Hallo... [Beitrag #754] :: So., 22 April 2007 23:08
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doc_sung
Beiträge: 1 Registriert: April 2006
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...zusammen!
Eigentlich bin ich ja eher im Allg. Forum anzutreffen, aber so langsam beschleicht mich das Gefühl, dass ich dort nicht ganz richtig bin...
Kurz zu mir:
Ich bin 25 Jahre alt, männlich und leide seit ca. 6 Jahren an (für Männer doch sehr untypischem) diffusem Haarausfall. Innerhalb der letzten 4 Jahre habe ich Ärzte verschiedener Fachrichtungen (Dermatologen, Endokrinologen, Allgemein - und Nuklearmediziner) wegen meines Problems konsultiert, leider ohne jeden Erfolg. Bisher konnten zwar Faktoren wie ernährungsbedingte Mangelerscheinungen, Vergiftungen und hormonelle Störungen ausgeschlossen werden, die eigentliche Ursache meines Haarverlustes liegt allerdings immernoch im dunkeln. Ich ernähre mich sehr ausgewogen und bewusst, habe lange Zeit diverse NEM zu mir genommen und nehme sogar seit einem halben Jahr tägl. 1mg Finasterid zu mir, obwohl der Ausfall doch eher untypisch für eine AGA verläuft (HA auch im Nacken und an den Seiten, bis auf leichte ghe ist aber kein Muster erkennbar). Des weiteren war ich einige Zeit lang bei einem Homöopathen in Behandlung, welcher bei mir einen Darmpilzbefall diagnostiziert und auch (hoffentlich) kurriert hatte. Es liegen nachgewiesener massen keine Schilddrüsenfunktionsstörungen vor und auch sonst fühle ich mich physisch gesund.
Aufgrund der mittlerweile diffus arg verminderten Haardichte, bei gleichbleibender Talgproduktion der Drüsen, fettet mein Haar nun ziemlich schnell nach, d.h. bei der morgentlichen Haarwäsche bildet sich ein regelrechter Fettfilm auf der Wasseroberfläche. Die tägliche Ausfallrate liegt mittlerweile zwischen 500 und 1000 Haaren, wobei sich das Ganze in den letzten Wochen extrem verschlimmert hat. Morgends nach dem Aufstehen, wenn die letze Haarwäsche ca. 24 std. zurück liegt, kann ich mir die Haare einfach so vom Kopf "nehmen" - ich muss sie dann einfach erstmal durchwaschen um nicht den ganzen Tag Haare um mich herum liegen zu haben.
Nun habe ich kürzlich etwas von Alopecia Areata diffusa gelesen, was wohl heissen soll, dass sich nicht unbedingt immer kreisrunde Stellen lichten müssen, sondern dass es das Ganze auch in völlig diffuser Form gibt. Ich würde nun gern wissen, ob sich so etwas überhaupt über Jahre hinziehen kann, weil nach allem was ich in Erfahrung bringen konnte verläuft eine AA viel schneller, eher schubweise und nicht so kontinuierlich lange. Wie hoch wäre denn überhaupt die Wahrscheinlichkeit einzuschätzen, an dieser Form der AA zu erkranken?
Jedenfalls bin ich auf dem besten Weg ein Vollglatze zu bekommen, also keine mit Haarkranz sondern eher wie nach einer Chemotherapie (in meiner Familie gibt es noch nichtmal jemanden mit ner AGA). Ich nehme auch keine Medikamente welche etwas derartiges verursachen könnten, morgen will ich nochmal zum Hautarzt und ihm diesmal nicht von der Pelle rücken, bis er alles in seiner Macht stehende getan hat um die Ursache für diesen Mist zu finden....
lg, doc_sung
okt. 06 bis feb. 09 ca. 1mg Fin.
nach Absetzen gesteigertes Wohlbefinden + Vitalität, Körperbehharung fast verdoppelt
ab jan. 07 NAC, EASs, B-Vit, Melatonin
ab nov. 09 wieder 0,2 mg Fin. in Ethanol gelöst
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Re: Hallo... [Beitrag #757 ist eine Antwort auf Beitrag #754] :: Mo., 23 April 2007 18:27
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miffy
Beiträge: 42 Registriert: Dezember 2006
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Hallöchen
Ich war auch mal bei einem Homoöpathen und dieser und genau wie bei dir einen Darmpilzbefall festgestellt. Er hat das dann mit seinen Mitteln geheilt und dann sollte sich eine Besserung des Haarausfalls einstellen. Was jedoch nicht wirklich der Fall war.
Bei mir ging die AA vor 4 Jahren los und ist letztes Jahr fast weg gewesen, aber nun kam es wieder richtig heftig, so dass ich fast alle meine Haare verloren habe.
Das ist dir jetzt sicher keine große Hilfe, aber ich hoffe, dass die Haare bald wieder wachsen.
Lg, miffy
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