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AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10814] :: Fr., 08 Juni 2012 07:07 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo zusammen,
ich lese schon länger mit, habe aber bisher noch nichts geschrieben. Ich bin 45 Jahre alt und war Mitte April das erste Mal beim Hautarzt, wegen einer kleinen kahlen Stelle am Hinterkopf, die meine Tochter ganz zufällig entdeckte. Der Hautarzt diagnostizierte AA und verschrieb mir eine Cortisonlösung, die ich 5 Wochen auftragen sollte. Danach bin ich wieder zu ihm und es war noch schlimmer, als am Anfang. Er hat mich zur Uni-Klinik Münster überwiesen, allerdings ist der Termin erst Ende August. Bei der Blutuntersuchung sagte er mir, es wäre alles in Ordnung, bis auf den Schilddrüsenwert, den sollte ich, bei Gelegenheit, vom Hausarzt nochmal überprüfen lassen...wäre aber nicht so eilig und mit dem Haarausfall hätte es auch nichts zu tun....
Um es kurz zu machen..ich habe momentan nur noch etwa 25% meiner Haare und trage eine Perücke, womit ich mich aber nicht anfreunden kann. Die Haare rieseln ohne Ende, überall liegen sie herum.
Die neue Blutuntersuchung ergab ein Unterfunktion der Schilddrüse. Der HTS? Wert lag eindeutig zu hoch, bei 10,8 . Ich kenne mich nicht so gut damit aus, aber der Doc sagte, das wäre schon sehr hoch. Jetzt nehme ich L-Thyroxin, aber erstmal 25 und dann wird es gesteigert. Jetzt komme ich aber endlich mal zu meiner Frage Smile
Kann eine Unterfunktion diesen enormen Haarausfall auslösen? Ich bekomme keine richtige Antwort auf diese Frage von meinem Arzt... Wenn dieser Hormonspeicher wieder aufgefüllt ist, wachsen die Haare dann evtl. wieder? Wer hätte dazu eine Antwort für mich?

Ich hoffe, mein Beitrag war jetzt nicht zu durcheinander geschrieben und einigermaßen verständlich...
Ich wünsche Euch einen ganz tollen Tag und freue mich auf evtl. Antworten Smile
LG


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10817 ist eine Antwort auf Beitrag #10814] :: Fr., 08 Juni 2012 10:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hallo, es hei´ßt TSH-Wert und der ist viel zu hoch und natürlich kann eine UF Haarausfall machen, insbesonders wenn es sich um eine autoimmune Schilddrüsenerkrankung handelt.

Mein Tipp: Lass noch mal Blut abnehmen, wo auch immer.

Lasse bestimmen die TPO-Antikörper, TSH, fT 3 und fT4, Falls du Antikörper haben solltest, hast du vermutliche eine Hashimoto thyreoiditis.
Du solltest zu einem Nuklearmediziner oder Endokrinologen gehen, der sich auf die Schilddrüse spezialisiert hat.
Lass zumindest einen Ultraschall machen.

LG


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10819 ist eine Antwort auf Beitrag #10817] :: Fr., 08 Juni 2012 11:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo, vielen Dank für deine Antwort.
Es irritiert mich jetzt ein bisschen, da der Hautarzt sagte, dass HA nur bei einer Überfunktion vorkommt. Mittlerweile bin ich ja sowieso nicht mehr bei ihm in Behandlung, weil er mich entlassen hat, mit den Worten..er könne nichts mehr für mich tun! Und das beim 2. Besuch!
Meine Leukozyten sind erhöht, aber die Blutsenkung in Ordnung. Am Dienstag muss ich zum Ultraschall. Mein Hausarzt ist zusätzlich Internist und kennt sich sehr gut mit der Schilddrüse aus...sagt er! Eine erneute Blutabnahme ist schon geplant, damit er eine Autoimmunkrankheit ausschließen kann. Vorher sollte ich aber die Tabletten erstmal eine Zeitlang nehmen. Ich muss die Dosis nach 5 Tagen verdoppeln und habe jetzt schon Schweißausbrüche und mir ist richtig schwindelig und übel.
Ich werde mir auf jeden Fall am Dienstag die Blutergebnisse geben lassen und dann damit zum Endokrinologen gehen, vielen Dank für den Rat! Wie gesagt, ich wusste sehr wenig über die Schilddrüse, da keiner in meiner Familie damit zu tun hatte bisher. Ich habe zwar viel gelesen in der Zwischenzeit, aber ich lege doch mehr Wert auf persönliche Erfahrungen von Betroffenen, als diese allgemeinen Infos, die man sonst liest.

Nochmals ganz lieben Dank und viele Grüße


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10820 ist eine Antwort auf Beitrag #10819] :: Fr., 08 Juni 2012 12:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ich glaube, dass ich mich falsch ausgedrückt habe. Nicht die Unterfunktion, sonder die evt. autoimmune Schilddrüsenerkrankung kann der Auslöser für die Alopecia areata sein.


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10826 ist eine Antwort auf Beitrag #10814] :: Fr., 08 Juni 2012 17:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Alibaba,

ich bin 26 und habe das selbe Problem wie du. Vor über einem Jahr hat es bei mir mit dem kreisrunden Haarausfall begonnen. Blutuntersuchungen ergaben, dass bis auf den Schilddrüsenwert (7,47) alles i.O. ist. Daraufhin wurde eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt und ich wurde mit L-Thyroxin genauso eingestellt wie du. Es kamen stellenweise Häarchen, die mit Dosiserhöhung von 25 auf 50 wieder ausfielen. Zusätzlich nahm meine Hautärztin eine Hautprobe am Kopf die ohne negativen Befund war.

Ein halbes Jahr musste ich auf einen Termin bei der Charitè Berlin warten. Die Ärztin dort sagte mir, dass bereits alle wichtigen Untersuchungen gemacht wurden.

Es handelt sich nach deren Forschung um einen Gen-Deffekt. Das heißt, auch wenn die Schilddrüse durch Tabletteneinstellung wieder "normal" arbeitet, müssen die Haare nicht zwangsläufig wieder wachsen. Die Schilddrüsenerkrankung begünstigt lediglich den Haarausfall. Letztendlich kann es sein, dass die Haare kommen und gehen "wie sie wollen". Ein leider sehr niederschmetterndes Ergebnis.

Laut Studie gibt es 4 erforschte Möglichkeiten dagegen vorzugehen: Kortisonspritzen, Kortisontabletten (wenn Spritzen nicht helfen), eine 1-jährige Hormontherapie (man sollte den Kinderwunsch bereits abgeschlossen haben) und eine Salbe, die man aufträgt um den Entzündungsheerd an den Haarwurzeln "abzulenken". Das Untersuchungsprotokoll bekomme ich erst in den nächsten Wochen. Bitte nehme meine Aussage zu den 4 Möglichkeiten als unverbindlich.

Für mich kommt keine dieser Möglichkeiten infrage. Die Angst ist zu groß durch Kortison so extrem aufzuschwemmen, dass mich keiner mehr erkennt bzw. keine Kinder mehr bekommen zu können. Mit einer Perücke kann ich mich dann doch eher anfreunden.

Ich hoffe, dass ich dir ein wenig weiter helfen konnte und wünsche dir alles alles Gute!

LG


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10827 ist eine Antwort auf Beitrag #10826] :: Fr., 08 Juni 2012 20:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi Miss Go,

was ist denn das für eine Hormontherapie? Von der hab ich bis jetzt noch gar nichts gehört!


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10828 ist eine Antwort auf Beitrag #10826] :: Fr., 08 Juni 2012 21:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Miss Go,
Miss Go schrieb am Fri, 08 June 2012 19:34

Ein halbes Jahr musste ich auf einen Termin bei der Charitè Berlin warten. Die Ärztin dort sagte mir, dass bereits alle wichtigen Untersuchungen gemacht wurden.

Es handelt sich nach deren Forschung um einen Gen-Deffekt. Das heißt, auch wenn die Schilddrüse durch Tabletteneinstellung wieder "normal" arbeitet, müssen die Haare nicht zwangsläufig wieder wachsen. Die Schilddrüsenerkrankung begünstigt lediglich den Haarausfall. Letztendlich kann es sein, dass die Haare kommen und gehen "wie sie wollen". Ein leider sehr niederschmetterndes Ergebnis.
LG


Sehe ich das richtg, die in der Charite sehen das so, dass ein Gendefekt
eine Schilddrüsenerkrankung bei Dir bewirkt und diese löst kreisrunden Haarausfall aus.
Wir hatten hier nämlich festgestellt, dass bei einigen ein hormoneller Auslöser in Frage kommt.


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10829 ist eine Antwort auf Beitrag #10814] :: Fr., 08 Juni 2012 22:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Auch dir vielen, vielen Dank für deine Antwort Miss Go Smile

Ich nehme die Tabletten erst seit Dienstag und wusste nicht, dass die Haare dadurch wieder wachsen könnten, daher habe ich danach gefragt.
Der Hautarzt meinte, dass es bei mir psychische Ursachen haben könnte, ich bin seit 2,5 Jahren in psychiatrischer Behandlung und nehme Antidepressiva. Die Ursache dafür, war der Tod meines Vaters, was ich bis vor 4 Wochen nicht verarbeiten konnte. Durch einen Traum von ihm, geht's mir jetzt sehr viel besser und ich komme so langsam klar damit. Hört sich vielleicht merkwürdig an, aber ich denke, ich habe es meinem Vater zu verdanken, dass es mir in dieser Hinsicht besser geht. Dazu kommt noch der Stress auf der Arbeit und andere Probleme, die ich aber auch noch in den Griff bekommen werde, da bin ich sehr zuversichtlich. Aber....die Sache mit den Haaren zieht mich schon runter. Das ging so schnell, ich konnte mich überhaupt nicht darauf einstellen und zack...waren die Haare weg. Sie waren immer schulterlang und jetzt wurden sie bis auf 3 cm gekürzt, damit die Perücke nicht rutscht. Auch das belastet mich nicht so sehr, nur die großen kahlen Stellen, die sich vom Pony bis zum Hinterkopf ziehen. damit kann ich mich nicht anfreunden, obwohl ich weiß, dass es wichtig ist, das so zu akzeptieren, wie es ist.
Von diesen 4 Möglichkeiten, die du aufgezählt hast, würde ich am ehesten die Salbe ausprobieren. Kortison nicht, aus dem gleichen Grund wie bei dir. Ich hab schon so gut wie keine Haare mehr, dann muss ich nicht auch noch zunehmen...dann wäre mein Selbstbewusstsein ganz im Keller...

Ich hoffe, dass sich deine Haare dazu entschließen doch wieder zu wachsen, man soll die Hoffnung ja nie aufgeben!! Zudem wünsche ich dir und jedem anderen hier alles erdenklich Gute und dass jeder bald etwas Positives über sich berichten kann. Das würde mich sehr freuen und hoffen lassen.
Ganz liebe Grüße an alle, die hier" hereingelesen" haben und Danke dafür!


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10830 ist eine Antwort auf Beitrag #10829] :: Fr., 08 Juni 2012 23:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Alibaba,

ich habe noch mal bei Dir rein gelesen.

Mir ist aufgefallen, dass bei Dir mehrere Auslöser in Betracht kommen können.
evtl. eine autoimmune Schilddrüsenerkrankung, starker psychischer Stress
und auch evtl. Antidepressiva. Oder alles zusammen.

AA ist eine Autoimmunerkrankung, aber genaueres ist nicht erforscht.
Das Immunsystem und das Hormonsystem hängen zusammen.

Es kann gut sein, dass der Haarausfall aufhört, wenn der psychische Stress aufhört.
Auch besteht die Möglichkeit, dass die Schilddrüsenhormone helfen.

Liebe Grüße
Mannu

[Aktualisiert am: Fr., 08 Juni 2012 23:19]


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10831 ist eine Antwort auf Beitrag #10830] :: Sa., 09 Juni 2012 07:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mannu schrieb am Fri, 08 June 2012 19:06
Hallo Alibaba,

ich habe noch mal bei Dir rein gelesen.

Mir ist aufgefallen, dass bei Dir mehrere Auslöser in Betracht kommen können.
evtl. eine autoimmune Schilddrüsenerkrankung, starker psychischer Stress
und auch evtl. Antidepressiva. Oder alles zusammen.

Mannu

Hi Mannu,
ich bin der Meinung, dass Stress Autoimmunerkrankungen auslösen kann und damit sowohl eine autoimmune Schilddrüsenerkrankung oder auch eine Alopecia areata. Als Auslöser für Autoimmunerkrankungen kommen sehr viele verschieden Faktoren in Frage.
genetische Faktoren, massiver Stress, Medikamente, Impfungen, diverse Viren, Bakterien (Borrelien,z. B) oder Pfeifferisches Drüsenfieber. Habe gerade eine Schulung zum Thema Immunsystem hinter mir.
LG ANais


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10832 ist eine Antwort auf Beitrag #10814] :: Sa., 09 Juni 2012 07:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Guten Morgen Smile

wenn es bei mir vielleicht von der Psyche kommen sollte, warum denn dann erst jetzt? Mein Vater ist vor 3 Jahren gestorben und das Jahr vor seinem Tod war auch schon sehr schlimm, zusehen zu müssen, wie er leidet und ihm nicht helfen zu können. Ich war immer ein "Papa-Kind" und habe ein sehr sehr gutes Verhältnis zu ihm gehabt. Natürlich fehlt er mir noch sehr, aber ich bin nicht mehr so traurig, dass er nicht mehr da ist, sondern dankbar für die Zeit, die ich mit ihm hatte. Das ist doch schon ein guter Anfang, finde ich.
Mein Psychiater sagte, dass die Antidepressiva, die ich nehme, keinen Haarausfall verursachen.
Wenn jedoch die Schilddrüse der Auslöser war, wann müsste ich dann eine Besserung spüren, bzw. nach wieviel Tagen oder Wochen nach der ersten Einnahme der Tabletten, müsste sich der Haarausfall bessern, ich meine jetzt nicht, dass die Haare direkt wachsen, nur, dass sie wenigstens nicht weiterhin ausfallen? Das wäre ja schonmal positiv.

LG
Martina



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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10834 ist eine Antwort auf Beitrag #10827] :: Sa., 09 Juni 2012 08:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nahla schrieb am Fri, 08 June 2012 22:25
Hi Miss Go,

was ist denn das für eine Hormontherapie? Von der hab ich bis jetzt noch gar nichts gehört!



Wie gesagt, das Protokoll habe ich noch nicht vorliegen. Kann euch aber gern dann nochmal informieren.

LG


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10835 ist eine Antwort auf Beitrag #10832] :: Sa., 09 Juni 2012 09:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Alibaba schrieb am Sat, 09 June 2012 03:28
Guten Morgen Smile

.
Wenn jedoch die Schilddrüse der Auslöser war, wann müsste ich dann eine Besserung spüren, bzw. nach wieviel Tagen oder Wochen nach der ersten Einnahme der Tabletten, müsste sich der Haarausfall bessern, ich meine jetzt nicht, dass die Haare direkt wachsen, nur, dass sie wenigstens nicht weiterhin ausfallen? Das wäre ja schonmal positiv.

LG
Martina



Wenn die Autoimmunerkrankung erst mal da ist, ist sie leider nicht mehr heilbar. Egal, ob MS, Rheuma, AA oder Hashimoto. Es bleibt für immer. Alerdings muss sie nicht immer da sein und auch nicht fortschreiten. das heißt du aknnst deine Haare verlieren. Sie können wieder kommen und sie können durch einen erneuten Shcub auch wieder fallen. Schübe werden auch oft durch Stress oder Vieren, Bakterien, Impfungen ausgelöst. Leider ist jede Autoimmunerkrankung unberechenbar.
Alle Menschen mit Autoimmunerkrankungen habe, zumindest zeitweise einen Selenmangel. Das wäre sicherlich ein möglicher Ansatzpunkt für die Forschung. Aber sicher nicht der einzige.
Also abwarten und Tee trinken und wenig kostenintensive, nicht schädlcihe Theapieversuche unternehmen und hoffe, dass es stoppt und alles wieder wächst.
Es gibt auch AAler, die nur einmal einen Schub haben und nie wieder. Und es gibt auch welche, so wie mich, die seit 1,5 Jharen gerade ihren 2. Schub durchleben. Zwischendrinnen war es mal 4 Jahre ruhig. Auslöser war bei mir auf jeden Fall wieder massiver Stress. warum es jetzt nicht stoppt, weiß ich nicht.


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10836 ist eine Antwort auf Beitrag #10828] :: Sa., 09 Juni 2012 09:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mannu schrieb am Fri, 08 June 2012 23:00
Hallo Miss Go,
[
Sehe ich das richtg, die in der Charite sehen das so, dass ein Gendefekt
eine Schilddrüsenerkrankung bei Dir bewirkt und diese löst kreisrunden Haarausfall aus.
Wir hatten hier nämlich festgestellt, dass bei einigen ein hormoneller Auslöser in Frage kommt.


Laut Charité löst ein Gendefekt die Alopecia aus(nicht die Schilddrüsenerkrankung), wenn wie in meinem Fall alle Blutwerte/Hautproben/Hormone in Ordnung sind und auch sonst keine Krankheiten wie Allergie etc. vorliegen.

Die Schilddrüsenerkrankung begünstigt den Haarausfall, geht jedoch nur mit der Alopecia einher.

LG


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10837 ist eine Antwort auf Beitrag #10832] :: Sa., 09 Juni 2012 09:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Alibaba schrieb am Sat, 09 June 2012 09:28
Guten Morgen Smile

Wenn jedoch die Schilddrüse der Auslöser war, wann müsste ich dann eine Besserung spüren, bzw. nach wieviel Tagen oder Wochen nach der ersten Einnahme der Tabletten, müsste sich der Haarausfall bessern, ich meine jetzt nicht, dass die Haare direkt wachsen, nur, dass sie wenigstens nicht weiterhin ausfallen? Das wäre ja schonmal positiv.



Guten morgen Alibaba,

nur durch das Einstellen der Schilddrüse mit Hormonen, werden die Haare nicht automatisch wieder wachsen bzw. aufhören auszufallen. Das dachte ich damals auch. Sad

Ich nehme auf Empfehlung von meinem Internisten Dr. Schüssler Salze (Nr. 5). "Das Salz der Nerven und Psyche" gilt als Nährstoff für die Nerven. Es ist für die Blutflüssigkeit, die Gehirn-, Nerven- und Muskelzellen wichtig. Seit ihr die Tabletten/Salbe nehme, bin ich viel entspannter, was mir vorher durch die Arbeit und das Abendstudium nicht möglich war. Ich denke, wenn der Körper und die Nerven wieder entspannter sind, wird ein Erfolg abzusehen sein bezüglich der Haare.

LG


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10840 ist eine Antwort auf Beitrag #10831] :: Sa., 09 Juni 2012 13:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Anais8 schrieb am Sat, 09 June 2012 09:04
mannu schrieb am Fri, 08 June 2012 19:06
Hallo Alibaba,

ich habe noch mal bei Dir rein gelesen.

Mir ist aufgefallen, dass bei Dir mehrere Auslöser in Betracht kommen können.
evtl. eine autoimmune Schilddrüsenerkrankung, starker psychischer Stress
und auch evtl. Antidepressiva. Oder alles zusammen.

Mannu

Hi Mannu,
ich bin der Meinung, dass Stress Autoimmunerkrankungen auslösen kann und damit sowohl eine autoimmune Schilddrüsenerkrankung oder auch eine Alopecia areata. Als Auslöser für Autoimmunerkrankungen kommen sehr viele verschieden Faktoren in Frage.
genetische Faktoren, massiver Stress, Medikamente, Impfungen, diverse Viren, Bakterien (Borrelien,z. B) oder Pfeifferisches Drüsenfieber. Habe gerade eine Schulung zum Thema Immunsystem hinter mir.
LG ANais


Hi Anais,

sehr gut, dass Du diese Schulung gemacht hast und hier die ganzen möglichen Auslöser aufzählst. Interessant!
Zumindest hat man Ansatzpunkte.

Jetzt müsste man nur noch Wege finden, wie man das Ganze
wieder zum Erliegen bringt. Sad


LG
Mannu



[Aktualisiert am: Sa., 09 Juni 2012 13:42]


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10841 ist eine Antwort auf Beitrag #10832] :: Sa., 09 Juni 2012 14:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Alibaba schrieb am Sat, 09 June 2012 09:28

Mein Psychiater sagte, dass die Antidepressiva, die ich nehme, keinen Haarausfall verursachen.
Wenn jedoch die Schilddrüse der Auslöser war, wann müsste ich dann eine Besserung spüren, bzw. nach wieviel Tagen oder Wochen nach der ersten Einnahme der Tabletten, müsste sich der Haarausfall bessern, ich meine jetzt nicht, dass die Haare direkt wachsen, nur, dass sie wenigstens nicht weiterhin ausfallen? Das wäre ja schonmal positiv.


Hallo Martina,

sind die Haare ausgegangen bevor oder nachdem Du das Antidepressivum genommen hast? Ich will damit auf keinen Fall behaupten, dass es davon kommt.
Trotzdem mal beobachten.
Das gleiche gilt für die Schilddrüsentabletten, beobachten.
Bei mir dauert es mindestens ein viertel Jahr, bis nach dem Ausfall, wieder Wachstum auf den kahlen Stellen zu sehen ist.

Gruß
Mannu


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10842 ist eine Antwort auf Beitrag #10835] :: Sa., 09 Juni 2012 14:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Anais8 schrieb am Sat, 09 June 2012 11:03

Also abwarten und Tee trinken und wenig kostenintensive, nicht schädlcihe Theapieversuche unternehmen und hoffe, dass es stoppt und alles wieder wächst.
Es gibt auch AAler, die nur einmal einen Schub haben und nie wieder. Und es gibt auch welche, so wie mich, die seit 1,5 Jharen gerade ihren 2. Schub durchleben. Zwischendrinnen war es mal 4 Jahre ruhig. Auslöser war bei mir auf jeden Fall wieder massiver Stress. warum es jetzt nicht stoppt, weiß ich nicht.


Bei mir ist es ein dauerhafter Schub seit vielen Jahren.
Ich habe schon etliche Male das Haarkleid gewechselt, siehe ständige Baustelle.


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10843 ist eine Antwort auf Beitrag #10836] :: Sa., 09 Juni 2012 14:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Miss Go schrieb am Sat, 09 June 2012 11:03
mannu schrieb am Fri, 08 June 2012 23:00
Hallo Miss Go,
[
Sehe ich das richtg, die in der Charite sehen das so, dass ein Gendefekt
eine Schilddrüsenerkrankung bei Dir bewirkt und diese löst kreisrunden Haarausfall aus.
Wir hatten hier nämlich festgestellt, dass bei einigen ein hormoneller Auslöser in Frage kommt.


Laut Charité löst ein Gendefekt die Alopecia aus(nicht die Schilddrüsenerkrankung), wenn wie in meinem Fall alle Blutwerte/Hautproben/Hormone in Ordnung sind und auch sonst keine Krankheiten wie Allergie etc. vorliegen.

Die Schilddrüsenerkrankung begünstigt den Haarausfall, geht jedoch nur mit der Alopecia einher.

LG


Hallo Miss Go!

Aha!
Die Diagnose Autoimmungenese habe ich auch!
Der Enokrinologe geht davon aus.
Der Gendefekt wurde aber auch nicht untersucht oder nachgewiesen bei Dir?

Ich meine, dass man Genaueres sieht/weiß?



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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10844 ist eine Antwort auf Beitrag #10814] :: Sa., 09 Juni 2012 14:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Mannu,

das Antidepressiva nehme ich seit 2,5 Jahren. Bis vor 2 Monaten hatte ich keinen Haarausfall und keine kahlen Stellen weder vor, noch während der Behandlung. Die Schilddrüsentabletten nehme ich seit letzten Dienstag, davor war der Kopf schon ziemlich kahl. Ich habe es mit Knoblauch probiert, es mir jeden Abend drauf geschmiert und es hat echt fürchterlich gebrannt, das ganze habe ich 2 Wochen gemacht. Bis auf Wunden auf den Stellen und stark angeschwollenen Lymphknoten, hat sich bis heute nichts geändert. Die Kopfhaut war sehr rot und glühte...sehr unangenehm.... Dann habe ich mir gedacht...ich lass das alles jetzt mal einfach und kümmer mich nicht weiter drum, dann wird's schon wieder besser, aber nö, sie fallen immer noch weiter aus...

Sind denn bei dir alle Haare ausgefallen? Und auch schon öfter als einmal? Was bedeutet eigentlich Shedding. Habe jetzt öfter darüber gelesen, aber so ganz blicke ich da nicht durch...gehen die Haare aus, weil sie abgestorben sind und sie Platz machen, für die neuen? Ist das bei jedem so, bevor Neuwuchs kommt? Fragen über Fragen Rolling Eyes Danke für eure Geduld...

Lg Martina


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10845 ist eine Antwort auf Beitrag #10844] :: Sa., 09 Juni 2012 15:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Martina,
Alibaba schrieb am Sat, 09 June 2012 16:53

das Antidepressiva nehme ich seit 2,5 Jahren. Bis vor 2 Monaten hatte ich keinen Haarausfall und keine kahlen Stellen weder vor, noch während der Behandlung. Die Schilddrüsentabletten nehme ich seit letzten Dienstag, davor war der Kopf schon ziemlich kahl.

Dann ist kein direkter Zusammenhang weder zu dem einen noch zu dem anderen erkennbar.

Alibaba schrieb am Sat, 09 June 2012 16:53
Ich habe es mit Knoblauch probiert, es mir jeden Abend drauf geschmiert und es hat echt fürchterlich gebrannt, das ganze habe ich 2 Wochen gemacht. Bis auf Wunden auf den Stellen und stark angeschwollenen Lymphknoten, hat sich bis heute nichts geändert. Die Kopfhaut war sehr rot und glühte...sehr unangenehm.... Dann habe ich mir gedacht...ich lass das alles jetzt mal einfach und kümmer mich nicht weiter drum, dann wird's schon wieder besser, aber nö, sie fallen immer noch weiter aus...

Ich würde auch nicht so reiben, bis es wund ist. Jetzt wohl wirklich Pause.

Alibaba schrieb am Sat, 09 June 2012 16:53
Sind denn bei dir alle Haare ausgefallen? Und auch schon öfter als einmal?

Bis auf ein paar Stellen, die hartnäckig geblieben sind, komplett.
Aber bis fast nichts mehr da war, hat es 4 Jahre gedauert.
In der Zeit war es ein Kommen und gehen mindestens 10 mal.
Jedesmal eine kürzere Phase, bis sie wieder ausgehen. Und jedes Mal ein dünneres Haar.
Mittlerweile ist der Status wieder so lala, kahle Stellen im ophiasischen Bereich (Ansatz).
Ich laufe wieder ohne Perücke rum, aber viel darf nicht mehr passieren.
Beim Windstoß wird es kritisch.

Die Verläufe sind unterschiedlich. Aber bei mir tut sich immer was bisher, wenn auch nicht wirklich befriedigend. Also weiter hoffen.

Alibaba schrieb am Sat, 09 June 2012 16:53
Was bedeutet eigentlich Shedding. Habe jetzt öfter darüber gelesen, aber so ganz blicke ich da nicht durch...gehen die Haare aus, weil sie abgestorben sind und sie Platz machen, für die neuen? Ist das bei jedem so, bevor Neuwuchs kommt? Fragen über Fragen Rolling Eyes Danke für eure Geduld...


So genau weiß ich das nicht.
Vielleicht kann es noch jemand erklären.
Irgendwie hoffe ich auch immer, dass die Haare nur abgestoßen werden und danach wieder Kräftige kommen.

Mannu


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10846 ist eine Antwort auf Beitrag #10845] :: Sa., 09 Juni 2012 17:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
habe heute beim joggen im wald eine "Kräuterhexe" bald umgerannt und wir kamen dann irgendwie ins gespräch. auch unterhielten wir uns über AA. sie sagte mir. dass der auslöser für die AA bei den menschen unterschiedlich ist. bei männern fallen die haare meisten aus psychischen gründen aus und bei uns frauen liegt es wohl an unserem mineralhaushalt. dieser liegt bei einer frau unter der kopfhaut und in der gebärmutter.. wenn dieser haushalt aufgebraucht ist oder "schlecht über länger zeit behandelt wurde" unter anderem auch duch emotionalem streß, verlieren wir die haare → weil die " speisekammer" unter der kopfhaut als erstes leer wird. somit können unsere haarwurzeln nicht mehr richtig versorgt werden. sie kennt sehr viele menschen mit diesem problem. eine frau hatte zum beispiel sehr lange gestillt (3jahre) und eine andere eine krasse diät gemacht.natürlich erzählte sie auch über schocksituationen und über zuviel alkohol und zigaretten. Das dann auch noch alles verbunden mit streß.
wußtes ihr das mit dem mineralhaushalt unter der kopfhaut?
sie empfahl mir die chinesische heilkunst (TCM), vorallem irgendwelche massagen, welche blockaden im koörper lösen sollen und ich dadurch mich wieder glücklicher und freier fühle. keinen alkohol, keine zigaretten. ansonst. halt eine sehr ausgewogene ernährung mit wenig fleisch und viel fisch.
und vorallem viel geduld in jeder lebenslage. ich glaube, geduld und mir mal ruhige momente geben... ist für mich am schwersten. auch sagte sie, dass es keine medizin gibt, denn diese bekämpft nicht den kern. ein neurodermitis-patient wurde noch nie komplett durch medizin geheilt.
dann zum schluß meinte sie: menschen, die dies befolgt haben, hat es geholfen. " glaube mir mein kind"

tja was soll ich sagen, ich denke mal, dass viele von euch sich gesund ernähren und trotzdem passiert nichts.... ach menno

ach ja lustig war: haste schon mal ne chinesin oder einen chinesen mit glatze oder mit AA gesehen. die kennen das gar nicht... noch nicht!!

sie kannte mich ja auch nicht und sagte dann auf einmal, ach ja und lernen sie wieder liebe zu geben, dann bekommen sie auch welche zurück! wo se recht hat!!!

in diesem sinne... noch ein schönes we !!!



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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10847 ist eine Antwort auf Beitrag #10814] :: Sa., 09 Juni 2012 18:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
das mit dem Mineralhaushalt hab ich auch so gehört - als erstes gehen die Haare denn die braucht der Körper nicht zum leben


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10848 ist eine Antwort auf Beitrag #10846] :: Sa., 09 Juni 2012 18:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
gindora schrieb am Sat, 09 June 2012 19:55
habe heute beim joggen im wald eine "Kräuterhexe" bald umgerannt und wir kamen dann irgendwie ins gespräch. auch unterhielten wir uns über AA. sie sagte mir. dass der auslöser für die AA bei den menschen unterschiedlich ist. bei männern fallen die haare meisten aus psychischen gründen aus und bei uns frauen liegt es wohl an unserem mineralhaushalt. dieser liegt bei einer frau unter der kopfhaut und in der gebärmutter.. wenn dieser haushalt aufgebraucht ist oder "schlecht über länger zeit behandelt wurde" unter anderem auch duch emotionalem streß, verlieren wir die haare → weil die " speisekammer" unter der kopfhaut als erstes leer wird. somit können unsere haarwurzeln nicht mehr richtig versorgt werden. sie kennt sehr viele menschen mit diesem problem. eine frau hatte zum beispiel sehr lange gestillt (3jahre) und eine andere eine krasse diät gemacht.natürlich erzählte sie auch über schocksituationen und über zuviel alkohol und zigaretten. Das dann auch noch alles verbunden mit streß.
wußtes ihr das mit dem mineralhaushalt unter der kopfhaut?


Gindora, die hat wirklich versucht, Dir einen Bären aufzubinden. Laughing

gindora schrieb am Sat, 09 June 2012 19:55
sie empfahl mir die chinesische heilkunst (TCM), vorallem irgendwelche massagen, welche blockaden im koörper lösen sollen und ich dadurch mich wieder glücklicher und freier fühle. keinen alkohol, keine zigaretten. ansonst. halt eine sehr ausgewogene ernährung mit wenig fleisch und viel fisch.
und vorallem viel geduld in jeder lebenslage. ich glaube, geduld und mir mal ruhige momente geben... ist für mich am schwersten. auch sagte sie, dass es keine medizin gibt, denn diese bekämpft nicht den kern. ein neurodermitis-patient wurde noch nie komplett durch medizin geheilt.

Question Ja, was denn nun? Auf der einen Seite empfiehlt sie TCM und gleichzeitig gibt es dann doch keine Medizin?


gindora schrieb am Sat, 09 June 2012 19:55
dann zum schluß meinte sie: menschen, die dies befolgt haben, hat es geholfen. " glaube mir mein kind"


Was genau befolgen?

gindora schrieb am Sat, 09 June 2012 19:55

ach ja lustig war: haste schon mal ne chinesin oder einen chinesen mit glatze oder mit AA gesehen. die kennen das gar nicht... noch nicht!!


Gibt es darüber Untersuchungen? Stimmt das wirklich? Kann ich mir nicht vorstellen, bei den vielen Millionen Menschen.
Und was will sie damit eigentlich sagen? Question

gindora schrieb am Sat, 09 June 2012 19:55
sie kannte mich ja auch nicht und sagte dann auf einmal, ach ja und lernen sie wieder liebe zu geben, dann bekommen sie auch welche zurück! wo se recht hat!!!


Da mag sie rechthaben.
Aber mit den unterschiedlichen Formen von Alopecia kennt sie sich wirklich nicht aus.

Das Gespräch war aber sicher unterhaltsam. Wink


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10849 ist eine Antwort auf Beitrag #10847] :: Sa., 09 Juni 2012 18:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nahla schrieb am Sat, 09 June 2012 20:23
das mit dem Mineralhaushalt hab ich auch so gehört - als erstes gehen die Haare denn die braucht der Körper nicht zum leben


Das ist sicher richtig, dass wir bei Mineralienmangel am ehesten auf Haare verzichten können.
Auch Leute ohne AA haben dann sicher auch Haarausfall.

[Aktualisiert am: Sa., 09 Juni 2012 18:51]


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10861 ist eine Antwort auf Beitrag #10843] :: So., 10 Juni 2012 19:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
[/quote]

Hallo Miss Go!

Aha!
Die Diagnose Autoimmungenese habe ich auch!
Der Enokrinologe geht davon aus.
Der Gendefekt wurde aber auch nicht untersucht oder nachgewiesen bei Dir?

Ich meine, dass man Genaueres sieht/weiß?

[/quote]

Hallo Mannu,

Nein bei mir wurde der Gendefekt auch nicht untersucht. Ich wusste auch nicht, dass man das untersuchen lassen könnte. Ich gehe davon aus, da die Charité schon seit Jahren auf diesem Gebiet forscht, dass die Ärztin auch weiß wovon sie redet!?! Hoffe ich doch zumindest Sad

Sobald wieder eine Studie in Angriff genommen wird, werde ich daran teilnehmen.

LG


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10862 ist eine Antwort auf Beitrag #10847] :: So., 10 Juni 2012 19:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nahla schrieb am Sat, 09 June 2012 20:23
das mit dem Mineralhaushalt hab ich auch so gehört - als erstes gehen die Haare denn die braucht der Körper nicht zum leben


Hallo Nahla,

Mineralhaushalt --> siehe Dr. Schüssler Salze! Die sind genau darauf ausgelegt und seit seit über 150 jahren bewährt!

LG


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10863 ist eine Antwort auf Beitrag #10861] :: So., 10 Juni 2012 19:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Miss Go schrieb am Sun, 10 June 2012 21:01

Nein bei mir wurde der Gendefekt auch nicht untersucht. Ich wusste auch nicht, dass man das untersuchen lassen könnte. Ich gehe davon aus, da die Charité schon seit Jahren auf diesem Gebiet forscht, dass die Ärztin auch weiß wovon sie redet!?! Hoffe ich doch zumindest Sad


Hallo Miss Go!

Danke. Hätte ja sein können, dass der Gendefekt dort nachgewiesen wurde.
Dann hätte man zumindest einen Ansatz.

Ich denke schon, dass die dort wissen, wovon sie reden.

LG
Mannu


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10866 ist eine Antwort auf Beitrag #10829] :: So., 10 Juni 2012 21:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi Alibaba,

wenn's Dir irgendwie möglich ist, setz die antidepressiva ab. ich hatte auch welche genommen, auch so ca. 2,5 - 3 jahre als die aa anfing. war mein erster gedanke, dass die tabletten der auslöser waren, obwohl mir der arzt versichert hat, dass davon nichts bekannt ist. ich glaub, dass der körper irgendwann genervt ist davon, du hast ja dauernd serotonin in dir rumhüpfen und deine synapsen kommen nicht mehr zur ruhe. mir geht's übrigens fast besser als vorher, zumindest nicht schlechter, und hab zehn kilo abgenommen. besseres körpergefühl. 2-3 jahre reichen auch, besser wird's nicht mehr ohne eigenes zutun. und ich glaube, dass der körper dir genau das signalisieren will. es reicht.

versuch doch mit deinem arzt ne exit-strategie zu entwickeln. es ist auch gar nicht so schwierig wie man denkt, besonders wenn man das ziel vor augen hat, dass die haare wieder wachsen. das setzt kräfte frei! ich hätte sonst auch keinen impuls gehabt das zeug abzusetzen, ging ja irgendwie. insofern für mich eigentlich ein glück. und es hat funktioniert. kann zwar den zusammenhang nicht belegen, aber nen versuch ist es wert! und die ganzen sachen wie ernäherung, bewegung etc im zusammenhang mit depressionen auch mal ernst nehmen.

ich drück dir die daumen,

gruß

werner


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10870 ist eine Antwort auf Beitrag #10814] :: Mo., 11 Juni 2012 07:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Werner,

vielen Dank für deine Worte, du hast mich jetzt noch mehr darin bestärkt, dass ich die Antidepressiva absetze. Ich war am Anfang auf 20 mg Paroxetin, nach 1 Jahr habe ich, in Absprache mit dem Arzt, die Dosis halbiert und seit 2 Wochen nehme ich, ohne Absprache, nur noch eine viertel Tablette. Ich habe sowieso keinen neuen Termin zur Gesprächstherapie bekommen, er hat mir noch 100 Tabletten verschrieben und gesagt, wenn die auf sind, könnte ich nochmal wiederkommen und ein neues Rezept abholen. Er hat mir in den über 2 Jahren wirklich geholfen, aber ich finde auch, dass es genug ist. Ich möchte nicht soviel Medikamente nehmen und das L-Thyroxin reicht mir.

Falls du es noch nicht bist, wäre vielleicht Motivationstrainer der richtige Job für dich Very Happy
Mir hat deine Antwort wirklich geholfen und gutgetan, nochmals ganz ganz lieben Dank

Martina


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10875 ist eine Antwort auf Beitrag #10814] :: Mo., 11 Juni 2012 09:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Smile ,
ich leide seit über einem Jahr unter AA und war schon bei einer Menge Ärzten (u.a. in der Uniklinik in München). Mein drzt. Hautarzt hat als erstes nach einer Schilddrüsenerkrankung gefragt. Diese habe ich seit der Geburt meines ersten Kindes (vor sieben Jahren). Seitdem nehme ich auch das L-Thyroxin 25. Meine Werte sind wohl seit dieser Zeit normal. Aber trotzdem habe ich seit dem letzten Jahr AA. Mein Hautarzt hat mir erklärt, dass es häufig vorkommt, dass eine Schilddrüsenunterfunktion bei der AA besteht. Aber nachdem diese Krankheit noch so unerforscht ist, kann man nicht 100 % sagen, dass es genau daran liegt. Der Körper ist so komplex und es spielen so viele Faktoren eine Rolle. Bei mir wird gerade eine Akkupunktur Therapie mit Eigenblutbehandlung gemacht. Am Anfang dachte ich es schlägt gut an, aber nach ca. 3 Wochen ist es wieder ganz schlimm geworden. Ich nehme brav meine Medikamente, L-Thyroxin, Selen, Folsäure und Zink. Heute wollte ich mir diese Weihrauchkapseln besorgen, aber meine Apothekerin meinte die gibt es in Deutschland nicht mehr, sie müßten aus der Schweiz importiert werden. Naja, jetzt fange ich mal mit dem Brennesseltee an und werde mir den Sud auf den Kopf kippen Laughing . Irgendetwas muß ja mal anschlagen Sad Was machst du mit deinen kahlen Stellen ? Ich habe eine Zeit lang C'ortisonschaum und Tinktur aufgetragen, es hat am Anfang ein klein wenig geholfen, aber als ich das langsam aufgehört habe, kam der nächste Schub und ich fand der war schlimmer wie die ersten.
Ich drücke dir die Daumen, dass du es gut mit dem L-Thyroxin hinbekommst und deine Haare bald wieder kräftig und dauerhaft wachsen !!!!


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10877 ist eine Antwort auf Beitrag #10814] :: Mo., 11 Juni 2012 09:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ich habe auch den Brennesselsud auf die Kopfhaut getupft für 3 Wochen ganz intensiv und jetzt mach ich das auchnoch jeden Tag konnte aber auch hier keine Besserung feststellen. Ich mache 2 Mal die Woche die Dcp behandlung seit nun wieder 2 Wochen.
Ausserdem war ich letzte Woche bei einem homöopathischen Arzt wo ich 3 verschieden Tropfen bekommen habe


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10879 ist eine Antwort auf Beitrag #10875] :: Mo., 11 Juni 2012 10:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi,

Ich mache momentan eine Pause und versuche nicht an meine Haare zu denken. Vom Hautarzt hatte ich nur eine Cortisonlösung zum Auftragen bekommen und sollte das 5 Wochen machen. Habe ich auch ganz brav gemacht, jedoch hat es nichts verändert, ganz im Gegenteil, es gingen mehr und mehr Haare aus und kamen auch noch 5 weitere Stellen dazu. Die ganze Behandlung wegen der Schilddrüse hätte schon viel eher beginnen können, wenn der Hautarzt nicht gepennt hätte. Meine Werte waren auch da schon viel zu hoch, aber mir wurde das nicht so gesagt, nur, dass meine Blutwerte nichts mit dem Haarausfall zu tun haben. Ende August habe ich auch einen Termin in Münster, aber wenn ich das alles lese, was über diese DCP Behandlung geschrieben wird, denke ich nicht, dass ich das machen werde.
Ich nehme seit gestern die ganze Tablette L-Thyroxin 50 und mir geht's seit Beginn der Einnahme vor einer Woche nicht wirklich gut. Ich habe Herzklopfen wie wild, mir ist schwindelig und ich muss mich zwingen, etwas zu essen. Ich hatte vorher keine Symptome erst, seitdem ich das weiß, schon merkwürdig... Morgen muss ich eh zum Ultraschall und dann werde ich meinen Arzt mal löchern Smile


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10891 ist eine Antwort auf Beitrag #10814] :: Di., 12 Juni 2012 09:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo zusammen,

ich war vorhin zum Ultraschall von der SD. Habe nun eine Überweisung zum Endokrinologen . Der Arzt sagte, das ist eine Autoimmunerkrankung und die SD sieht " wolkig " aus auf dem Ultraschall. Weiß jemand, was das heisst?
Die Schilddrüsentabletten soll ich sofort absetzen, weil ich so schlimme Nebenwirkungen davon habe. Mein Ruhepuls ist viel zu hoch und ich soll den Blutdruck öfter kontrollieren. Ich bin grade etwas geschockt und richtig durcheinander. Im I-Net habe ich nachgelesen, aber verstehen tu ich es trotzdem nicht. Das hört sich alles ja nicht so toll an. Mein Arzt wollte sich nicht so gerne äußern, er macht seine eigene Praxis in Oberhausen auf und ist ab Donnerstag nicht mehr da. Zu blöd, wenn man doch sehr großes Vertrauen zu ihm hat, jetzt muss ich mir einen neuen suchen Sad


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #10907 ist eine Antwort auf Beitrag #10891] :: Mi., 13 Juni 2012 08:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hi alibaba,

Freut mich, wenn ich dich motivieren konnte. Vielleicht reagierst du auch so heftig auf die schilddrüsenmedikamente, weil die sich evtl nicht mitt den antis vertragen. Hoher. Puls und blutdruck. Wechselwirkungen sind ganz schlecht erforscht.

Wie auch immer. Wollte dir noch johanniskraut als ersatz empfehlen. Ist mild und hilft. Soll man über 4 wochen aufbauen. Und für notfälle hab ich ne packung valium rumliegen, wenn ich dringend mal gut schlafen muss, ne halbe. Muesste selbst auch noch mehr aktiv entspannen und bewegen, aber geht halt auch nicht immer.

Lg


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Aw: AA und Schilddrüsenunterfunktion [Beitrag #11030 ist eine Antwort auf Beitrag #10814] :: Di., 03 Juli 2012 19:24 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo
ich bin 16 Jahre alt & ich habe auch die Schilddrüsenunterfunktion. Ich denke es besteht vermutlich ein Zusammenhang zwischen den beiden Erkrankungen
LG (:


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Auch wenn der Haarverlust nervt - Es gibt so viele schöne Dinge im Leben und viel schlimmere Sachen.


Die Wissenschaft und Medizin kann das Problem heute in den meisten Fällen NICHT wirklich lösen. Aufgeben gibt es nicht, denn ein bischen Glück gehört dazu - und die Chance auf eine Heilung wächst jeden Tag. Never give up.


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