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Haarefärben und Alopezia areata [Beitrag #887] :: Di., 08 Mai 2007 08:33 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallooo,

wollte nur mal fragen, ob Ihr Erfahrungen habt mit Haarefärben oder -meschen im Zusammenhang mit AA. Hat Haarefärben Einfluss auf die AA, kann es sie verschlimmern?

Vor allem auch an alle (Anais etc), die die Haare wiedererlangt haben. Wie pflegt Ihr sie jetzt? Ich nehm' mal an, ganz sanft mit mildem Shampoo, ev milde Spülung...?

Die Meinungen der Ärzte gehen hier leider auch total auseinander. Die einen sagen, Haarefärben ist erstens ganz schlecht für die Haare, bei AA auf jeden Fall streng verboten. Die anderen sagen wiederum es habe keinen Einfluss.

Hab leider zu diesem Thema hier im Forum nichts gefunden (auch nicht im alten Forum). Oder habe ich etwas übersehen?

Danke für Eure Antworten!

Viele Grüße
Nina



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Re: Haarefärben und Alopezia areata [Beitrag #895 ist eine Antwort auf Beitrag #887] :: Di., 08 Mai 2007 17:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi,
ich pflege ganz normal mit Shampoo gegen Schuppen , bzw. fettigem Haar. Zusätzlich nehme ich noch Spülung.
haarefärben ist ein ganz spezielles Thema: meine Hautärztin meint sie würde nich färben, solange die AA aktiv ist. 2 Friseure haben mir Strähnchen verweigert. Nun habe ich aber eine gefunden, die mir Strähnchen machen wird, weil sie der Meinung ist, dass es keinerlei Einfluss auf die AA hat. Also werde ich das demnächst in Angriff nehmen. 1x habe ich mir am 9. November schon Strähnen machen lassen.
LG anais


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Re: Haarefärben und Alopezia areata [Beitrag #901 ist eine Antwort auf Beitrag #887] :: Mi., 09 Mai 2007 08:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Nina,

ob das Färben der Haare einen Einfluss auf AA hat kann ich nicht sagen. Aber mir ist bewusst geworden, wie wichtig die Haare sind. Daher habe ich beschlossen, falls ich irgendwann wieder ohne Kopfbedeckung sein kann, meinen Haaren diese chemische Keule nicht mehr anzutun. Ich kann dazu das Buch
-Alles klar mit Haut und Haar- von Susanne Kehrbusch empfehlen. Die Frau war Friseurmeisterin bis sie diesen Beruf nicht mehr ausüben konnte. Dadurch hat Sie sich mit diesem Thema beschäftigt und es ist unglaublich was alles in diesen Mittelchen (Haar- und Hautprodukten) steckt.
Strähnchen würde ich evtl. noch in Erwägung ziehen, aber färben nicht mehr.
Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Viele Grüße
Angela


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Re: Haarefärben und Alopezia areata [Beitrag #902 ist eine Antwort auf Beitrag #901] :: Mi., 09 Mai 2007 08:59 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo Anais, hallo Angela,
danke für Eure Meinung zum Thema! Ich habe zwar nie richtig gefärbt, nur gemescht, so heißt es in Österreich, ich weiß nicht, ob das mit den Strähnchen gleichzusetzten ist: die Frisörin nimmt mit einem spitzen Kamm einen Büschel Haare, nimmt von diesem Büschel noch einmal einzelne Büschel raus, legt diese auf eine Alufolie und färbt sie. Zum Schluss hat man dann so ca 100 (oder noch mehr?) in Alufolie verpackte Haarbüschel auf dem Kopf. Natürlich sind da Oxydationsmittel, also chemische Keulen im Spiel, wenn man einen etwas helleren Ton möchte. Und das ist mir auch nicht gerade sympathisch. Daher überlege ich in dieser Hinsicht auch einen Neuanfang. Kommt natürlich darauf an, wie sich meine A.ophiasis weiterentwickelt...
Alternative wären eventuell Naturfarben. Aber da habe ich keine Erfahrung.
Wie auch immer, wenn ich so nachdenke, habe ich die Alopezia ua seit ich mit diesem sogenannten Meschen begonnen habe, dh ca vor 12 Jahren. Und frage mich, ob auch das nur ein Zufall ist? Denn im Grunde sind die AA-ler ja alle in gewisser Weise auch Allergiker.
Vielleicht sollte man nur ganz einfach zu seiner eigenen Naturfarbe stehen, ganz gleich wie sie ist. Wenn das Haar entsprechend gepflegt und hübsch frisiert ist und man sich selbstbewusst fühlt, ist man doch auch fesch!?
Lg, Nina


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