaut muss sich nicht nass anfühlen.

Zitat:

naja bin vielleicht zu präzise vorgegangen beim Verteilen, das braucht Zeit. Hast Du schon mal versucht 3 ml auf dem ganzen Kopf zu verteilen und dabei keine Stelle auszulassen?


Hast du schon mal versucht, einen einzigen Tropfen Öl auf einem warmen Ei (ganz oben) aufzutragen, das Ei dann hin- und her zu bewegen (gemäß eines menschlichen Kopfes)und dann festzustellen, das der Tropfen nicht dort oben bleibt, sondern sich großflächig verteilt?

Zitat:

wegen Wachstum von neuen Haaren im Gesicht, an den Zehenoberseiten, an den Beinen, in der Nase, in den Ohren, nennt sich Hypertrichose.


Ich vermute, du hast die Hypertrichose entwickelt, weil du das Minoxidil überdosiert hast? Eigentlich ist das eine eher selten auftretende Nebenwirkung. 2 x tägl. 1 ml sollte nicht dazu führen.

Zitat:

Wäre schön wenn es nicht stimmen würde, wenn alles gut wäre mit Minoxidil. Dem ist aber leider überhaupt nicht so.



Bei wem ist das schon so? Regaine und alles wird wieder gut, ist Wunschdenken. Aber mit "Viel hilft viel" ist es eben auch nicht getan. Minoxidil ist ein Medikament. Auch wenn man es nicht oral einnimmt, so hat es doch eine Wirkung und man sollte sich schon genau an die Dosierungsvorschriften halten, sonst geht der Schuss, wie man bei dir sieht, nach hinten los.

Zitat:

Meine Frage an Betroffene in diesem Forum: Wer hat ähnliche Erfahrungen nach Absetzen von Minoxidil nach Anwendung auf dem ganzen Kopf und wie lange kann so eine Phase extremen Haarausfalls nach Absetzen dauern? Wer hat erlebt, dass Minoxdil beim Absetzen einen Haarausfall erzeugt, dessen Folge weit schlimmer ist als das häufig beschriebene "Wiedererreichen des Zustands vor der Minoxidil-Behandlung"?


Im Männerforum gab es dazu vor längerer Zeit mal eine schöne Graphik. Die zeigte, das nach Absetzen von Minoxidil für kurze Zeit der Haarstatus schlechter wurde, als er es geworden wäre, wenn man nie mit Minoxidil begonnen hätte (wobei das ja rein hypothetisch zu sehen ist - wer kann schon genau sagen, wie sich dein Haarstatus ohne Minoxidil entwickelt hätte?). Nach einiger Zeit erreicht der Haarstatus dann wieder die Ausgangsbasis. Leider habe ich keinen Link dazu.

Die Äzte sollten die Patienten noch mehr darüber aufklären, dass eine Behandlung mit Minoxidil langfristig zu sehen ist und auch was passieren kann, wenn man es wieder absetzt. Vielen ist das gar nicht klar.

Wünsche dir, dass dein Shedding bald wieder aufhört.

Gaby


[Aktualisiert am: Sa., 13 Januar 2007 23:04]




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Re: Minoxidil-Entzug [Beitrag #10495 ist eine Antwort auf Beitrag #10486] :: So., 14 Januar 2007 09:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hi jutta
ich bin total irritiert Shocked
Shocked Shocked Shocked
wenn man bedenkt dass man eh nur um die 100 000 Haare besitzt,im normalfall,beim ha ist es ja viel viel weniger Laughing Laughing
dann musstest du bei der Menge an Haaren was du woechentlich verlierst...5800-6800 hmm innerhalb von wochen ganz kahl geworden sein. Confused
hmmmmmm
ausserdem bin ich wirklich am ueberlegen wie man 3 stunden fuers Auftragen von minoxidil brauechen kann
.es ist eben nur moeglich wenn man supppppppper viele Haare hat,und deshalb keine stelle finden kann,wo man es eben auftragen kann.
Laughing
aber davon abgesehen,so krass ist es auch wieder nicht,ich habe vor 2 jahren minoxidil benuetzt,2 mal am tag und zwar auch etwas mehr als genau 1 ml.natuerlich nicht 4 oder 5 mg aber bestimmt waren es 1.5 ml ,dann hab ich es nach 8 oder 9 monaten abgesetzt,weil ich merkte dass die haare wieder alle ausfielen.und so ein horror ha hatte ich auch nicht danach,also am ende sah es wieder so aus wie vor der behandlung.
aber jetzt mal im ernst,wenn schon in der bei packzettel stehet 1ml,dann sollte man es auch befolgen Razz
bekanntlich ist ja weniger mehr
lg
camelia


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Re: Minoxidil-Entzug [Beitrag #10496 ist eine Antwort auf Beitrag #10494] :: So., 14 Januar 2007 10:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Embarassed Embarassed
hallo jutta
nach dem ich deinen neuen beitrag gelesen habe sind meine Fragen beantwortet...
ich glaube wenn du jetzt anfaengst dich verrueckt zumachen,dann wird die sache noch schlimmer

leichter gesagt als getan Uh Oh
aber anders wirds auch nicht besser
lg
camelia


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Re: Minoxidil-Entzug [Beitrag #10498 ist eine Antwort auf Beitrag #10485] :: So., 14 Januar 2007 11:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Jutta,

wollte dir noch kurz mitteilen was ich im Laufe der Zeit mitgekriegt vom Minox-Entzug.
Mein Bekannte hat es auch mal abgesetzt (er hatte das 5% Prozentige einmal am Tag verwendet) und es war kein Unterschied zum Haarstatus.
Mir war nie was aufgefallen ich hatte es irgendwann mal erwähnt, dass man es ja nie absetzen darf und darauf meinte er, er hätte es aus zeitlichen Gründen mal einfach ein halbes Jahr abgesetzt und es war kein HA und ich glaube ihm auch.
Andererseits hatte meine Mutter die es sogar nur zwei bis dreimal pro Woche benutzt mal abgesetzt und hatte furchtbaren Haarausfall. Sie benutzt es jetzt auch wieder. Allerdings nur ab und an aber mit einem super Erfolg.
Da kann man sehen wie unterschiedlich das ganze ist. Da kannst auch im Allgemeinen Forum schauen da sind auch ganz unterschiedliche Meinungen und ERfahrungen mit dem Absetzen.
Dein TSH Wert ist allerdings auch nicht ganz in Ordnung. Sieht nach ner Schilddrüsenüberfunktion aus. Könnte natürlich auch Auslöser eines Monster-Haarausfalls sein.
In dem Sinne ich drück dir die Daumen dass sich der HA legt, ansonsten kannst ja wieder mit dem Minox anfangen, allerdings vielleicht diesmal nach Packungsbeilage oder nimmst sogar bissel weniger. Very Happy

LG


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Re: Minoxidil-Entzug [Beitrag #10501 ist eine Antwort auf Beitrag #10494] :: So., 14 Januar 2007 16:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Liebe Gaby,

Danke für Deinen Beitrag, ich versuche die Grafik zu finden, vielleicht gibt sie Aufschluss darüber wie lange es dauert bis zur Ausgangsbasis. Viele lesen hoffentlich Deinen wichtigen letzten Satz, daß die Ärzte zuwenig über Minoxidil und die langfristigen Folgen aufklären. Danke für Deinen lieben Wunsch.

Jutta


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Re: Minoxidil-Entzug [Beitrag #10502 ist eine Antwort auf Beitrag #10495] :: So., 14 Januar 2007 16:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Camelia,

nochmal zum Auftragen: Die Dispenser-Pipette teilt 0,5 ml in 100 steps...

zu meinen Haaren: Ich habe in meiner Geschichte chronisch diffusen Haarausfall beschrieben, d.h. bis zur beginnenden Verschlimmerung im August 2005 tgl. Ausfall von 200-300 Haaren. Um die Zeit war ich zuletzt beim Friseur: Kurzhaarschnitt, oben länger, Nacken und Seiten kürzer. Ich habe sehr feine, schnittlauchgerade Haare, in die man immer Volumen zaubern musste, da platt. Hatte aber ausreichend viele. Bin bis heute nicht beim Friseur gewesen um die diffuse Lichtung durch Länge zu kaschieren. Zustand jetzt: Minizopf (Haare ca 35 cm lang), an den Seiten Kinderklemmchen, da ich das Geriesel nicht ertrage (in den Sheddingphasen habe ich mit Mütze gekocht). Ich kämme mich morgens und abends, im Abfluss ein Haarsieb.

Zu den Zahlen: Zähle aus Verzweiflung und Hoffnung auf Besserung. Z.Bsp. diese Woche: Montag gewaschen 1436, Di; 396, Mi: 370, Do: 876, Fr gewaschen: 1553, Sa: 604, So: fehlt noch, macht trotzdem schon 5235 und diese Woche habe ich versucht eine Wäsche zu "sparen". Üblich muss ich mindestens 3mal waschen. Hätte ich das gemacht wäre ich wieder über 6000. Dieser Horrortripp dauert jetzt schon 9 Wochen. Davor waren es 2000-3000 pro Woche.

Zu 1 ml: Ich habe wie beschrieben nie ein Scheitelproblem gehabt, ich habe diffusen Haarausfall. Wie würdest Du das "wenigere Mehr" gerecht auf Deinem ganzen Kopf verteilen. Meine Frage an Dich: Wie lange hat es bei Dir gedauert bis Du "am Ende wieder aussahst wie vor der Behandlung"? Was für eine Form von Haarausfall hast Du?

Herzlicher Gruß

Jutta


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Re: Minoxidil-Entzug [Beitrag #10503 ist eine Antwort auf Beitrag #10498] :: So., 14 Januar 2007 16:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Tina,

warum haben die beiden Betroffenen Minoxidil angewendet? Meine Schilddrüse (diffuse Struma mit knotigen Veränderungen) hat zwei Diagnosen:

A) Nuklearmediziner: Euthyriode Stoffwechselllage, kein Hinweis auf Autoimunthyreoditis, Morbus Basedow oder Autonomie

B) Facharzt für Schilddrüsenkrankheiten: Disseminierte Autonomie, leicht verändertes basales TSH mit 0,46 in Richtung Hyperthyrose (8/2006)

Meine Schilddrüsenwerte waren immer im Normbereich, allerdings ist mir aufgefallen, daß das TSH immer in der "unteren" Norm war und im Lauf der Jahre auf 0,46 gesunken ist.

Danke fürs Daumendrücken

Jutta


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Re: Minoxidil-Entzug [Beitrag #10504 ist eine Antwort auf Beitrag #10503] :: So., 14 Januar 2007 20:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

bei soviel ich weiss erblich bedingter Haarausfall.
Ich hoffe für dich du nimmst was ein gegen Schilddrüsenüberfunktion?

Klar drücke ich dir die Daumen!!! Das wird schon, nur nicht soviel Sorgen machen. Zur Not gibt es schöne Haarersatzteile. Würde es zwar auch umgehen wollen aber du hast bestimmt noch Glück warte ab.

LG


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Re: Minoxidil-Entzug [Beitrag #10517 ist eine Antwort auf Beitrag #10504] :: Mo., 15 Januar 2007 19:47 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo Tina,

erstmals muß ich mich wohl für meinen vorschnellen Verzweiflungseintrag entschuldigen (bin ein neues Forumsmitglied das noch grün hinter den Ohren ist) und hoffe die "Alten" nicht "belästigt" zu haben. Habe heute erstmals richtig Zeit im Forum verbracht, vieles was mich betrifft ist umfangreich besprochen worden, ich bin dankbar für die Flut von Informationen, wünschte ich hätte sie vor 1.5 Jahren schon gehabt. Habe unter "Abhängigkeit von Regaine/Diffuser HA- Regaine" viele Antworten gefunden. Im Oktober 2006 hat Ute an Ann über ihre Tochter berichtet: 3 Monate nach ausschleichendem Absetzen hat ein furchtbarer HA begonnen und über 2 Monate angehalten.

Diffuser HA und Regaine auf den ganzen Kopf war grob fahrlässig. Ich will die letzten Fasern meiner Nerven bündeln um die Folgen zu überstehen und hoffe, daß das Teufelchen wieder erwacht, das nicht an die AGA geglaubt hat, es hat mal behauptet: Solange wie Du diesen diffusen HA schon hast, würdest Du ganz anders aussehen, wenn Du AGA hättest,.... aber dann kam die plötzliche akute Verschlimmerung und ich habe das ärztliche Trostpflaster dankbar angenommen und mich u.a. von einer bildhübschen jungen Ärztin (hatte prachtvolle Haare) mit dem Satz "Na hören Sie mal, Sie sind Jahrgang 62!" mundtot machen lassen.

Obwohl ich sehr wohl weiss, das es Schlimmeres gibt, haben dieser chronische und die drei neuen Haarausfälle mich auf Grundeis gebracht, hätte nie gedacht, wie gut es tut, wenn man hört (ein eingeweihter alter Freund, der alles völlig unkompliziert auf den Punkt bringt): "Wird schon werden!" Oder ein Beteiligter einem Glück wünscht oder mit gebündelten Informationen geholfen hat.

Du nennst ein Kind (mein TSH-Wert?) beim Namen?

Schilddrüsenüberfunktion? Die zwei Diagnosen kennst Du ja, der FA hat Thyreologes 2x 1 Tbl., ein pflanzl. Mittel zur Dämpfung (Anwendungsgeb.: vegetativ nervöse Störungen bei leichter Schilddrüsenüberfunktion) empfohlen, nehme ich auch.

FT3: 2,89 ng/ml (Norm 2,38 -4,37)
FT4: 1,31 ng/ml (Norm 0,97-1,58)

Danke für Dein offenes Ohr

Jutta

[Aktualisiert am: Mo., 15 Januar 2007 19:53]


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