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Hat jemand auch Alopecia areata atropicans? [Beitrag #5504] :: Mi., 28 April 2010 12:18 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo zusammen,

ich bin w, 30 J. und habe vor ca. 3 Monaten durch Zufall 1 kleine und 1 grössere längliche kahle Stelle entdeckt. Inzwischen habe ich noch mehr kleine kahle Stellen auf dem Kopf bekommen die nun teilweise auch schon sichtbar werden, da sie oben an der Stirn am Haaransatz zu sehen sind.
Die Ärzte haben mir nicht wirklich weitergeholfen. Meine Hautärztin meinte ich hätte kreisrunden Haarausfall und die längliche Stelle meinte sie könne sie sich nicht erklären.
Ich bekam das Mittel "Dermoxinale" welches mir bisher (ich weiss es ist noch nicht lange genug her) nichts gebracht hat ausser dass ich nun auch rote entzündliche Stellen an den Schläfen bekomme (wo noch Flaum ist).
Ich habe bisher überall gelesen, dass die besondere Form von Alopecia areata nicht heilbar ist und immer weiter fortschreitet.
Auch wenn es sich für andere, die sicher grössere kahle Stellen haben oder gar keine Haare mehr haben, "blöd" anhört aber ich bin doch sehr verzweifelt...weil ich fürchte, dass es immer schlimmer wird und man nichts machen kann da es diese spezielle Form ist wo die Haarwurzeln komplett absterben - bis zur Glatze.
Hat jemand auch diese seltene Form?

Hoffe es meldet sich jemand - wäre schön.
VG


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Aw: Hat jemand auch Alopecia areata atropicans? [Beitrag #5508 ist eine Antwort auf Beitrag #5504] :: Fr., 30 April 2010 09:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Sunstef,

bist du dir wirklich sicher, dass es sich um genau diese Form der AA handelt? Drei Monate und ein paar kleine Stellen klingt noch nicht so, als könnte man davon allein schon auf so etwas schließen.

Bei mir hat es vor 1,5 Jahren angefangen, und es waren zuerst auch nur ganz kleine Stellen - die wurden erst mit der Zeit größer, und seltsame Formen auf dem Kopf krieg ich auch, wenn zwei Flecken "zusammenwachsen".

Was ich sagen will: Mach dir keinen Kopf. Wenn es so ist, kannst du es auch nicht ändern.
Schau, ich hab jetzt ein Jahr lang immer wieder gehofft, wenn ein paar Häarchen nachgewachsen sind, und bin in ein riesiges Loch gestürtzt, wenn sie wieder ausgefallen sind. Im Moment bin ich drauf und dran, den Rest noch abzurasieren, dann hab ich endlich meine Ruhe. Was hilft es mir, wenn ich ein paar Flecken Haare am Kopf hab, die stören auch nur unterm Tuch.

Wünsch dir alles, alles Gute.



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Aw: Hat jemand auch Alopecia areata atropicans? [Beitrag #5509 ist eine Antwort auf Beitrag #5508] :: Fr., 30 April 2010 09:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Resi27,

danke für deine Antwort.
Nein, 100%ig weiss ich nicht ob es diese Form ist. Aber aufgrund der Berichte, Fotos etc. die ich bisher gesehen habe passt es genau auf meinen Haarausfall. Erst kleine Stellen die man erst fast nicht bemerkt und auch grössere längliche Stellen die ich auch bereits habe.
Selbst eine kleine Geheimratsecke bekomme ich schon da am Haaransatz rechts die Haare auch schon grossflächiger ausfallen.
Die Stellen müssen schon länger da sein als Februar aber ich habe diese erst dann entdeckt - es ist jetzt allerdings immer schlimmer geworden so dass es jetzt schon sichtbar ist. Die anderen Stellen waren von Haaren verdeckt.
Welche Form hast du? Kreisrunden HA?
Welche Mittel hast du ausprobiert?

Ich weiss, dass ich mich damit abfinden muss und rechnen muss, dass es immer mehr wird aber es ist doch recht schwer sich damit abzufinden, dass die eigenen Haare vielleicht bald nicht mehr da sind. Ich habe auch schon gehört, dass man dadurch Probleme im Job bekommen kann (Kündigung - natürlich als Vorwand anderer Grund). Nicht gerade tolle Aussichten da ich auch momentan auf Jobsuche bin.
Hast du durch deinen HA Probleme bekommen? Immerhin ist unsere Gesellschaft sehr aufs Äussere fixiert.
Trägst du auch Perücken?

Tut mir leid, dass ich dich mit sovielen Fragen bombardiere, du musst auch nicht auf alles antworten wenn du nicht möchtest.

Viele Grüsse


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Aw: Hat jemand auch Alopecia areata atropicans? [Beitrag #5510 ist eine Antwort auf Beitrag #5509] :: Fr., 30 April 2010 10:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Sunstef,

ich antworte dir gerne - momentan bin ich gerade in einer Phase, in der ich sehr gut damit umgehen kann.

Ich hatte Unmengen von Haaren, so viele, dass mir nur einem halbbehaarten Kopf mein Zopf immer noch dicker war als der meiner Freundinnen. Entsprechend sind mir immer viele Haare ausgefallen und es war für mich auch immer normal, Haare auf dem Kopfkissen oder in der Bürste zu finden. Meiner Mutter ist dann zufällig, als sie die Treppe hinter mir runterging, ein kleines Loch hinten oben am Kopf aufgefallen. Sie hatte sowas selbst mal in ihrer Jugend und war hoch alarmiert.
Von Doc und Doc. Es wurde nur sehr langsam wirklich schlimm, weil man es sehr sehr lange gar nicht gesehen hat. Hab mir den Scheitel dann anders gezogen, als das erse Loch ganz oben kam, dann eine Zeit lang nur noch mit Zopf, dann verschiedene Mützen. Seit einem halben Jahr ist es vor allem am Haaransatz so viel, dass das nicht mehr geht, und ich trage Kopftücher. Meine Umgebung hat sehr unterschiedlich reagiert. Ich bin etwa zu der Zeit umgezogen (Studium) und als ich der ersten neuen Studienkollegin von der Krankheit erzählt habe, war sie total geschockt, sie war davon ausgegangen, ich habe einen Tuch-Tick, so Hippie-Alternativ-mäßig. Nun, davon gehen momentan wohl die meisten Menschen aus, die mir an der Uni begegnen. Schwieriger ist es in meinem Halbtagsjob, wo ich mit sehr vielen verschiedenen Menschen zu tun habe. Da es aber etwas in die Soziale Richtung geht, hab ich entweder Menschen vom Typ mega-tolerante-Sozialpädagogen um mich, oder solche, die tief in ihren eigenen Problemen stecken. Blöde Kommentare kommen immer mal, vor allem von alten Bekannten, die mich von früher mit Mähne kennen. "Bist du jetzt bei der Piraten-Partei" oder "Sprengst du Neu-Muslima uns in die Luft?" war wohl das schlimmste. Doof ist es, wenn die Menschen ganz mitleidig gucken, weil sie meinen, ich hab Chemo. Die sind dann meistens sehr froh, wenn ich sage, dass es NUR Haarausfall ist.

Ich hab kreisrunde Löcher am ganzen Körper, also auch an den Beinen, den Armen, Augenbrauen, Wimpern und am Kopf. Da fing es am Hinterkopf an, und bildete dann langsam einen Kranz als Löchern, die zusammengewachsen sind, so dass ich momentan so eine Art fleckigen Iro habe. Immermal wieder wächst was nach, und fällt dann wieder aus.
Nachdem ich meinen Arzt überzeugen konnte, dass es keine Mangelerscheinung meiner vegetarischen Ernährung ist, hab ich erst eine Kortisonlösung gekriegt, zum auf den Kopf pinseln. Ähnlich wie das, was du wohl grade machst, denk ich. Danach hab ich ein halbes Jahr DCP an der Uniklinik versucht, ich hatte keine großen Nebenwirkungen, aber auch keinen wirklichen Erfolg. Danach Zink, weil ich mir dachte, damit macht man wenigstens nichts falsch. Momentan nehm ich nur noch etwas homöopathisches, was meinem Immunsystem helfen soll, mich quälen ständige Infektionen mit allem möglichen.
Ich hab mit solchen und ähnlichen Therapie-Versuchen aufgehört, weil ich gemerkt habe, dass ich mich damit immer wieder an eine Hoffnung geklammert habe, die es eigentlich nicht gibt, und es danach nur noch schlimmer war (psychisch) als vorher.

Nun, in zwei Wochen soll meine Perrücke kommen. Irgendwie freu ich mich darauf, mit Spannung, weiß aber nicht, ob ich sie auch wirklich jeden Tag tragen werde, gerade im Sommer. Ich habe mir sofort nach dem ersten Loch eine Sammlung von Tüchern, Kappen und Mützen angelegt, die ich sehr gerne mag, und dir mir sehr geholfen haben, einfach, dass ich wusste, ich hab da was, wenn ich es brauche. Damit ich nicht mehr davon abhängig bin, wie meine Haare gerade wachsen wollen. Ich will mein Leben so führen, wie ich es will, und nicht so, wie meine Haare es diktieren. Der Gedanke war mir im letzten Jahr sehr wichtig.

Such dir jemanden zum Reden. Mein Freund hat das nach einiger Zeit nicht mehr ausgehalten, mich immer leiden zu sehen, aber nichts tun zu können. Manchmal brauchts jemanden, der das gleiche hat, und manchmal jemanden, ders eben gerade nicht hat.


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Aw: Hat jemand auch Alopecia areata atropicans? [Beitrag #5512 ist eine Antwort auf Beitrag #5504] :: Fr., 30 April 2010 12:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Spannungshaarausfall ist glaub Alopecia continentales.
und dafür gibt es einen tollen Bericht hier:

http://www.youtube.com/watch?v=p21LzUDyDLQ

Aber was bitte ist Alopecoia ereata atropicans?
das hört sich ja fast schon gefährlich an.
Und woher weist Du das es das ist?
Warst Du denn schon beim Arzt? Wenn ja, kann Dir der nicht helfen?
Bin neugierig auf Deine Antwort


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Aw: Hat jemand auch Alopecia areata atropicans? [Beitrag #5514 ist eine Antwort auf Beitrag #5504] :: Fr., 30 April 2010 20:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Sunstef,

also - wie Du die Sachlage beschreibst glaube ich nicht, dass Du eine Alopecia areata atropicans hast! Ich kenne tatsächlich jemanden, die diese Diagnose hat. Ich selbst habe AA und kann Dich beruhigen, dass es auch beim sog. "kreisrunden" Haarausfall durchaus vorkommen kann, dass nicht alle Stellen kreisrund sind. Besonders, wenn mehrere Stellen "zusammenfließen" und auch sonst... Du schreibst ja auch, dass Deine Hautärztin Dir die Diagnose "kreisrunder Haarausfall" gestellt hätte?!
Also kannst Du bezüglich der Reversibilität beruhigt sein: bei der AA ist es ja so, dass die Stellen meist kommen und gehen, d.h. die Haare wieder wachsen und es auch eine hohe Rate an Spontanremissionen gibt.
Die Alopecia areata atropicans (auch Pseudopelade Broque genannt) hingegen ist eine vernarbende Form, d.h. die Haarfollikel werden irreversibel geschädigt...
Im Internet kannst Du das alles auch nachlesen, z.B. unter: http://www.springermedizin.at/fachbereiche-a-z/a-h/dermatolo gie/?full=7199

Lg,
hope09



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Aw: Hat jemand auch Alopecia areata atropicans? [Beitrag #5519 ist eine Antwort auf Beitrag #5514] :: So., 02 Mai 2010 10:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Hope,

danke für deine Info.
Ja ich weiss bald gar nicht mehr was ich glauben soll.
Diese Unsicherheit was es nun wirklich ist und wie es weitergeht macht mich noch verrückt.
Ich habe in ner guten Woche wieder einen Termin bei meiner Hautärztin und auch bei einer Heilpraktikerin. Mal sehen was die Beiden sagen.
Innerhalb der 6 Wochen seitdem ich das 1. Mal deswegen dort war hat sich doch einiges verändert (aber langsam, nicht von heute auf morgen)...mehr kleine Stellen die man plötzlich entdeckt und nun gehen ja auch wie gesagt schon die Haare oben am Haaransatz und rechts wo bei den Männern die Geheimratzecken sind aus.
Ich gebe die Hoffnung (noch nicht) auf, dass es besser wird bzw. dass es gestoppt werden kann. So wie es momentan ist könnte ich gut damit leben aber ja man weiss nie was kommt....das ist das Schlimme was einen runterzieht!

Viele Grüsse
sunstef


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Aw: Hat jemand auch Alopecia areata atropicans? [Beitrag #5520 ist eine Antwort auf Beitrag #5519] :: Mo., 03 Mai 2010 05:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi Sunstef,

ich drücke Dir die Daumen! Wenn man, wie Du, schon ´was älter ist bei der Erstmanifestation, ist das auch erst mal ein günstiges Prognosekriterium...
Wie auch immer sich alles entwickelt: die Herausforderung dieser Krankheit ist, dass man lernt, seinen persönlichen Wert nicht an den Haaren zu bemessen. Das ist schwer, weil in unserer Gesellschaft so viel Wert auf Äußerlichkeiten gelegt wird. Aber es lohnt sich... Wink

Grüße,
hope09


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Aw: Hat jemand auch Alopecia areata atropicans? [Beitrag #5537 ist eine Antwort auf Beitrag #5504] :: Mi., 05 Mai 2010 11:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo,
bei mir ist zu 100 % Pseudopelade Brocq diagnostiziert worden.

Es begann alles im August 2008, da sind mir die Rötungen aufgefallen. Beim ge-naueren hinsehen, sind mir zusätzlich drei kahle Stellen kreisförmig aufgefallen.

Da war ich schon ziemlich panisch. Ich ging direkt am nächsten Tag zum Hausarzt, anschließend zum Hautarzt, beide sagten mir, ich hätte Kreisrunden Haarausfall, wäre halb so schlimm. Mir wurde Blut abgenommen bei der Hausärztin (die mich herablassend belächelte) und der Hautarzt gab mir eine Tinktur mit der Aussage, die Haare würden schon wieder wachsen.

Meine Blutwerte ergaben niedrige Eisenwerte, woraufhin ich Eisentabletten ver-schrieben bekam.

Nach 8 Wochen war ich zur Kontrolle beim Hautarzt, der mir dann verkündete, nee die Haare würden nicht mehr nachwachsen und sie könnten mir nicht helfen, ich solle vielleicht zur Hautklinik gehen. Bzgl. der kahlen Stellen, sagte er, ich könnte diese kosmetisch färben lassen, wenn diese mich stören. War ziemlich schockiert über die Aussage.

Also wand ich mich an die nächstgelegene Hautklinik. Tja, die haben es tatsächlich hinbekommen eine Fehldiagnose zu stellen, nämlich Alopezie areata, trotz Entnahme einer Hautprobe. Als Behandlungstherapie wurde mir aufgrund der Blutwerte auch wieder Eisen verschrieben. Und mir wurde gesagt, ich solle mich in Geduld üben, die Haare würden schon wieder nachwachsen.

So vergingen weitere Monate ohne irgendeine Behandlung, bis auf natürlich die Eisentabletten.

In der Zwischenzeit hab ich meine Frisur verändert, den Scheitel anders gezogen, die Haare nicht mehr gefärbt, diese wurden bis dahin nämlich immer blondiert. Man muss sagen, ich hatte sehr dickes und langes Haar. Davon ist leider gerade mal noch ein Drittel übrig.

Es wuchs allerdings kein einziges Haar nach. Im Gegenteil es fielen mir immer mehr kleine Stellen auf, so dass ich einen anderen Hautarzt vor Ort aufsuchte. Dieser erklärte, dass er sich die Diagnose der Hautklinik nicht erklären könne, evtl. hätte es zu dem Zeitpunkt so ausgesehen. Sicher wäre auf jeden Fall, dass kein Haar nachwachsen würde. Behandlung bot mir dieser Arzt auch nicht an. Es hieß nur, ich müsse mich damit abfinden oder diese Stellen evtl. chirurgisch entfernen lassen, wenn sie mich stören.

Weiter geht's. Also hab ich versucht mich mit meinen 29 Jahren damit abzufinden, dass ich nichts gegen den Haarausfall tun kann. Nur so einfach ist es nicht.

Denn die kahlen Stellen sind größer geworden und haben sich plötzlich innerhalb von 5 Monaten rasend vermehrt. Im Herbst 2009 war es so schlimm, dass ich eine andere Hautklinik aufgesucht habe. Wo ich erst bei dem Facharzt war, der keine genaue Diagnose nennen konnte. Er bekam alle Unterlagen, die ich hatte und es wurde wieder eine Hautprobe entnommen, woraufhin mir die Diagnose Pseudopelade Brocq gestellt wurde.

Ich kam in die Sprechstunde mit dem Prof. der Hautklinik, der die Diagnose bestätigte und mir Prednisolon verschrieb.
Ich nehme 60 mg Prednisolon in 8 Wochen Abständen drei Tage nacheinander. Das habe ich jetzt dreimal hinter mir. Bin in der Hautklinik nun in Behandlung seit Ende 2009.

Der Juckreiz ist weg, Rötungen sind immer noch leicht vorhanden, hab immer noch Haarausfall. Ich muss alle zwei Monate in die Klinik zur Kontrolle.

Derzeitiger Stand, ich kann eigentlich gar keinen Scheitel mehr ziehen, weil überall entweder kleine oder größere kahle Stellen sind. Ich trage einen Zopf, oder ein Haarreifen, da fühle ich mich nicht ganz so unwohl. Ich habe mir bereits die Haare etwas schneiden lassen. Überlege nun, ob ich sie mir kurz schneide.

Ich hatte immer sehr schönes Haar und war regelmäßig beim Friseur, hatte oft neue Haarfarben oder Strähnen. Ich liebte die Veränderung. Um diese Dinge brauche ich mir jetzt keinen Kopf mehr zu machen. Ich wäre glücklich, wenn der Haarausfall endlich aufhören würde.

Bin derzeit am überlegen, ob ich evtl. eine Heilpraktikerin aufsuche...

Es ist seit langem kein Blutbild gemacht worden. Der letzte war angeblich sehr unauffällig. Eine Ursache für die Erkrankung wurde übrigens nicht entdeckt, vermutet wird Stress.

Ich habe bei der ersten Hautklinik übrigens ca. 8 Wochen auf die Testergebnisse gewartet, trotz mehrmaliger telefonischer Nachfrage. Ärzte und Kliniken sind nicht gleich.
Bei der zweiten Hautklinik, wo ich jetzt auch in Behandlung bin, ist es schwer kurz-fristig an Termine zu gelangen. Bis ich zu meinem ersten Termin kam vergingen 2 Monate.




Bine

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Aw: Hat jemand auch Alopecia areata atropicans? [Beitrag #5670 ist eine Antwort auf Beitrag #5504] :: Do., 24 Juni 2010 17:15 Zum vorherigen Beitrag gehen
hallo
ich bin w 32 und habe auch einen kreisrunden haarausfall. Ich leide seit nov 09 ich möchte dir keine angst machen aber bei mir ist es soweit gekommen das ich fast ne glatze habe ich muss mitlerweile mit ner perücke rausgehn anders geht es gar nicht mehr .Beim hautarzt hab ich viele crems bekommen die nix gebracht haben bis ich ne überweisung zu ner hautklinick bekommen habe und ich mache jetzt ne therapie mit dcp. Des ist eine tinktur die mit einem großen wattestäbchen auf die kahlen stellen auf getragen werden man muss ein mal die woche hin ist bissele ärgerlich aber gut die heilungschangen sind zwischen 30 und 70 prozend die tinktur wird woche für woche bissele erhöht. Das die haare nach kommen ist bei jenden unterschiedlich momentan ist das die einzigste lösung .Die begleid erscheinungen sollen juckreiz rötungen und bläschen sein was sagen soll das es anschlägt ich mache das jetzt seit 7 wochen und bei mir wachsen haare nach ich habe einen leichten flaum bekommen sind ganz durchsichtig aber ich setzte meine ganze hoffnung in diese therapie man muss viel zeit und geduld mit bringen da haare sehr sehr langsamm wieder nachwachsen . Und im buchhandel kannst du ein buch kaufen der kreisrunde haarausfall darin beschreibt eine mutter wie sie es damals bei ihrem sohn geschafft hat das bei ihm die haare wieder wachsen aber ob des wirklich geht ??? ich hoffe ich konnte dir bissele helfen wenn noch fragen haben sollstes schreib einfach zurück viel glück


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Auch wenn der Haarverlust nervt - Es gibt so viele schöne Dinge im Leben und viel schlimmere Sachen.


Die Wissenschaft und Medizin kann das Problem heute in den meisten Fällen NICHT wirklich lösen. Aufgeben gibt es nicht, denn ein bischen Glück gehört dazu - und die Chance auf eine Heilung wächst jeden Tag. Never give up.


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