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weisse haare und die melaninproduktion [Beitrag #2813] :: So., 06 Juli 2008 14:57 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo,

ich denke, den meisten von euch ist es wohl ähnlich gegangen. Da mach ich mir 26 Jahre keinerlei Gedanken über Haarausfall, speziell da ich zu den etwas stärker behaarten Menschen gehöre ;) und dann wache ich eines Tages auf, und ja...den Rest kennt ihr wohl.
Grosses Loch im Hinterkopf und grosse Löcher im Bart. Das merkwürdge daran ist aber, dass sofort nach dem Ausfall weisse Haare nachgewachsen sind. Sie sind flauschig weich und wachsen langsamer als die normalen Haare, aber wie gesagt: sie waren sofort da. Ist das vielleicht ein gutes Zeichen?

Mein Hautarzt war nicht sonderlich hilfreich und ausser Karison Crinale, das ich seit über 3 Monaten nehme, habe ich noch einen Kortisonstoß und zwei andere Salben bekommen. Es breitet sich zwar nicht weiter aus, aber wird auch nicht besser. Mittlerweile sind es dann schon 4 Monate und der Arzt meinte am Anfang, dass es nur ein paar Wochen andauern sollte.

Und es passiert nun immer öfters, dass mich Leute darauf ansprechen und dann auch fragen ob das etwas ansteckendes ist :(
ich erzähl dann zwar immer was von Autoimmunerkrankung, aber manche schauen mich dann noch skeptischer an...


Ich hab mich zwar schon länger durch das Forum hier gewühlt, aber niemanden gefunden, der den gleichen Verlauf mit den weissen Haaren hat. Bin ich da etwa alleine? Ich frage mich auch, wie dann die "Heilung" aussieht. Fallen dann die weissen Haare wieder aus, oder werden sie am Ansatz dann wieder schwarz?

Zum Punkt Melaninproduktion wollte ich mal fragen, weil bei mir eine extrem unterdurchschnittliche Melaninproduktion vorliegt und ich vom Hauttyp schon immer schneeweiß gewesen bin. Jetzt frage ich mich halt, ob das vielleicht auch mit dem Haarausfall zusammenhängen könnte. Haben die meisten Betroffenen hier eher einen hellen oder dunklen Hauttyp?

Ich überlege mir nämlich ob ich der Melaninproduktion künstlich in den Hintern treten soll und weiss aber nicht ob sich das dann eher positiv oder negativ auswirken würde. Kennt sich jemand in dieser Richtung vielleicht aus?

LG
Marek


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Auch wenn der Haarverlust nervt - Es gibt so viele schöne Dinge im Leben und viel schlimmere Sachen.


Die Wissenschaft und Medizin kann das Problem heute in den meisten Fällen NICHT wirklich lösen. Aufgeben gibt es nicht, denn ein bischen Glück gehört dazu - und die Chance auf eine Heilung wächst jeden Tag. Never give up.


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