DCP und so [Beitrag #56] :: Sa., 04 November 2006 22:23
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Andrea22
Beiträge: 30 Registriert: Februar 2006 Ort: Bonn
Member
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Tagchen!
Werd mich nunmal langsam bei euch im Forum einleben müssen, da ja nun aus meinem ursprünglichen HA eine "ausgewachsene" *g* totalis wurde.
Nun eine Frage- hat von euch schon jemand eine DCP-Therapie ausprobiert?
Für mich wäre es schwierig glaube ich, das ich ja permanent Perücke tragen muss auf Arbeit, und wenn sich das so arg entzündet..
Ich freue mich über zahlreiche Antworten,
Gruß Andrea
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Re: DCP und so [Beitrag #64 ist eine Antwort auf Beitrag #56] :: Mo., 06 November 2006 11:24
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Dogbert
Beiträge: 161 Registriert: März 2006 Ort: Berlin
Senior Member
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Hallo Andrea,
Du kannst dazu auch im alten Forum ein bißchen suchen. Es wurde zu DCP schon viel geschrieben. Mir ist keine Person bekannt, bei der DCP dauerhaft geholfen hat. Entweder wirkt sie gar nicht oder die Haare fallen nach dem Absetzen der Therapie wieder aus, von den Nebenwirkungen ganz schweigen. Ich würde von dieser Therapie abraten. Sicherlich kann man es versuchen, aber man sollte sich davon nicht zuviel versprechen. Mir ist zumindest keine Person bekannt, bei der es wirkte. Im alten Forum haben vielleicht zwei Leute damit Erfolge erzielen können.
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Re: DCP und so [Beitrag #88 ist eine Antwort auf Beitrag #56] :: Do., 09 November 2006 16:44
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mitz
Beiträge: 7 Registriert: November 2006
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Hallo erstmal. Mein name ist moritz und ich bin 18 jahre alt ich leide an aa seit ich 9 jahre alt war. Bei mir ist es eigentlich immer ein auf und ab mit meinen Haaren, momentan sieht es nicht sehr gut aus, ich war bis vor kurzem auch in einer dcp-behandlung, habe sie jetzt aber abgebrochen, weil sie bei mír nicht mehr hilft. Das soll dich jetzt aber nicht entmutigen. Die Therapie hat bei mir nämlich auch schon zwei mal sehr gute Erfolge gezeigt. Sie hat mir meine Haare nämlich 2 mal für mehrere Jahre wiedergebracht, das letzte mal für 5 jahre, in denen ich die therapie auch ausgesetzt habe. Von daher widerspreche ich dir, dogbert. Die DCP-Therapie ist eine gute Therapie, und vielen, die ich kenne hat sie geholfen. Natürlich klappt es nicht bei jedem aber das ist normal bei unserer Krankheit. Es gibt einfach nichts, dass allen hilft. Es kommt auf den Typ an. Und meiner meinung nach auch auf äussere umstände und das zusammenspiel vieler Faktoren. Die DCP ist aber um auf deine Frage zurückzukommen wahrlich keine angenehme Behandlung dein Kopf brennt und juckt in den 2 tagen in denen die Lösung drauf ist wirklich sehr. Man kann es aushalten aber ich hatte am ende des tages immer kopfweh und riss mir sofort die mütze vom kopf, wenn ich nach hause gekommen bin. Das musst du bedenken. Aber an deiner Stelle würd ich es probieren, da die Heilungschancen bei ich glaube 60 prozent liegen. Naja ich hoffe, ich konnte die ein bisschen helfen.
LG, Mitz
[Aktualisiert am: Do., 09 November 2006 16:46]
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Re: DCP und so [Beitrag #89 ist eine Antwort auf Beitrag #88] :: Do., 09 November 2006 16:49
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Dogbert
Beiträge: 161 Registriert: März 2006 Ort: Berlin
Senior Member
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Moritz, ich würde mich über jeden freuen, dem auch diese Therapie helfen würde. Ich sprach ausdrücklich von dauerhaften Erfolg. Man nimmt dabei auch das Risiko der Therapieresistenz im Kauf, wenn gleich es hier nicht so hoch ist wie bei Cortisongaben.
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Re: DCP und so [Beitrag #97 ist eine Antwort auf Beitrag #94] :: So., 12 November 2006 23:29
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alix
Beiträge: 15 Registriert: Oktober 2006
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hallo moritz,
das ist genau das, was dogbert meinte.
du gehörtest zu denen, bei denen es vordergründig half und dann nicht mehr.
ich hoffe für dich einfach nur, dass du später nicht die folgeschäden der dcp therapie erleiden musst.
die habe ich nämlich zur genüge und rate deshalb jedem von dcp ab.
drück dir für dein späteres leben die daumen
lg
alix
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Re: DCP und so [Beitrag #98 ist eine Antwort auf Beitrag #97] :: So., 12 November 2006 23:41
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Dogbert
Beiträge: 161 Registriert: März 2006 Ort: Berlin
Senior Member
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Moritz widerspricht sich doch selbst. Er hat seine letze Therapie abgebrochen. Das sollte zu denken geben. Ich kann nicht etwas propagieren, was irgendwann therapiersistent macht. Es geht vielleicht einmal gut. DCP ist so ziemlich das letzte Mittel, was man probieren kann.
[Aktualisiert am: So., 12 November 2006 23:43]
Liebe Grüße
Dogbert
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Re: DCP und so [Beitrag #111 ist eine Antwort auf Beitrag #101] :: Mo., 13 November 2006 19:32
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alix
Beiträge: 15 Registriert: Oktober 2006
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hallo prinzesschen
da dcp eine irreversible kontaktallergie auslöst, die vordergründig zwar nur mit einem laborstoff ausgelöst wird, tatsächlich aber, durch kreuzallergien, von unglaublich vielen stoffen, bin ich gegen sehr vieles hochallergisch.
außerdem ist die reaktion dann ja nicht nur auf den kopf beschränkt, sondern es geht da los, wo ich mit irgendeinem stoff kontakt hatte.
wer die dcp auswirkungen am eigenen kopf hatte, kann sich sicherlich auch vorstellen, wie heftig das dann am übrigen körper werden kann. und das sind nur die offensichtlichen nebenwirkungen.
niemand kann genau sagen, was es im körper alles auslöst, bzw. noch auslösen kann.
also keine besonders angenehme sache, weder jetzt, noch für meine
zukunft.
und geholfen hats bei mir halt eben auch garnicht.
lg
alix
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Re: DCP und so [Beitrag #118 ist eine Antwort auf Beitrag #56] :: Di., 14 November 2006 16:00
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mitz
Beiträge: 7 Registriert: November 2006
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Hallo nochmal!
Also das von den Folgeschäden ist mir ganz neu. Ich habe davon bis jetzt noch nichts gemerkt und werde es auch hoffentlich nie merken... Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass eine Therapie die bewiesenermaßen schlimme Folgeschäden nach sich zieht an Unikliniken in ganz deutschland durchgeführt wird. An alix: Bist du dir ganz sicher dass deine Allergien von der dcp kommen? wenn ja woher weißt du das, kennst du irgendwelche ansprechpartner, die da näheres wissen. Nichts was ich bis jetzt über dcp gelesen habe, und ich habe mich viel damit befasst weißt auf richtig schlimme und nachwirkende Nebenwirkungen hin.
LG,
mitz
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Re: DCP und so [Beitrag #119 ist eine Antwort auf Beitrag #118] :: Di., 14 November 2006 16:24
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Prinzesschen
Beiträge: 86 Registriert: Oktober 2006 Ort: Neuss
Member
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Hallo Moritz,
also ich habe mich da auch schon mal ein bisschen mit befasst und habe auch gelesen, dass sich bei manchen die Ekzeme über den ganzen Körper verteilen und dass eben auch manche Allergien davon bekommen. Ist ja auch logisch. Immerhin trainiert man dem Körper an, auf bestimmte Substanzen allergisch zu reagieren.
LG Prinzesschen
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Re: DCP und so [Beitrag #122 ist eine Antwort auf Beitrag #121] :: Di., 14 November 2006 16:36
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Andrea22
Beiträge: 30 Registriert: Februar 2006 Ort: Bonn
Member
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Dapson soll das Immunsystem austricksen, bisher trickst es aber nur meinen Geldbeutel aus *G* Ne Quatsch, also ich nehme es seit ca. 1,5mon. Erst nur 1Pille am Tag und nun 2. Nach so kurzer Zeit kann man denke ich noch nicht sagen ob es hilft. Trotzdessen hat sich halt auch noch nichts getan auf meinem Kopf. (Hab AA universalis).
Andrea
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Re: DCP und so [Beitrag #128 ist eine Antwort auf Beitrag #56] :: Di., 14 November 2006 19:22
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mitz
Beiträge: 7 Registriert: November 2006
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Hm, ok das kann natürlich sein dass es bei einigen Ekzeme auf dem ganzen Körper hervorruft und dass weitere Allergien auftreten. Gott sei dank ist das bei mir nicht passiert, obwohl ich lange damit behandelt wurde. Ich denke ein Risiko ist immer dabei, bei jeder Therapie.
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Re: DCP und so [Beitrag #131 ist eine Antwort auf Beitrag #128] :: Di., 14 November 2006 22:03
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alix
Beiträge: 15 Registriert: Oktober 2006
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hallo moritz,
ich versuche mal ziemlich genau auf deine fragen zu antworten.
bei mir wurde dcp anfang der 90er jahre angewendet, insgesamt fast 3 jahre lang.
ich habe mich mehr, oder weniger zu der therapie drängen lassen, da mir die auslösung einer irreversiblen kontaktallergie schon beim ersten gespräch angst gemacht hat.
allerdings wurde das damals als völlig sicher hingestellt, trotzdem mußte ich seitenweise formulare unterschreiben, die die behandelnden ärzte und die uniklinik aus der haftung nahmen - hätte mich eigentlich stutzig machen sollen, aber ist halt passiert.
wenn heute ein arzt diese behandlung als nebenwirkungsfrei anpreist, kriege ich echt die wut.
korrekt ist, dass dcp in der normalen umwelt nicht vorkommt, allerdings gibt es eben unzählige möglichkeiten von kreuzallergien.
das problem ist, dass ein kontaktekzem dann sofort ausgelöst wird, und das völlig unkontrolliert und nicht auf einen bereich beschränkt.
bei mir ist dcp ganz klar als auslöser identifiziert.
mittlerweile weiß ich halt auch, wie ich damit umzugehen habe.
was mich vorallem ärgert ist, dass durch dcp etwas in mir ausgelöst wurde, was ich ansonsten nicht hätte. und das ist im täglichen leben sehr viel schlimmer, als keine haare zu haben.
um es mal auf einen vergleich ankommen zu lassen:
stell dir vor du hast krebs und jemand erzählt dir, aids würde es heilen ( ja ich weiß, es ist übertrieben - aber so kommt es mir vor).
den krebs hat man irgendwann im griff und kann damit leben, aber aids wird man nie wieder los.
ich weiß ja nicht was du alles unterschreiben mußtest, aber bei mir ging es soweit, dass man mir als frau unter allen umständen abgeraten hat, noch mal ein kind zu bekommen. ich mußte sogar dafür unterschreiben, dass ich verhüte.
das dann mal zum thema nebenwirkungen.
davon ab, war der umgang mit dem dcp in der uni münster mehr als grobfahrlässig (ich wurde alleine 2x "aus versehen" mit der falschen -1000fach zu hohen - dosis behandelt).
dadurch haben sich wahrscheinlich auch die nebenwirkungen viel
schneller, als bei anderen gezeigt.
ich hoffe für dich, dass du zu denen gehörst, die dcp auf dauer
ohne nebenwirkungen vertragen.
lg
alix
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Re: DCP und so [Beitrag #133 ist eine Antwort auf Beitrag #56] :: Mi., 15 November 2006 15:57
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mitz
Beiträge: 7 Registriert: November 2006
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oh je, das tut mir wirklich leid für dich. Ich habe auch Allergien aber ich bin mir nicht sicher, ob die von der Therapie kommen. Meine Eltern haben wohl auch etwas unterschrieben ich war ja erst 10 jahre alt. Mein Bruder hat die selben Allergien wie ich, hat aber keine AA. Ich bin einfach mal optimistisch, dass ich nichts schlimmeres an Nabenwirkungen abkrieg, aber ich denke wenn dann hätte sich das schon gezeigt, immerhin bin ich fast 5 jahre behandelt worden, ohne große Nebenwirkungen. Schränkt dich diese Kontaktallergie in deinem Leben ein, also musst du bestimmte sachen meiden oder ist es so, dass du nicht weißt, was es auslößt?
LG,
Mitz
[Aktualisiert am: Mi., 15 November 2006 16:00]
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Re: DCP und so [Beitrag #135 ist eine Antwort auf Beitrag #56] :: Mi., 15 November 2006 18:07
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Baldhead
Beiträge: 149 Registriert: November 2006
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Hallo Andrea,
was Deine Sorge bezüglich der Perücke betrifft, ist es nicht ganz so schlimm, wie man meinen könnte.
Natürlich juckt und brennt es unter der Perücke mehr als ohne, aber es ist auszuhalten (finde ich zumindest). Im Sommer ist es etwas unangenehmer, weil da die Wärme hinzukommt.
Ich habe die Therapie im März diesen Jahres begonnen. Die Bestimmung der richtigen Konzentration hat sich ewig hingezogen. Aber als die einmal geschafft war, fingen auch die Haare an zu wachsen. Allerdings haben sich die blonden Flaumhaare bis heute noch nicht in dunkle Terminalhaare verwandelt. Angeblich kann das lange dauern; mein Doc meinte jedenfalls, das sei noch kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen.
Nebenwirkungen hab ich bei mir keine beobachtet. Anfänglich kam es mal zu geschwollenen Lymphknoten, aber das ist jetzt auch kaum mehr der Fall.
Viel Glück bei der Entscheidung wünscht
Baldhead
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Re: DCP und so [Beitrag #138 ist eine Antwort auf Beitrag #136] :: Mi., 15 November 2006 20:02
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Baldhead
Beiträge: 149 Registriert: November 2006
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Gute Frage... ich glaube, fürs erste Quartal waren es 200 EUR Mittlerweile sind es 150 EUR (kann auch 120 sein, weiß es gerade nicht mehr), weil ich die Lösung jetzt nur noch abhole, zu Hause auftrage und alle 6 Wochen zur Kontrolle gehe.
Grüße
Baldhead
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Re: DCP und so [Beitrag #139 ist eine Antwort auf Beitrag #56] :: Mi., 15 November 2006 21:42
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mitz
Beiträge: 7 Registriert: November 2006
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hm, also momentan mache ich nicht viel, ich hab so ein shampoo, dass sich thymu skin nennt, ist eigentlich für erblich bedingten haarausfall, aber auf der seite von jenny latz steht, dass es auch schon einigen AA-Patienten geholfen hat. Nebenbei nehme ich Zink, aber nichts hoch dosiertes, eben ganz normale Zinktabletten. Ich weiß nicht ob es hilft, manchmal hab ich das Gefühl, es wird weniger mit den ausfall und am nächsten tag hab ich wieder viele haare in der hand, wenn ich mir durch das Schlachtfeld auf meinem Kopf fahre... Es schwankt irgendwie., ka was das bedeuten soll. Ich denke auch über eine Aroma-Therapie nach und hey, wenns nichts wird, dann rasier ich mir ne Glatze. Mein einziges Problem, das der glatze im wege steht sind meine nicht vorhandenen Augenbrauen, wenn ich die hätte, hätte ich schon längst rasiert...
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Re: DCP und so [Beitrag #153 ist eine Antwort auf Beitrag #139] :: So., 19 November 2006 15:52
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Prinzesschen
Beiträge: 86 Registriert: Oktober 2006 Ort: Neuss
Member
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Hallo Moritz,
über Thymu skin habe ich auch schon viele positive Sachen gelesen, gerade wenn es um universalis und totalis geht. Wenn sich was tut, kannst ja bescheid geben. Allerdings muss man da schon etwas Geduld mitbringen (wie immer).
Das der HA mal besser und dann wieder schlimmer ist, ist völlig normal. Ich denke, dass geht den meisten hier so. Es hängt auch zum Teil von der Tagesform ab und wann man Haare wäscht usw.
Warum machst du denn das Haare abrasieren von den Augenbrauen abhängig? Ich denke, dass es trotzdem gut aussehen wird.
LG
Prinzesschen
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Re: DCP und so [Beitrag #301 ist eine Antwort auf Beitrag #56] :: Mo., 11 Dezember 2006 09:39
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fips
Beiträge: 18 Registriert: Dezember 2006 Ort: Fulda
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Hallo!
Wollte auch mal meine Meinung zu dem Thema abgeben.
Also ich befinde mich in DCP Behandlung und ich bin davon überzeugt.
Bei mir hat die AA in 2002 begonnen und ich hatte in relativ kurzer Zeit keine Haare mehr.
Bin dann auch von Arzt zu Arzt getingelt und am Anfang konnte mir eigentlich keiner sagen, was es jetzt ist. Bis dann einer AA feststellte.
Habe dann auch so dies und das ausprobiert.... Nix.
Habe dann zum Glück nen genz tollen Arzt gefunden, der die DCP Behandlung durchführt (muss dazu sagen, dass ich vorher schon in der Uniklinik in Marburg war - wo ich nach der Beratung zur DCP Behandlung echt niedergeschlagen war).
Gut, dann habe ich die Behandlung begonnen. Und es hat etwas gedauert, dann haben sich die ersten Härchen gezeigt. Juhuuu. Und sie sind auch vollständig nachgewachsen.
Seit Mitte diesen Jahres habe ich zwar wieder einige Stellen - was mich zwar nervt aber ich kann es verbergen. Habe jetzt auch wieder mit der Behandlung begonnen und es gehen keine weiteren Haare aus.
Ich kann nichts Negatives über die Behandlung sagen. Aber ich hatte auch - bis auf ein Mal - keine extrem starken Nebenwirkungen. diese Erfahrungen haben hier im Forum wohl doch einige gemacht. Ich denke es kommt auch auf den Arzt an.
Mir hat halt nichts anderes geholfen. Ein Patentrezept wäre klasse ;-(
viel Glück auf deinem Weg!!!!
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Re: DCP und so [Beitrag #303 ist eine Antwort auf Beitrag #301] :: Mo., 11 Dezember 2006 14:11
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Prinzesschen
Beiträge: 86 Registriert: Oktober 2006 Ort: Neuss
Member
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Hallo fips,
schön und gut, dass es erstmal geholfen hat. Bei dieser Therapie ist aber von einer Langzeitbehandlung abzuraten. Außerdem scheint sie ja auch nicht so viel zu bringen, wenn die Haare eh wieder ausfallen.
Liebe Grüße
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Re: DCP und so [Beitrag #307 ist eine Antwort auf Beitrag #303] :: Mo., 11 Dezember 2006 14:48
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fips
Beiträge: 18 Registriert: Dezember 2006 Ort: Fulda
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ja, ich denke einfach, dass das jeder für sich entscheiden sollte. Habe leider von noch keiner Methode gehört, die es ein für alle Mal aus der Welt schafft dieses Problem.
Ich wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen, dass ich mit der Behandlung keine Probleme hatte - keine extremen Nebenerscheinungen etc. so wie ich es hier schon gelesen habe.
Muss sagen die haben mich damals ganz schön schockiert und mich fast dazu gebracht die Behandlung nicht zu machen.
Habe dann jemanden kennengelernt, deren Haare auch wieder durch DCP gewachsen sind.
Und bin echt froh, dass ich es gemacht habe!!! Finde es halt blöd, wenn du jetzt z.B. auch schreibst, dass du von ner Langzeitberatung abrätst. Oder kannst du mir nen Tip geben, womit es auf lange Zeit gut geht? Das wäre natürlich prima.
Wobei ich es wohl auch verstehen kann, dass man eher negativ davon redet, wenn man schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Bei mir war mein Arzt sehr vorsichtig, was die Dosierung betrifft. Und der war echt super.
Aber der Beitrag mit den extremen Allergien im Nachhinein finde ich natürlich auch schlimm. Keine Frage.
Ich finde es einfach etwas schade, dass hier darüber teilweise echt schaurige Geschichten geschrieben werden. Die ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen kann.
Ich bin damit zufrieden. Und meine Haare kommen jetzt auch wieder, wo ich mit der Therapie begonnen habe.
Es juckt halt, jaaaa. Aber das ist nicht so schlimm, dass es unerträglich wäre.
Morgen gehe ich übrigens wieder hin.
Würde auch gerne mehr über "Heilungsmittel" erfahren. Aber das ist alles so ne Sache. Kortison ist auf längere Zeit gesehen halt auch gaaaaanz toll. und der Rest ist glaube ich eh nur dazu gedacht, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Hab da auch lustige Erfahrungen mit alternativen Heilmethoden. Zum totlachen.
Aber egal.
Viele Grüße!!!
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Re: DCP und so [Beitrag #308 ist eine Antwort auf Beitrag #307] :: Mo., 11 Dezember 2006 14:59
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Dogbert
Beiträge: 161 Registriert: März 2006 Ort: Berlin
Senior Member
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Daß bei DCP die Haare ein bißchen wachsen, ist nichts Besonderes. Das Problem ist, daß sie nach dem Ausschleichen wieder ausfallen. Genau das ist der Punkt, um den es bei den Diskussionen geht. Um das zu verstehen, muß man das Wirkprinzip der DCP-Therapie kennen. Dann weiß man auch, warum diese Therapie funktioniert. Nach den Absetzen der Therapie fallen die höchstwahrscheinlich die Haare wieder aus. Es tut mir leid, Dir diese Prognose, die auf Erfahrungen beruht, geben zu müssen. Ich würde mir da keine all zu großen Hoffnungen machen.
Bei Kortison ist es noch problematischer. Das geht ein, zwei oder dreimal gut (je nach Ausprägung), bis sich der Organismus daran gewöhnt hat und man im schlimmsten Falle therapieresistent wird.
Es gibt einige Therapien, die nichts oder wenig mit Geld zu tun haben und recht erfolgreich sind. Ich hatte darüber im alten Forum öfters berichtet (KPU, B-Komplexe, Aromatherapie).
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Re: DCP und so [Beitrag #311 ist eine Antwort auf Beitrag #307] :: Mo., 11 Dezember 2006 20:05
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alix
Beiträge: 15 Registriert: Oktober 2006
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hallo fips,
habe mir deine beiträge genau durchgelesen und muss dir leider sagen, dass dein erfolg nun mal garnichts mit dem arzt zu tun hat.
ich weiß nicht, was du unter nebenwirkungen verstehst, aber es sind nicht die, die man sofort spürt.
das bißchen brennen ist auszuhalten, sicher doch.
was dogbert meinte, war, dass dcp leider keine therapie ist, die dich heilt, im gegenteil.
wenn du jetzt kurzzeitig erfolg damit hast, gönn ich dir das wirklich, besonders da du auch noch ziemlich jung bist.
allerdings hoffe ich auch, dass du dir z.b. über eine spätere
familienplanung auch deine gedanken gemacht hast.
und die kleine "nebenwirkung" ist auch eher, dass du dein leben
lang per kontaktekzem auf bestimmte stoffe reagieren wirst.
und nicht nur am kopf, sondern leider überall - wo man halt damit in kontakt gerät. da kann ich dir nur wünschen, dass es dann auch bei einem brennen bleibt und sich nicht weiter ausprägt.
wir möchten hier niemandem eine therapie vermiesen, falls du das so empfinden solltest, aber es gibt halt auch therapien, wie dcp, deren einsatz begrenzt ist, und für die mir immer dieser satz" den teufel mit dem beezelbub austreiben" einfällt.
um`s nochmal krass zu sagen, wenn dir jemand aids als heilmittel von krebs anbieten würde, würdest du sicherlich stutzig werden.
hast du bei deinem arzt eigentlich einen haftungsausschluß unterschrieben vor der behandlung?
würde mich wirklich mal interessieren.
lg
alix
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Re: DCP und so [Beitrag #312 ist eine Antwort auf Beitrag #311] :: Mo., 11 Dezember 2006 20:25
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Dogbert
Beiträge: 161 Registriert: März 2006 Ort: Berlin
Senior Member
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Genau das ist das Problem, alix. Offenbar werden die meisten DCP-Patienten nicht über das Wirkprinzip aufgeklärt. Die Ausschlußhaftungserklärung tut noch ihr Übriges. Von den Krankenkassen wird DCP ohnehin nicht anerkannt. Ein Erfolg der DCP kann nur mit einer parallelen Spontanheilung möglich sein. Das Kontaktexzem bewirkt nichts anderes als die weißen Blutkörperchen von den Haarwurzeln abzulenken. Sobald es kein Ablenkungsmittel mehr gibt, ist es auch Schluß mit Haaren.
Wir hatten hier im Forum vor Jahren mal so einen Fall. Der machte sich vor der Behandlung über uns lustig, weil wir nur Miesmacher seien. Sein Erfolg bestand darin, daß der behandelnde Arzt nichts mehr von ihm wissen wollte, als er so ziemlich halbgeschwollen und halbblind bis hin zur Fahruntauglichkeit war. Er hat sich hier dann nicht mehr sehen lassen. Selbst der Erfinder der Therapie, Prof. Dr. Happle aus Marburg, hat sich von dieser Therapie inzwischen distanziert.
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Re: DCP und so [Beitrag #314 ist eine Antwort auf Beitrag #311] :: Di., 12 Dezember 2006 10:45
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fips
Beiträge: 18 Registriert: Dezember 2006 Ort: Fulda
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Also zum ersten: das Beispiel mit dem Krebs und dem Aids finde ich unter aller Kanone!!! Das geht gar nicht.
Habe mich vor einiger Zeit häufiger hier im Forum aufgehalten. Jetzt weiß ich wieder warum ich mir den Unsinn ´nicht mehr durchlesen wollte.
Es gibt doch kein einziges Mittel das anscheinen dauerhaft wirkt... also, was soll das. Und wenn ich mich mit Kortison behandele sind das auch richtig böse Nebenwirkungen.
Ich denke einfach, dass die Haarausfallsache sehr viel mit dem eigenen Wohlbefinden zu tun hat. Und dass es sich mit Sicherheit auswirkt, wenn man sich gut aufgehoben fühlt. Und das tue ich. Ich finde es etwas krass, so zu argumentieren, wie es hier teilweise getan wird. Es ist nichts dagegen zu sagen, wenn man seine Erfahrungen preisgibt. Aber die Form hier ist echt sehr extrem. Finde ich nicht gut.
Ich finde es schlimm, wenn jemand der neu an AA erkrankt ist und Hilfe sucht so abgefertigt wird hier. Sollte jeder für sich selbst entscheiden.
Und ich denke sehr wohl, dass mein Erfolg auch etwas mit meinem Arzt zu tun hat.
Es ist halt scheiße, dass in diesem Bereich so wenig geforscht wird und es kein Allheilmittel gibt.
Ich will keinen zu der Behndlung überreden. Der Frau, durch die ich letztendlich dazu kam, hat DCP geholfen. Mir auch (und ich hatte kein Haar mehr auf meinem Köpfchen) und ner anderen, die sich mit mir in Verbingung gesetzt hat, hat es auch geholfen. Das sind für mich recht viele Leute.
Ich finde es nicht gut, wie sich hier teilweise geäußert wird. Hat mir damals schon nicht gefallen. Und ich ärgere mich, dass ich überhaupt einen Beitrag dazu verfasst habe.
Wünsch euch allen viel Glück. Ich mach so weiter! Weil ich auch überzeugt davon bin.
Hab mir anfangs auch irgendwelche Steine auf den Kopf legen lassen. Juhuuuuu und Unsummen dafür gezahlt. DCP wurde ne ganze Zeit von meiner Kasse übernommen.
tschau
P.S: Und Andrea: mach einfach das, was sich für dich überzeugend anhört und vorallem tu deiner Seele was Gutes!!!! Das spielt glaube ICH eine sehr große Rolle.
Ich finde es teilweise etwas übertrieben, wenn sich hier manche als "Hobbyärzte" aufspielen. Gut, man macht halt seine Erfahrungen. Meine Haare waren 2 Jahre da nach dem Absetzen der Behandlung! Jetzt hatte ich Stress, war krank. Da kamen halt ein paar Stellen. Bin wieder dort und es hat gestoppt. Die Lanzeitwirkungen kann ich natürlich nicht voraussagen und das mit der Familienplanung habe ich auch nicht gehört. Nur dass man während der Behandlung nicht schwanger sein sollte. Aber in der Schwangerschaft sollte man auch keine Kopfschmerztabletten nehmen. Also ich weiß nicht.... Da maße ICH mir aber kein Wissen an!!!! Ich kenne aber auch Personen, die das schon länger machen und die berichten davon auch nichts.
Viel Glück auf Deinem Weg!
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Re: DCP und so [Beitrag #315 ist eine Antwort auf Beitrag #314] :: Di., 12 Dezember 2006 11:44
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Prinzesschen
Beiträge: 86 Registriert: Oktober 2006 Ort: Neuss
Member
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Hallo fips,
natürlich gibt es kein Patentrezept dagegen, wie wir alle wissen. Ich halte nichts von DCP, weil ich einfach nicht das Risiko eingehen möchte, dass ich in ein paar Jahren zwar meine Haare wieder habe aber dafür an zig Allergien leide. Außerdem könnte ich nicht dafür unterschreiben, dass ich nie Kinder haben möchte.
Am Ende muss jeder selbst entscheiden, was er macht. Wenn du damit Erfolg hast, wenn auch nicht auf ewig und es für dich ok ist, finde ich das gut.
Das du über deine Erfahrungen hier berichtest, finde ich schon hilfreich. Trotzdem ist es nunmal so, dass man nicht absehen kann, was in 10 Jahren sein wird.
Ich nehme jetzt auch seit ein paar Wochen Vitamin-B-Koplex und muss sagen, dass es mir damit viel besser geht. Mein allgemeines Wohlbefinden hat sich sehr verbessert und ich gerate zudem nicht mehr so schnell unter Stress und selbst wenn, kann ich damit viel besser umgehen. Außerdem habe ich festgestellt, dass mein HA weniger geworden ist, seitdem ich die Tabletten nehme wobei ich in dem Punkt natürlich nicht genau sagen kann, ob das wirklich an den Tabletten liegt. Wenn ich Medikamente und Tabletten nehme, dann nur solche Sachen, die auch zu den Körpereigenen Stoffen (Mineralien, Vitamine etc.) gehören oder zumindest nicht schaden können.
@ Andrea: Wenn du die Therapie unbedingt machen möchtest, solltest du es tun. Du solltest dir nur vorher darüber im Klaren sein, dass bestimmte Nebenwirkungen eintreten können und musst dann eben für dich entscheiden, ob du damit leben könntest.
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Re: DCP und so [Beitrag #316 ist eine Antwort auf Beitrag #315] :: Di., 12 Dezember 2006 12:00
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fips
Beiträge: 18 Registriert: Dezember 2006 Ort: Fulda
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Ich musste nie etwas unterschreiben, dass ich nie Kinder möchte. Mir wurde nur gesagt, dass die Therapie nicht gemacht wird, wenn man schwanger ist. Was ich auch nachvollziehbar finde.
Ich habe damit ja nun auch schon vor einiger Zeit begonnen und keine einzige Allergie. Das Problem ist, dass wahrscheinlich auch jeder individuell anders reagiert.
Finde nur, dass man jemandem keine Angst machen sollte. Ich habe mich sehr gut informiert und NIE gehört, dass man nie Kinder bekommen soll oder auch die Wahrscheinlichkeit von anderen Allergien extrem hoch ist. Mit jeder Behandlung nimmt man gewisse Nebenwirkungen in Kauf. Alleine wenn man den Beipackzettel von Kopfschmerztabletten liest, wird einem als Laie schwindelig.
Ich halte es einfach für sinnvoll, wenn man seine Erfahrungen austauscht. und keine voreiligen Ratschläge unterbreitet, die man aus seinem eigenen Erfahrungsschatz gesammelt hat.
Ein Freund von mir studiert Medizin und hat sich an der Uniklinik durch die Studie dort gelesen und konnte nichts über Dinge wie anderweitige Allergien oder Risiken beim Kinderkriegen herausfinden. Nur, dass die Patienten alle unterschiedlich auf die Dosis reagieren....
Aber hier verfechten manche sehr wehement ihre Meinung.
Finde es aber gut, dass du so positiv jetzt mit deinem Stress umgehst. Egal woran es jetzt liegt. Das ist doch schon mal ein klasse Schritt. und ich glaube, das ist irgendwie schon ein Grund. Auch wenn ich mich nie so gestresst gefühlt habe....
Ach, blöde Sache halt.
Mir tut das gut, wenn ich zu meiner Behandlung gehe und bin auch ganz froh drum, dass es das gibt. Jeder hat halt so sein Ding woran er festhält. Mich kann man halt mit alternativen-öko Heilmethoden jagen. Daran glaube ICH persönlich halt null.
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Re: DCP und so [Beitrag #317 ist eine Antwort auf Beitrag #316] :: Di., 12 Dezember 2006 12:20
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Prinzesschen
Beiträge: 86 Registriert: Oktober 2006 Ort: Neuss
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Niemand versucht hier irgendjemandem angst zu machen. Wie du schon geschrieben hast, sollte man seine Erfahrungen austauschen und das tun die Leute hier eben. Du hast gute ein anderer schlechte Erfahrungen gemacht.
Jeder reagiert unterschiedlich. Das ist es, was ich meine. Man sollte sich vorher auf jeden Fall überlegen, welche Nebenwirkungen auftreten können und dann selbst abwegen, ob man das akzeptieren könnte, was aber nicht bedeutet, dass das auch so passieren wird.
Das er nichts über irgendwelche Nebenwirkungen gelesen hat, kann ich mir denken. Es ist nämlich so, dass eigentlich niemand weiß, was für Nebenwirkungen auftreten können. Deshalb unterschreibt man ja auch dafür, dass die Ärzte nicht haften, wenn Nebenwirkungen auftreten.
Mit diesen Ökozeugs braucht bei mir auch keiner kommen. Ich glaube weder an Homöopathie noch an sonstige fragwürdigen Mittel.
Ganz egal um was es geht. Ich schreibe nur meine Meinung dazu aber möchte niemanden damit von seiner eigenen Überzeugung abbringen. Ich denke, dass auch ein Stück Vertrauen dazu gehört, um Erfolg zu haben.
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