Wissenschaftliche Behandlung der Alopezia areata an der Universitäts-Hautklinik [Beitrag #10960] :: Mi., 20 Juni 2012 12:48
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An der Universitäts-Hautklinik haben wir momentan die Möglichkeit, Patienten mit kreisrundem Haarausfall (Alopezia areata) im Rahmen einer klinischen Studie mit einem Medikament behandeln zu können. Voraussetzung für die Aufnahme in dieser klinischen Studie ist eine Alopezia areata von mindestens 6-monatiger Dauer und einem Befall von mindestens 20 % des behaarten Kopfes.
Das Medikament ist ein bekannter Immunmodulator, basierend auf Fumarsäureester und ist für die Therapie von Patienten mit Psoriasis (Schuppenflechte) in Deutschland seit vielen Jahren zugelassen. Die Wirksamkeit dieses Medikaments für Patienten mit Multipler Sklerose wird derzeit in klinischen Studien geprüft.
Aufgrund ähnlicher Reaktionsmuster von Immunzellen bei den genannten Autoimmunkrankheiten erhoffen wir uns, auch für die Behandlung von Patienten mit Alopezia areata mit Fumarsäureestern eine deutliche Besserung. In unserer langjährigen Erfahrung in der Behandlung von Patienten mit Psoriasis hat sich dieses Medikament als sehr sicher erwiesen.
Wenn Sie oder in Ihrem Bekanntenkreis jemand an kreisrundem Haarausfall (Alopezia areata) leidet, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.
Unser Ansprechpartner für Sie an der Universitäts-Hautklinik ist:
Herr Dr. Tarun Mehra
Univesitäts-Hautklinik
Liebermeisterstr. 25
72076 Tübingen
tarun.mehra@med.uni-tuebingen.de
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Aw: Wissenschaftliche Behandlung der Alopezia areata an der Universitäts-Hautklinik [Beitrag #11015 ist eine Antwort auf Beitrag #10960] :: Di., 03 Juli 2012 10:37
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alexandra
Beiträge: 133 Registriert: November 2006 Ort: Wuppertal
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Hi!
ich habe eine Mail geschrieben, und mir ist von Wuppertal aus der Weg nach Tübingen auch nicht zu weit (eigentlich schon, aber was tut man nicht alles für Haare).
Falls man mich für noch behandlungsfähig hält (ich habe es halt schon so lange), werde ich daran teilnehmen und dann hier berichten.
Ich hab mich zwar grade damit abgefunden, mein Leben lang so aussehen zu müssen, aber mittlerweile geht es mir ums Prinzip. In meinen Augen KANN es gar nichts geben, was NICHT repariert werden könnte...auch keine VDR-Rezeptoren in Zellen
Lg
Alex
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Aw: Wissenschaftliche Behandlung der Alopezia areata an der Universitäts-Hautklinik [Beitrag #11161 ist eine Antwort auf Beitrag #11158] :: Di., 10 Juli 2012 17:56
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123456789
Beiträge: 939 Registriert: Oktober 2006
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das ist doch bisher nur für die Psoriasis zugelassen, oder irre ich. Ich weiß, dass es im nächsten Jahr auch eine Zulassung für MS-Patienten angestrebt wird. Aber AA war mir neu.
Weiß jemand mehr? Wie soll es wirken? Ich würde an Fumaderm sicher auch so rankommen, da ich bei der Firma mal gearbeitet habe, allerdings im MSBereich.
OFF lable use von einem Hausarzt kannst du nun wirklich nicht erwarten, aber ein Dermatologe würde es evt. eher offlable, evt. auch nur im Rahmen von Fallstudien verordnen.
[Aktualisiert am: Di., 10 Juli 2012 17:58]
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Aw: Wissenschaftliche Behandlung der Alopezia areata an der Universitäts-Hautklinik [Beitrag #11171 ist eine Antwort auf Beitrag #10960] :: Mi., 11 Juli 2012 10:57
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maja75
Beiträge: 54 Registriert: Januar 2011 Ort: München
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ja, aber späääärlich. und es gehen viiiiiel mehr aus als nachwachsen.....Perücke ist frisch gewaschen und in Form geschnitten......ich denke in den nächsten Wochen werde ich eine Entscheidung treffen müssen, eine normale frisur ist nur noch bedingt möglich. Die nachwachsenden Haare sind und bleiben schneeweiss. Ich glaube vor dem Urlaub werde ich sie noch abrasieren, wenn nicht ein Wunder geschieht....
mit der Melasse hab ich jetzt aufgehört, hab jetzt 3 Dosen durch und einfach keinen Bock mehr.....
lg, maja
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Aw: Wissenschaftliche Behandlung der Alopezia areata an der Universitäts-Hautklinik [Beitrag #11173 ist eine Antwort auf Beitrag #10960] :: Mi., 11 Juli 2012 11:51
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alexandra
Beiträge: 133 Registriert: November 2006 Ort: Wuppertal
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Hallo nochmal,
ich war heute beim Arzt. Also, wenn z.Zt. neue wissenschaftliche Studien durchgeführt werden, dann hat das mit dem "alten" Produkt aus Fumarsäureester nichts zu tun. Es muss sich schon um den Wirkstoff entweder in einer neuen Form oder einer neuen Verabreichung handeln.
Soweit ich weiß, handelt es sich z.Zt. um ein Präparat, welches 2013 herauskommen soll???? Von daher nützt es wenig oder nicht so viel, wenn man sich ein "altes" Produkt verschreiben lässt, zumal, wenn man mal nachforscht, das Fumaderm keine signifikanten Verbesserungen bei AA mit sich brachte.
LG
Alex
P.S. aber probieren würde ich Fumaderm auch...und wenn ich an all die anderen Therapien denke, ich die ich schon hinter mir habe, dann ist das Präparat echt noch billig!
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Aw: Wissenschaftliche Behandlung der Alopezia areata an der Universitäts-Hautklinik [Beitrag #11222 ist eine Antwort auf Beitrag #11174] :: Mo., 16 Juli 2012 09:12
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angela
Beiträge: 438 Registriert: Oktober 2006
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Hi nahla,
ich nehme die Melasse im Moment auch eher unregelmäßig, gerade eben gönne ich mir ein Tässchen
Auch kann ich gut verstehen dass man nach 3 Dosen (wie maja schreibt) keine Lust mehr auf das Zeug hat. Am besten geht es meiner Meinung nach in grünem Tee. Der ist ein bisschen bitter und nimmt diese extreme Süße.
Ich glaube aber dass du einfach zu wenig Geduld hast. Egal was man einnimmt und ob Melasse sinnvoll ist oder nicht - nach 5 Wochen kann man nicht viel sagen. Es sind in der Melasse zwar sehr viele Mineralstoffe die sicher für den Körper extremwichtig sind. Aber die tägliche Dosis ist auch gering so dass eine schnelle Wirkung sowieso nicht eintreten kann.
Die schnelle Lösung müssen wir leider noch suchen.
Ich mache ja im Moment diese PSE-Therapie und auch da benötige ich Geduld. Es kann Monate dauern bis man über Erfolg oder Misserfolg reden kann.
LG
Angela
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