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icon6.gif   Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10021] :: Fr., 17 Februar 2012 17:48 Zum nächsten Beitrag gehen
Guten Tag liebe Forenmitglieder,

erstmal wünsche ich allen Betroffenen des kreisrunden Haarausfalls alles Liebe und vor allem Kopf hoch.

Kurz zu meiner AA:
Ich habe mich im August 2011 von meiner 6-Jährigen Freundin getrennt. Die Basis der Beziehung war größtenteils Verlustangst und sexuelle Anziehungskraft, aber nicht Liebe.
Die Angst zu verlieren habe ich sehr lange Zeit erfahren und sie wurde immer intensiver, sodass ich irgendwann anfing mich damit auseinanderzusetzten. Hatte auch einen NLP-Coach getroffen, der mich dabei unterstützt hat. Die Ursache habe ich heute gefunden. Wahrscheinlich ist die Ursache, dass ich als Kind von meinem Vater geschlagen wurde. Zunächst einmal habe ich deswegen nämlich emotionale Vebrindungen zu anderen Menschen gemieden. Bei meiner Ex-Freundin anfangs auch. Aber je emotionaler meine Beziehung zu ihr wurde, je heftiger konnte sie bei einem Streit dieses Angstgefühl in mir auslösen.

Jedenfalls habe ich kurz vor der Entscheidung Schluss zu machen emotional sehr gelitten, weil ich oft heftig dieses Angstgefühl hatte.

Im Juli (als ich noch mit ihr zusammen war) war ich beim Friseur und im Sommer schneide ich die Haare immer gerne kurz mit Maschine. Ich hatte ausnahmsweise einen anderen Friseur als sonst und als ich zu Hause in den Spiegel schaute sah ich am Hinterkopf eine 20EuroCent-Münze große kahle Stelle. Ich dachte wirklich wochenlang, dass der Friseur abgerutscht war und nix gesagt hatte, weil er Angst hatte, dass ich mich sonst beschweren würde. Aber als 4 Wochen später immer noch keine Stoppeln zu sehen waren, konnte das schon nicht mehr sein Smile

Meine Freundin faselte irgendwann was von kreisrundem Haarausfall und ich lachte immer darüber und zeigte ihr den Vogel. Hätte ich mal auf sie gehört oder hätte mir der Friseur mal gesagt, dass ich da verdammt nochmal eine kahle Stelle hatte. Denn so bin ich monatelang nicht zum Arzt gegangen.


Jedenfalls machte ich mir keinen Kopf um die ganze Sache. Im August habe ich mich von ihr getrennt um mir selbst zu beweisen, dass diese Angst nur ein Gefühl ist. Wenn ich keine Beziehung mehr habe, brauche ich auch keine Angst mehr haben sie zu verlieren. Hört sich für euch eventuell bescheuert an, aber mit solchen Verlustängsten ist man gar nicht in der Lage eine vernünftige Beziehung zu führen. Zum Zeitpunkt, als ich ihr die Trennung mitteilte, war dieses unangenehme Gefühl unglaublich stark. Es war so unangenehm, ihr könnt es euch nicht vorstellen.

Kurze Zeit später sagte meine Mum, dass die Stelle größer geworden sei. Ich sagte Papperlapap!

Immer wieder im Abstand von Wochen sagte sie es...Irgendwann war für mich klar: AA
Im Internert recherchiert und dort stand: Ohne Behandlung nach einiger Zeit wieder alles ok, außer mit Pech, dann wirds schlimmer. Daher bin ich auch nicht zum Arzt. Ich war überzeugt: Es liegt an der Trennung und die Stelle wird wieder dicht in vielleicht maximal 6 Monaten.

Als ich dann heftig mit meinem Vater gestritten hatte (habe ich schon jahrelang nicht mehr so heftig) fühlte ich plötzlich wieder extrem dieses Gefühl und es hat "klick" gemacht bei mir. Mir wurde langsam aber sicher bewusst woher dieses Gefühl kommt. Und das meine Freundin praktisch eine Art Puffer zwischen mir und meinem Vater war.

Außerdem wurde mir noch etwas bewusst: Ich hatte zwischen 12-16 auch AA, jedoch oben links auf dem Kopf und nur eine kleine Stelle wo jeder immer dachte es wäre eine Narbe einer Kopfverletzung. Heute ist die Stelle aber zugwachsen obwohl sie jahrelang ohne Haare war...

Nach dem heftigen Streit dauerte es glaube ich keine Woche und ich schaute in den Spiegel und sah eine drastische Vergrößerung und nahm sie wirklich endlich wahr und mir wurde klar, dass da was nicht stimmt. Ich wurde nervös und hatte plötzlich Angst, dass noch mehr Haare ausfallen könnten und jemand es sehen könnte. Mir war gutes und vitales Aussehen immer so wichtig.

Ich bin dann zum Hausarzt und er maß die Stelle aus: 3x2 cm. Er schaute sich die Stelle an und meinte, dass der Haarausfall gestoppt ist und die Stelle bereits teilweise zuwächst. Ich könnte das nur nicht sehen weil die Haare so fein und farblos sind.
Er verschrieb mir ein Cortison-Präperat. Ist so ein flüssiges Zeug, dass ich einmal täglich auftragen sollte. Das habe ich seit Ende Dezember.
Ich redete mit meiner Mutter, mit meinem Bruder und schließlich mit meinem Vater über das Gefühl und was ich für die Ursache halte. Ich arbeite seit ca. 8 Monaten an meiner Persönlichkeit und dem Umgang mit unangenehmen Gefühlen.

Da der Hausarzt Muttermale gesehen hatte die ich entfernen sollte musste ich ca 4 Wochen später wieder dahin. Ich bat ihn die Stelle nochmal nachzumessen und er maß diesmal 5x3cm. Also ist die Stelle wieder deutlich größer geworden. Er beruhigte mich und sagte, dass wohlmöglich am Rand noch ein paar Haare ausgefallen sind und dass überall kleine Häärchen zu sehen seien. Ich sollte das Cortinson aber noch 4-6 Wochen auftragen. (das war am 23. Januar)

Heute wollte ich mal selbst testen und zog vorsichtig an den Randstellen und an den seitlichen Rändern hatte ich 2-3x jeweils 3 Haare in der Hand. Also frage ich mich ob die Haare immer noch weiter ausfallen...Jedesmal wenn ich einen Rückfall sehe, mach ich mir kurz Sorgen. Es erinnert mich auch immer kurz und sanft an das unangenehme Gefühl wenn ich denke die Haare fallen weiter aus. Ich glaube insgeheim, dass ich mir der Sache erst komplett abgeschlossen habe wenn die Stelle dicht ist.

Ab und zu ist die kahle Stelle mit rötlichen Punkten zu sehen. Gejuckt hat die Stelle aber noch nie.
Ich finde es schade, dass es bei mir doch noch soweit gekommen ist, dass man den Haarausfall jetzt sehen kann wenn man genauer hinschaut. Und wenn die Haare mal ungünstig liegen braucht man auch nicht mal mehr genau hinschauen.
War vorgestern nämlich noch beim Friseur und seitdem sieht man sie wieder besser. Ich weiß natürlich, dass es viel schlimmere Fälle gibt, sehe es aber dennoch so.

Wenn ihr das Foto so seht und die Geschichte so hört, was denkt ihr wie lange es dauert, bis die Stelle wieder zuwächst? Ich hatte immer die Hoffnung, dass es bis zum Sommer wieder dicht ist, sodass ich wieder schön kurze Haare tragen kann, aber wenn ich mir das Foto so anschaue und da ich heute wieder Haare in der Hand hatte glaube ich irgendwie nicht mehr daran. Außerdem glaube ich, dass ich damals jahrelang diese kahle Stelle hatte. Damals bin ich aber auch anders mit diesem schrecklichen Gefühl umgegangen und hatte auch kein Corstison. Heute kann ich mit dem Gefühl viel besser umgehen.

Ich kann jedem von euch unabhängig davon ob er solche Gefühle auch fühlt nur empfehlen zu meditieren. Das hat mir unglaublich geholfen. Mein Tipp ist vor allem zunächst mal Akzeptanz und dann natürlich Ursachenforschung. Ich bin der Überzeugung, dass diese "Krankheit" vor allem psychischer Natur ist. Bei mir ist es das "herunterschlucken" unangenehmer Emotionen gewesen, was den Haarausfall verursacht hat, denn es ist für mich nun kein Zufallen mehr, dass jedesmal nachdem das Gefühl wieder heftig auftrat, die Stelle deutlich größer geworden ist, vor allem weil sie einmal lange Zeit gleich groß blieb und dann plötzlich wieder einen Schub bekam.
Viele Psychologen sind immer mehr der Ansicht, dass solche Krankheiten wie Migräne, Magengeschwüre, AA etc. das Resultat von heruntergeschluckten Emotionen ist. Emotionen die nicht gefühlt werden wollen. Fragt euch diesbezgl mal wie ihr damit umgeht wenn ihr euch richtig scheiße fühlt. Wenn ihr dann jedesmal denkt: Wann geht dieses Scheiß Gefühl endlich weg oder wenn ihr euch versucht abzulenken durch arbeiten, essen saufen oder sonst was, dann zieht euch eine CD von Robert Betz rein: Unangenehme Gefühle in Freude verwandeln. Wenn ihr seine Ratschläge befolgt, dann wieder nach einigen Wochen, das Gefühl immer schwächer, bis es zu eurem Freund geworden ist, den ihr genauso liebt wie andere Gefühle die sich angenehm anfühlen wie z.b. Freude.


Heute wehre ich mich nicht mehr gegen das Gefühl sondern versuche anders damit umzugehen und das gelingt auch.


ich wünsche euch alles Gute und würde mich über ein paar Einschätzungen und Erfahrungen freuen. Wie lange hat es bei euch oder anderen gedauert, bis die Stellen wieder dicht waren?

LG


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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10022 ist eine Antwort auf Beitrag #10021] :: Fr., 17 Februar 2012 19:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hallo, siggi!
Also bei mir hat es über 2,5 Jahre gedauert, bis die meisten Stellen wieder zugewachsen waren. Ganz, ganz lange Zeit hat sich gar nichts mehr getan: es sind zwar keine Haare mehr ausgefallen, aber es ist auch nichts nachgewachsen. Es war einfach ein Stillstand. Ein ganz leichter Flaum war da, hat sich aber nicht verändert. Der kreisrunde Haarausfall hat sich über den ganzen Kopf verteilt innerhalb von ein paar Wochen, sodass ich relativ schnell eine Perücke brauchte.
Wenn du noch bei leichtem Ziehen Haare in der Hand hast, ist das ein Zeichen, dass dein haarausfall noch aktiv ist, sorry.
versuch locker zu bleiben, alles andere würde eh nichts bringen.
Aber von cortison würde ich die finger lassen, es manipuliert nur das Immunsystem, heilt dich aber nicht.

Alles Gute für dich!


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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10027 ist eine Antwort auf Beitrag #10021] :: So., 19 Februar 2012 11:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Siggi,

ich habe dein posting gelesen und der Grund, warum ich mich an dich wende, ist das Foto, welches du im Forum eingestellt hast. Wie ich es anhand deines Fotos sehen kann, würde ich meinen, du hast sehr große Chancen auf eine Ausheilung mittels meiner Therapie. Ich war selber AA- Betroffener und bei mir hat es genau so angefangen, allerdings mit viel größerem Ausmaß. Ich hatte bis zu 85% Haarverlust.

Natürlich entscheidest du alleine und selber. Eine Therapie dauert bei dir maximum 1 Stunde und das Wichtigste ist: Es kostet dich nichts. Ich mache meine Therapie nur am Wochenende, am Samstag, oder am Sonntag, weil ich zu anderen Zeiten beruflich beschäftigt bin. Einen guten Rat noch anbei: Nimm´ möglichst kein Kortison, es bringt dir bestenfalls Nebenwirkungen ein. Meditieren ist gut zur Beruhigung der Nerven.

Wenn der Erreger erst einmal aktiv ist, muss er sofort behandelt werden.


Ich wünsche dir viel Erfolg
Ivantchev




Snejan Ivantchev

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[email]inginer.Ivantchev@yahoo.com

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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10036 ist eine Antwort auf Beitrag #10027] :: Di., 21 Februar 2012 08:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Der Erreger?




angedenken und weitermachen - komme, was da wolle

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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10040 ist eine Antwort auf Beitrag #10021] :: Di., 21 Februar 2012 19:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ja, der Erreger muss sofort behandelt werden.

L.G.

Ivantchev




Snejan Ivantchev

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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10041 ist eine Antwort auf Beitrag #10036] :: Di., 21 Februar 2012 19:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ja, der Erreger mus sofort behandelt werden.

L.G.
Ivantchev




Snejan Ivantchev

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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10042 ist eine Antwort auf Beitrag #10041] :: Di., 21 Februar 2012 20:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Baroweca,

kannst du das mal etwas genauer erklären?

Um welchen Erreger handelt es sich denn da genau?


Gruß Stefan


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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10043 ist eine Antwort auf Beitrag #10042] :: Mi., 22 Februar 2012 06:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
das verrät er uns leider nicht. War hier schon mal Thema.


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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10047 ist eine Antwort auf Beitrag #10043] :: Do., 23 Februar 2012 18:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Stefan,

ich halte mich bezüglich des Themas "Erreger" sehr zurück, du wirst sicher zu 50% Anderes hören, als das, was du bis jetzt gelesen hast. Von da her: Ob nun Erreger, oder Immunsystem, das ist absolut unerheblich. Wichtig ist, dass es dieses Mittel mit starker Wirkung gegen/bei AA gibt, ich möchte das einzig durch eine Dermatologie/einen Dermatologen beweisen.

L.G.

Ivantchev




Snejan Ivantchev

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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10053 ist eine Antwort auf Beitrag #10021] :: Fr., 24 Februar 2012 13:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wie kannst du mir denn genau helfen?

Was kann ich genau tun dafür?

Also bei mir wachsen schon überall wieder kleine Häärchen. Aber sie sind ganz dünn und hell und daher nicht sichtbar. Der Hautarzt hat sie erkennt unter sehr hellem Licht.

Macht das dann überhaupt noch Sinn?

LG


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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10073 ist eine Antwort auf Beitrag #10053] :: So., 26 Februar 2012 16:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Siggi,



Erste Frage: Wie kann ich dir helfen?



Ganz einfach, du musst hier in die Schweiz kommen.




Zweite Frage: Was musst du machen?

Zuerst musst du ein Hotelzimmer reservieren in Entlebuch, weil ich keine Therapieräume habe.

Das erste Hotel heißt: Hotel Port Hinterdorf, 6162 Entlebuch Tel.0041793408540 www.hotel-port.ch

Doppelzimmer ohne Frühstück kostet 60 Schweizer Franken.



Das zweite Hotel heißt: Hotel Restaurant Meienrisli AG Kantonstrasse, 6162 Entlebuch

Tel.00414801326 www.Web meienrisli.ch

Einzelzimmer ohne Frühstück kostet 55 Schweizer Franken. Doppelzimmer 90 Schweizer Franken.





Beide Hotels befinden sich im Zentrum an der Hauptstraße. Ganz einfach zu finden.

Alles Andere überlassen wir der Wirkung meines Heilmittels.




Ich wünsche dir viel Erfolg!



Ivantchev





Snejan Ivantchev

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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10085 ist eine Antwort auf Beitrag #10073] :: Mo., 27 Februar 2012 06:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Und was kostet mich dann dieses Heilmittel?

Also in die Schweiz kommen kann ich zur Zeit leider nicht. Ich habe beruflich und im Studium viel zu tun. Eine Fahrt in die Schweiz kostet mich 10 Stunden fahrt plus das Geld für die Reise und das Hotelzimmer.

Nächstes Wochenende bin ich auch wieder auf einem Seminar.
Gibt es da keine andere Möglichkeit?


Und:
Auf meiner Stelle sind bereits überall kleine dünne blonde Häärchen. Ist es dann überhaupt noch sinnvoll das zu tun?

Wie lange würde die Therapie dauern und müsste ich danach irgendetwas beachten?

LG

[Aktualisiert am: Mo., 27 Februar 2012 06:45]


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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10118 ist eine Antwort auf Beitrag #10085] :: Sa., 03 März 2012 18:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Siggi

Eigentlich habe ich alle deine Fragen im ersten Post beantwortet.Ich habe dir nur ein Angebot gemacht, du entscheidest natürlich selbst ob du es annehmen möchtest. Wenn du meine Therapie machen möchtest, dann nur zu meinen Bedingungen, denn ich verkaufe mein Mittel nicht sondern mache die Behandlung nur selbst. Es gibt viele Leute denen ich schon helfen konnte, sie haben alle die Behandlung bei mir gemacht, ich mache keine Ausnahmen, tut mir leid. Aber wenn Du wirklich denkst, dass dein Haar wieder nach wächst, dann hat sich das mit der Behandlung ja erledigt, ansonsten helfe ich dir gerne zu meinen Bedingungen. Wie du Dich auch entscheidest, ich wünsche dir viel Erfog.


L.G.
Ivantschev




Snejan Ivantchev

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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10123 ist eine Antwort auf Beitrag #10118] :: So., 04 März 2012 11:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Erreger ist gut! ich kenne nur manche AUFREGER in diesem forum!


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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10124 ist eine Antwort auf Beitrag #10123] :: So., 04 März 2012 16:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
irgendwo hat er aber mal geschrieben, dass der Erreger ein Lebewesen ist. Dieses Lebewesen ist aber noch unbekannt und lässt sich mit Antimykotika, Antibiotika, Virustatika, etc. nicht eleminieren, sondern nur mit der geheimnisvollen Therapie, die auch nur einen Tag sehr schmerzhaft ist und das alles ist nur in der Schweiz möglich.

Ich als Atopiker und Allergiker wollte wissen was denn genau diese Inhaltsstoffe sind, da es doch gerade bei einem Allergiker auch zu einem anaphylaktischem Schock führen könne. Leider wird dieses aber von B. nicht preisgegeben.
So viel ich weiß ist auch kein Arzt dabei anwesend.
Deshalb habe ich für mich davon Abstand genommen.

Es mag ja gut sein, dass es helfen kann, aber wenn jemand gar nichts preis gibt, dann ist man Proband. Und Probanden bekommen dafür Geld.


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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10135 ist eine Antwort auf Beitrag #10124] :: Di., 06 März 2012 21:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen

Das heißt, dass der Erreger kleverer als ein Atopiker oder Allergiker ist. Du hast Recht, dass es die Heilung von AA nur mit einer geheimnisvollen Therapie geht. Wie du sagst, diese Therapie verspricht Heilung gegen AA

Was das Wort Schmerzen betrifft, sind es für A. Totalis und A. Universalis, welche ich therapiere nicht sehr lange. Für einen Fleck wie bei Siggi dauert das Brennen Maximum 1 Stunde.
Therapie ist nicht nur in der Schweiz möglich, das kann man überall ohne Probleme machen aber nicht nur für ein Person.
Bei meiner Behandlung war niemals ein Arzt dabei, weil mein Mittel keine Nebenwirkungen hat. Das hat sich bei hunderten Menschen, die von mir therapiert wurden, bewiesen. Auch bei solchen, die mehrmals meine Therapie gemacht haben. Geld bezahlen alle, die nichts können und sind froh für jedes Versuchskaninchen. Ich brauche keine Kaninchen, weil meine Therapie sich hunderte Male bewiesen hat Ein Medizinstudent hat dir früher über den
"anaphylaktischem Schock" geschrieben. Es kann passieren eventuell bei 100 000 Patienten 1-mal  und ich bin sicher nicht mit meiner Therapie. Meiner Meinung nach ist das nur möglich bei Überdosis von SELEN.

Ich weiß, dass du besessen von Thema Selen bist, aber ich erlaube mir auch paar Worte dazu zu sagen gegen deine Propaganda für dieses Spurenelement.
Das ist von Interesse für alle Betroffene.

Erklärung

Selen ist ein chemisches Element. Gehört zu den Halbmetallen und ist ein Spurenelement.
In höheren Dosen wirkt Selen stark toxisch, wobei die Spanne zwischen Unterversorgung bzw. Überdosis sehr gering ist.
Wenn Selen in größeren Mengen oral aufgenommen wird, kann dieses zu einer akuten Selenvergiftung führen. Symptome einer akuten Überdosierung sind:
Knoblauchartiger Atemgeruch, Müdigkeit, Übelkeit, Diarrhöe und abdominalle Schmerzen, Erbrechen, Durchfälle.

Dabei kommt es bei einer Selenaufnahme von über 750 g pro Tag zu einer Verlängerung der Blutgerinnungszeit (Prothrombinzeit), sowie einem Anstieg der weißen Blutkörperchen (Leukozyten). Mutagenität und Teratogenität

Unter chronische Selenintoxikation versteht man Haarausfall und weiße Flecken bzw. Streifen an den Fingernägeln.


    Alopecia areata
    Alopecia areata diffusa
    Alopecia areata reticularis
    Alopecia areata Ophiasis welche du has 
   
   


Anorexia nervosa
    Chronische Arsenvergiftung
    Cogan-Syndrom
    Diabetes mellitus
    Gallensteine
    Hyperthyreose
    Achalasie

Liebe Anais, abgesehen davon, wenn ich nicht helfen kann, wenigstens werde ich keine Schaden anrichten

L.G.
Ivantchev











Snejan Ivantchev

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[email]inginer.Ivantchev@yahoo.com

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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10138 ist eine Antwort auf Beitrag #10135] :: Mi., 07 März 2012 06:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ich mache keine Werbung für ein Spurenelement. 2. solltest du mal nachlesen und dir den Unterscheid zwischen Selen und Natirumselenit (darum geht es bei mir ausschließlich) heraussuchen.

Selen als Natriumselenit ist wasserlöslich, kumuliert nicht, ist ein Salz und all das was du beschreibst, trifft nur auf reines Selen zu oder wenn es organisch gebunden ist, z. B. an Hefe.

Also schreibe hier nicht solchen Schwachsinn.

Im Gegensatz zu dir habe ich eine pharmazeutische und wissenschaftlich Ausbildung und weiß, wovon ich schreibe.



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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10151 ist eine Antwort auf Beitrag #10124] :: Mi., 07 März 2012 19:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Es mag ja gut sein, dass es helfen kann, aber wenn jemand gar nichts preis gibt, dann ist man Proband. Und Probanden bekommen dafür Geld.

Das sind dann allerdings pharmazeutische Firmen, die viel Geld in die Forschung investieren, die selbstverständlich Probanden bezahlen.

Barowenca schreibt, dass er seine Methode den Menschen, die sich ihm anvertrauen, kostenlos offeriert. Sie müssen halt den Aufenthalt bezahlen.

Da es sich ja - so wie ich verstanden habe - nur meist um eine einmalige und dann erfolgreiche Behandlung handelt, würde ich, wäre ich so dermaßen von Haarausfall betroffen, jedes Risiko eingehen. In deinem Fall als Allergiker und Atopiker ist das natürlich abzulehnen.

Aber ich würde es nicht unbedingt hier für alle mies machen ...


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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10171 ist eine Antwort auf Beitrag #10021] :: Fr., 09 März 2012 23:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wenn er hier in Deutschland wäre, würde ich das ja mal ausprobieren. Aber in die Schweiz ist viel zu teuer und zu zeitaufwändig.

Wenn sein MIttel so gut wäre wie er sagt, müsste das Internet voll mit positiven Berichten sein und würde er längst Millionär sein, weil ein Pharmaunternehmen sein Produkt vertreiben würde...

Und das er behauptet, dass hinter der Krankheit ein Lebenwesen steckt. Naja das hätten die Forscher dann wohl herausgefunden wenn es so wäre Wink

Dann frage ich mich auch wieso AA bei manchen spontan heilt, wenn das Lebewesen doch gar nicht getötet wird.





[Aktualisiert am: Sa., 10 März 2012 09:36] vom Moderator


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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10173 ist eine Antwort auf Beitrag #10171] :: Sa., 10 März 2012 23:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Siggi

Wenn jemand sich so viel Mühe gibt und will mir kostenlos helfen, dann werde ich mich wenigstens herzlich bei in bedanken. Trotzdem kann ich nicht seine Einladung annehmen.

Du hattes gechab die einmalige Möglichkeit meine Therapie auszuprobieren.
Ja, ich bin kein Millionär und darum denke ich nicht so negativ wie du.
Ich verkaufe mein Mittel nicht und deswegen bin ich kein Millionär. Was die Pharmazie betrifft denke ich, die wollen nicht, dass diese Krankheit geheilt wird.
Besonders von einem Mittel, welches mit einer oder mehreren Behandlungen das AA bewältigen kann.. Die wollen wie Esperanza sagt:
Viel Forschungsgeld vom Staat zu bekommen ohne geringstem Resultat zu haben. Desto länger, desto besser!
Mein Mittel ist erforscht vor vielen Jahren und hat sich tausende Male bewiesen und wartet nur auf das Interesse seitens einer pharmazeutischen Firma.

Was das Posting von 2006 von Dogbert-Studie betrifft, hat Diana von meinem Computer geschrieben und das stehet drin.
Nach 7 Jahre A.Totalis und nach der 2-ten Behandlung haben angefangen Haare zu wachsen. Sie war so begeistert, dass sie sofort in den Forum schreiben wollte.
Ich habe sie gebeten, dass sie von ihrem Computer von zu Hause das zu machen. Nein! Sie wollte sofort von meinem Computer schreiben
OK. Wie der Deutsche sagt: „Der Kunde ist König!". Damals hat niemand negativ reagiert, alle waren begeistert.
Und zuletzt: Wenn du denkst, es gibt spontane Heilung, das ist der größte Selbstbetrug. Wenn der Erreger nicht sofort getötet wird, kann nach jahrelange Ruhe auf einmal mit voller Kraft zuschlagen und kann für paar Tage bis A.Totalis führen. Das hat sich bei mir bewiesen.

L.G.
Ivantchev




Snejan Ivantchev

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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10174 ist eine Antwort auf Beitrag #10021] :: Sa., 10 März 2012 23:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Vielleicht solltest du dich zu dem Thema AA nochmal einlesen. Es ist eine Autoimmunerkrankung. Reuma ist eine Autoimmunerkrankung.
Das hat nicht mit Lebewesen zu tun die getötet werden müssen.

Wenn das so wäre dann mach doch mal ein Foto von diesen Haarfressebden Lebewesen. Sorry, aber diese story ist sowas von unlogisch. Ich würde es dir so gerne glauben aber leider beisst sich deine Theorie vorne und hinten.
Z
Wieso schickst du mir dein Mittel dann nicht einfach zu. Ich überweise dir 50 Euro und verspreche die beim lieben Gott dass ich nicht untersuchen werde was da drin ist.

Wenn du das machst und es bei mir wirkt verspreche ich dir, dass ich das berichten werde.

Nur zu Info:
Die meisten AA Fälle heilen spontan und bei den meisten kommen auch nicht wieder Vorfälle. Ich hatte in der Jugend auch mal AA. Ging apontan vorbei und es war in einer harten Zeit entstanden. Diesmal wars wieder eine extreme Zeit und deshalb kams wieder.

Es hat bei mir mit Stress zu tun. Emotionaler Stress. Ich leide unter starken Emotionen aufgrund meiner Vergangenheit.

Erzaehl den Leuten was du willst, aber nimm ihnen nie wieder die Hoffnung fuer spontane Heilung. Für diesen Versuch sollte man dich eigentlich aus dem Forum verbannen.

Wenn du den Leuten wirklich helfen willst, dann verkauf das Mittel und erzähl mir nicht, dass es nur was bringt wenn es durch deine Hände geschieht...


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icon3.gif   Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10176 ist eine Antwort auf Beitrag #10021] :: So., 11 März 2012 08:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo zusammen,

wir kommen hier an einen Punkt, an welchem der Verlauf des Themas nicht mehr mit den Forenregeln vereinbar ist, denn die Diskussion bewegt sich nur noch rund um die "Ivantchev-Therapie". Und da möchte ich gerne einhaken:


Lieber Herr Ivantchev,

"Werbung" in eigener Sache ist hier nicht erwünscht. Sicherlich kann man auf gezielte Fragen hin sachlich Auskünfte erteilen, aber alles darüber hinaus ist nicht o.k. und geht nicht mit unseren Regeln konform.

In diesem Falle kommt das sogar ganz besonders zum Tragen, denn hier kann nicht "auf Augenhöhe/mit gleichem Kenntnisstand" diskutiert werden, weil den Usern die Informationen bezüglich der Inhaltsstoffe des Mittels nach wie vor nicht bekannt sind und nur Sie alleine wissen, worum es sich speziell handelt.


Wir möchten Sie zudem um mehr Sachlichkeit bitten. Aussagen, wie z.B....


Zitat:
...Wenn jemand sich so viel Mühe gibt und will mir kostenlos helfen, dann werde ich mich wenigstens herzlich bei in bedanken. Trotzdem kann ich nicht seine Einladung annehmen...


..sind hier völlig unangebracht, bitte beachten Sie die "Netiquette"!


Ich denke, wir halten es zukünftig so, dass Sie hier im Forum niemanden mehr von sich aus auf Ihre Therapie ansprechen, sondern diesbezüglich allenfalls auf eine gezielte Nachfrage hin reagieren - genau so, wie es die Forenregeln für "gewerbliche Mitglieder" vorsehen. Ich weiß, Sie betreiben hier in Deutschland kein Gewerbe, dennoch möchten wir Sie hier nach wie vor als "Gewerbliches Mitglied" führen und mit entsprechender Signatur ausgestattet wissen, weil Sie zu den "Anbietern" gehören - Sie bieten ein Mittel/eine Therapie an und sind einzig aus diesem Grunde hier bei "alopezie.de" angemeldet. In wie weit damit Einkünfte erzielt werden - oder auch nicht, sollte in dem Zusammenhang unerheblich sein, hier geht es gerade vielmehr um Offenlegung und Authentizität.



Grüße von Mona




Viele Grüße,
Mona
_______________

Team Alopezie.de
mona@alopezie.de
05741-9096906

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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10269 ist eine Antwort auf Beitrag #10021] :: Sa., 24 März 2012 16:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Guten Tag liebe User des AA Forums,

ich wollte mal Rückmeldung geben wie es mittlerweile bei mir aussieht.

Es gibt für mich eine gute Erkenntnis und 2 schlechte Erkenntnisse.

Die gute Erkenntnis ist, dass meine kahle Stelle von unten nach oben beginnt zuzuwachsen. Wenn man praktisch einen Querschnitt durch die Stelle zieht ist die untere Hälfte bedeckt mit ganz feinen blonden aber mittlerweile schon längeren Haaren. Wenn ich die Stelle aufdecke sieht man sie kaum, die Stelle sieht kahl aus. Sie sind aber deutlich fühlbar und bei genauem Hinschauen auch deutlich sichtbar.

Die schlechte Erkenntnis ist, dass die kahle Stelle insgesamt aber größer aussieht als vor 1 Monat und sogar als vor 2 Wochen, weil man die nachwachsenden Haare aufgrund der weißen Farbe gar nicht sieht und zweitens weil meine kahle Stelle sich in 2 Zacken nach oben hin fortgesetzt hat innerhalb der letzten beiden Wochen.

Und diese Fortsetzung ist leider sehr deutlich sichtbar. Ich mache seit dem ich im Forum bin regelmäßig Fotos von der Stellen und wenn man die Stelle senkrecht halbiert, dann ist in beiden Stellen jeweils ein Zacken nach oben hin kahl geworden ca. in der Grüße eine 10Cent Münze. Das bitter ist, dass die oberen Haare die erste kahle Stelle, die ja noch nicht zugewachsen ist überdeckt. Sollte sich das also weiter fortsetzten ist meine Stelle bald deutlich sichtbar.

Die zweite schlechte Erkenntnis ist, dass ich eigentlich ganz gut zurecht kommt was den Stress angeht, aber ich in einem Teufelskreislauf bin, weil die AA momentan das Stressigste für mich ist. Ich habe Angst, dass sich das ganze weiter fortsetzt und schlimmere Züge annimmt. Und diese Angst fühlt sich genauso an wie dieses Gefühl, unter welchem ich immer litt. Ein Teufelskreislauf also. Immer wenn ich sehe, dass es einen Schub gab, dann bin ich sehr erschrocken und das Gefühl durchströmt heftig meinen ganzen Körper und sorgt gleichzeitig für den nächsten Schub.

Bei einer Sache bin ich mir unsicher: Eventuell habe ich auch eine kleine Stelle im Bart. Denn da fiel mir gestern ein kleines Loch auf, aber es ist eher so, dass dort keine Haare wachsen, aber die Stoppeln durch schwarze Punkte sichtbar sind, also eher nicht typisch für AA. Das kann ich also nicht einordnen.

Fakt ist, dass ich mich tierisch erschrocken habe.

Habe gestern auch den Friseur gewechselt weil ich meine Haare länger tragen will und da ist der Billigfriseur nicht so gut wie ein etwas teurerer Friseur.

In dem Laden meinte der Besitzer, dass er Kumpels hatte die es auch hatten in einer stressigen Lebensphase aber es verschwand als diese Phase vorüber war. Er würde seine Hand dafür ins Feuer legen, dass das bei mir auch so wäre. Sowas gibt einem natürlich Hoffnung. Beim bezahlen als sich die Mitbesitzerin die Stelle anschaute, sagte die aber ich sollte das nicht so leichtfertig auf Stress schieben, den hätten wir alle.

Ich wollte ihr jetzt nicht erklären, dass garantiert nicht jeder so einen Stress mitmacht und auch nicht jeder die erblichen Faktoren in sich trägt die eine AA auslösen können. Naja sie sagte ich sollte unbedingt zu einer Hautklinik weil die Stelle jetzt schon sehr groß und besorgniserregend ist. Das hat mich total heruntergezogen.

Hatte mich danach emotional wieder einigermaßen gefangen, da kam ich zu Hause an und sah das Loch im Bart und zack wieder diese Angst. Abends war ich feiern und bin gestern mit einem Mädel nach Hause gegangen. Ich hatte schon mal was mit ihr. Sie sieht sehr gut aus und ich merke, dass ich einfach Angst habe, dass mich andere Menschen als minderwertig ansehen, wenn sie diese Stelle sehen, weil AA ja schon etwas seltenes ist und hört sich jetzt vielleicht blöd an, aber es passt überhaupt nicht zu meinem sonstigen Erscheinungsbild und sieht ja schon irgendwie krank aus.

Ich bekam von anderen Leuten immer gesagt, dass ich Gesundheit, Sportlichkeit und Vitalität ausstahle...In dem Dorf in dem ich wohne würde sowas rumgehen wie ein Lauffeuer.

Naja nach diesem sehr emotionalem Auf und Ab gestern muss ich in kurzer Zeit wieder mit einem Schub rechnen, denn das war immer so wenn ich mich so scheiße gefühlt habe.


Ihr seht also, dass ich zur Zeit Schwierigkeiten habe richtig damit umzugehen und AA zu akzeptieren. Die letzten Wochen habe ich mich zurückgezogen und es ging, aber gestern war ich mal wieder raus und dann habe ich Angst gespürt, dass andere Menschen diese Stelle entdecken.

Solange wie ich AA nicht akzeptiere solange wird es auch nicht besser werden. Ich werde also die kommende Zeit versuchen es zu akzeptieren. Außerdem werde ich Dienstag nochmal zu Hautarzt gehen. Mal sehen wie der die Lage einschätzt nachdem die Stelle seit dem Erstbesuch doch deutlich größer geworden ist.

LG


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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10282 ist eine Antwort auf Beitrag #10021] :: Mo., 26 März 2012 01:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
also bei schweiz fällt mir sofort ein ein:
obskure scheinwissenschaft, sekten, vorträge, wunderheiler usw.
in der schweiz wird aus jedem wunsch und mit jedem leiden geld gemacht, sonst nichts.
davon halte ich gar nichts, ein verwandter ist auch diesen vorträgen und versprechungen aus der schweiz aufgesessen unf gibt all sein geld für wertlose oder gar schädliche pillen und wunderpulver und was auch immer aus.... für ein langes leben, entgiftung und was weis ich was er sich sonst noch davon verspricht.

mein rat ist bei sämtlichen "wunderkuren" - ganz allgemein also - total klar: finger weg und mehr als skeptisch sein.

[Aktualisiert am: Mo., 26 März 2012 11:12]


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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10308 ist eine Antwort auf Beitrag #10021] :: Mi., 28 März 2012 15:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Leute,

also, dass die AA bei mir vom Stress ausgelöst wird ist jetzt wirklich mehr als offensichtlich. Immer wenn ich extremen Stress fühle (bei mir ist es Angst). Dann fallen am nächsten Tag die Haare aus, spätestens 2 Tage danach.

Ich hatte die letzten beiden Tage wieder extremste Angstgefühle weil wir innerhalb der Familie gerade großen Streit haben. Ich nicht mit anderen aber 2 mir sehr nahestehende Personen mit einander und da stand ich gestern zwischen.

Morgens werde ich panisch wach, weil ich schon befürchtet hatte, dass es weiter geht. Im Spiegel Bart genaustens untersucht und Kopf...Nix zu sehen, außer das am Hinterkopf die neuen Stellen jetzt Babypopoglatt sind.

Nachmittags auf der Arbeit laufe ich am Spiegel vorbei und denke mir mein Bart sieht irgendwie schief aus. Gucke genauer hin und unter meiner Nase kreisrundes Loch sodass der rechte Streifen des Oberlippenbarts 0,6cm kürzer ist.

Außerdem habe ich noch 2 andere kleine Stellen im Bart. Seltsamerweise ist eine glatt und bei der anderen wachsen die Haare nicht aber sind noch abgebrochene Haare also kurze Stoppeln, die wohl auch noch ausfallen werden...

Tja jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem meine AA nicht mehr zu übersehen ist und ich es nicht mehr vor meinen Mitmenschen verstecken kann.
Morgen werde ich meine Kollegen aufklären damit keine blöden Fragen kommen und im Laufe der nächsten Wochen meinen engeren Freundeskreis stets mehr...
Schade, dass es soweit kommen musste. Aber ich sage immer, dass alles seinen Sinn im Leben hat und so hat auch die AA ihren Sinn in meinem Leben. Ich werde versuchen die Botschaft meines Körpers an mich zu verstehen.

Sollte ich irgendetwas wissen was definitv Besserung verschafft werde ich es euch wissen lassen. Mein Hautarzt ist wissenschaftlich auf dem neusten Stand, er war kürzlich auf einer Sitzung und sagte, dass DCP stets weniger angewendet wird, weil es im Verdacht steht Krebs auszulösen. Die einzige wissenschaftlich belegte Therapie ist Kortison. Ich habe jetzt ein noch stärkeres Cortison-Präperat bekommen.

Habe mir selbst wissenschaftliche Untersuchungen durchgelesen (habe Uni-Account) und die Chancen bei sehr kleinen Stellen mit Kortinson behandelt ist gar nicht mal so schlecht. Meine ist mit 8x 5cm jetzt aber leider nicht mehr klein.

So ist dort aber auch oft von 25%Wiederwuchs, 50% und 75% die Rede und nicht von 100%. Habe aber nicht so genau gelesen über wie lange die Teilnehmer nachverfolgt w
urden. Jedenfalls waren bei der einen Studie 7 von 34 da die Erfolg mit Kortinson hatten gegenüber 1 von 34 bei Placebo, also nicht so berauschend.


Bei einer anderne Studie waren es 60%...

Also schon besser.

Naja eins ist sicher: Es wird sehr viel erforscht, denn man findet wirklich zahlreiche Artikel zu Alopecia Areata/Totalis und Universalis und da es in Amerika die häufigste Autoimmunerkrankung ist, können wir auch davon ausgehen dass es in Zukunft irgendwann bessere Medikamente gibt. bis dahin kann nur gesagt werden: Macht eure Wurzeln nicht kaput.

Das Kortison Präperat welches ich habe, hat gegenüber dem gleichen Wirkstoff als Schaum nämlich bei 40% zu einer chronischen Entzündung geführt welche zu einer Vernarbung der Haarwurzel führt. Deshalb werde ich meinen Hautarzt auch nochmal anrufen ob ich nicht besser den Schaum verwenden soll.

Liebe Grüße...


Liebe Grüße


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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10315 ist eine Antwort auf Beitrag #10308] :: Do., 29 März 2012 09:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Siggi,
welches Cortison-Präparat benutzt Du denn?
Gruß,
Tanja




AA seit 03/2010

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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10316 ist eine Antwort auf Beitrag #10021] :: Do., 29 März 2012 14:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Clobetasol acis creme.

Würde ich dir aber nicht anraten wenn deine AA nicht schnell fortschreitet oder klein ist. Ich denke sogar darüber nach es abzusetzten, weil das Zeug so ungesund ist und da bei mir die AA immer nur fortschreitet wenn ich Stress habe werde ich nie weiter kommen. Ich muss einfach an meiner Angststörung arbeiten. Ich werde auf jeden Fall daran arbeiten und bin davon überzeugt, dass ich dadurch auch irgendwann die AA los bin. Solange muss ich sie akzeptieren und da zeigt sich auch durchaus ein wertvoller Beitrag der AA für mich in meiner Weiterentwicklung. Denn die Angst ist das einzige in meinem Leben was mich davon abhält durchzustarten.



Liebe Grüße


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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10317 ist eine Antwort auf Beitrag #10308] :: Do., 29 März 2012 17:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Das Kortison Präperat welches ich habe, hat gegenüber dem gleichen Wirkstoff als Schaum nämlich bei 40% zu einer chronischen Entzündung geführt welche zu einer Vernarbung der Haarwurzel führt.


Hallo Siggi,

nachdem ich vor ca. 1/2 J. den Haarverlust am seitl. Ansatz bemerkte, habe ich auch auf Anraten des Arztes in einer Klinik ein Cortisonpräparat benutzt und ich habe nämlich genau diesen Eindruck, dass es zu einer Vernarbung der Haarwurzeln führte. Da wo ehemals Haarwurzeln waren, sieht es nun aus wie kleine Narben. Nach 6 Wo. habe ich das Cortison abgesetzt.

Bisher sind keine Haare mehr nachgewachsen, wie auch, so wie es aussieht wird da nie mehr was kommen. Habe aber auch gar nichts danach mehr ausprobiert, denn zu diesem Zeitpunkt begann ich eine Psychotherapie. Seitdem gibt es einen Stillstand und der Haarausfall an diesen Stellen ist nicht mehr weiter fortgeschritten.

Lass bloß die Finger von diesem Scheiß Cortison! Du hast ja selbst festgestellt oder vermutest es zumindest, dass dieser Haarausfall psychische Ursachen hat. Diese müssen aufgearbeitet werden und du musst lernen mit deinen Problemen anders umzugehen.

Bei mir war es so, dass viele Belastungen plötzlich auf mich einstürzten, wie Tod der Tochter u. a. gravierende einen aus der Bahn werfende Dinge ... Aber durch diese Therapie hoffe ich auf einem guten Weg zu sein ... Trotzdem verfolgt mich immer mal wieder der Gedanke, dass ich meine langen, schönen Haare verlieren könnte. Denn Augenbrauen und Körperbehaarung habe ich bereits seit 5 J. nicht mehr, was ebenso innerhalb eines Zeitraums passierte, wo ich psychisch außerordentlich gestresst war.

Gebe die Hoffnung nicht auf und sorge für mentale Unterstützung vom Fachmann!

Lieben Gruß und alles Gute, Esperanza


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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10322 ist eine Antwort auf Beitrag #10021] :: Fr., 30 März 2012 07:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke für deine Worte.

Also ich bin wirklich zu 100% davon überzeugt, dass ich es selbst in der Hand habe ob meine AA bleibend ist oder vorübergeht und ob sie wieder kommt. Ich werde an meiner Angststörung arbeiten. Und an meinem Umgang mit dem Stress. Das habe ich übrigens auch schon längere Zeit gemacht aber es braucht viel Zeit sich ein Verhalten abzugewöhnen, welches man in der frühen Kindheit gelernt hat. Denn sobald man sich nicht darauf konzentiert fällt man in alte Verhaltensmuster zurück.


Zu dem Kortison:
Ich muss es etwas ins positive korrigieren:
Diese Entzündung verläuft nur in seltensten Fällen chronisch und führt zur Vernarbung. Also es entstand in 39% der Clobetasol Salbe Follikulitis. Beim Schaum waren es nur 6%. Die Follikulitis verläuft meisten problemlos. Dennoch wäre der Schaum natürlich NW-ärmer.

Ansonsten hat die Kopfhaut keine Rezeptoren für Corticosteroide und somit ist lokale Anwendung auf der Kopfhaut relativ Nebenwirkungsarm entgegengesetzt zur Gesichtshaut. Dort darf ich das Ecural auch maximal 3 Wochen 1x täglich anwenden.



Was den Umgang mit der AA betrifft und Hoffnung/Angst:
Ich denke mittlerweile, dass der Verlauf der AA in meinem Fall eher diese Persönlichkeitsstörung wiederspiegelt. Und das könnte auch für viele andere zutreffen. Denn ich lese immer wieder, dass Menschen hoffen, dass es vorübergeht und enttäuscht oder ängstlich reagieren wenn diese Hoffnung genommen wird. Es ist also ein auf und ab der Gefühle. Ein Wechsel zwischen Angst und Freude, weil man denkt es hat aufgehört oder es tut sich etwas. Das passiert allen Menschen die etwas ablehnen was bereits da ist. Z.B. auch bei Krebs oder Jobverlust oder Tod eines Angehörigen etc.

Der Gefühlszustand des Menschen ist abhängig von etwas äußerem. Das ist bei 95% der Menschheit so. Die jenigen die keine Probleme mit dieser Lebensweise haben, haben glücklicherweise ein gesundes Verhältnis von Erfolgserlebnissen und Rückschlägen. Andere hingegen leiden stark unter dieser Objektorientiertheit.

Jeder der AA hat und darunter leidet pflegt gewisse Gedanken die zu dem Leid führen. Die AA an sich führt nicht zu Leid, da sie rein körperlich ist ohne uns einzuschränken. Alles Leid entsteht im Kopf. Es sind Gedanken wie:

- Ich habe immer so gut ausgesehen und jetzt bin ich hässlich
- Die anderen Menschen werden auf mich reagieren als ob ich krank bin
- Ich werde immer hässlich bleiben
- Ich war so schön
- Das Leben ist ungerecht
- Mein Job gefällt mir nicht und jetzt muss ich mir auch noch Sorgen machen keinen Partner zu finden
- Es gibt noch 100te von Gedanken die man denken kann.

Viele Gedanken sind auch unbewusst. So liegt zum Beispiel hinter dem Gedanken:

"Ich muss ein guter Mensch sein" der Gedanke "Ich bin jetzt noch nicht gut genug".


Wenn ein Mensch etwas in seinem Leben ablehnt oder nicht akzeptieren will, was aber schon da ist, dann entsteht eine Depression.
Ich weiß, dass es hart klingt, aber wenn man zum Beispiel einen geliebten Menschen verliert entsteht eine Depression wenn man nicht loslässt und akzeptiert. Ich finde es sinnvoll zu trauern, zu trauern und nochmal zu trauern wenn etwas Schreckliches passiert. Aber danach sollte man akzeptieren und loslassen.

Ich kann allen Betroffenen der AA nur empfehlen los zu lassen. Lasst alle diese Gedanken los. Die AA, AT oder AU, darf jetzt da sein. Es ist doch schon da. Diese Krankheit gehört zu euch. Und sie hat ihren Sinn in eurem Leben. Versucht diesen Sinn zu erkennen und bedankt euch bei der Krankheit, dass sie euch geholfen hat. Was läuft falsch in eurem Leben bzw. was belastet euch am meisten? Euer Job? Dann sucht einen anderen Job!
Eure Beziehung? Dann arbeitet an eurer Unabhängigkeit und beendet die Beziehung!
Usw...


Dieses Loslassen ist ein Prozess. Es ist schwierig, vor allem wenn z.B. ein Fortschritt entsteht. Lasst dann keine falsche Hoffnung entstehen. Genauso wenig wird bei jemandem der loslässt Angst entstehen wenn die AA weiter fortschreitet.

Meine letzte Empfehlung um das oben Geschriebene besser zu verstehen, vielleicht auf einer logischeren Ebene ist folgende Texte eines Freundes von mir zu lesen:

Der erste erscheint auf den ersten Blick sehr abergläubisch, aber bleibt am Ball und lest den Artikel zu Ende und euer Horizon wird erweitert:

http://bethearrow.de/der-weg-zur-selbstlosigkeit/

http://bethearrow.de/die-angst-vor-der-angst/

http://bethearrow.de/frei-von-gedanken/

http://bethearrow.de/jetzt-denke-nicht-zu-viel/


Was ihr denkt, dass werdet ihr langfristig ausstrahlen. Nicht die AA macht eure Ausstrahlung von Schönheit kaputt sondern eure Gedanken darüber.

Ich versuche selber die AA zu akzeptieren. Und immer wenn ich merke, dass ich diesen ganzen Gedankenprozess loslasse, dann entsteht in mir diese innere Zufriedenheit und die Gewissheit, dass egal was mit meinen Haaren passiert es nichts an mir verändert wenn ich das nicht will.



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icon14.gif   Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10325 ist eine Antwort auf Beitrag #10322] :: Fr., 30 März 2012 09:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
leerer Beitrag

[Aktualisiert am: Di., 03 April 2012 08:08]


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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10326 ist eine Antwort auf Beitrag #10021] :: Fr., 30 März 2012 10:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Du solltest deine Erfahrungen und Gedanken nicht generalisieren.
In dem du sagst, dass man nicht die Schuld suchen soll widersprichst du bereits dem Grundgedanken. Die Schuld wofür? Was ist schlimmes daran wenn der Körper einem mitteilt, dass man auf dem falsche. weg ist und sich schadet. Sicherlich gibt es auch kollektives Vedhalten und kollektive Gedanken die dazu beitragen und Krankheiten auslösen können. Dem können wir uns nicht entziehen.

Dennoch, was ich bisher gesehen habe: Die Ursache der AA liegt bei den meisten in ihrer Verantwortung. Denn die Statisken sagen, dass die AA bei der Mehrzahl von alleine verschwindet und in meinem Bekanntenkreis haben mittlerweile schon mehrere berichtet, dass bei ihnen die AA verschwand nachdem sie die Ursache behoben hatten. Oft letzte Phase Studium, Beziehung, unglücklicher Job etc.

Und von denen hat keiner behandelt. Die meisten waren nicht mal beim Arzt. Daher denke ich, dass die AA viel öfter vorkommt als offiziell bekannt.

Zu deiner These lässt sich nur sagen, dass wissentschaftlich bisher keinerlei Umwelteinflüsse (Ernährung, Gifte oder Radioaktivität) für AA verantwrtlich gemacht werden koennen.

DS die Ursache bei den meisten Betroffenen in ihrer Psyche liegt ist für mich mehr als offensichtlich. Ausnahmen (Pilze, irreversible Schädigungen des Immunsystem) mögen die Regel bestätigen.

Ich kann jedem nur empfehlen meinen obigen Beitrag zu beherzigen. Der Gedanke der dahinter steckt ist nicht, dass man es sich zu Herzen nimmt um die AA zu heilen. Bei wem sich der Gedanke einschleicht bei dem beisst sich die Katze in den Schwanz...


LG


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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10328 ist eine Antwort auf Beitrag #10021] :: Fr., 30 März 2012 11:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Siggi,

ich kann deine Äußerungen nur unterstreichen! Ich beschäftige mich auch seit einiger Zeit mit der Angst (in jeglicher Form). Dass sie einen Zusammenhang zur Alopecie darstellt kann ich mir gut vorstellen. Vor einigen Jahren hat mich ein Arzt bereits darauf aufmerksam gemacht.

Grüße Smile


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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10329 ist eine Antwort auf Beitrag #10021] :: Fr., 30 März 2012 14:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Angst ist etwas natürliches und lebenswichtig für uns.

In dem Artikel Angst vor der Angst wird gut erklärt wann es krankhaft wird.

Beobachtet euch selbst. In einer gefährlichen Situation ist Angst lebensnotwendig. Adrenalin sorgt für die nötige Konzentration und für optimale Physiologie zum kämpfen oder flüchten.

Jegliche Angst, die nicht auf ein Ereignis zurück zu führen das genau jetzt gerade passiert entsteht im Kopf und ist beinflussbar. Ihr könnt eure Gedanken kontrollieren. Da die meisten Menschen jedoch unbewusst denken und nur selten bewusst kommt es ihnen vor als könnten sie diesen Vorgang nicht kontrollieren

Viele Ängste entstehen in der Kindheit durch Erfahrungen in der Kindheit, Erziehung und auch Beobachtung der elterlichen Beziehung. Oft übernehmen Kinder zum Beispiel Ängste ihrer Eltern durch die menschliche Fähigkeit der Empathie über die Spiegelneuronen.

@bonny:
Ich hatte Verlustangst. Angst meinen Partner zu verlieren. Ich habe die Beziehung nach 2 Jahren immer extremer werdender Verlustangst beendet um zu erkennen, dass diese Angst "nur" ein Gefühl ist. Das Gefühl der Angst im Moment der Trennung war unglaublich heftig und sorgte bei mir für die Auslösung der AA. Ich konnte mich nicht daran erinnern jemals solche Angst gefühlt zu haben aber ich habe es durchgezogen.

Interessanterweise ging es mir 2 Wochen später blenden wie noch nie für ca. 1-2 Monate. Die AA war still. Der Hautarzt sagte mir beim 2ten Besuch ich solle mir keine Sorgen machen, die Stelle sei bereits dicht mit kleinen Häärchen besiedelt.

Was aber interessanter war: Die Angst war nicht verschwunden sondern tauchte plötzlich immer wieder auf, zunächst schwach, jedoch genau wie in der Beziehung immer stärker. Teilweise in völlig anderen Zusammenhängen. (Streit mit meinen Eltern, eine andere Frau, manchmal scheinbar grundlos) Nachdem ich das Angstgefühl bei einer anderen Frau fühlte verzweifelte und grübelte ich wie das sein kann und dadurch ging es mir noch beschissener weil ich die Kontrolle über die Angst verloren hatte. Der nächste Schub der AA kam mit der Heftigkeit des Angstgefühls und die Stelle am Hinterkopf war innerhalb von 3 Tagen nach dem Gefühl wesentlich größer. Ich begab mich danach in psychotherapeutische Behandlung und jetzt weiß ich endlich die Ursache für diese Angst. Sie entstand in meiner Kindheit und sie wurde zu einer Gewohnheit weil ich beinahe 18 Jahre damit lebe. Das Muster ist Angst, leichte depressive Grundstimmung gefolgt von kurzen Momenten der Freude oder der Gleichgültigkeit.

Ich habe schon viele sehr schöne Momente in meinem Leben erlebt, aber meine Grundstimmung war zwischen schönen Momenten stets leicht depressiv.

Zuletzt war es ein Doppelschlag:
Ein großer Familienstreit bricht aus und ich bin mitten drin und fühle plötzlich wieder diese scheiß Angst. Am nächsten Tag ist die Stelle nach 2 Monaten Stillstand plötzlich größer geworden und jetzt geschah etwas, dass ich leider zu spät erkannt habe. Die Angst übertrug sich jetzt fest auf die AA. Ich hatte plötzlich Angst, dass ich alle Haare verlieren würde. Ich fühlte diese Panik 3 Tage am Stück fast pausenlos und die Angst stieg exponentiell weil ich ja wusste, dass die Angst vor Haarausfall diesen auslöst und diese Tatsache wiederrum die Angst verstärkt. Ein teuflischer Kreislauf. Es dauerte auch nicht lange und die Stelle wurde noch größer und war jetzt komplett babypopoglatt. Es haben sich innerhalb von den 3 Tagen 3 Flecken im Bart gebildet. Ich war psychisch wirklich völlig depressiv in den 3 Tagen und hatte zu nichts mehr Lust bis irgendwann der AHA-Moment kam in dem ich erkannt hatte, was hier eigentlich vor sich geht. Es war das gleiche wie bei der Trennung, wie bei allem! Ich saß im Garten und ich fing an die Gedanken über die AA, die Gedanken über die Zukunft mit einer ausgeprägten AA usw. loszulassen und ich ließ meine Eitelkeit für einen Moment los. Ich ließ den Gedanken los, dass es mir wichtig ist wie andere Menschen über mich urteilen.

Und was passierte? Die Angst verschwand und eine innere Zufriedenheit macht sich breit. Die Erkenntnis, dass ich genauso glücklich sein kann, egal ob mir die Haare im Gesicht oder am Sack ausfallen. Denn glücklich sein entsteht im Kopf und das bekommt man nicht durch Aussehen oder Wertgegenstände und wenn doch, dann ist dieses Glücklich sein höchst instabil und abhängig.

Nachdem man die Ursache des Gefühls kennt ist der Umgang bereits leichter. Jeder von euch weiß jedoch wie schwierig es sein kann jahrzehntelange Gewohnheiten zu verändern.
Das Problem wenn Angst zur Gewohnheit wird:

Das Gefühl der Angst kommt. Der Betroffene wird sich der Angst bewusst und ERFINDET Gründe für die Angst. Ganz Wichtig: Nicht die Gründe sind da sondern erst die Angst und letztlich werden Gründe erfunden die diese Angst erklären. Irgendwo muss sie ja schließlich herkommen. Die Gründe wiederrum verstärken die Angst und der Teufelskreis setzt sich ewig fort bis man dieses Muster erkannt hat und es durchbrechen kann.

Wenn die Angst kommt beobachtet sie, seid aufmerksam und erfindet keine Gründe. Macht das immer wieder jahrelang. Werdet euch der Ursache klar und führt sie euch vor Augen wenn die Angst kommt.

Ich kann jedem, der dieses Muster erkennt nur empfehlen sich dabei professionelle Hilfe zu holen um einen Ansprechpartner zu haben. Ich wollte dieses Thema gerne an stupsen aber bin selbst Betroffener und arbeite daran, kann euch also nicht weiter helfen als ich selbst bin.

Wie ihr an meiner Panik gesehen habt bin ich diesbzgl. auch noch am Anfang und kann ich nicht von Kontrolle sprechen. Die Tatsache, dass diese Angst sich schnell auf Objekte überträgt zeigt auf, dass es in mir ein Persönlichkeitsdefizit gibt, dass gestopft werden will. Und immer wenn etwas in mein Leben tritt was diese Lücke stopft, sei es eine Frau oder mein gutes Aussehen oder sonst etwas wird es mit Verlustangst behaftet.

Ich wünsche all denen Erfolg sich damit auseinanderzusetzten. Es gibt sicherlich genauso anderen Stress der AA auslöst. So hat z.B. der Stiefvater meiner Ex kreisrunden Haarausfall gehabt 2 Jahre lang. Er war unzufrieden mit seiner Arbeit. Als er einen Job hatte der ihm Spaß machte fingen die Haare direkt wieder an zu wachsen.

Meine Studienlaufbahnbegleiterin, derer ich mich Donnerstag „geoutet" hatte erzählte mir von zahlreichen Studenten die im letzten Jahr des Studiums kreisrunden Haarausfall entwickelten und der mit dem erfolgreichen Abschluss des Studiums verschwand.

Genauso berichte mein Patenonkel, dass sein bester Freund damals in der Endphase des Studiums kreisrunden Haarausfall hatte und dieser verschwand.

Genug Beispiele und eigene Erfahrung für mich, dass die Alopecia Areata im Zusammenhang mit Stress steht und bei den meisten verschwindet sobald sie endlich ihre Lebenssituation angepasst haben.





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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10330 ist eine Antwort auf Beitrag #10325] :: Fr., 30 März 2012 16:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Für mich gibt es einen Schuldigen und zwar Radioaktivität, vor Tchernobyl (die Atomversuche weltweit) und danach. Nicht umsonst gibt es von uns so viele, überall, dazu die zahlreichen Schilddrüsenfehlfunktionen und was noch alles.

Vllt. trifft es tatsächlich auf dich zu, wenn du vor 20 J. deine Haare verloren hast, evtl. in Bayern wohntest, wo ja das meiste an Radioaktivität durch Abregnen niedergegangen sein soll (möglicherweise direkt auf deinen Kopf Shocked ) Aber das komplett auf alle AA-Betroffenen zu übertragen halte ich für Blödsinn. Denn dann müssten doch die Bewohner diverser südpazifischer Inseln seit Generationen haarlos sein ...

Zitat:
Also sucht nicht die Lösung in euch, im Spirituellen oder sonst wo noch. Es gibt keine!

Bei jedem Einzelnen kommen die verschiedensten Komponenten zusammen, von der Genetik bis zum Stress. In einer Klinik, die auf Autoimmunerkrankungen spezialisiert war, sagte man mir jedenfalls, dass 95% der AA-Erkrankten von starken psychischen Belastungen sowie beruflichen Stress berichteten. Ich glaube nicht, dass sie sich dies aus den Fingern gesogen haben.


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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10355 ist eine Antwort auf Beitrag #10330] :: Mo., 02 April 2012 08:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
beruflicher Stress? Dann müssten Millionen keine Haare mehr haben....das ist doch alles Quatsch. Und nein es hat mir nicht auf dem Kopf geregnet und in Bayern war ich auch nicht. Obwohl die die radioaktive Wolke hatte "bestimmt" ein ZIEL, so dass auf keinen Fall irgendwoanders Radioaktivität aufgetreten ist nur in Bayern wirlich lustig) , auch nicht in Lebensmittel, Tieren (für Fleischesser) etc.

Wabbert mal schön weiter in der Scheinwelt und sucht alles im :He du und dein Problem und der Schock und der Partner, das hat mich alles soooooo gestresst. Das sind alles GANZ normale lebensbegleitende Ereignisse.



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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10356 ist eine Antwort auf Beitrag #10355] :: Mo., 02 April 2012 16:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo,
wollte nur mal fragen, woher denn dann die Leute im Mittelalter die AA bekommen haben (es ist ja erwiesen, dass es diese Plage schon seit Menschengedenken gibt) - auf jeden Fall gab es damals noch keine Atomkraftwerke, oder?

[Aktualisiert am: Mo., 02 April 2012 17:06]


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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10358 ist eine Antwort auf Beitrag #10355] :: Mo., 02 April 2012 17:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Wabbert mal schön weiter in der Scheinwelt und sucht alles im :He du und dein Problem und der Schock und der Partner, das hat mich alles soooooo gestresst. Das sind alles GANZ normale lebensbegleitende Ereignisse.


Das mögen zwar alles ganz normale lebensbegleitetende Ereignisse sein, doch nicht jeder Mensch ist gleich gestrickt. Der eine reagiert sensibler auf diverse Stressfaktoren als der andere und sollte eine genetische Veranlagung bestehen - die übrigens nicht bei den unmittelbaren Vorfahren zu suchen ist, sondern evtl. bis ins Mittelalter führt - *Gruß an Henryette* kann Psychostress der Auslöser sein.

Aber was soll's, glaub du mal schön daran, dass es an der Radioaktivität liegt. Jeder wie er möchte ...


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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10359 ist eine Antwort auf Beitrag #10021] :: Mo., 02 April 2012 17:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hatten Menschen im Mittelalter keinen Stress, keine Angst, kein Leid?

Selbst ein Baby kann mit AA auf die Welt kommen oder ein Kind kann AA bekommen. Schau dir mal die neuesten Erkenntnisse der Psychologie an an. Stichwort Fremdgefühle, Spiegelneuronen, Empathie...

Naja ich schalte mich vorläufig mal hier raus und werde in Zukunft meine Erfahrung berichten. Seit dem ich wieder relaxt mit der AA umgehe tut sich übrigens nichts mehr in Richtung Haarausfall.

Alles Gute allen Betroffenen; egal was ihr über die Ursache denkt.


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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10463 ist eine Antwort auf Beitrag #10021] :: Sa., 21 April 2012 02:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Da selbst die klügsten Wissenschaftler keine Ahnung haben warum die Haare ausfallen und was dabei womit zusammenspiel usw. gehen die selbstgemachten und teilweise auf den ersten Blick einleuchtenden Erklärungsversuche für mich nur in den Bereich von Spekulation oder Esoterik.
Das mag manchen helfen, die dran glauben.
Ich rechne einfach mal damit, dass es so bleibt wie es sich entwickelt - Cortison hat ebensowenig wie Haarwasser oder sonstwas gebracht.


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Aw: Erfahrungen gefragt (mit Bild) [Beitrag #10497 ist eine Antwort auf Beitrag #10463] :: Fr., 27 April 2012 21:48 Zum vorherigen Beitrag gehen
Nabend ihr Lieben,

also das mit dem Stress kann ich bestätigen, mir sind auch in einer stressigen Lebensphase die Haare ausgefallen. Allerdings kam bei mir noch die Schilddrüsenunterfunktion dazwischen, sodass ich einen fröhlichen Mix aus erblicher Vorbelastung mit Autoimmunkrankheiten, AA universalis, SD-UF und ne besch..eidene Beziehung mit mir rumschleppte.

Meine Kindheit hatte ich in einer klassischen Mittelstandsfamilie, allerdings mit einer manisch-depressiven Mutter und einer angespannten Beziehung zum Vater. Sprich viel Streit und Elend. Sag ich jetzt einfach mal so ganz offen hier... Jedenfalls hat mein Körper dann kapituliert irgendwann. Eine Aufarbeitung per Psychologin hab ich dann erstmal abgelehnt, nachdem man mir einfach nur Antidepressiva reindrücken wollte. Meine Depression hat sich dann rausgestellt, rührte zu der Zeit von meiner Schilddrüse her, heute bin ich wie ausgewechselt.

Meinem Ex sind z.B. auch nach dem Tod seines Vaters für 4 Jahre alle Haare ausgefallen, sie sind aber weitestgehend ohne Chemische Hilfe wiedergekommen. Heute ist davon nichts mehr zu sehen, nachdem er eine Trauerbegleitung hatte mit seiner Familie.

Ich denke schon, das jemand der vielleicht genetisch schon vorbelastet ist, viel anfälliger für solche Hammerschläge wie AA und sonstige Krankheiten ist. Meine Mutter plagt sich schliesslich auch seit 30 Jahren mit ihrer Schuppenflechte und Rheuma rum, auch dieser Prozess verschlimmert sich in Stresssituationen.

Da sich bei mir alles eingependelt hatte, habe ich letzte Woche einen Versuch mit Ultralan 20 (Kortison) gestartet und mir wachsen grade nach 6 Jahren AA Universalis leichte Stoppeln und vermehrt dunkle Haare nach. Begleitet von einem Spannungsgefühl in der Kopfhaut, als hätte ich mich an der Stelle gestoßen/ eine Beule.

Von irgendwelche Wundermittelchen halte ich nichts, ich halte mich an das, was mein Dermatologe mir vorschlägt, der sich auf Autoimmungeschichten spezialisiert hat. Was mir viel mehr geholfen hat ist der Austausch mit Betroffenen und ein paar schöne Fotos ohne Haare, die mir mein Selbstbewusstsein zurückgegeben haben. Und natürlich mein Freund, der mich so erträgt wie ich bin Wink und mir morgens auch mal einen Kaffee ans Bett bringt!

LG Andrea


[Aktualisiert am: Fr., 27 April 2012 21:50]




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Die Wissenschaft und Medizin kann das Problem heute in den meisten Fällen NICHT wirklich lösen. Aufgeben gibt es nicht, denn ein bischen Glück gehört dazu - und die Chance auf eine Heilung wächst jeden Tag. Never give up.


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