Frage zu Alopecia Areata...? [Beitrag #1707] :: Di., 28 August 2007 17:14 
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Treblig
Beiträge: 10 Registriert: Februar 2007
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Hallo,ich bin schon seit längeren im Allgemeinen Forum aktiv und nehme auch diverse Mittel gegen meinen Haarausfall. nun ist meine Haarlinie in den letzten 6 Monaten so stark zurückgegangen(1-1,5cm würd ich sagen) und ich will einfach nochmal alles ausschließen. weil das für einen normalen AGA-verlauf doch ganz schön schnell geht? Könnte das auch eine Form von AA sein. kann mir einer einen Verlauf von AA allgemein erklären. Und wie kann ich rausfinden ob es was anderes als AGA ist?
Mfg
[Aktualisiert am: Di., 28 August 2007 17:47]
"Vielleicht ist es die Möhre, vielleicht aber auch das viele Wasser oder doch die Birne oder die Kombi daraus.Seit ich diese Kombi esse habe ich keinen Haarausfall meine Haare werden zunehmend dichter. Mein Shampoo ist frei von chemischen Mitteln."(R.W.)
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Re: Frage zu Alopecia Areata...? [Beitrag #1709 ist eine Antwort auf Beitrag #1707] :: Di., 28 August 2007 23:51 
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Krater
Beiträge: 91 Registriert: Mai 2007
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Vorweg: Grundsätzlich ist bei AA-Verläufen nichts unmöglich!
Symptome der AA findest Du hier auf der Website unter Haarausfall -> Alopecia Areata. Typisches Erscheinungsbild sind plötzlich entstehende kahle Stellen (rund, oval) am Hinterkopf und/oder über den Ohren. Häufig (aber nicht zwingend) einhergehend mit Nagelveränderungen. Sonderformen sind diffuse Verläufe (sie gehen manchmal der eigentlichen AA voraus) und AA vom sog. Ophiasis-Typ (kahler "Schlauch" im Schläfenbereich und Nacken).
6 Monate sind in AA-Dimensionen übrigens sehr lang! Manche von uns haben ihre sämtlichen Haare innerhalb weniger Wochen verloren.
Ich kann Dir nur raten einen Hautarzt aufzusuchen und gegebenfalls eine Zweitmeinung einzuholen. Gewebeextension mit anschließender Biopsie würde zwar in jedem Fall Klarheit schaffen, ist aber praktisch immer überflüssig (und sehr unangenehm).
Alles Gute,
Krater
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Re: Frage zu Alopecia Areata...? [Beitrag #1712 ist eine Antwort auf Beitrag #1710] :: Mi., 29 August 2007 08:32
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Treblig
Beiträge: 10 Registriert: Februar 2007
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Ja also das werd ich nochmal machen,obwohl ich schon bei zwei Hautärzten war und die haben mir AGA diagnostiziert. Aber eben nur mal draufgeschaut. Im Schläfenbereich werden es auf jeden fall weniger und im nacken auch!! wenn ich durch die Haare im Nacken fahre hab ich so gut wie immer welche in den Händen.
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Re: Frage zu Alopecia Areata...? [Beitrag #1715 ist eine Antwort auf Beitrag #1712] :: Mi., 29 August 2007 23:07
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Krater
Beiträge: 91 Registriert: Mai 2007
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Hallo Heike,
gut dass Du nochmal darauf hinweist, dass es auch schleichende Verläufe gibt. Bei AA gibt es, wie ja schon angedeutet, leider fast alles. 
Hallo Treblig,
falls Du einen kompetenten Hautarzt suchst, kannst Du hier vielleicht mal gucken: http://www.trichocare.de/.
Therapie-Resistenz bez. AGA-Behandlung und der von Dir geschilderte Verlauf könnten durchaus auf AA hindeuten. Notfalls kann man, wie gesagt, biopsieren. So schlimm ist das nun auch wieder nicht.
Beste Grüße und alles Gute -
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Re: Frage zu Alopecia Areata...? [Beitrag #2913 ist eine Antwort auf Beitrag #1715] :: So., 24 August 2008 23:38
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Treblig
Beiträge: 10 Registriert: Februar 2007
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hallo...ich muß hier ein jahr später nochmal schreiben...
Bei mir ist der Haarausfall im Nacken schlimmer(oder die ganze zeit schon gleich) geworden! Ich war vor kurzem beim Friseur,und wollt mir den nacken rasieren lassen.Es geht nicht mehr,man muß von oben haare drüber wachsen lassen..
Das komische ist,rechts sind weniger Haare als links im Nacken,und in der Mitte wirds auch weniger...
Meine Frage:ich find das nach wie vor nicht AGA-Typisch! Obwohl ich auch den normalen AGA-verlauf extra noch habe.
Ich muß demnächst eh zum Hausarzt ein neues Fin-rezept holen,da will ich gleich mit nachfragen ob man das genau untersuchen kann!
Gibt es da bestimmte Blutwerte die auf AA hinweisen können?? Und wie sieht das genau mit der "biopsie" aus? wie funktioniert das,ist das die einzige Methode sowas rauszufinden?was gibts noch alles...
Fragen über Fragen,ich will das aber abgeklärt haben!Ich hoffe ihr versteht mich..
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Re: Frage zu Alopecia Areata...? [Beitrag #2924 ist eine Antwort auf Beitrag #2923] :: Di., 26 August 2008 17:49
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123456789
Beiträge: 939 Registriert: Oktober 2006
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Normalerweise wird AA nur nach Draufsicht diagnostiziert, selbst in der Haarsprechstunde der Uniklinik war das nicht anders. Bei mir wurde weder eine Biopsie noch eine Haarwurzeluntersuchung noch somst irgendeine Untersuchung gemacht.
Ich weiß ABER; DASS BEI AA die Haarwurzel im Bereich neben den kahlen Stellen anders aussieht(Fragezeichen).
Im Endeffekt würde ich dir raten dich auf Selen untersuchen zu lassen und die Medikamente gegen AGA, falls sie helfen , weiterzunehmen.
Viele Grüße ANais
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Re: Frage zu Alopecia Areata...? [Beitrag #2925 ist eine Antwort auf Beitrag #2924] :: Di., 26 August 2008 17:54
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Treblig
Beiträge: 10 Registriert: Februar 2007
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Du meinst den Bluwert " Selen" untersuchen lassen? Was sagt der denn genau aus,oder besser gesagt,was bewirkz der im Körper? Ist das der einzige Blutwert um in richtung AA?
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Re: Frage zu Alopecia Areata...? [Beitrag #2942 ist eine Antwort auf Beitrag #2935] :: Fr., 29 August 2008 12:20
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Treblig
Beiträge: 10 Registriert: Februar 2007
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Ihr findet die sache mit dem Haarausfall im Nacken jetzt bestimmt nicht so schlimm...weil jetzt hier nix zu zurück kommt auf meine Fragen.
Aber mich belastet das schon sehr,wie gesagt ich kann schon hinten meine Haare nicht mehr kurz schneiden,deswegen will ich wenigstens rausbekommen,was es für ne art haarausfall ist,wenn es doch zu meinem Aga.Verlauf gehört,muß ich mich damit abfinden,aber wenn es andere ursachen hat???
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Re: Frage zu Alopecia Areata...? [Beitrag #2944 ist eine Antwort auf Beitrag #1707] :: Fr., 29 August 2008 18:45
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Herbstzeit
Beiträge: 37 Registriert: August 2008 Ort: Niedersachsen
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Hallo Trebling,
Du solltest auf jeden Fall nochmal einen Hautarzt aufsuchen der sich etwas auf Haare (und im speziellen auf AA) auskennt. Ich möchte Dich nicht verunsichern aber ich bekam von einem Hautarzt der in der Hautklinik in Hildesheim lange mit AA Patienten gearbeitet hat (er ist jetzt in Pension leider) erst nach dem ich schon Glatze hatte die Aussage das bei den Patienten bei denen im Nacken die Haare so massiv ausgehen es meistens (bei 80%) zu einer Glatze führt. Bei mir war es so. Das soll aber nicht heißen das die Haare nicht wieder kommen können. Ich bin 3 Jahre mit Glatze rumgelaufen und 2006 kamen sie wieder. Auch meine Augenbrauen und Wimpern die weg waren kamen wieder. Leider bin ich derzeit wieder in eine massive Stresssituation geraten und seit diesem Jahr März gehen sie wieder aus. Noch nicht so massiv aber ich rechen mit dem schlimmsten und sag mir ich habe es einmal geschafft also schaffe ich es wieder.
Wenn es einen Glauben gibt der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft !
Geh zum Arzt und lasse auch Dein Blut untersuchen. AA ist auch eine Autoimmun Erkrankung die im Blut zu erkenne ist.
Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen!
Alles Liebe Herbstzeit
In der Tiefe unseres Bewusstseins haben wir die Weisheit, die uns trägt, wenn uns etwas Negatives widerfährt
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Re: Frage zu Alopecia Areata...? [Beitrag #2945 ist eine Antwort auf Beitrag #2944] :: Fr., 29 August 2008 19:18
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Treblig
Beiträge: 10 Registriert: Februar 2007
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Ja find mal einen Hautarzt der sich mit AA auskennt!?
Ich muß eh mal blut nehmen lassen,könnt ihr mir mal relevante Blutwerte sagen,die ich überprüfen lassen muß/will?(gerade was AA angeht)
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Re: Frage zu Alopecia Areata...? [Beitrag #3052 ist eine Antwort auf Beitrag #2945] :: Di., 07 Oktober 2008 22:36
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Treblig
Beiträge: 10 Registriert: Februar 2007
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Hallo es wird definitiv schlimmer im Nacken! Weis noch jemand ein paar Blutwerte die man zum ausschluß bestimmen kann die was mit AA zu tun haben?
Ich weis da auch keinen richtigen rat was ich noch machen soll...
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Re: Frage zu Alopecia Areata...? [Beitrag #3055 ist eine Antwort auf Beitrag #3052] :: Do., 09 Oktober 2008 07:20
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Herbstzeit
Beiträge: 37 Registriert: August 2008 Ort: Niedersachsen
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Hallo Treblin,
So wie Anasis geschrieben hat kann man AA nicht im Blut direkt finden. Es ist eine Autoimmunerkrankung und eine Störung dessen kann man z.B.: an abweichenden TSH-Werten erkennen (eigentlich ein Hinweis das mit der Schilddrüse etwas nicht in Ordnung ist.) Bei mir war das auch so und dann wurde die Schilddrüse abgeklärt.Die war und ist bis heute in Ordnung. Dabei wurde mir erklärt das wenn die TSH Werte abweichen, dies ein klassischer Indiz sei, das das Immunsystem aktiv ist.
Ich habe 2002 beginnende AA bekommen. Start im Nacken.
2004 war ich dann Glatzköpfig und hatte auch keine Augenbrauen und Wimpern mehr. Die einzigen Haare die nicht ausgegangen sind waren unter den Armen (na toll  )die Beine musste ich nicht merh rasieren und die Bikinzone war auch kein Problem mehr .)
Ich habe vieles ausprobiert aber es hat nicht viel genützt.
Ich habe dann psychologische Beratung und Traditionelle Chinesische Medizin Ende 2005 begonnen und ab 2006 fingen die Haare an zu wachsen.
Sommer 2007 waren alle wieder da auch Augenbrauen und Wimpern alles war toll.
Dann hat mich mein Mann im Jan 08 verlassen (viel Lug und Betrug ist dabei zum Vorschein gekommen....) und ab da fing es wieder an.
Heute habe ich schon wieder große Löcher auf der rechten Kopfseite und am Hinterkopf und ich denke in Kürze muss wieder eine Perücke her. Auch die Wimpern am rechten Auge und die Augenbrauen rechts und links fallen wieder aus.
Ich weiß das es bei mir hauptsächlich der psychische Stress ist der meine Immunsystem so autoagressiv reagieren lässt. (Leider ) Da ich es aber einmal geschafft habe diese Blockade im Körper zu lösen, gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass ich es wieder schaffen kann. Es wird aber sicherlich wieder eine lange Zeit dauern und viel Geduld fordern.
Es ist eine heimtückische Erkrankung und als Frau nicht so einfach zu verarbeiten aber je offener ich damit umgegangen bin desto besser ging es. Hier kennt mich jeder mit diesem Problem und ich lebe damit nicht versteckt vor anderen. Perücke oder Kopftuch oder eigene wenige Haare alles ist bekannt von mir.
Tja ich wünsche allen hier, dass Sie für sich eine gute Lösung finden mit dieser Krankheit umzugehen oder sogar eine Heilung finden.
Es ist möglich, ich habe es einmal geschafft, dieser Rückfall jetzt setzt mir sehr zu aber vielleicht schaffe ich es nochmal.
Drückt mir die Daumen!
Alles Liebe Eure Herbstzeit
In der Tiefe unseres Bewusstseins haben wir die Weisheit, die uns trägt, wenn uns etwas Negatives widerfährt
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Re: Frage zu Alopecia Areata...? [Beitrag #3060 ist eine Antwort auf Beitrag #1707] :: Sa., 11 Oktober 2008 07:59
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gindora
Beiträge: 165 Registriert: Oktober 2008 Ort: sachsen
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Hallo,
bin noch nicht sehr lange in diesem forum. habe mich zwar schon einige monate durchgelesen aber leider keine passende antwort auf meine frage gefunden. mein kompletter hinterkopf ist haarlos. zur zeit habe ich das gefühl, dass die haare nachwachsen. an einigen stellen mit flaum und an anderen stellen mit kleinen 1mm langen (kurzen)stachligen haaren. komischer weise fangen die haare an einer stelle an zu wachsen, die als letztes kahl geworden ist. naja egal. wie ist es denn bei euch? meine kopfhaut juck öfters.wenn bei euch haare wachsen, juckt es da auch oder eher wenn ihr der meinung seit.. das sie dort ausfallen? vielleicht sind es ja auch schuppen. ich hab keinen plan! warum juckt überhaupt der kopf? meine freundin (kein AA) sagte mir mal, wenn bei ihr an einer stelle am kopf es juckt, weiß sie dort fällt gerade ein haar aus.
ach man, ich will diesen scheiß nicht mehr haben... aber da muß man wohl durch,,, gibt schlimmeres. danke schon mal für eure antwort!
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Re: Frage zu Alopecia Areata...? [Beitrag #3063 ist eine Antwort auf Beitrag #1707] :: Sa., 11 Oktober 2008 18:56
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Herbstzeit
Beiträge: 37 Registriert: August 2008 Ort: Niedersachsen
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Hallo gindora,
erst einmal eine Gegenfrage. Wie lange hast die AA schon?
Das an einigen Stellen die Haare wieder wachsen, solltest Du einfach als toll und positiv sehen.
So wie diese verdammte Krankheit spontan ausbricht, so spontan kann es auch zu einer Selbstheilung kommen.
Das mit dem jucken kannst nur Du beurteilen.
Beobachte Dich genau.
Nach Deiner Erklärung, würde ich allerdings sagen, das dieses jucken für Dich auch als positiv zu sehen ist denn anscheinend ist es ja erst jetzt bei Deinem neuen Haarwuchs aufgetreten oder ??
Drücke Dir weiter die Daumen das Du und Dein Körper auf dem richtigen Weg der Gesundung sind.
Alles Liebe Deine Herbstzeit ! 
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Re: Frage zu Alopecia Areata...? [Beitrag #3066 ist eine Antwort auf Beitrag #3063] :: Mo., 13 Oktober 2008 07:28
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gindora
Beiträge: 165 Registriert: Oktober 2008 Ort: sachsen
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hallo herbstzeit, danke für deine antwort! habe AA schon seit meinem 9. lebensjahr (jetzt 33). es war aber nie durchgängig. mal mit 9, mal mit 14, mal mit 18... seit meinen 20. lebensjahr hatte ich es gar nicht mehr. nun fing es mit 32 wieder an, aber so schlimm... das kannte ich nicht. def. streß-bedingt, da meine stuhl-und blutwerte perfekt sind. früher waren die kahlen stellen 2-3cm und verschwanden auch immer nach ca. einem jahr. ich sage mal so, früher hat man sich auch ab und zu verliebt und dieses gefühl ist wahrscheinlich für einen menschen das schönste was es gibt, denn da ist die ablenkung groß und man denkt nich viel nagativ durchs leben. mitlerweile geht man arbeiten, hat familie... naja und alles ist nen bissl langweiliger geworden. aber ich bin mir da sicher... das liegt nicht an meinem job, meinem kind oder mann...
ich will damit nur sagen, wer AA hat sollte unbedingt was für sich tun... geht fahrrad fahren, joggen, tanzen... denn dieser ausgleich fehlt euch schon lange. AA leute haben meistens einen nervösen magen. das kommt vom streß. euer körper nimmt dann auch die nahrung so streßig auf wie ihr drauf seit. ok könnt jetzt noch viel dazu schreiben... aber ich muß hier mal was auf arbeit tun!
gruß gindora
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Re: Frage zu Alopecia Areata...? [Beitrag #3067 ist eine Antwort auf Beitrag #3066] :: Mo., 13 Oktober 2008 08:46
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Herbstzeit
Beiträge: 37 Registriert: August 2008 Ort: Niedersachsen
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Hallo gindora,
ja Du hast in allem Recht.
Ich weiß auch das es bei mir mit den krankmachenden äusseren Umständen zutun hat.
Es ist nur immer leicht zu sagen. Denk an Dich und mach was für Dich wenn die Wellen von Aussen so stark über einem hereinbrechen.
Ich hatte es wie hier schon erleutert in der Ehe stark und aus eigener Kraft (wie auch immer) geschafft umzukehren. Tief in meinem Innern glaube ich auch das ich es nochmal schaffen kann aber zu sehen das alles was mal aufgebaut war und gestärkt nun wieder auf NULL steht und ich wieder vor dem Schritt zu stehen Perücke kaufen zu müssen sowie das die Augenbrauchen und Wimpern wieder ausgehen, haut einen schon aus den Latschen.
Ich gebe nicht auf aber ich stecke nun mit zwei kleinen Kindern und 39 Jahren mitten im Scheidungsstress (hatte ich hier auch kurz erleutert ) und das raubt mir sämtliche Kräfte.
Ich weiß das aber ich lasse mich trotzdem nicht unterkriegen von dieser Krankheit (ich bin so wie ich bin!).
Die Kinder kennen Sie auch und wie gesagt je offener ich damit in meinem Umfeld umgegangen bin, desto besser fühlte ich mich. Das handhabe ich derzeit auch.
Die seelischen Verletzungen sind es, die lange brauchen um zu heilen und diese sind es auch, die mir derzeit die Haare rauben.
Alles ander ist körperliche Unterstützung und hilft bedingt aber es tut gut, da man weiß, man tut es für sich und die Genesung.
Der Austausch hier hilt mir auch (traurig das ich jetzt erst auf Euch gestoßen bin) und gerne würde ich auch einige von Euch kennenlernen zum persönlichen Austausch.
Habe gelesen das es hier einige alte Hasen wohl früher gemacht haben.
Ist eigentlich jemand hier auch Mitglied von dem Verein Alopezia Areata? Ist das zu empfehlen?
Alles Liebe und bis bald Eure Herbstzeit08
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Re: Frage zu Alopecia Areata...? [Beitrag #3069 ist eine Antwort auf Beitrag #1707] :: Mo., 13 Oktober 2008 11:38
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gindora
Beiträge: 165 Registriert: Oktober 2008 Ort: sachsen
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hallo herbstzeit!
du hast wirkich schicksalsschläge, die nicht so einfach zu bekämpfen sind. hast du zum 1 mal AA?
vielleicht solltes du mal einen psychologen aufsuchen. das ist jetzt von mir nicht böse gemeint aber ich gehe zur zeit zur einer heilpraktikerin, die für mich auch sowas ist wie ein psychologe ist. desweiteren kannst du es vielleicht auch mal mit hypnose versuchen. ich meine damit nicht so eine hypnose wie sie jeder kennt. es gibt ja verschiedene methoden. und zwar so eine, die deinen körper wieder zur ruhe bringt oder wie du lernen kannst, dich in bestimmten streßsituationen "wieder runter fahren zu können" ich kann dir so richtig nachfühlen... alleine mit 2 kindern, dann unsere karankheit um die wir uns mehr kümmern als um wichtigers! ich war letztens mit meiner familie im Urlaub!. ich war die komplette woche nur am haare zählen... bettlaken, waschbecken etc., ich habe mir nur noch köpfe von anderen leuten angesehen... jetzt sage ich...meine arme familie! ich weiß das mein kopf nicht nur äußerlich ein problem hat aber das bekomme ich jetzt auch noch irgendwie gebacken. so meine mittagspause ist rum... bis bald!
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Re: Frage zu Alopecia Areata...? [Beitrag #3070 ist eine Antwort auf Beitrag #2925] :: Mo., 13 Oktober 2008 13:14
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123456789
Beiträge: 939 Registriert: Oktober 2006
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Hallo,
falls du Alopecia areata haben solltest, hättest du eine Autoimmunerkrankungen. Bei allen Autoimmunerkrankungen, aber auch bei vielen anderen Erkrankungen(Krebs, Infekte,...) und bei Stress und bei Rauchern ist der Selenspiegel erniedrigt.
bei mir fallen die Haare immer, sobal der Siegel sinkt. er sollte am oberen Normwert sein.
Am besten du lässt den Selenspiegel im biosyn Labor für knapp 10 € im Vollblut untersuchen(auf der Homepage unter Kontakte kostenlos ein Röhrchen hierzu enfordern) Die Gefahr wenn im Labor deines Arztes auf Selen unetrsucht wird ist, dass im Serum untersucht wird (eigentlich immer) die serumwerte sind nicht wirklich aussagekräftig und ich kann damit bezüglich eienr evt. Selendosierung nichts anfangen)
Also vertehe mich nicht falsch, dass ist kein Aussagewert für eine AA.
Aber Selen in Form von Natriumselenit könnte dir helfen, falls dein Spiegel zu niedrig ist. Eine AGA kann man aber denke ich untersuchen lassen und zwar beim Endokrinologen mittels einer Blutanalyse mit diversen Hormonwerten.
LG Anais
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