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Aw: Knoblauchtherapie - Rückblick [Beitrag #8862 ist eine Antwort auf Beitrag #7477] :: Fr., 30 September 2011 10:14
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MasterXor
Beiträge: 29 Registriert: September 2010
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Ok, ich denke, dass sich die Angelegenheit bald erledigt hat
Danach einfach Stress vermeiden und sowas dürfte nicht wieder passieren.
30.09.2011
http://imageshack.us/photo/my-images/594/300920112.jpg/
Also Leute, probiert den Knoblauch, wenn ihr es noch nicht getan habt. Ich habe das gerade mal 3 Wochen täglich gemacht und wenn ich das jetzt mache, brennt es garnicht mehr. Ich denke mal, dass das ein Zeichen dafür ist, dass man "geheilt" ist. Ich sehe auch, wie die Stelle täglich immer dichter wird. Normalerweise brennt der Knoblauch ja nur so extrem an AA-Stellen. Wäre echt cool, wenn das noch ganz vielen Leuten hilft.
Ausschlaggebend für den schnellen Erfolg war die Verbandmull-Idee denke ich mal. Die spürbare Wirkung war unvergleichbar mit Vorherigem. Fettes Danke an den, der auf diese Idee gekommen ist.
[Aktualisiert am: Fr., 30 September 2011 10:31]
Finasterid (0,5mg) täglich seit 01/2012
Anastrazol (0,25mg) alle 3 Tage seit 01/2012
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Aw: Knoblauchtherapie - Rückblick [Beitrag #8951 ist eine Antwort auf Beitrag #8950] :: Mi., 05 Oktober 2011 11:54
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badsalz
Beiträge: 177 Registriert: Februar 2011
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Hallo Käthe 84,
ich reibe mir den Knoblauch auch auf die Augenbrauen. Wende die gleiche Methode an, wie sie unser allseits geehrter Hausmann hier dokumetiert hat.
Mache die ANwendung zur Zeit 1-2 mal die Woche. Will aber die Taktzahl nun erhöhen. Ich meine nach jeder Behandlung Fortschritte zu sehen.Bin überzugt von der Knolauchbehandlung und irgendwelche Ärzte werde ich wegen meiner AA universalis nicht mehr aufsuchen. DIe kosten nur Zeit und Geld und wollen einen immer nur mit Cortison und DCP behandeln.
Nach meinem ganzen Studium bin ich davon überzeugt, zu spät mit dem Knolauch angefangen zu haben.Offensichtlich haben die meisten Behandlungserfolge, die sich konsequent mit Knoblauch selber behandeln.
Viele Grüße
badsalz
[Aktualisiert am: Mi., 05 Oktober 2011 11:54]
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Aw: Knoblauchtherapie - Rückblick [Beitrag #9014 ist eine Antwort auf Beitrag #8866] :: Fr., 07 Oktober 2011 06:03
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angela
Beiträge: 438 Registriert: Oktober 2006
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Hi, bin jetzt doch wieder ziemlich niedergeschmettert.
Es ist noch gar nicht lange her da dachte ich, jawohl es klappt. Überall war Flaum zu erkennen.
Nun sind in kürzester Zeit wieder neue kahle Stellen dazu gekommen. Jetzt wo es kühler ist, spüre ich diese Stellen richtig - es fehlt halt etwas auf dem Kopf.
Den Knoblauch habe ich mit der Mullbinde-Variante 2x in der Woche angewandt - entweder zu wenig oder es ist nicht MEINE Therapie.
Bin jetzt auf jeden Fall demotiviert.
Ganz interessant ist aber auch, dass bei mir im Moment das Herz wieder eher am Hals zu schlagen scheint. ich hoffe ihr versteht was ich meine. ich habe ja auch Morbus Basedow und werde wohl mal wieder meine Schilddrüse checken lassen müssen. teilweise habe ich auch das Gefühl in meinem Kopf herrscht Überdruck - keine Kopfschmerzen - ein komisches Gefühl halt. Und das ist alles mit den neuen Kahlen Sellen zusammen gekommen.
Jetzt muss ich erst mal los. Bis später
Angela
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Aw: Knoblauchtherapie - Rückblick [Beitrag #9111 ist eine Antwort auf Beitrag #7477] :: So., 16 Oktober 2011 17:30
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LarsM
Beiträge: 6 Registriert: Juni 2011
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Hallo Knobianer,
ich war bis vor einer Woche in Mallorca. Das erste mal seit langem ohne Mütze, da ich keine kahlen Stellen mehr hatte, die die Sonne hätte verbrennen können. Und das dank Knobi-Therapie.
Leider habe ich zur Zeit, kaum in Deutschland angekommen, wieder einen Rückschlag. Die relativ kurzen Haare lagen auf dem Kopfkissen. Leider waren es die Haare, die dank des Knobis wieder gewachsen waren.
Ich mache jetzt erstmal weiter und hoffe, das ich erstmal den Haarausfall stoppen kann. Vielleicht ist es ja so eine Art Herbstschub.
Da mir der Knoblauch ziemlich Hautprobleme bereitet (es nässt richtig), wollte ich mal das mit dem Cheyenne-Pfeffer probieren. Werde weiter berichten.
LG
Lars
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Aw: Knoblauchtherapie - Rückblick [Beitrag #9194 ist eine Antwort auf Beitrag #9169] :: Fr., 28 Oktober 2011 19:27
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Tanja1
Beiträge: 118 Registriert: Mai 2010 Ort: Niedersachsen
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Hallo Ihr,
ich probiere es jetzt auch mit dem Knoblauch und wende die Methode mit der Mullbinde an.
Ich reibe die Stellen jeden 2. Tag abends ein. Doch seit ca. 2 Wochen jucken die Stellen dann nachts ganz extrem, so dass ich aufwache und mich echt beherrschen muss, nicht alles aufzukratzen. Selbst nach dem Haarewaschen hört es nicht ganz auf.
Die erste Zeit konnte ich das alles ganz gut ab und habe die Stellen täglich eingerieben.
Ist das bei Euch auch so, oder reagiere ich extrem empfindlich?
Viele Grüße,
Tanja
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Aw: Knoblauchtherapie - Rückblick [Beitrag #9201 ist eine Antwort auf Beitrag #9199] :: Sa., 29 Oktober 2011 22:58
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Haarengel
Beiträge: 204 Registriert: Juli 2011 Ort: Hamburg
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Ich glaube an das alles nicht mehr.
Ich hab viel gelesen,mich organisch durch checken lassen.
Nix gefunden.
Fakt ist,es gibt kein Mittel.
Nur die Zeit...und Reizungen...ob Kortison oder sonst was hilft von
Zeit zu Zeit.Kein Arzt ist Gott und weiss ein Mittel warum sollte bitte Knoblauch bringen?Vielleicht war's Zufall.
Hab auch was von Ingwer gelesen...auch Quatsch....helfen kann nur die Forschung....
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Aw: Knoblauchtherapie - Rückblick [Beitrag #9210 ist eine Antwort auf Beitrag #9201] :: So., 30 Oktober 2011 08:44
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badsalz
Beiträge: 177 Registriert: Februar 2011
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Hallo Haarengel,
ich habe mal ein bißchen recherchiert. Dabei habe ich (bzw. meine Kollegin) ein Patent gegen Haarausfall durch aa entdeckt, welches auf Knoblauchwirkstoffe (90 %) basiert.
Die Knoblauchbehandlung ist sozusagen ein altes Hausrezept. Zwangsläufig beschäftige ich mich mit aa seit ca. 1,5 Jahren. Als erstes berichtete mir ein Freund, daß nur der Knoblauch bei ihm geholfen hätte. Ich (universalis) mache die Behandlung seit ca. 5 Monaten. Ich meine, es geht langsam voran. Augenbrauen u Wimpern wachsen langsam wieder. Auch mein Bart; muß mich sogar wieder rasieren. Vielleicht ist das auch nur eine Spontanheilung. Mir auch egal. Ich glube an den Knoblauch, mehr als an irgendwelche Ärzte.
Manche nehmen ja auch Schwedenkräuter oder anderes.
Aber ein Patentrezept gibt es nicht; bei dir schlägt Knoblauch offensichtlich nicht an.
GR
badsalz
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Aw: Knoblauchtherapie - Rückblick [Beitrag #9211 ist eine Antwort auf Beitrag #9201] :: So., 30 Oktober 2011 09:28
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Hausmann
Beiträge: 171 Registriert: Februar 2011 Ort: 59.....
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Haarengel schrieb am Sun, 30 October 2011 00:58Ich glaube an das alles nicht mehr.
Ich hab viel gelesen,mich organisch durch checken lassen.
Nix gefunden.
Fakt ist,es gibt kein Mittel.
Nur die Zeit...und Reizungen...ob Kortison oder sonst was hilft von
Zeit zu Zeit.Kein Arzt ist Gott und weiss ein Mittel warum sollte bitte Knoblauch bringen?Vielleicht war's Zufall.
Hab auch was von Ingwer gelesen...auch Quatsch....helfen kann nur die Forschung....
Ja, vielleicht war es Zufall. Da hast Du recht.
Ich habe das auch mit Knoblauch gemacht. Die Haare sind wiedergekommen. Und was mir noch wichtiger war ist, daß der Ausfall dadurch zum größten Teil gestoppt wurde. Nicht alle Haare, gerade an den Augenbrauen, die wiedergekommen sind, sind auch geblieben. Einige lassen sich blicken und dann gehen sie wieder. Aber im Großen und Ganzen sind viele Haare wieder da wo sie hingehören.
Ich denke das es am Knoblauch liegt, weil es von ersten Tag an Wirkung gezeigt hat.
Aber vielleicht war es Zufall oder aber Spontanheilung.
Wer weiß........
Allzeit volles Haar
Hausmann
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Aw: Knoblauchtherapie - Rückblick [Beitrag #9216 ist eine Antwort auf Beitrag #9211] :: So., 30 Oktober 2011 12:09
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gindora
Beiträge: 165 Registriert: Oktober 2008 Ort: sachsen
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und du hast ganz fest daran gelaubt, hausmann! und das beruhigt das gemüht und stärkt das unterbewußsein mit pos. dingen!
ich nehme keinen knoblauch mehr. benutze den pfeffer und bald selber gemachte brennesseltinktur (die muß noch ein paar tage im glas ruhen). ich gehe regelmäßig zur hypnose und stärke mich mit suggestionen.
mir geht es von tag zu tag an besser. meine ernährung habe ich umgestellt, mache sport, dinge, die mir nicht gut tun, werden beseitigt oder ignoriert. alles eine frage der zeit!
klar gibt es immer wieder einen tiefpunkt aber dann denke ich an schöne sachen aus meinem leben und an volle haare, welche ich wieder haben werde!!!
jemand schon mal was von dem buch oder film "the secret" gehört oder lest doch mal die bücher von Louise L. Hay?? sehr empfehlenswert!!!
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Aw: Knoblauchtherapie - Rückblick [Beitrag #9217 ist eine Antwort auf Beitrag #9201] :: So., 30 Oktober 2011 12:10
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angela
Beiträge: 438 Registriert: Oktober 2006
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In der Türkei scheint der Einsatz von Knoblauch bei Friseuren ganz normal zu sein. Dort wird mit Rasierklingen die Haut angeritzt und dann mit Knoblauch eingerieben.
Also ich glaube schon, dass es ein Versuch wert ist und man es nicht einfach als unwirksam abtun kann.
Aber: Jeder reagiert natürlich anders und jeder wird es auch mehr oder weniger intensiv anwenden.
Ich versuche es mit 2x in der Woche. Über einen Erfolg kann ich nichts sagen. An einigen Stellen ist wieder zaghafter Flaum gekommen, dafür sind andere riesengroße Stellen neu dazugekommen.
Ich denke auch, dass man oft viel zu schnell aufgibt und solche Therapieansätze auch mal über einen längeren Zeitraum durchhalten muss, aber ich weiß selbst sehr gut wie schwer es ist.
Auf die Forschung müssen wir sicher noch lange warten und skeptisch muss man dabei auch bleiben. Wenn man sieht was im Bereich der Impfungen für ein Mist verzapft wird, wer weiß schon warum wir diese Plage haben.....Vielleicht haben wir es ja der Forschung zu verdanken.
Schönen Sonntag noch
Angela
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Aw: Knoblauchtherapie - Rückblick [Beitrag #9223 ist eine Antwort auf Beitrag #7477] :: Mo., 31 Oktober 2011 00:05
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Haarengel
Beiträge: 204 Registriert: Juli 2011 Ort: Hamburg
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.....ich wünschte ich könnte dran glauben...aber dafür schon so viel probiert...und alles Kortison in jeder Form...NIX genützt...warum haben sich 89% der Haare in 2 Wochen verabschiedet????
Ich nehme gerade 5HTP eine Glücksserum oder so...macht alles ein bisschen einfacher...kann ich nur sehr empfehlen.
Ich weiss nur alle wollen Dein Geld, obs Reki ist oder Seminare oder Kurse dazu oder teuer Salben oder sonst was...????
Um ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen mit dem Knobi Gestank rum zu laufen...aber was denkt Ihr von Ingwer????
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Aw: Knoblauchtherapie - Rückblick [Beitrag #9229 ist eine Antwort auf Beitrag #9223] :: Mo., 31 Oktober 2011 08:25
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angela
Beiträge: 438 Registriert: Oktober 2006
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Hallo Haarengel,
seit wann hast du AA? Ich habe gerade keine Zeit und Lust deine Beiträge durchzustöbern.
Ich habe auch mal gelesen, dass frisch geriebener Ingwersaft vermischt mit Sesamöl helfen soll. Hab ich auch probiert - aber das stinkt viel ekliger als Knobi!
Ingwer pur stinkt nicht, hab ich auch teilweise eingerieben, aber es gab keine Reaktion (brennen/jucken). Daher habe ich es doch mit dem Knobi probiert.
Ich habe die Plage nun seit 6 1/2 Jahren und so viele Haare wie zur Zeit waren (glaube ich) noch nicht weg. Probiert habe ich die unterschiedlichsten Dinge. Ein Umweltmediziner hat mir viele Bücher empfohlen, die wahrscheinlich auch in die Richtung gehen, wie die (von Louise L. Hay) die gindora hier empfohlen hat. Die innere Einstellung ändern, Ernährungsumstellung..... - all das ist sicher sehr wichtig, aber wird keinen schnellen Erfolg bringen. Das muss man einfach realistisch sehen.
Es gibt (zur Zeit) kein richtig oder falsch. Jeder muss das probieren woran er am meisten glaubt.
LG
Angela
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Aw: Knoblauchtherapie - Rückblick [Beitrag #9240 ist eine Antwort auf Beitrag #9229] :: Mo., 31 Oktober 2011 23:28
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Haarengel
Beiträge: 204 Registriert: Juli 2011 Ort: Hamburg
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Hallo Angela,
ich habe AA seit fast 3 Jahren und seit 5 Wochen sind die Haare EINFACH so ausgefallen und nun eine Perücke.
Alles wurde überprüft gerade beim Endrologen oder wie er heisst..alles gut aber wusste ich ja schon.Bisschen Zink und Vitamin D gefunden...nun noch beim Ernärungsarzt einen Vitamin Check für 250 EUR gemacht und warte noch auf die Ergebnisse.Bin noch beim Haarspezi für solche Sachen und mehr als Kortison Spritzen in den ganzen Kopf hat er auch nicht ...will das nun nicht mehr.Da nix passiert.
Ja beim Ingwer gabs bei mir auch nix.
Sonst esse ich echt gesund,kein Fleisch..aber Fisch und nehme Eisen..die sind gerade bei 95 und waren anfangs auf 5!!!! Also mehr kann ich einfach nicht mehr machen denke ich.
Morgen gehts zum Yoga...also was noch???
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Aw: Knoblauchtherapie - Rückblick [Beitrag #9244 ist eine Antwort auf Beitrag #9240] :: Di., 01 November 2011 17:02
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badsalz
Beiträge: 177 Registriert: Februar 2011
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Haarengel schrieb am Tue, 01 November 2011 00:28Sonst esse ich echt gesund,kein Fleisch..aber Fisch und nehme Eisen..die sind gerade bei 95 und waren anfangs auf 5!!!! Also mehr kann ich einfach nicht mehr machen denke ich.
Morgen gehts zum Yoga...also was noch???
Man soll es auch nicht übertreiben. Als ich mit vielen ungesunden Sachen ausgesetzt habe, wie z.B. Alkohol, Kaffee, mich versucht habe basisch zu ernähren, habe ich zwar abgenommen, die aa hatte sich aber bis zur universalis gefressen. EIne Ärztin gab mir die Empfehlung, mich nicht ganz so zu quälen mit dem möglichst sündenfreien Leben. Jetzt "sündige" ich wieder aktiver.
Insgesamt mache ich mir nicht ganz so den Kopf und versuche mich nicht treiben zu lassen, wie z.B. DCP gemischt mit Knoblauch im Wechselspiel + SpezialCortisoncoktail, alle möglichen Nahrungsergänzungsmittel wie Zink, Selen usw., Wunderheiler und Handaufleger, was man hier halt so alles
liest. Viel hilft nicht viel, und sich den ganzen Tag um seine aa Gedanken machen, ist eher destruktiv, für die Persönlichkeit und f. den Haarwuchs.
Die aa lehrt mich zumindest geduldig zu sein!
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Aw: Knoblauchtherapie - Rückblick [Beitrag #9246 ist eine Antwort auf Beitrag #9244] :: Di., 01 November 2011 18:48
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Hallo ihr Lieben Mitgeplagten, habe jetzt mal wieder eine Weile mitgelesen und will heute mal meine Gedanken mitteilen. Ich habe ja den ganzen Sommer lang den Knobi angewendet, doch leider kam ich auf die Dauer auch nicht mit dem Geruch klar. Beim sport hatte ich dann nicht nur den Gedanken im Kopf, dass meine Frisur "verrutscht" und man die kahlen Stellen sieht, sondern hinzu kam die Sorge, dass alle die Nase rümpfen, wenn sie mit mir zusammen Übungen machen müssen. Ich mache Kung Fu und da ist man sich manchmal recht nah... So war ich also total unentspannt nicht nur beim Sport, auch morgens im Büro nach einer abendlichen Behandlung. Hätte der Knobi super gewirkt, wär es nicht so schlimm gewesen, aber es wurde leider nicht besser damit, trotz Anwendung alle zwei Tage (Mullbindenversion). Dennoch bin ich überzeugt davon, dass der Knoblauch und jegliche andere Art von Reizung irgendwie etwas bewirkt und ein Strohhalm ist er allemal. In diesem Jahr hat mich die AA viel mehr Kraft und Nerven gekostet, als in den vergangenen 3 Jahren - warum, weiß ich nicht so recht. Vielleicht, weil der Schub diesmal so verheerend war und ich bis dahin immer gehofft hatte, dass sich die Krankheit verzieht. Es ist einfach schwer, damit klarzukommen, dass man chronisch krank ist und nicht viel dagegen tun kann. Geduldig sein, wie Badsalz, hilft da sicher, aber das ist auch schwer. Den inneren Frieden finden, wäre auch eine Maßnahme, die sicher gegen die AA helfen würde - aber ganz ehrlich - wenn auch Tiere und Kinder die Krankheit haben, ist es dann nicht sehr fragwürdig, immer alles auf den Seelenzustand zu schieben und sich damit noch mehr zu belasten, weil man es ja scheinbar nicht hinkriegt, gelassen und ungestresst zu sein? Am besten wäre es, wenn in unserer Gesellschaft mehr Akzeptanz für´s anderssein bestünde und es kein Stigma wäre, wenn ein Mensch mit "Löchern" im Haar herumläuft. Aber das ist wohl Utopie.
Ich frage mich immer wieder, warum sich die Forschung nicht damit beschäftigt, mal systematisch die Knoblauchanwendung (oder Ingwer, oder Cayennepfeffer etc.) zu überprüfen und Studien darüber zu initiieren. Ich arbeite selbst in der (psychiatrischen) Forschung und wundere mich, dass die Dermatologen, da scheinbar nicht sehr viel Interesse haben. Muss wohl daran liegen, dass man damit nicht soviel Kohle machen kann, wie mit irgendwelchen Pharmamitteln...
Wie auch immer, die AA ist eine Plage - aber wenn es mir mal wieder so richtig mistig damit geht, dann lese ich hier ein bisschen im Forum und fühle mich wenigstens mal verstanden und nicht so allein.
So, das war´s jetzt erstmal wieder von mir. Ich hoffe auf ein paar Wochen Ruhe im Winter - so wie es die letzten Jahre auch war und freue mich auf die kalte Zeit, wenn Mützen zum Alltag gehören. Lasst es euch gut gehen - ich trainiere mal weiter, die Akzeptanz der Krankheit und versuche mich aus der Reduktion meiner Person auf die Haare zu befreien - das Leben ist einfach zu schade, um es nur unglücklich vorm Spiegel zu verbringen.
Es grüßt euch alle herzlich
Henryette
[Aktualisiert am: Di., 01 November 2011 18:50]
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Aw: Knoblauchtherapie - Rückblick [Beitrag #9247 ist eine Antwort auf Beitrag #9246] :: Di., 01 November 2011 19:28
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gast12
Beiträge: 165 Registriert: Mai 2011
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Hallo Henryette,
ich finde Deine Überlegungen gut. Du triffst es auf den Punkt.
Henryette schrieb am Tue, 01 November 2011 19:48 Den inneren Frieden finden, wäre auch eine Maßnahme, die sicher gegen die AA helfen würde - aber ganz ehrlich - wenn auch Tiere und Kinder die Krankheit haben, ist es dann nicht sehr fragwürdig, immer alles auf den Seelenzustand zu schieben und sich damit noch mehr zu belasten, weil man es ja scheinbar nicht hinkriegt, gelassen und ungestresst zu sein? Am besten wäre es, wenn in unserer Gesellschaft mehr Akzeptanz für´s anderssein bestünde und es kein Stigma wäre, wenn ein Mensch mit "Löchern" im Haar herumläuft. Aber das ist wohl Utopie.
Genau das Stigma und das allgemeine Unwissen über die Krankheit ist zusätzlich belastend. Oft wird es auch als psychiche Erkrankung gesehen.
Henryette schrieb am Tue, 01 November 2011 19:48Ich frage mich immer wieder, warum sich die Forschung nicht damit beschäftigt, mal systematisch die Knoblauchanwendung (oder Ingwer, oder Cayennepfeffer etc.) zu überprüfen und Studien darüber zu initiieren. Ich arbeite selbst in der (psychiatrischen) Forschung und wundere mich, dass die Dermatologen, da scheinbar nicht sehr viel Interesse haben. Muss wohl daran liegen, dass man damit nicht soviel Kohle machen kann, wie mit irgendwelchen Pharmamitteln...
Knoblauch, Ingwer und Cayenne lassen sich nicht patentieren.
Interessant wäre aber so eine Studie!
So bleibt uns vorerst nichts anderes übrig, als selbst Verschiedenes auszuprobieren.
Gruß
Manuela
[Aktualisiert am: Di., 01 November 2011 19:35]
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Aw: Knoblauchtherapie - Rückblick [Beitrag #9250 ist eine Antwort auf Beitrag #9247] :: Di., 01 November 2011 22:59
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Haarengel
Beiträge: 204 Registriert: Juli 2011 Ort: Hamburg
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Oh das mit dem Gestank hoert sich schon ziemlich krass an.
Da ich nun auch endlich wieder Sport mache und beruflich auch sehr viel mit Menschen zu tun habe und den Gestank schon nicht meinem Haustier antuen will,werde ich also weiter warte n...und auf ein Wunder hoffen oder so was in der Richtung....
[Aktualisiert am: Di., 01 November 2011 23:02]
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Aw: Knoblauchtherapie - Rückblick [Beitrag #9252 ist eine Antwort auf Beitrag #9249] :: Di., 01 November 2011 23:06
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gast12
Beiträge: 165 Registriert: Mai 2011
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werner 127 schrieb am Tue, 01 November 2011 23:52Ich glaub ehrlichgesagt, dass Knoblauch etc. nicht wegen der Reizung helfen, sondern wegen Ihrer entzündungshemmenden und antibakteriellen Wirkung. Ist aber eigentich auch egal. Jedenfalls scheint mir der Erfolg doch über Placeboniveau zu liegen.
Das könnte gut sein.
Egal finde ich es nicht.
Das wäre doch wirklich interessant zu wissen, warum Knoblauch
bei einigen wirkt!
Gibt es denn dazu keine wissenschaftlichen Erkenntnisse
oder Vermutungen?
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Aw: Knoblauchtherapie - Rückblick [Beitrag #9253 ist eine Antwort auf Beitrag #9252] :: Di., 01 November 2011 23:16
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Erkenntnisse keine. Ich persönlich vermute aber, dass Pilze oder Bakterien mit eine Rolle spielen. Habe z.B. den Candela-Hefepilz. Ist zwar auch kein Zusammenhang bewiesen, aber oft vermutet. Vielleicht hilfts den Leuten, bei denen eben Pilze o.Ä. eine (von mehreren) Rolle spielt. Ich hab definitiv auch psychologische Schwierigkeiten. Und ich glaube an verschiedene "Konfigurationsmöglichkeiten".
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Aw: Knoblauchtherapie - Rückblick [Beitrag #9254 ist eine Antwort auf Beitrag #9253] :: Di., 01 November 2011 23:30
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gast12
Beiträge: 165 Registriert: Mai 2011
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werner 127 schrieb am Wed, 02 November 2011 00:16Erkenntnisse keine. Ich persönlich vermute aber, dass Pilze oder Bakterien mit eine Rolle spielen. Habe z.B. den Candela-Hefepilz. Ist zwar auch kein Zusammenhang bewiesen, aber oft vermutet. Vielleicht hilfts den Leuten, bei denen eben Pilze o.Ä. eine (von mehreren) Rolle spielt. Ich hab definitiv auch psychologische Schwierigkeiten. Und ich glaube an verschiedene "Konfigurationsmöglichkeiten".
Ja, da können auch mehrere ungünstige Faktoren zusammenkommen.
[Aktualisiert am: Mi., 02 November 2011 00:39]
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Aw: Knoblauchtherapie - Rückblick [Beitrag #9261 ist eine Antwort auf Beitrag #9254] :: Mi., 02 November 2011 13:14
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danke, das ket shampoo kenn ich. aber der pilz ist verdammt hartnäckig. nochmal zum thema bakterien: ein bekannter (keine drittstory!) hat mir erzählt, dass man ihm wegen aa antibiotika gegen lungenentzündung verschrieben hat, und dass das geholfen hat. jetzt hab ich selbst gerade starke bronchitis und hab deswegen ein antibiotikum verschrieben bekommen. werde berichten, ob sich dadurch signifikant was verändert. falls ja, mach ich auch nen thread dafür auf. alles wie immer ohne gewähr!
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