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MTX Tabletten [Beitrag #10480] :: Di., 24 April 2012 14:40 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo ihr Lieben....war heute nochmal in der Uni nach erfolgloser Cremetherapie möchte er mir nun die Mtx Tabletten Therapie anbieten...hat jemand damit Erfahrung?frage mich warum jetzt erst wenn es doch keine Nebenwirkungen gibt mmhhh komisch in den Tabletten soll wohl.auch 10 mg Cortison drin sein das aber runterdosiert und dann ganz rausgenommen werden soll......bitte Erfahrungen


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #10483 ist eine Antwort auf Beitrag #10480] :: Di., 24 April 2012 17:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
also in MTX ist kein Cortison. Und nimm bitte kein MTX, als NW ist Haarausfall angegeben. MTX soll bei schweren Erkrankungen wie Krebs, Psoriases, Rheuma etc eingesetzt werden, aber nicht bei AA. Meine Mutter hat es mal einen zeitlang bei Rheuma genommen. Folge war unter anderem ein Infekt nach dem nächsten.


aus Wikipedia:
Methotrexat





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Strukturformel







Allgemeines



Freiname

Methotrexat



Andere Namen

(S)-2-{4-[(2,4-Diaminopteridin- 6-ylmethyl)methylamino] benzoylamino}pentandisäure (IUPAC)
Amethopterin
MTX



Summenformel

C20H22N8O5



CAS-Nummer

59-05-2



PubChem

126941



ATC-Code

L01BA01
L04AX03



DrugBank

APRD00353



Kurzbeschreibung


gelbes bis orange-braunes, kristallines Pulver



Arzneistoffangaben



Wirkstoffklasse


Zytostatika



Wirkmechanismus


Dihydrofolatreduktase-Inhibitior



Verschreibungspflichtig: ja



Eigenschaften



Molare Masse

454,44 g·mol−1



Schmelzpunkt


182189 °C



Löslichkeit


prakt. unlöslich in Wasser, Dichlormethan und Ethanol (96 %), löslich in Mineralsäuren und Laugen



Sicherheitshinweise






Bitte beachten Sie die eingeschränkte Gültigkeit der Gefahrstoffkennzeichnung bei Arzneimitteln



GHS-Gefahrstoffkennzeichnung







Gefahr



H- und P-Sätze

H: 301-315-319-360



EUH: keine EUH-Sätze



P: 201-​301+310-​305+351+338-​308+313






EU-Gefahrstoffkennzeichnung




T
Giftig




R- und S-Sätze

R: 25-36/37/38-46-60-61



S: 26-36/37/39-45




LD50


135 mg·kg−1 (Ratte p.o.)



Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.




Methotrexat (MTX) ist ein Analogon der Folsäure (Vitamin B9). Es inhibiert als Folsäure-Antagonist kompetitiv und reversibel das Enzym Dihydrofolat-Reduktase (DHFR). Der Wirkstoff wird als Zytostatikum (Antimetabolit) in der Chemotherapie eingesetzt.





Inhaltsverzeichnis
1 Anwendung 1.1 Krebserkrankungen
1.2 Autoimmunerkrankungen
1.3 Extrauteringravidität

2 Nebenwirkungen
3 Fertilität
4 Schwangerschaft, Stillzeit und Kinderwunsch
5 Siehe auch
6 Einzelnachweise
7 Handelsnamen


Anwendung

Methotrexat wird vor allem bei schweren Erkrankungen eingesetzt. Zur Anwendung kann der Arzneistoff peroral (p.o.), intravenös (i.v.), intraarteriell (i.a.), subkutan (s.c.), intrathekal, intravitreal und als intramuskuläre Injektion (i.m.) verabreicht werden. Außerdem kann Methotrexat als Infusionslösung zur intravenösen, intramuskulären, intraarteriellen und zur intrathekalen Applikation angewendet werden.

Bei Anwendung von hochdosiertem Methotrexat (mehr als 500 mg/m² KOF) ist die zeitlich in definierten Abständen erfolgende Gabe von Folinsäure (ein Antagonist und Antidot von Methotrexat) zwingend, da ansonsten schwere Komplikationen drohen. Auch niedrig dosiertes Methotrexat erfordert manchmal eine Zusätzliche Therapie mit Folinsäure/ Folsäure. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr (meistens intravenös bis zu 3000 ml/m² KOF/Tag) ist ebenfalls sehr wichtig zur Gewährleistung einer regelrechten Ausscheidung von Methotrexat. Zusätzlich wird der Harn stark alkalisiert, da die Löslichkeit von MTX aufgrund des Glutaminsäurerestes stark pH-abhängig ist. Bei einer Methotrexat-Vergiftung (beispielsweise bei Nicht-Ausscheiden von Methotrexat über die Niere) ist die Gabe des Methotrexat-spaltenden Enzyms Carboxypeptidase G2 erfolgreich. Diese baut MTX durch Abspaltung des Glutaminsäurerestes zu einem Metaboliten ab. Da die Wasserlöslichkeit dieses Metaboliten allerdings auch niedrig ist und weiterhin auch das Antidot Calciumfolinat abgebaut wird, wird diese Notfallbehandlung noch kritisch diskutiert.

Krebserkrankungen

Der Einsatz von Methotrexat bei Krebserkrankungen erfolgt fast immer in Kombination mit anderen Zytostatika. Zumeist wird Methotrexat dabei als intravenöse Infusion verabreicht. Subkutane Injektionen und intrathekale Gaben sind aber auch möglich. Methotrexat wird bei nachfolgenden Krebserkrankungen eingesetzt:
Akute lymphatische Leukämie (ALL) Kinder und Erwachsene
Urothelkarzinom der Harnblase
Mammakarzinom
Medulloblastom, Ependymom Kinder und Erwachsene
Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) Kinder und Erwachsene
Osteosarkom Kinder und Erwachsene

Bei den Tumorerkrankungen wird Methotrexat zumeist hochdosiert als intravenöse Infusion eingesetzt. Eine Verabreichung von Methotrexat in das Nervenwasser (intrathekal) wird entweder zur Vorbeugung oder zur Behandlung eines Befalls des Zentralnervensystems (Gehirn, Rückenmark) durch eine ALL oder ein NHL durchgeführt. Beim Medulloblastom und Ependymom erfolgt der Einsatz von Methotrexat sowohl als intravenöse Infusion als auch als intrathekale Gabe. Beim anaplastischen Astrozytom und Glioblastom im Kindesalter erfolgt eine hochdosierte intravenöse Therapie im Rahmen einer Behandlungsstudie.

In der Dauertherapie der akuten lymphatischen Leukämie sowie bestimmter Non-Hodgkin-Lymphome werden auch Methotrexat-Tabletten verabreicht (1-mal wöchentlich).

Autoimmunerkrankungen

Bei Autoimmunerkrankungen wird Methotrexat eingesetzt, um eine krankhafte Aktivität (Überaktivität) des Immunsystems zu unterdrücken. Methotrexat kommt als Medikament der zweiten Stufe dann zum Einsatz, wenn die Medikamente der ersten Stufe (zum Beispiel Kortison) nicht ausreichen. Die Menge an Methotrexat, die bei Autoimmunerkrankungen eingesetzt wird, ist meist sehr viel niedriger als die in der Therapie von Tumoren benötigte. Methotrexat gehört zu den wichtigen Basismedikamenten bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen und kann, bei regelmäßiger Kontrolle der Blutwerte und der Organfunktion, über viele Jahre gegeben werden.
rheumatoide Arthritis oder primär chronische Polyarthritis
Juvenile idiopathische Arthritis
Systemischer Lupus Erythematodes (SLE)
Systemische Sklerose (Sklerodermie)
Polymyositis-Dermatomyositis
Psoriasis
Multiple Sklerose
Uveitis
Morbus Crohn
Churg-Strauss-Syndrom-CSS
Morbus Boeck
Rezidivierende Polychondritis
Colitis ulcerosa (als Reservemedikament bei Azathioprin-Unverträglichkeit)
Polymyalgia rheumatica
Riesenzellarteriitis
Vaskulitis

Extrauteringravidität

Methotrexat kann auch zur medikamentösen Beendigung einer Bauchhöhlen- oder Eileiterschwangerschaft angewandt werden, da es auf sich schnell teilende Zellen wie die Eizelle hemmend wirkt. Die Dosierung ist dabei viel niedriger als in der Krebstherapie.

Nebenwirkungen

Wie bei anderen Zytostatika auch, leiten sich die Nebenwirkungen vor allem von den hemmenden Auswirkungen auf sich schnell teilende Körperzellen ab. Sie sind jedoch sehr viel stärker bei hochdosierter Gabe bei Tumoren als bei niedrigdosierter, manchmal langjähriger Gabe bei rheumatischen Erkrankungen.
Infektanfälligkeit
Hepatopathie
Lungenfibrose, Alveolitis

weiterhin können auftreten:
Magen-Darm-Trakt: Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe, gastrointestinale Blutungen
Blutbildendes System: Anämie, Leukopenie
Keimzellen: Störung in der Spermatogenese und der weiblichen Eizelle
Haarausfall
Schädigungen innerer Organe, vor allem bei längerer Gabe: Nierenschädigung, Blasenschädigung, Schleimhautentzündungen
Störungen im Zentralnervensystem

Fertilität [Bearbeiten]

Bei Frauen wird die Fertilität durch eine Methotrexat-Therapie nicht beeinträchtigt. Bei Männern kann die Spermienzahl verringert sein. Dies normalisiert sich jedoch nach Absetzen des Medikaments.[7]
[/b]Schwangerschaft, Stillzeit und Kinderwunsch [Bearbeiten]

Eine Schwangerschaft muss bei der Behandlung mit MTX ausgeschlossen sein, da Schäden im Erbgut auftreten können. Störungen bei der Bildung von Spermien und Eizellen sind möglich, daher muss während der Behandlung und nach Abschluss der Behandlung für die folgenden drei bis sechs Monate die Empfängnisverhütung gewährleistet sein.

Als Antidot steht die Folinsäure und Carboxypeptidase G2 zur Verfügung.

Siehe auch [Bearbeiten]
Aminopterin

Einzelnachweise [Bearbeiten


Ich würde niemals mit Kanonen auf Spatzen schießen


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #10484 ist eine Antwort auf Beitrag #10483] :: Di., 24 April 2012 19:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also ich habe dies auch vor.
Mein Arzt war sehr lange an einer Uni Klinik und beschäftigt sich seit über 10 Jahren mit AA u.a. auch in der ahaarsprechstunde.
Diese Medikamenten sind zugelassen nur werden sie oft bei anderen Krankheiten angewendet.Das Immunsystem wird u.a. Ausser Kraft gesetzt so das man andere Vitamine nehmen soll in dieser Zeit.
Es wird nur bei Patienten mit Au angewendet.Nach 2 Monaten sollte sich etwas tun,eine Garantie gibt es natürlich nicht.Mein Arzt konnte schon jmd helfen.Es werden 3 Tabletten genommen,anfangs eine hohe Kortisondosis die immer niedriger wird von Zeit zu Zeit.Die Nebenwirkungen könnten z.b. sein ein Art Wasserkopf,Ausschlag oder Gewichtszunahme.Nix muss aber alles kann sein.Es wird oft in den USA angewendet und wurde bereits auch geforscht.Mein Arzt meint,es gäbe hier größere Chancen als bei DCP.
Allerdings weiss ich noch nicht genau was ist wenn die Nebenwirkungen auftreten,man alles sofort absetzt,bekommt man den Ursprung des Kopfes zurück.Die Perücken war nicht gerade billig.
Aber da ich alles machen möchte was in meiner Möglichkeit steht,tendiere ich dahin.
Vielleicht ist das mein Lottogewin,aber ich weiss natürlich es wird kein Spaziergang.
Ach wie bei Dcp wird auch hier bei Beginn etwas unterschrieben,alles 2 Wochen die Leberwerte untersucht und ich sehe es als die letzte Chance an.


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #10485 ist eine Antwort auf Beitrag #10484] :: Mi., 25 April 2012 04:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
MTX ist ein Zytosstatikum !!!. Wollt ihr das eurer Gesundheit wirklich antun? Äußerlichkeiten mit den stärksten Giften behandeln, die es in der Medizin gibt? MTX wird zur Bekämpfung von Krebs eingesetzt.
Die Nebenwirkungen, die Haarengel beschreibt sind nicht dem MTX zuzuschreiben sonder dem Kortison was ihr noch dazu nehmen sollt. MTX Nebenwirkung siehe oben. Dafür schwere Immunreaktionen wie multiple Infekte, etc. zu riskieren halte ich persönlich für unverantwortlich, auch von eurern Ärzten. Es wäre evt. angebracht, wenn man neben der AU auch noch eine schwere reaktive Depression oder ander psychische Störung hätte und der Arzt davon ausgeht, dass diese mit dem evtl. Haarwuchs verschwinden würde.


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #10486 ist eine Antwort auf Beitrag #10485] :: Mi., 25 April 2012 07:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Yes


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #10487 ist eine Antwort auf Beitrag #10480] :: Mi., 25 April 2012 07:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Was Du beschreibst stimmt eh nicht aber war ja
klar das so was hier kommt.
Daher liebe ich es hier so.



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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #10488 ist eine Antwort auf Beitrag #10487] :: Mi., 25 April 2012 13:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
???? wie meinst du das? Schau dir doch mal die Fachinfo vom MTX an. Dann siehst du was es ist.

http://www.fachinfo.de/FachInfo/data/fi/pdf/00/13/001333.pdf

MTX ist im übrigen die Kurzbezeichnung von Methotrexat.



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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #10490 ist eine Antwort auf Beitrag #10484] :: Mi., 25 April 2012 17:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Haarengel,

Zitat:
Das Immunsystem wird u.a. Ausser Kraft gesetzt so das man andere Vitamine nehmen soll in dieser Zeit.


Ob dann Vitamine ausreichend sind um einen Ausgleich für ein komplett unterdrücktes Immunsystem zu schaffen, wage ich zu bezweifeln.

Zitat:
Die Nebenwirkungen könnten z.b. sein ein Art Wasserkopf,Ausschlag oder Gewichtszunahme.


Ein Wasserkopf, den Körper voller Hautausschlag und 20 kg drauf wären dir also lieber als keine Haare zu haben? Abgesehen von sämtlichen Krankheiten, die man sich bei einem ausgeschalteten Immunsystem einfangen kann.

Der Arzt scheint sich seiner Verantwortung für deine Gesundheit nicht bewusst zu sein. Wahrscheinlich sieht er dich eher als Versuchskaninchen ...

Du hast doch kürzlich geschrieben, dass du eine neue perfekte Perücke hast. Warum jetzt dieser Rückfall in verzweifelte Versuche, die keine Garantie bieten. Du hast doch bisher schon alles ausprobiert, es hat nichts gebracht. Und auch wenn bei dieser Methode wieder Haare wachsen sollten, musst du doch damit rechnen, dass bei Absetzen des Medikaments - soweit du es überlebt hast - die Haare wieder ausfallen. Die Enttäuschung, der Frust wird umso größer sein.

Ich halte es wirklich für fatal, solch ein Medikament zu nehmen, obwohl ich sicher nicht zu den Übervorsichtigen gehöre. Aber meine Gesundheit ist mir letztendlich wichtiger als meine Haare.

Überlege es dir gut!


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #10491 ist eine Antwort auf Beitrag #10488] :: Mi., 25 April 2012 17:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Schau dir doch mal die Fachinfo vom MTX an. Dann siehst du was es ist.

Ich habe da gerade mal reingelesen und bin schockiert, dass Ärzte so eine Medikation bei AU vorschlagen. Wenn überhaupt, würde ich so etwas nur bei einer lebensbedrohlichen Krankheit nehmen.

Gut, dass du das hier reingesetzt hast! So kann sich jeder vorher mal nen paar Gedanken drüber machen, was ihm wichtiger ist.


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #10492 ist eine Antwort auf Beitrag #10480] :: Mi., 25 April 2012 17:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Haarengel,
ich habe gerade mit erschrecken deinen Post gelesen.
Bitte überlege genau was du dir damit antust, diese starken Medikamente einzunehmen und vielleicht in ganz anderen Bereichen deine Gesundheit für immer irreversiebel zu schädigen. Nieren, Leber, auch den Darm zu schädigen, gerade bei Autoimmunerkrankungen, sollte man diese Organe stärken und schützen.
Dies ist ausserdem leider eine reine Symptom Behandlung, die Ursache wird nicht behoben. Denn es weiß doch keiner die genauen Ursachen dieser chronischen Erkrankung.
Das wäre genauso, wie wenn in deinem Auto das Öllämpchen blinkt, da hilft es wenig das Lämpchen zu entfernen und damit ist das "Symptom Blinken" zu beseitigen. Das Auto fährt vielleicht erst einmal ohne störende Signale. Aber damit ist die Ursache ganz und garnicht nicht weg. Der Motor nimmt Schaden.
Ich verstehe so sehr, das man verzweifeln kann, bei dieser Erkrankung, aber was man mit diesem Medikament verursachen kann ist viel schlimmer. Den Ärzten ist es leider meistens egal, was aus Patienten wird, wenn die Therapie einen schlechten Verlauf nimmt, sie haben ja keinen Fehler gemacht. Dies habe ich gerade an meiner Tochter leidlich erleben müssen. Anschließend wurde erklärt, Nebenwirkungen können leider eben sehr unterschiedlich ausfallen. Bitte denke auch mal über eine gute Homöopathische Behandlung nach, denn gerade bei den gesamten Autoimmunerkrankungen ist die Schulmedizin machtlos.
LG Blümchen


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #10549 ist eine Antwort auf Beitrag #10480] :: Mo., 07 Mai 2012 12:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo
ich kann dir dazu gerne Auskunft geben.
Ich habe MTX sogar über Monate gespritzt.
Ich kann soviel dazu sagen, genauso wie jeder hautarzt der auf dem Stand der Dinge ist. Es werden deine haare wachsen. Meine sind es auch . Und das nicht innerhalb von 2 monaten sondern viel schneller
Anais hat in gewissen Sachen Recht, aber in vielen leider auch dolle Unrecht.
ich kann dir gerne per Pn dazu was erzählen..warum udn wieso ich es gespritzt habe. Wie gesagt es funktioniert udn es enthält definitiv kein Cortison.
Es wird in Amerika seit etlichen Jahren eingesetzt.
Aber hier Panikmache setzen und Krebsmittel schrein hilft keinem. Immer daran denken die Beiträge findet man bei google und haut viele um.Man muss keinen Krebs haben um an einer MTX Therapie teilnehmen zu können.

Rest per Pn.

[Aktualisiert am: Mo., 07 Mai 2012 12:15]


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #10550 ist eine Antwort auf Beitrag #10549] :: Mo., 07 Mai 2012 13:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Speedfreak,
ich hätte gerne Infos dazu von dir.
Ich hatte eine Woche zeit mir das mit der Therapie zu überlegen bis ich wieder einen Termin bei der Uni hatte.
mmhhh ich habe mich dann dageben endschieden ich war mir so unsicher weil ich soviel hier im Forum schlechtes gelesen habe.....er hätte bei mir MTX in Tablettenform gegeben aber da wäre 10 mg. Cortison mit drin und nach ein paar Monaten sollte die Dosis herabgesetzt werden und dann irgendwann ohne Cortison.....mich hat an der Therapie nun das Cortison abgehalten irgendwie und die vielen Negativen Aussagen hier....und vor allem wenn die Tabletten in 50 % der Fälle geholfen haben warum wird es nicht früher angewendet? Warum musste ich erst die ganzen Salben nehmen?Wenn doch die Tabletten laut dem Arzt harmlos sind?
Zu mir hatte er gesagt das man eben erst diese ganzen Salben nehmen muss und ich weiß nicht das hat mich alles so skeptisch gemacht. Von dieser Salbe kamen auch anfangs meine Haare also zu 60 % habe ich sie nur bin ich nun an der höchsten Stufe mit 3 % bei der Salbe und ich reagiere nicht mehr darauf, mir zuliebe hat er diese nun auf 4 % Ditranol gesteigert.....

Wäre dir über Antworten Dankbar.

LG


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #10551 ist eine Antwort auf Beitrag #10549] :: Mo., 07 Mai 2012 13:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hallo,
warum magst du es uns dann nicht allen erzählen warum und wieso MTX so gut bei ALopecia araeta wirkt? Und noch viel wichtiger was passiert wenn man es wieder absetzt? Fallen denn die Haare wieder aus?
Und ist es dafür zugelassen oder wurde es OFF Lable eingesetzt?
Ich gehe mal von Off lable Use aus: Wer bezahlt die Therapie.

Ich denke nicht, dass ich hier Panik gemacht habe. ich habe lediglich zu bedenken gegeben wofür MTX eigentlich eingesetzt wird und außerdem hat meine Mutter es bekommen und ich habe gesehen wie schelcht es ihr nach einigen Wochen damit ging.
LG


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #10553 ist eine Antwort auf Beitrag #10551] :: Mo., 07 Mai 2012 16:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
außerdem hat meine Mutter es bekommen und ich habe gesehen wie schelcht es ihr nach einigen Wochen damit ging.


Was nun wirklich kein Wunder ist bei diesen Nebenwirkungen. Habe mir mal die Mühe gemacht die häufig bis gelegentlich auftretenden aus der PDF-Datei zu kopieren:

Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Häufig: Herpes zoster
Gelegentlich: Opportunistische Infektionen,
die tödlich verlaufen können, einschließlich Lungenentzündungen

Erkrankungen des Blut- und Lymphsystems
Sehr häufig: Thrombozytopenie, Leukopenie
Häufig: Anämie bis hin zur Panzytopenie,
Myelosuppression bis hin zur Agranulozytose

Erkrankungen des Immunsystems
Gelegentlich: Allergische Reaktionen,
anaphylaktischer Schock,
allergische Vaskulitis, Fieber,
Immunsuppression

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Gelegentlich: Diabetes mellitus

Psychiatrische Erkrankungen
Gelegentlich: Depressionen

Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzen, Müdigkeit,
Benommenheit, Parästhesie
Gelegentlich: Hemiparese, Schwindel, Verwirrtheit

Erkrankungen der Atemwege, des
Brustraums und des Mediastinums

Häufig: Lungenkomplikationen auf der Grundlage einer interstitiellen Pneumonitis, Alveolitis,
die zum Tod führen können

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Sehr häufig: Stomatitis, Bauchschmerzen,
Anorexie, Übelkeit, Erbrechen
(vor allem innerhalb der ersten 24 48
Stunden nach Gabe von Methotrexat)
Häufig: Diarrhoe

Leber- und Gallenerkrankungen
Sehr häufig: Anstieg der Leberenzyme
Gelegentlich: Leberverfettung, chronische
Leberfibrose und Leberzirrhose,
Abfall des Serumalbumins

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig: Exantheme, Erytheme,Juckreiz
Gelegentlich: Alopezie, Stevens-Johnson-
Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse
(Lyell-Syndrom), herpetiforme Hauteruptionen, Photosensibilität,
Urtikaria, verstärktePigmentierung der Haut, Wundheilungsstörungen

Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Sehr häufig: Erniedrigte Kreatinin-Clearance
Gelegentlich: Schwere Nephropathie,
Nierenversagen, Zystitis mit Ulzerationen, Blasenentleerungsstörungen,
Dysurie, Oligurie, Anurie

Wenn das nicht reicht ...




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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #10555 ist eine Antwort auf Beitrag #10480] :: Mo., 07 Mai 2012 17:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich habe von daher ein problem, es öffentlich zu tippen, weil ich dieses MTX nicht wegen AA bekommen habe.
Also ich kann soviel sagen. Tabletten und Spritzen unterscheiden sich schon in Ihrer Wirkung. ich habe 15MG einmal die Woche selber in den Po gespritzt.
Es hat etwa nach 2 Wochen angefangen überall und vor allem gleichmässig und noch wichtiger beständig zu wachsen.
Ich Habe AA seit über 18 Jahren. Also nicht erst 2 Jahre oder so und dann über jedes Haar gefreut sondern wirklich Wachstum gesehen und auch gefühlt.
So zu den Nebenwirkungen.. wie gesagt ich habe es gespritzt.
Ich hatte keinerlei Nebenwirkungen. Ausser irgendwann den Ekel gegen dieses Desinfektionsspray.
Das Mittel habe Ich auch abgesetzt , weil die Wirkung zu schwach für mein problem war. Und höher wie 15 mg gab es nicht. Somit musste ich auf ein anderes medikament umsteigen. Meine Haare wurden nach etwa 2-3 Wochen wieder weniger.
meien meinung dazu. Ich würde es auch nicht für alopezia einsetzen. Denn deine leberwerte müssen am Anfang häufig kontrolliert werden. Dann jede Woche und dann alle 2 Wochen.
Wirkung und evtl Nebenwirkungen stehen in keinem verhältnis..
Was natürlich sein kann, wenn du an der Uniklinik bist, man dir 10mg Tabletten anbietet, dass diese natürlich weniger Wirkung haben wie 15mg spritzen.
Mir ging es darum, dass mittel etwas zu beschreiben und es gibt ansätze. Nur die Relation zu Risiken und deinem Haupthaar sind leider nicht so dolle. Ich hatte meinen hautarzt gewchselt udn musste so am anfang wenn man neu is, eben paar Fragen über sich ergehen lassen. Dann kurz meinen werdegang runtergehauen und auch MTX erwähnt und er nickte sofort udn meinte alles war gut nicht wahr ? Also die Ärzte wissen darum. Doch man empfahl mir dann Revital lech also lächerlich dagegen.
Zu den anderen Kritikern hier.
Ihr habt Recht keine Frage. nur finde ich es nicht richtig mit Auszügen aus irgendwelchen Beipackzetteln gleich drauf zu stürzen.
wie gesagt eure Einstellung is vollkommen richtig dazu nur sollte man etwas behutsamer rangehen






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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #10556 ist eine Antwort auf Beitrag #10551] :: Mo., 07 Mai 2012 17:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Anais8 schrieb am Mon, 07 May 2012 09:55
hallo,
warum magst du es uns dann nicht allen erzählen warum und wieso MTX so gut bei ALopecia araeta wirkt? Und noch viel wichtiger was passiert wenn man es wieder absetzt? Fallen denn die Haare wieder aus?
Und ist es dafür zugelassen oder wurde es OFF Lable eingesetzt?
Ich gehe mal von Off lable Use aus: Wer bezahlt die Therapie.

Ich denke nicht, dass ich hier Panik gemacht habe. ich habe lediglich zu bedenken gegeben wofür MTX eigentlich eingesetzt wird und außerdem hat meine Mutter es bekommen und ich habe gesehen wie schelcht es ihr nach einigen Wochen damit ging.
LG


Du hast ja auch Recht nur kannst Du nicht alles von deiner Mutter auf andere münzen.
Übrigengs glaub ich gab es hier schonmal das Thema MTX was sich jemand besorgen wollte. oder war es im anderen Forum? .Mmhhh
Fakt es hilft (Spritzen Form ) aber der Rest is ja gesagt


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #10557 ist eine Antwort auf Beitrag #10556] :: Mo., 07 Mai 2012 17:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi Speedfreak,

danke für die Informationen über deine Behandlung mit MTX!

Zitat:
Fakt es hilft (Spritzen Form ) aber der Rest is ja gesagt

Somit musste ich auf ein anderes medikament umsteigen. Meine Haare wurden nach etwa 2-3 Wochen wieder weniger.


Wie ich mir schon gedacht hatte, da auch dieses Medikament nur die Symptome bekämpft und leider nicht die Ursachen. Sobald man es absetzt, wird der Haarwuchs wieder weniger ...

Wer möchte so ein Hammer-Medikament ein Leben lang nehmen? Wer zieht es vor Haare auf dem Kopf zu haben, aber dafür krank zu werden?



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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #10558 ist eine Antwort auf Beitrag #10480] :: Mo., 07 Mai 2012 17:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
naja es hilft schon, man geht ja davon aus, dass der Körper irgendwann in Remission kommt und die Sache dann ein ende hat. Aber ist ja wie bei der DCP...es kann funktionieren. wenn es funktioniert heißt es nicht, dass diese Haare bleiben usw.
Bei mir is zum Beispiel komisch, wenn ich mal einen schnupfen habe (was sehr selten geworden ist seit AA ) und ich mit dem Taschentuch übertreibe, dann wachsen an der entzündeten Stelle unter der anse sofort haare. entzündung weg haare weg Sad


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #11194 ist eine Antwort auf Beitrag #10558] :: Do., 12 Juli 2012 19:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ich war heute beim Internisten der sich auf Rheuma spezialisiert ganz aus dem einfachen Grund da bei einer Blutuntersuchung einer erhöhter AMA Wert festgestellt wurde und der Hausarzt mich da heute sofort hingeschickt hat.
Ich habe den Internisten auf dieses MTX drauf angesprochen wobei er meinte das mit den Haare wachsen würde schon so stimmen. Er würde es mir aber nicht verschreiben wollen nur für AA denn ich bin noch jung und es gibt noch keine solangen Studien über die Wirkung oder Nebenwirkung wenn man das solangen einnimmt was 30 oder 40 Jahre später ist.


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #11196 ist eine Antwort auf Beitrag #10480] :: Do., 12 Juli 2012 20:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ne MTX gibts es schon ne ganze Weile. Aber noch länger in den USa. aber das ist ein anderes Thema.
Ich habe dir ja gesagt, wegen der Aa wird das kein Arzt der Welt verordnen. ich hatte es aus einem anderen grund und das war der erfreuliche Nebeneffekt.


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #11525 ist eine Antwort auf Beitrag #10551] :: Di., 21 August 2012 11:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo, liebe User, ich bin ganz Neu hier und möchte mich zu MTX äußern, dass ich nun schon seit fünf Monaten a 15 mg 1x wöchentlich nehme, 24 Std. später dann 1 Folsäuretablette, dazu z.Zt. noch 20 mg Kortison. ( runterdosiert von 60mg ohne MTX ).
Ich habe den Lupus erythematodes, dadurch bedingt, schwere Schübe, die letzten ohne diese beiden Medikamente waren so schlimm, dass ich mich völlig aufgegeben hatte.
Dazu noch so andere, leichtere Wehwechen wie eine Netzhautablösung ( war auf einem Auge völlig blind, was durch eine hervorragende OP wieder beseitigt werden konnte und nun auf dem anderen Auge einen Kortisonbedingten grauen Star opperieren lassen.
Ich hatte auch sehr viel Angst vor den Nebenwirkungen des MTX, aber bisher sehr viel Glück... keine Nebenwirkungen... auch keinen Haarausfall, keine Übelkeit ( nehme die Tablette erst 4 Stunden nach der letzten Nahrungsaufnahme ) Blutwerte brauchen jetzt nur noch 1 mal im Monat kontrolliert werden, da alles in Ordnung.Rheuma-Doc und Hausarzt arbeiten wunderbar zusammen, ich fühle mich wirklich besser. Hatte leider durch die letzte Augen-OP bedingt wieder einen Schub, aber laaaange nicht mehr so Schlimm wie vorher. Damit kann ich Leben. Ich wollte nur mit meiner Meinung zum Ausdruck bringen, dass nicht gleich jedes Medikament schlecht ist, auch wenn es viele Nebenwirkungen hat. Von dem Kortison bin ich auch nicht begeistert, habe Wassereinlagerungen, Gewichtszunahme und noch so das Eine oder Andere. Wenn ich runterdosiere, so ab 15 mg wirklich heftige Entzugserscheinungen. Hatte mir und meinem Körper eine kleine Pause gegönnt, möchte es aber ab nächsten Monat noch einmal probieren und mein Ziel sind 5 mg Kortision maximal.
Liebe Grüße vom Neuling " Wölfchen " Smile



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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #12363 ist eine Antwort auf Beitrag #10480] :: Sa., 26 Januar 2013 11:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich will dieses Thema gerne nochmal ansprechen und vielleicht kann sich jemand dazu äußern, gerne auch PN damit es keinen Stress oder nervige Antworten über NW etc. gibt

wäre echt cool

danke Smile)))


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #12372 ist eine Antwort auf Beitrag #10480] :: Sa., 26 Januar 2013 18:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Stell deine fragen. Wie in dem anderen Thread schon gesagt, ich habe die Spritzen bekommen und nicht die tabletten. Es hat sich auch positiv auf meine AA ausgewirkt.
Also dazu kann ich gerne Auskunft geben.


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #12378 ist eine Antwort auf Beitrag #10480] :: So., 27 Januar 2013 13:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Methotrexat ist ein Immunsupressiva was vor allem bei Rheuma eingesetzt wird.
Es reduziert die Bildung von Rheumafaktoren und ist ein Folsäureantagonist

Bitte nehmt zusätzlich Folsäure ein!

Der Wirkstoff ist teratogen! Schon allein dieses Wort sollte einen aufschrecken lassen!
Zusätzlich sollte man Kontrazeptiva einnehmen, weil man dabei nicht schwanger werden darf!

MTX (Methotrexat) wird nur bei schweren chronischen Erkrankungen eingesetzt. Sprich bei der rheumatoiden Artritis. Die müssen das einnehmen, weil sie sonst irgendwann sehr stark in ihren Bewegungen gehemmt sind, bzw. irgendwann wird jeder Rheuma-Patient (je nachdem welche Erkrankung vorliegt) sich nicht mehr bewegen können. Mit MTX wird dieses versucht, das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern.

Als Rheuma-Patient würde ich es zu einnehmen! Denn bei denen ist die Konsequenz irgenwann: Bewegungseinschränkung! Wer will das schon!?

Aber ihr habt alle keine Einschränkungen! Ich würde niemals so ein Mittel mit solch starken Nebenwirkungen einnehmen! Das macht krank!

Es gibt sicherlich harmlosere Therapien als MTX. Sonstige Nebenwirkungen kann man sich ja auf dem Beipackzettel anschauen. Gibts auch als App fürs Handy falls jemand an so etwas interessiert ist.



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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #12379 ist eine Antwort auf Beitrag #10480] :: So., 27 Januar 2013 13:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich habe es nicht wegen Rheuma bekommen. Wer das nehmen sollte, weiss der er Folsäure dazu nehmen sollte. Ich denke es ging hier um den Zusammenhang mit AA. Alos wie gesagt, es wird keiner bei A verordnen. Aber es hilft bei Alopecia. Also sollte man schauen, warum es hilft. Aber im Endeffekt unterdrückt es die Symptome..nicht die Ursachen.


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #12380 ist eine Antwort auf Beitrag #10480] :: So., 27 Januar 2013 13:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Richtig, ich kenne mcih nicht so aus mit den derzeitigen Therapien.
Ich habe auch ehrlich gesagt nicht durchgelesen, beim überfliegen sah es so aus als wolle jemand es gegen AA einnehmen. Aber ich finds quatsch, es unterdrückt das Immunsystem, allein das ist ja schon sehr kritisch, da dass Immunsystem einer der wichtigsten Aufgaben in unserem Körper hat.

Selbst wenns wirkt, sobald man es wieder absetzt, was man ja irgendwann muss, fallen die Haare wieder aus.


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #12381 ist eine Antwort auf Beitrag #10480] :: So., 27 Januar 2013 14:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
MTX wird ind den USA als dauertherapie angewendet und ist wird schon über 20 Jahre verwendet. Hier wird MTX gegen viele Sachen eingesetzt. Auch Neurodermitis mit großem Erfolg. Emprel azathriopin usw.


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #12414 ist eine Antwort auf Beitrag #10480] :: Mi., 30 Januar 2013 12:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Echt? kannst du die Studien mal raussuchen! ja folsäure ist wichtig aber erst 1 bzw. 2 Tage nach der Einnahme sonst würde es ja nichts bringen... Leider ist es bei ALLEN Mittel so, dass lediglich nur die Symptome bekämpft werden und die Ursache nicht. Wir werden es zu 99% nicht mehr erleben, dass die Ursache bei uns bekämpft wird... Und wenn es nicht mehr eingenommen wird geht es von vorne los, deswegen ist meist Kortison quatsch, denn die Haare wachsen sicher aber nur so lange man es nimmt und Kortison als dauertherapie ist unmöglich und alles andere als gesund und macht auch krank^^ habt ihr schon mal was von Pulstherapien gehört?


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #12420 ist eine Antwort auf Beitrag #10480] :: Mi., 30 Januar 2013 17:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Pulstherapie sagt mir nichts..
Und die Folsäure musste ich am gleichen Tag nehmen. Ich kenne aber welche, die haben es einen Tag später nehmen sollen. Liegt also im ermessen des Arztes.


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #12429 ist eine Antwort auf Beitrag #12414] :: Do., 31 Januar 2013 18:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Christian Müller schrieb am Wed, 30 January 2013 07:20
Echt? kannst du die Studien mal raussuchen! ja folsäure ist wichtig aber erst 1 bzw. 2 Tage nach der Einnahme sonst würde es ja nichts bringen... Leider ist es bei ALLEN Mittel so, dass lediglich nur die Symptome bekämpft werden und die Ursache nicht. Wir werden es zu 99% nicht mehr erleben, dass die Ursache bei uns bekämpft wird... Und wenn es nicht mehr eingenommen wird geht es von vorne los, deswegen ist meist Kortison quatsch, denn die Haare wachsen sicher aber nur so lange man es nimmt und Kortison als dauertherapie ist unmöglich und alles andere als gesund und macht auch krank^^ habt ihr schon mal was von Pulstherapien gehört?


Wieso, bei nicht schweren Fäller der AA trifft in der Regel eine Spontanheilung ein. Somit kann man schon mit Cortison die Zeit "überbrücken"...
Pulstherapie wäre z.B. alle 2 Wochen 3 Tage hintereinander Cortison, dann wieder 2 Wochen Pause, dann wieder Cortison für 3 Tage usw.


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #12441 ist eine Antwort auf Beitrag #10480] :: Fr., 01 Februar 2013 17:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nur mal so neben bei : Ab wann hat man eine schwere AA und ab wann ist mit einer Selbstheilung hier nicht mehr zu rechnen??

Ich habe eine am Hinterkopf, etwa 7 cm Durchmesser, haare kommen in der Mitte wieder, kann aber nicht genau sagen ob die da bleiben und obs weiter wegst. In der Mitte des "nachgewachsenen" ist ein kleines kahles Löchlein zu sehen und außenrum ist es auch noch kahl.
Dan habe ich eine 5 Mark große im Nacken, die ich erst vor ein paar wochen entdeckt habe.

AA hat bei mir mit 8 angefangen, sehr kleine Löcher und Augenbrauen weg. Nach einem Halben jahr war der spuk vorbei und seit ich 16 bin hab ich damit zu kämpfen. Sie kamen immer wieder aber seit August ist es wieder da. Mittlerweile bin ich 21.


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #12443 ist eine Antwort auf Beitrag #10480] :: Fr., 01 Februar 2013 19:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi Lisa,

...also, das mit der "schweren Form" ist schwer zu sagen Rolling Eyes
Ich hatte jahrelang viele Löcher - auch teilweise sehr groß, so wie Du es beschreibst - die Lage hat sich aber sehr lange stabil gehalten. Zwischendurch hatte ich lange sogar nur noch ein Loch am Hinterkopf.

Was man weiss, ist ja dass der "Ophiasis-Typ" ja prognostisch ungünstiger ist...irgendwann hatte ich das auch (Nacken komplett kahl und über den Ohren kahl) - und das hat sich dann bei mir auch zu einer AT und letztendlich inzwischen AU ausgeweitet.

Es ist alles möglich, glaube ich - im Positiven wie im Negativen. War heute in einem Perückenstudio und die Frau dort - die ja viele Menschen sieht - hat mir erzählt, dass selbst, wenn die Leute mal alles verloren haben, es häufig durch Schwangerschaften oder so, doch auch noch mal Veränderungen gibt.

Am Besten: Die Hoffnung nicht aufgeben und Dir selbst Gutes tun!

Lg,
hope09


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #12449 ist eine Antwort auf Beitrag #10480] :: Sa., 02 Februar 2013 11:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ja das mache ich Smile
Bin auch der Meinung, die Haare kommen wieder. Aber ich finde es wichtiger damit um zugehen, als allen möglichen Therapien hinterher zurennen.

Bin am überlegen, einfach etwas hömöopathisches dagegen zu unternehmen. Schaden tuts nicht, und so viel Zeit beansprucht es auch nicht.

Ich würde niemals so etwas wie MTX oder so einnehmen. Rolling Eyes


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #12465 ist eine Antwort auf Beitrag #12449] :: So., 03 Februar 2013 11:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Homöopathie kann nie schlecht sein und soll auch schon echt sehr oft geholfen haben.
Während einer Schwangerschaft produziert der Körper mehr Kortison deshalb auch das schlecht Bindegeweben und die Schwangerschaftsstreifen bei Frauen mit einen kleinen Bach oder fast keinen. Blos meistens Fallen sie wieder nach der Schwangerschaft aus aber nicht immer was wieder ab und an mal für eine Therapie spricht


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #12586 ist eine Antwort auf Beitrag #12414] :: So., 17 Februar 2013 16:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
die haare wachsen sicher? bei cortison? davon kann ich nicht berichten... es hat mir lediglich ein noch schwächeres bindegewebe verschafft ansonsten hatte ich davon garnix Very Happy


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #12636 ist eine Antwort auf Beitrag #10480] :: Do., 21 Februar 2013 17:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bei einer schwangerschaft gibt es sicher noch andere Faktoren die einen Haarwuchs begünstigen. Mal abgesehen dass ich nicht schwanger werden will Very Happy

Aber Cortison werde ich auch niemals mehr anwenden..


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #12758 ist eine Antwort auf Beitrag #10480] :: Do., 21 März 2013 18:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo, komme noch mal auf das Thema zurück.

Ich nehme seit 4 Wochen auch MTX. Spritze jeden Mittwoch Abend in den Oberschenkel (20 mg) und Samstags Morgen die Folsäure. Dazu nehme ich kein Kortison.
Bis jetzt gebracht hat es nichts. Die Haare fallen zwar nicht weiter aus (Ausser an den Augenbrauen, bin aber nicht sicher ob ich mir das nur einbilde), aber von Nachwachsen ist auch nicht die Rede (Habe zwar bei ca. 85% der Stellen einen Flaum, mehr aber nicht).

Also mal um das mit den Nebenwirkungen klarzustellen.

Ich habe gar keine. Das einzige ist ein Brennen die ersten 5 Minuten nach dem Spritzen, dort wo gespritzt wurde. Mehr nicht.

Keine Gewichtszunahme. Mehr Appetit könnte sein, hatte aber früher schon Hunger für 3.

Und mit 54 Kilo auf 173cm bin ich da wohl gut im Rennen.

Etwas wollte ich noch klarstellen. Am Anfang wurde da ein Riesen-Drama um die NEbenwirkungen gemacht.
Also. Ich denke oben wurde bewusst noch eine Angabe weggelassen.

Auf meinem Beilagezettel steht:
Sehr häufig= ca. 1 von 10 Patienten
Häufig= ca. 1 von 100 Patienten.

Und jetzt im Ernst. So häufig ist häufig demfall nicht...


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #12760 ist eine Antwort auf Beitrag #10480] :: Do., 21 März 2013 18:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hinzufügen möchte ich noch, dass sobald ich (erhebliche) Nebenwirkungen spüren würde, ich MTX sofort absetzen würde. Bin in 2 Wochen beim Arzt, der kontrolliert dann mal meine Blutwerte.

Falls diese Therapie nicht klappt, mache ich nichts mehr. Da es wohl auch nichts gibt, was wirklich hilft. Bin erst 16 und männlich, werde es schon iwie schaffen mich damit abzufinden. Und lieber Sachen mit anderen machen, statt beim Arzt zu sitzen und nur darüber nachzudenken. Einfach nicht in Selbstmitleid versinken, helfen tuts ja eh nicht..


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #12762 ist eine Antwort auf Beitrag #12760] :: Do., 21 März 2013 18:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
irgendwie muss man sich leider damit abfinden...aber man sollte sich das leben auch nicht von einer krankheit vermiesen lassen Smile


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Aw: MTX Tabletten [Beitrag #12767 ist eine Antwort auf Beitrag #10480] :: Do., 21 März 2013 20:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
Stimmt, ich finde du hast eine sehr gute Einstellung.
Die hatte ich mit 16 leider noch nicht.. Du machst das schon sehr gut finde ich.
Ich würde aber die Tabletten nicht länger wie nötig einnehmen. Also wenn du merkst es hilft nix, lass es lieber schnell weg.

Auch wenn keine Nebenwirkungen auftreten, 'gesund' ist es trotzdem nicht.
Versuch es doch noch zusätzlich mit Hömöopathie?! Schüßler Salze oder oder oder..
Das kannst du ja zusätzlich noch machen. (Glaube ich..)

Leben müssen wir alle damit.
Sobald sich der Haarausfall auf einem bestimmten level befindet und erst mal so bleibt, denke ich nie dran. Wenn ich dann wieder eine neue entdecke fluche ich einen Abend lang bis ich am nächsten Tag feststelle, es bringt nix. Dann schaue ich nicht mehr im Spiegel nach und der Haarausfall gerät in Vergessenheit... bis zum nächsten Ausbruch.. gehts euch auch so?!

Aber niemals würde ich mir meine Lebensfreude deswegen nehmen Smile. Es gibt so viel schönes in der Welt, das sieht man ja gar nicht wenn man ständig nur zum Arzt rennt, oder sich zu viele Gedanken macht.


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