Uni Essen oder Düsseldorf [Beitrag #12322] :: Mo., 21 Januar 2013 22:19 
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Binka
Beiträge: 4 Registriert: Januar 2013
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Hallo,
ich bin neu hier, aber ich freue mich sehr, dass ich diese Forum entdeckt habe. Es ist mir etwas leichter, wenn ich sehe, dass ich nicht allein mit AA bin. Am Anfang: entschuldigung für die viele Fehler, ich lerne noch Deutsch, aber ich hoffe, man mich etwas auch verstehen kann;)
In 2005 hatte ich erste 3 Stellen ganz ohne Haare. Die Blutwerte waren in Ordnung, nach 3-4 Monate sind die Haare schon wieder allein gewachsen. Ab 2009 habe ich immer Probleme mit Haarausfäll (AA). Am Anfang habe ich gehört: "sie haben keine Probleme mit der Haare", na ja, die Ärzte wollen nur die Leute gerne von Thema estetische Medizine behandeln, weil dort ist viel Geld. Aber ich bin kein atraktive Frau, welche Neurodermitis und AA hat, man muss mir etwas mehr Zeit geben, und das ist nicht möglich. Ich habe 5 Hautarzte besucht, ohne Erfolg. Ab 2011 bin ich immer mit Betagalen Lotion behandeln. Die neue Arztin hat mir gesagt, dass ich AA und androgene Haarausfäll habe. Sie hat mir zuerst Therapie mit Alpicort geschrieben (6 monate) - ohne Erfolg. Dann war Regaine (4 Monate) obwohl ich 2 mal stärke Haarauswall hatte. Die Therapie mit regaine habe ich am Anfang November 2012 beendet. Ab Regaine ist sehr, sehr schwierig. Ich habe ganze Kopf mit die Stelle ganz ohne Haare, die alte mit die neue Stelle sind schon zusammen. Ich hatte 1/3 meine Haare, ich kann nicht jetzt verstecken, dass ich Stelle ohne Haare habe. Bei jede Kopfwaschen, weine ich. Ich habe Angst draußen gehen - so schwer war bei mir nicht  Die Arztin hat mir gesagt, dass ich zu Uni Düsseldorf muss gehen, dass die normale Hautarzte können mir leider nocht mehr helfen. Bei Uni Düsseldorf habe ich Termin im Mai 2013 - bis diese Zeit werde ich ganz ohne Haare Bei Uni Essen habe ich Termin am ende Januar, ich werde dort versuchen um die Hilfe bitten. Hat jemand aus der Forum Erfahrungen mit Uni Essen, Düsseldorf oder Bochum?
Ich bin 34 Jahre alt, ich bin Frau - ich kann mich nicht vorstellen, dass ich ganz Ohne Haare bleibe Ich wollte alles, was mögliche ist probieren, damit Haarausfall verstoppen.. Aber dazu brauche ich gute Arzt, welche Lust hat mir helfen. 3 Jahre habe ich diese gesucht und leider nicht gefunden Alle Hautarzte von meine Stadt wollen nur Geld haben, aber wenn der Mensch richtige Problem hat, die haben keine Lust zu helfen. Und ich habe mir am Anfang gedacht, vielleicht Problem liegt mit meine sprache, oder Nationalität. Aber die verstehen mich und auch sehen aus, in welche Zustand meine Kopfhaut ist. Ich fühle mich ganz allein mit meine Krankheit
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Aw: Uni Essen oder Düsseldorf [Beitrag #12385 ist eine Antwort auf Beitrag #12322] :: So., 27 Januar 2013 21:39 
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alexandra
Beiträge: 133 Registriert: November 2006 Ort: Wuppertal
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Binka,
du kannst zu jeder Uni gehen, sie werden dich nicht heilen können, so hart das jetzt auch klingt, denn bisher gibt es keine Heilung für diese Krankheit.
Manchmal kann man das stoppen (bis zum nächsten Schub), manchmal auch nicht.
Wenn du aber Bedenken hast, dass man dich falsch versteht aufgrund deiner Sprachprobleme, dann kann ich dir Essen sehr empfehlen. Sie sind dort sehr offen mit Ausländern (mein Mann ist Ausländer und spricht auch noch nicht so gut deutsch)
Ich habe jetzt dieses "Problem" seit 33(!) Jahren. Ich bin Heilpraktikerin und studiere obendrein noch Medizin, und glaube mir, wenn es etwas geben würde, was garantiert hilft, würde ich das wissen (ja, es gibt was, aber das ist sehr teuer und sehr riskant, nämlich eine Stammzellentherapie; das wird dir kein Arzt hier in Deutschland nur wegen Haarausfall machen).
Ich persönlich kenne Fälle, die direkt beim ersten Mal eine ordentliche Dosis Kortison bekommen haben und danach nie wieder das Problem hatten, aber da muss man wirklich direkt bei der ersten kahlen Stelle schon mit "schießen".
Im übrigen hatte ich schon als kleines Kind/Baby Milchschorf und auch Neurodermitis wie du, und die Neurodermitis quält mich momentan auch wieder.
Ich kann dir nur raten, die Nerven zu behalten und dich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Selbst wenn du gar keine Haare mehr haben solltest und nie wieder welche bekommen würdest - die Welt geht davon nicht unter!
Wie gesagt, ich lebe jetzt schon 33 Jahre so; mich ärgert das zwar, aber im Prinzip lebe ich genauso wie mit Haaren....
Lg und Kopf hoch!
Alexandra
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