Forum Haarausfall bei Frauen

Haarausfall / Haartransplantation

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Re: Haarausfall - Ergänzung
Antwort zu Re: Haarausfall von Dogbert
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Hallo Emely,

für Haarausfall gibt es mehrere Ursachen, auf die Dogbert ja auch schon hingewisen hat.
Sehr häufig tritt er in Verbindung mit Schilddrüsenerkrankungen auf (sowohl bei Unterfunktion als auch Überfunktion).
Wobei viele Ärzte nur über mangelhafte Kenntnisse der Schilddrüsendiagnostik verfügen.
Die i. Allegmeinen ermittelten Schilddrüsenwerte reichen nicht aus, um eine Autoimmunthyreoiditis vom Typ Hashimoto auszuschließen. Diese kann auch bei Werten im Normbereich vorliegen. Zur eindeutigen Diagnose ist ein Ultraschall, ein Szintigramm und die Bestimmung von Antikörpern erforderlich. Du saolltest deine medizinichen Unterlagen mal daraufhin durchsehen. Ansonsten kannst du dich auf folgender Seite über eventuell zusätzliche Symtpome informieren:
www.hashimotothyreoiditis.de/
Die SD-Hormoe beeinflussen im übrigen auch die Sexualhormone, so dass der häufig als „hormonell bedingter Haarausfall“ diagnostizierte Haarausfall ursächlich mit einer Fehlfunktion der Schilddrüse zusammenhängt, die zu einem Ungleichgewicht der Sexualhormone führen kann.

Desweiteren wird bei 10-20 % der dt. Bevölkerung die Stoffwechselstörung KPU/HPU vermutete. dabei werden B-Vitamine und Zink nicht ausreichend aufgenommen und verarbeitet. Die Therapie besteht in der Einnahme von B-Vitamine, Zink Magnesium oder auch Mangan:
KPU-/HPU-Symptome [www.alopezie.de/diskussion/frauen/posts/24298.html]

www.sylt-gesund-leben.de/texten/pyrro.htm

www.five-bodies-research.com/krypto/krypto1.htm

www.hputest.nl Infoseite auch in Deutsch mit Fragebogen zum Selbst-auswerten.

Eine weitere Ursache kann im Vorliegen des PCO-Syndroms bestehen:
PCO-Syndrom und Diagnostik - I [www.alopezie.de/diskussion/frauen/posts/34079.html]

www.pcos-selbsthilfe.org/pages/pcos_infos


Weitere Ursachen können in Allergien und Nahrungsmittelunvertrgäglichkeiten liegen. Auch Nährstoffmangel kommt infrage. So kommt es bei starkem stress zu einem erhöhten Bedarf an B-Vitaminen. Diese sind für die Bildung von Neurotransmittern zuständig, die im Falle von Stress für den psychischen Ausgleich erforderlich sind und somit die B-Vitamine für andere Aufgaben entziehen. B-Vitamine sind gemeinsam mit Zink für Zellreifung, - teilung und Wachstum der schnell wachsenden Zellen (Haut, Haare, Darm) zuständig und am Eiweiß-Stoffwechsel beteiligt.
Bei einer Nahrungsergänzung mit Nährstoffen, die das Haarwachstum positiv beeinflussen können, muss man auf ein ausgewogenes Verhältnis aller Nährstoffe achten – nur B-Vitamine sind allein meistens ebenso wenig ausreichend wie Zink.

Die gängigen labortechnischen Untersuchungen zur Mangelfeststellung sind selten ausreichend. So gehört zur Ermittlung eines eindeutigen Eisenmangels die Feststellung des Ferritinwerts. Auch ein kleines Blutbild mit den Werten für die roten Blutkörpechen und der Werte MCH, MCV, und MCHC wäre wünschenswert.

Ein Zinkmangel lässt sich im Serum nicht eindeutig feststellen, dazu sollte man die Alkalische Phosphatase messen lassen.

Aber Hauptursache scheint vielen Fällen von auftretendem Haarausfall eine Fehlfunktion der Schilddrüse zu sein.


Ciao, B.



verfasst von:
B. ®
09/07/2004, 17:00:37


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