Bin die neue und unerfahren [Beitrag #7785] :: Mi., 27 April 2011 11:29 
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Hallöchen,
ich habe mich soeben hier angemeldt und möchte mich und meine Geschichte kurz vorstellen.
Ich weiß nichteinmal ob ich hier richtig bin, da alles so neu für mich ist...
Ich bin weiblich, gerade 32 Jahre, verheiratet und habe 2 Kinder.
Von Beruf bin ich Friseurin (und trotzdem kenne ich mich auf Krankheitsgebieten gar nicht aus, eher auf dem Verschönerungsgebiet  ) Denn wenn jemand mit Kopfhaut und Haarproblem zu uns kommt, müssen wir auf einen Facharzt hinweisen.
Ich denke JEDEM sind Haare sehr, sehr wichtig und ich mache den Beruf weil ich ihn liebe, doch seit kurzem frage ich mich, wie lange gehe ich noch unter Leute,meiner Arbeit nach, wo ich plötzlich diese kahlen Stellen auf dem Kopf bekomme...
Ich hatte bis vor kurzem sehr sehr dickes, gewelltes und natürlich immer gut gestyltes Haupthaar. Bis vor kurzem...
Am 24.3. entdeckten wir auf Arbeit eine etwa 3 mal 3cm große unbehaarte Fläche genau an meinem Wirbel und uns war sofort klar, "Kreisrunder Haarausfall", aber was das bedeutet, wusste, bzw. weiß ich noch immer nicht.
Ich bin sofort zu einem Hautarzt welcher dieses bestätigte und mir eine Lotion Namens "Soderm Lotio" gab und mir sagte, es legt sich wieder, man könne nix machen es sei seelisch bedingt und geht wieder.
Eine Woche später sprach ich erneut vor (bei einem anderen Hautarzt) da sich die 2.te Stelle aufzeigte, direkt am Oberkopf, im Scheitelbereich. Diesmal bekam ich Kortisonspritzen und man meinte, "es wird schon wieder"
Inzwischen sind schon 4 Wochen vergangen, ein weiterer Arztbesuch (Hausarzt) folgte ohne Behandlung, mit dem Argument "Sie haben doch volles Haar und es fällt kaum auf"
TOLLE AUSSAGE 
Inzwischen habe ich 4 Stellen die sich nun bald verbinden werden, so wie es ausschaut und eine an der Seite. Volles Haar war gestern und ich weiß so langsam, trotz meiner Kaschierungskünste, nicht mehr wie ich es verbergen kann...
Ich habe inzwischen keine Lust mehr auf einen Arzt der nichts macht und man blöde Kommentare bekommt.
Ich bin mir nichtmal sicher ob es die richtige Diagnose war oder woran es nun leigt.
Fakt ist, die veränderten Hautstellen sind auch rot, die Kopfhaut fällt ein und ich habe das Gefühl wie Haarwurzelschmerz.
Mein Mann sagt ich soll nun morgen wieder gehen, aber bringt das was? Oder muss ich mich damit abfinden das ich meine Haare, nach und nach mehr verliere?
Gibt es überhaupt Möglichkeiten dem entgegen zu wirken?
Könnte eine unerkannte Krankheit die Ursache sein?
Das sind die Fragen die ich mir täglich stelle, wenn ich versuche mich schön zu machen, was kaum mehr geht 
Wie lange braucht man, sich damit abzufinden?
Ich danke Euch für Eure Zeit und entschuldige mich für den ewig langen Text
Liebe Grüße
die neue 
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Aw: Bin die neue und unerfahren [Beitrag #7786 ist eine Antwort auf Beitrag #7785] :: Mi., 27 April 2011 12:15 
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Emma1964
Beiträge: 69 Registriert: September 2010
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Hallo,
erst einmal möchte ich dir sagen: ja es ist schlimm so am Anfang, man weiß gar nicht was, wie und warum. Aber ich kann auch sagen man lernt damit zu leben. Ich zu mindestens und viele die hier im Forum sind. Bei mir waren die Gänge zum Arzt auch immer mit mehr oder minder guten Ratschlägen gepflastert. Bei mir vielen sehr langen sehr viele Haare aus, alle Therapien halfen nicht wirklich. Es tut mir leid wenn ich dir gerade den Mut nehme aber bei mir wachsen die Haare nach 10 Monaten wieder. Das ist die gute Nachricht. Mittlerweile kann ich wieder ohne Perücke, Mütze oder Tuch nach draußen. Ich drücke dir die Daumen das es bald aufhört aber wenn nicht ist es auch kein Weltuntergang auch wenn es im Moment nicht so aussieht. Alles liebe Emma
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Aw: Bin die neue und unerfahren [Beitrag #7787 ist eine Antwort auf Beitrag #7786] :: Mi., 27 April 2011 14:56
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Doreen78
Beiträge: 15 Registriert: März 2011
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Hallo,
erst einmal Willkommen hier 
Ich kann Dir sehr gut nachfühlen, bin selber auch noch mehr oder weniger frisch betroffen...
Bisher bezieht sich meine AA auf eine Stelle am Hinterkopf, diese allerdings schon im Durchmesser von ca. 7-8 cm...
Da ich lange Haare habe, fällt es erst einmal nicht so auf.
Ich war auch beim Arzt, habe ebenfalls Medikamente bekommen, Blutuntersuchung ect...Allerdings erst einmal Alles ohne Ergebnis. Die Medikamente habe ich bisher auch nicht genommen, da ich denke, die Ursache und Heilung steckt in einem selber. Allerdings habe ich vor Kurzem mit der Knoblauchtherapie begonnen und bisher wachsen die Haare an der Stelle wieder etwas. Meine Haare sind leider auch allgemein sehr dünn geworden, komischerweise nur auf einer Seite..die andere Seite ist wie bisher.. 
Geb Dir selber die Zeit die Du brauchst, dann kommt auch Dein Körper wieder ins Gleichgewicht..
Liebe Grüße
Doreen
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Aw: Bin die neue und unerfahren [Beitrag #7788 ist eine Antwort auf Beitrag #7785] :: Mi., 27 April 2011 17:23
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cereza
Beiträge: 34 Registriert: Juli 2010
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Hey Doreen,
die dünnen Haare sind auch "areata-bedingt"- das ist einfach eine neue angriffsfläche, die diesmal bloss nicht kreisrund ist.
Jemaleole, ich drück dir ganz sehr die daumen, dass es wieder zuwächst! ein freund von mir hatte den ganzen kopf mit flecken voll, die sind auch wieder zugewachsen und seit 3 jahren nicht mehr aufgetaucht. abfinden wirst du dich mit der beschäftigung mit dem thema- gerade mit deinem beruf kann man viel machen, das ist toll! aber denk ersteinmal nicht so weit... bei den wenigsten wirds so schlimm, dass es mit einer perücke endet- und selbst wenn- es gibt richtig, richtig tolle!
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Aw: Bin die neue und unerfahren [Beitrag #7790 ist eine Antwort auf Beitrag #7785] :: Mi., 27 April 2011 20:16
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lisa
Beiträge: 217 Registriert: Dezember 2010
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Das sehe ich auch so! Deshalb habe ich auch keine Angst davor, dass ich alle Haare verlieren könnte obwohl die Faktoren für mich sehr ungünstig liegen (laut Ärzte und Internet).
Und das stimmt, die Ärzte geben einem nicht immer die richtigen und passenden Aussagen. Die Arztbesuche waren für mich immer nur enttäuschend.
Aber es gibt auch Therapien mit Erfolg. DCP soll glaube ich die erfolgreichste Therapie sein. Allerdings nur für jemand dem die Haare wichtiger sind als alles andere. Bei mir z.B. war es sehr schmerzhaft =/ Aber damals kamen die Haare so voll wieder, wie sie davor auch waren.
Und die Rötung deutet darauf hin das dein Immunsystem gerade aktiv mit deiner Kopfhaut beschäftigt ist und die Schmerzen kenne ich auch! Heute habe ich es wieder ein bisschen gemerkt ich glaube das kommt daher, dass diese Haarwurzeln gerade befallen werden. Die schlechte Nachricht: Nach den Schmerzen (bei mir) sind die betroffenen Haare ausgefallen. Allerdings kann ich nicht sagen ob es wirklich stimmt was ich hier erzähle aber es ist ja bei jedem anders. Ich glaube die Diagnose stimmt. Trotzdem solltest du dir Blut abnehmen lassen. Anfangs dachte ich auch ich hätte eine Krankheit oder so war aber nicht so. Diese Autoimmunerkrankung war mir damals überhaupt nicht bekannt. Aber es gibt schlimmeres! Haare kann man ersetzen - dich als Menschen nicht deshalb lass den Kopf nicht hängen bleib so wie du bist und es gibt für uns Frauen immer eine Lösung.
Ich habe es seid 3 Jahren und ich kann eigentlich sagen: Ich komme prima damit zurecht und habe mich abgefunden. Ich bin glücklich wie jeder andere aber trotzdem beschäftigt es mich natürlich sonst würde ich nicht ständig in diesem Forum schreiben 
Je schneller du die Krankheit nicht als Böses ansiehst sondern, dass der Haarausfall zu dir gehört und jederzeit wieder verschwinden kann, desto schneller findest du dich damit ab!
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Aw: Bin die neue und unerfahren [Beitrag #7791 ist eine Antwort auf Beitrag #7785] :: Mi., 27 April 2011 20:21
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lisa
Beiträge: 217 Registriert: Dezember 2010
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Und um dir Mut zu machen: Auch bei mir kommen an manchen Stellen die Haare ohne Therapie wieder und der Haarausfall ist stehen geblieben. Im Hinterkopf weiß jeder dass es noch nicht das Ende ist aber man muss Geduld haben. Habe im Internet gelesen, dass die Chanche, dass die Haare plötzlich wieder kommen innerhalb eines Jahres bei 80 % liegen! Ich weiß nicht ob das stimmt aber hört sich ja ganz gut an. Lg, Lisa
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Aw: Bin die neue und unerfahren [Beitrag #7792 ist eine Antwort auf Beitrag #7785] :: Mi., 27 April 2011 20:29
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Mama Andi
Beiträge: 42 Registriert: Februar 2009
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Hallo jemaleole,
meine Tochter ist leider auch betroffen und ich kann dir nur empfehlen, die Blutwerte z.B. Zink, Ferritin, Selen, Folsäure, Vitamin B12 usw. checken zu lassen.
Viele hier haben auch eine Schilddrüsenerkrankung, die behandelt werden muss. Bekommt der Hausarzt auch über einen Blutcheck heraus.
Meiner Tochter hat glaube ich die Knoblauchtherapie und/oder die Kohltherapie geholfen (beides hier im Forum erklärt). Ist zwar beides vom Geruch nicht angenehm aber es gibt keine Nebenwirkungen und bei uns hat es geklappt. Meine Tochter hatte Universalis und jetzt wachsen die Haare wieder  .
Auch wenn das im Moment unmöglich erscheint, mach dir nicht so viele negative Gedanken! Alles wird gut, und genauso schnell wie der Spuk gekommen ist, ist er auch wieder weg. Lass es dir so oft wie möglich gut gehen!!!
Liebe Grüße von Mama Andi
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Aw: Bin die neue und unerfahren [Beitrag #7795 ist eine Antwort auf Beitrag #7785] :: Do., 28 April 2011 06:14
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Guten morgen Euch allen,
ich möchte mich für Euer dasein, Eurer lesen und Eure Worte bedanken! Es ist schön auf Leute zu treffen, die einem verstehen, denn die die es nicht betrifft, können sich nicht rein versetzen...
Klar, wenn man drüber nachdenkt, gibt es weitaus schlimmere Krankheiten, nur wenn man da so "reinrutscht" ist es erstmal ein Schock und unvorstellbar, mit so einem Makel zu leben, gerade als Frau.
Aber so langsam finde ich mich damit ab, weil ich ja nichts gegen machen kann.
Ich gehe ja nun heut nochmal zum Arzt und werde mal um eine Blutabnahme bitten. Bislang wurde noch gar nichts untersucht, nur auf die Stellen geschaut und dann war gut.
Als man mir sagte, es liege an Stress, überlegte ich zurück und wusste sofort, JA den hatte oder habe ich, durch einen gezwungen Umzug, weg aus meiner Wahlheimat den ich eigentlich nicht wollte, aber der notwendig war, da mein Sohn (2) wegen Schimmel im Wohnraum, Asthma bekam und wir dort schnellstens weg mussten aber keinen passenden Wohnraum in der Satdt, so auf die schnelle fanden.
Aber wir setzen im Moment alles dran, eine Wohnung in diesem Ort zu finden um zurück ziehen zu können
Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Tag.
Liebe Grüße
Jemaleole
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Aw: Bin die neue und unerfahren [Beitrag #7816 ist eine Antwort auf Beitrag #7785] :: So., 01 Mai 2011 17:59
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lisa
Beiträge: 217 Registriert: Dezember 2010
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Naja im Grunde genommen ist dieses Forum hier geeignet für Schleichwerbungen und man muss unterscheiden zwischen Tipp und Werbung. (habe bisher noch keine entdeckt).
Nur die meisten die Tipps abgegeben haben haben davor erst mal selber über sich etwas reingestellt und du hast nur diesen Beitrag geschrieben sonst nichts. Dass lässt ein bisschen zweifeln. Dass soll jetzt keine Unterstellung sein ich meine nur dass es schon etwas merkwürdig ist, dass du es seid "Jahrzehnten" hast und dann kommst du nach fast 20 Jahren plötzlich auf die Idee, jetzt könnte ich mal ein paar Tipps abgeben, wobei ich selber auch gerne Hilfe bräuchte. Klar du könntest sagen ich brauch halt keine komme selber klar aber dann wärst du eigentlich nicht hier.
Und dann gehst du unten noch mal auf diese Jenny Latz ein.
Nur ein Tipp: Wenn es keine Werbung ist, hättest du es privat schreiben, oder anders Formulieren können.
Wir sind natürlich über Hilfen erfreut, nur wenn es nach Werbung klingt sind die Hinweise eher unseriös weil man natürlich die Erfahrung von Betroffenen hören möchte.
Natürlich ist eine Unterstellung genauso doof, dehalb: Beim nächsten mal solltest du so direkte Hinweise per pm schreiben.
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Aw: Bin die neue und unerfahren [Beitrag #7841 ist eine Antwort auf Beitrag #7785] :: Di., 03 Mai 2011 19:17
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Emma1964
Beiträge: 69 Registriert: September 2010
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Ich bin, ehrlich gesagt, etwas erschrocken über die Diskussion zwischen Sabine und Falca. Wenn man ganz neu Betroffenen ist dann sucht man Hilfe. Auch ich war auf den Seiten von Frau Latz und muss sagen sie macht keine Versprechungen sondern versucht einfach aufzuklären und gibt Tipps für den Umgang was nichts kostet und mir sehr geholfen hat das Ganze erst einmal einzuordnen. Natürlich verdient sie Geld mit diesem Thema aber sie macht es auch deutlich. Ich finde, wenn der Beitrag von Sabine nicht korrekt gewesen wäre dann hätte der Moderator eingreifen können. Jeder muss das Recht haben seinen Meinung und Erfahrungen hier weiterzugeben dafür ist das Forum gedacht. Natürlich gibt es Regeln die aber, in diesem Fall, für mich nicht überschritten wurden. Deshalb finde ich es schade dass sich Sabine wieder abgemeldet hat. L.G. Emma
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Aw: Bin die neue und unerfahren [Beitrag #7844 ist eine Antwort auf Beitrag #7785] :: Di., 03 Mai 2011 19:50
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lisa
Beiträge: 217 Registriert: Dezember 2010
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Ich finde es auch sehr schade, und teile meine Meinung mit Emma, was ich geschrieben habe sollte lediglich nur ein Tipp sein, weil ich solche Werbe Unterstellung schon oft gelesen habe, habe mich aber wahrscheinlich -wie so oft- falsch ausgedrückt.
Ich wollte damit nur sagen, dass es für manche den Eindruck erwecken könnte und man es deshalb anders schreiben sollte.
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Aw: Bin die neue und unerfahren [Beitrag #7913 ist eine Antwort auf Beitrag #7785] :: Mo., 16 Mai 2011 16:51
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Hallo!
Also ich muss hier mal direkt los werden das das Gesundheitswesen hier bei uns echt besch.... ist. Die meisten Ärzte nehmen die Erkrankung überhaupt nicht ernst.
Die erste Hautärztin bei der ich war sagte mir das es an meiner Schilddrüsenunterfunktion gelegen hätte. Ich nahm entsprechende Medikamente , meine Werte waren wieder OK. doch die Haare fielen immer mehr aus. Ich suchte sie wieder auf und die Aussage war nur jaja das is normal das abgestorbene fällt noch aus. Ich ging erneut hin da keine Besserung eintrat. Die Aussage war die selbe meine Werte waren ok und die Haare starben weiter ab. Tests diesbezüglich blieben aus. Auch die anderen Hautärzte zeigten meist nicht mehr Interesse ich habe sogar ca 250 km Fahrtweg auf mich genommen um in die Charite´nach Berlin zu fahren und dort bekam ich das erstmal die Diagnose. Da ich eben von so weit weg kam, musste ich mir nun wieder eine neue Ärztin in meiner Nähe suchen. Nun mit der Diagnose im Gepäck kam ich zu einer die mit ihrer eigenen Schönheit so beschäftigt war das ihr die Probleme anderer egal waren. Sie verweigerte mir regelrecht die Dithranolcrem von 1% auf 3% zu erhöhen, Therapien wie die dcp lehnte sie ebenfalls ab und eine Echthaarperücke schrieb sie mir auch nicht auf Rezept. Ich habe eine 2 Wöchige Strahlentherapie gemacht bei der die Oberärztin mir auch nur einen Vortrag hielt ich solle nicht immer die Ärzte wechseln und mich damit abfinden.
Dort war für mich echt die Enttäuschung sehr groß. Und bei so was soll man noch an Ärzte glauben. So das waren meine Ärzteerfahrungen....
Lg
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Aw: Bin die neue und unerfahren [Beitrag #7919 ist eine Antwort auf Beitrag #7913] :: Di., 17 Mai 2011 12:23
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Hallöchen Minimonster,
ja ich habe es mit den Ärzten auch aufgegeben.
Ich bekam zuletzt eine Aussage wie, "nun haben Sie sich mal nicht so, sie haben es nun gerade zum ersten mal, wenn es soweit ist, verschreibe ich Ihnen eine Perrücke" abgespeist! Ich war riesen Sauer! Er verweigerte auch eine Untersuchung auf Schilddrüsenüberfunktion...
Naja, was soll ich sagen, inzwischen sind aus 2 Stellen 8 geworden und es wird so langsam, selbst für mich als Experte, schwer diese Stellen zu verstecken. Die haare gehen im Allgemeinen auch extrem aus und es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis ich auf eine Perrücke zurück greifen muss.
Wenn ich auf Arbeit stehe, fühle ich mich so richtig schäbig, weil eine Friseurin, hinter einem Bedienstuhl, doch etwas repräsentieren sollte und um Ihr eigenes Haupthaar gut aussehen sollte....
Vor allem werde ich ja täglich mehere Stunden mit meinen Haaren konfrontiert...
Aber was soll ich machen? Ich kann es nur hin nehmen.
Ich würde gern mal zu einer Pustefrau gehen, aber weiß nicht wo ich eine finden kann. Ein Versuch wäre es doch Wert. Diese Frauen konnten schon helfen, wo die Medizin versagt hat und ich glaube auch an soetwas.
Ich weiß das viele solchen Sachen skeptisch gegenüber stehen, aber ich möchte nichts unversucht lassen.
Heute hat mir meine Chefin die Spitzen geschnitten und war schockiert über das Ausmaß das sich zeigte. Sie beeneidete mich immer um mein prachtvolles, dickes Haar. Nun muss Sie mich nicht mehr beeneiden sondern bemitleiden...
Liebe Grüße
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