Meine Werte- fällt was auf? [Beitrag #10441] :: Di., 09 Januar 2007 18:55
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56petra
Beiträge: 17 Registriert: Januar 2007
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Hallo,
hier nun meine Werte.
Vielleicht fällt ja jemandem was auf?
Blutbild unauffällig
Transaminasen, alkalische Phosphatase, Bilirubin, Lipase, Amylase, Nierenretentionswerte, Elektrolyte, Glukose und Eiweiß im Serum normwertig.
Gesamtthyroxin 12,5 µg/1ooml
Freies Thyroxin 1,1 ng/dl
Gesamttrijodthyronin 2,27 ng/ml
Thyroxinbindendes globulin 27,2 µg/ml
TSH 1,04µU/ml
Thyreoglobulin-Antikörper 8U/ml
TPO-Antikörper 3U/ml
TSH_Rezeptor-Antikörper unter 1IU/l
ACTH 19pg/ml
Cortisol 22,6 µg/100ml
17-Alpha-OH-Progesteron 51,0 ng/100ml
DHEAS 1529ng/ml
Androgene (T+DHT) 0,5 ng/ml
Freies Testosteron 0,88 pg/ml
SHBG 384 nmol/l
IGF 1 128 ng/ml
Intaktes Parathormon 12,2 pg/ml
T4/TBG Quotient 0,46
SHBG aufgrund Einnahme der Pille erhöht.
Viele Grüße Petra
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Re: Meine Werte- fällt was auf? [Beitrag #10474 ist eine Antwort auf Beitrag #10470] :: Do., 11 Januar 2007 21:15
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Mupfel
Beiträge: 85 Registriert: Oktober 2006
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Hallo Petra,
ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen: Lass Dir immer alle Untersuchungsergebnisse einschl. Arztberichte kopieren und aushändigen.
Anfangs habe ich mich auch nicht getraut zu fragen, ob ich meine Untersuchungsergebnisse in Kopie haben kann.
Die Sprechstundenhilfen haben zwar dumm geschaut, als ich danach fragte und wollten wissen, wofür ich das denn haben wolle.
Doch Fakt ist, der Patient hat Anspruch auf seine Untersuchungsergebnisse und braucht keine Erklärungen abgeben, wofür er sie denn haben will. Das habe ich schließlich auch freundlich so gesagt und von da an haben sie mir schon immer freiwillig - ohne das ich nachfragen musste - die Ergebnisse in Kopie mitgegeben.
Ist schon merkwürdig, dass es einem unangenehm ist, wenn man seine eigenen Untersuchungsergebnisse in Kopie haben möchte, denn schließlich geht es ja um einen selbst.
Mein Endokrinologe hat meinem Hausarzt z. B. in seinem Arztbericht mitgeteilt, dass u. a. fT3 und fT4 gemessen wurden. Ich hatte mir jedoch den Laborbericht aushändigen lassen und konnte somit meinem Hausarzt beweisen, dass nicht fT 3 und fT 4 gemessen wurden, sondern lediglich T3 und T4. Wer sich ein wenig mit der Schilddrüsendiagnostik auskennt weiß, dass T3 und T4 bei der Feststellung, ob eine Unter- oder Überfunktion vorliegt, völlig bedeutungslos sind.
Also, lieber alles schwarz auf weiß vorliegen haben, damit man überhaupt checkt, was tatsächlich untersucht worden ist. Mit Hilfe des Internets habe ich dann meine jeweiligen Untersuchungsergebnisse so weit ich konnte auseinander gepuzzelt.
Mit dem Standardsatz der Sprechstundenhilfe oder des Arztes: "Die Ergbnisse sind in Ordnung", habe ich mich nicht mehr abspeisen lassen.
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