Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #49090 ist eine Antwort auf Beitrag #48861] :: PM, 20.8.2010 20:08
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neuhaar
Beiträge: 56 Registriert: Januar 2010
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Ich gehe das Risiko ein, auch wenn ich wieder wahrscheinlich von vielen Seiten aus mir unklalen Gründen angegriffen werde, eine Frage zu stellen. Es geht mir einfach so in dem Kopf herum, vielleicht ist es ein Unsinn, eine Antwort gibt es nicht, aber trotzdem würde mir eine Meinung interessieren.
Nun es ist faszinierend hier zu lesen, dass die Haare mit einem Entnahmeinstrument von weniger als 1 mm Durchmesser entnommen werden. Es ist auch sehr beeindruckend, dass hier eine Anwachsrate von fast 100% angegeben wird. Nun meine Zweiffel. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es einen Menschen gibt, dem es gelingen kann, den exakten Winkel zu der Wurzel zu treffen, bei diesem Durchmesser. Und dort liegen meine Überlegungen. Wahrscheinlich sehe ich es alles falsch. Vielleicht ist gar nicht erforderlich die Wurzel tu treffen, es genüngt offenbar nur der Hautzillinder, oder? Dort sind doch die Stammzellen für neue Haarzwiebel, oder? Immerhin kommt es nach der Versetzung zu einer Zeitspanne von bis zu 6 Monaten inaktivität. Das würde dafür sprechen, dass das neue Haar einfach aus irgendwelchen, sagen wir mal Ursprungszellen in dem Hautzilinder wieder neu wachsen.
Es ist so nur ein Gedanke, wenn es stimmen würde, müsste es bedeuten, dass es doch einfach egal ist, ob man die Haarwurzel trift oder nicht, es würde nur die genetischen Wachstumsinformation von Bedeutung sein.
Ich weiss nicht ob ich es geschaft habe mich verständlich auszudrücken. Der Gedanke ist mir nur gekommen, da ich es einfach als absolut schwierig oder sogar unmöglich betrachte, Transplantate von weniger als 1 mm ohne Haarverletzung zu übertragen.
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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #49091 ist eine Antwort auf Beitrag #49090] :: PM, 20.26.2010 21:26
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pash
Beiträge: 346 Registriert: November 2005
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so weit ich weiss - und irgendwo auf A. Krämers seite ist das genau beschrieben (+video?) - wird mit der hohlnadel nicht bis zur eigentlichen FU gestochen, sondern nur durch die haut darüber.
die FU wird danach sozusagen durch den engen kanal, den die hohlnadel gesetzt hat, rausgezogen. das ermöglicht erstens dünne hohlnadeln und zweitens eine nicht-bschädigung des folikels.
den richtigen winkel sollte man trotzdem treffen und den richtigen durchmesser muss die hohlnadel auch haben ...
und mikromotor scheidet, s.o., aus.
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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #49092 ist eine Antwort auf Beitrag #49090] :: PM, 20.44.2010 21:44
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neuhaar schrieb am Sat, 20 February 2010 20:08 |
Nun es ist faszinierend hier zu lesen, dass die Haare mit einem Entnahmeinstrument von weniger als 1 mm Durchmesser entnommen werden. Es ist auch sehr beeindruckend, dass hier eine Anwachsrate von fast 100% angegeben wird. Nun meine Zweiffel. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, [...]
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neuhaar,
hab Dr. Dana bis ins Jahr 1894 zurückverfolgt - frag jetzt aber nicht warum.
Jedenfalls, du meinst also, du kannst dir (noch) kleinere Instrumente wie 1mm Innendurchmesser von Hohlnadeln nicht vorstellen. Das macht die Sache etwas kompliziert, wobei sie das aber gar nicht ist. Was soll ich bloß mit neuhaar anstellen ...
Also kannst du dir das jetzt vorstellen oder nicht?
Jetzt will ich aber von dir, hier und jetzt, eine ehrliche Antwort haben, und überleg dir deine Antwort GUT!
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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #49099 ist eine Antwort auf Beitrag #49090] :: AM, 21.14.2010 00:14
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neuhaar schrieb am Sat, 20 February 2010 20:08 |
Ich weiss nicht ob ich es geschaft habe mich verständlich auszudrücken. [...]
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Nein, hast du nicht geschafft. Du hegst zwar eine Menge Fragen und Überlegungen, welche aber sehr komplex sind, somit auch komplex zu beantworten.
Außerdem:
Das ist hier KEIN FUE-Kurs! Außerdem wüsste ich nicht, dass hier auch FUE-Docs posten. Und selbst wenn das einer täte, berichtet dieser lediglich von seiner persönlichen Technik (siehe z.B. oben die Übersetzung von Dr. De Reys) - aber nicht wirklich jener von anderen Docs. Die Praktiken von FUE-Docs, sind zwar grundlegend gleich, und doch hat jeder seine eigenen "tollen Tricks" und Erfahrungen.
Die nächste Frage die sich stellt, ist, WOZU willst du das alles eigentlich so genau wissen, neuhaar?
[Aktualisiert am: So., 21 Februar 2010 00:15]
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Aw: Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #49176 ist eine Antwort auf Beitrag #49171] :: PM, 22.55.2010 14:55
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neuhaar
Beiträge: 56 Registriert: Januar 2010
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Entschuldigung für mein Interesse für das Thema, welches einfach sehr interesant aus der technischen Sicht. Was mit meiner Frage mein früherer nicht namentlich von mir ganannter Arzt zu tun hat ist mir unklar. Es ist wirklich ein anderes Thema. Schade, dass niemand meiner Frage folgen konnte, es ist richtig sie ist sehr komplex, aber einfache Fragen kann sich wahrscheinlich jeder selbst ohne ein Forum zu brauchen beantworten.
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Aw: Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #49203 ist eine Antwort auf Beitrag #49186] :: PM, 22.22.2010 20:22
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Improvement
Beiträge: 580 Registriert: Mai 2008 Ort: Baden-Württemberg
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...außerdem passt doch Dr. Danas... ich meine natürlich neuhaars Frage, wie FUE bei geringen Punchgrößen funktioniert vom Thema ganz gut...
- seit 19.7.2004 Minoxidil
- seit 23.4.2005 Finasterid
- seit 04/2007 Ket
- von 10/2008 bis 04/2009 Revivogen
- Sommer 2007 und 30.4.2009 bis 02/2010:
Ell-Cranell
- NEMs
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Aw: Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #49225 ist eine Antwort auf Beitrag #49203] :: AM, 23.50.2010 01:50
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Improvement schrieb am Mon, 22 February 2010 20:22...außerdem passt doch Dr. Danas... ich meine natürlich neuhaars Frage, wie FUE bei geringen Punchgrößen funktioniert vom Thema ganz gut...
Klar, war doch nur ein Scherz.
Punchgrößen bei FUE - um wieder ganz konkret zum Thema zu kommen:
Diesbezüglich, tut sich da wieder heftig was da draußen an der Front: Ich hatte hier ja schon mal angeschnitten, dass es für die Graft-Erntung, ja nicht unbedingt ein "Punch" sein muss - richtig?
Ich hatte auch schon erwähnt, dass es ja auch vielleicht andere Möglichkeiten gibt, die NOCH weniger Schaden am Gewebe verursachen.
Tja, was könnte das wohl sein, WIE könnte das funktionieren?
Na irgendwie, muss ich die Mistdinger (Follikel) ja rausbekommen aus dem Donor - richtig?
Nachdem es mit Fingerschnippen nicht laufen wird, wird man also IMMER irgendeine Art von Werkzeug brauchen. Werkzeug ist aber nicht immer gleich Werkzeug ...
Die Sache ist aber "ganz einfach":
Wenn ich erst gar nicht das komplette Follikel entnehmen muss, müsste ich dafür auch keinen riesen Hammer (Punch) dafür verwenden - oder?
Nun denn:
Jetzt soll mir erstmal einer BEWEISEN, wo überhaupt geschrieben steht (HT-Handbuch? HT-Fachliteratur?), dass man das GANZE Follikel unbedingt entnehmen muss.
Wenn das jemand hier kann (beweisen), komme ich dann mit dem Gegenstück hier angewackelt, aber einem das sich gewaschen hat.
[Aktualisiert am: Di., 23 Februar 2010 02:27]
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Aw: Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #49232 ist eine Antwort auf Beitrag #49225] :: AM, 23.6.2010 10:06
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neuhaar
Beiträge: 56 Registriert: Januar 2010
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Jawohl Nightwalker, Du hast doch meine komplexe Frage verstanden, und diese beantwortest Du auch, danke.
Genau, das war meine Frage ob überhaupt der ganze Folikel zu tranaplantieren ist, oder nur ein "Mini" Hautzilinder ( sogar ohne Haarfolikel-was für ein Kätzergedanke!) aus der Spendefläche, da in diesem die Zellen aus dem sich ein Folikel bildet wahrscheinlich sowieso beinhaltet sind. Dafür würde auch sprechen, dass ein neues Haar erst nach 6 Monaten bildet. natürlich eine reine Theorie.
Und noch zu der Bemerkung, warum mich es alles so interessiert, ganz einfach , es ist ein sehr interesantens Thema.
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Aw: Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #49251 ist eine Antwort auf Beitrag #49232] :: PM, 23.2.2010 20:02
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eskay87
Beiträge: 347 Registriert: September 2008 Ort: München
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will da jmd. in der ht branche durchstarten mit neuen entnahmeinstrumenten, die einen unendlichen donor generieren sollen, indem man nur die hälfte(?) erntet??
na da stellt sich die frage was wird dann genau geerntet?!?!
02/2006 - 11/2008 Propecia 1mg
seit 11/2008 1,25mg Fin
twice a week KET
Teebaumöl Shampoo
seit 08/09:
Zinkchelat 30mg
MSM
B-Komplex
Multitvit.
Biotin
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FUE-Punch vs. FUE-Punch [Beitrag #49253 ist eine Antwort auf Beitrag #49232] :: PM, 23.29.2010 20:29
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neuhaar schrieb am Tue, 23 February 2010 10:06Jawohl Nightwalker, Du hast doch meine komplexe Frage verstanden, und diese beantwortest Du auch, danke.
Genau, das war meine Frage ob überhaupt der ganze Folikel zu tranaplantieren ist, oder nur ein "Mini" Hautzilinder ( sogar ohne Haarfolikel-was für ein Kätzergedanke!) aus der Spendefläche, da in diesem die Zellen aus dem sich ein Folikel bildet wahrscheinlich sowieso beinhaltet sind. Dafür würde auch sprechen, dass ein neues Haar erst nach 6 Monaten bildet. natürlich eine reine Theorie.
Und noch zu der Bemerkung, warum mich es alles so interessiert, ganz einfach , es ist ein sehr interesantens Thema.
Aha, dann sind wir ja schon zu zweit. Bin auch kein Arzt, aber interessieren tut mich das alles wahrscheinlich weit mehr, als einen HT-Arzt, welcher sicher an der Uni nicht wirklich "Haar-Chirurgie" oder "Haar-Biologie" studiert hat. Gilt für mich somit also nur als ein billiger "Angelernter" - um es kurz zu machen ...
Detaillierte Beschreibung der einzelnen Bilder
Abb.1 zeigt bloß einen „jungfräulichen" Spender-/Donor-Bereich eines Patienten, unmittelbar VOR der Behandlung.
Abb.2 zeigt den selben Bereich von Abb.1 in Nahaufnahme, unmittelbar NACH der Behandlung. Hier (Abb.2) erkennt man bereits, dass hier niemals mit einem riesengroßen Hammer (Punch) gearbeitet worden sein kann. Man sieht also praktisch nur so ganz kleine Rötungen bei dieser Nahaufnahme. Das Bild (Abb.2), könnte theoretisch von einer Hausfrau stammen, die krampfhaft versucht hat, ihren Haaren auf ihren Beinen oder ihm Gesichtsbereich (Damenbart), ein endgültiges Ende zu bereiten - oft versucht, leider aus bestimmtem Grund nie erreicht!
Abb.3 zeigt den selben Bereich von Abb.1 und 2 in Nahaufnahme, nur 1 Tag nach der Behandlung. Hier kann man auch erkennen (oder ungeübtes Auge vielleicht nicht), dass sich die Angelegenheit vom Vortag, zum einen sich schon wieder sehr gut erholt hat, zum anderen sich da nicht wirklich Narbengewebe sich zu bilden scheint. Hier geht also bereits ein völlig anderer (Heilungs-)Prozess vor sich, als bei einer herkömmlichen FUE-HT.
Anderer Heilungsprozess?
Die medizinische Wissenschaft & Forschung, hat ja in den letzten Jahrzehnten auch nicht wirklich geschlafen. Das heißt, es wurde natürlich immer in jene Richtung geforscht, WIE man verschiedenes, menschliches Gewebe viel besser heilen könnte, damit erst gar KEIN minderwertiges Narbengewebe entsteht. Vor ein paar Jahren, war z.B. das US-Militär der Meinung, dass es langsam an der Zeit wird konkret zu SEHEN, was die ganze Forscherei der letzten Jahrzehnte so diesbezüglich hervorgebracht/entwickelt hat. Dazu wurde zunächst eine (lange) Liste erstellt, wo jedes Unternehmen die Chance bekommen hat, einfach zu beweisen, was sie in Bezug auf bessere (Gewebe-)Heilung an Produkten so zu bieten haben, wofür sie so lange geforscht haben. Natürlich haben sich dabei/dadurch Produkte allmählich rauskristallisiert (waren ja konkret nicht viele unterm Stich), die tatsächlich in der Lage waren, deren (verwundete) Soldaten wieder konkret Wundheilung vielmehr narbenfreie REGENERIERUNG (!) erfolgreich zu bieten. Hier nur mal 1 Unternehmen/Produkt, welches als eines der eindeutigen SIEGER bislang hervorging:
http://www.acell.com/av_video.php
In US-Militär-Kreisen, ist dieses Produkt liebevoll als „Pixie Dust" besser bekannt, weil es - in seiner Grundform - eigentlich nur wie feiner „Elfen-Zauberstaub" aussieht mit freiem Auge. Wenn man nun diese kurze Einführung (Video/Animation) auf der Homepage betrachtet, sollte zumindest grob und schnell klar werden, WORUM es dabei ganz konkret geht - für Details dazu, ist dies hier aber nicht das Thema ...
In Hinblick auf Abb 3, wurde also bereits eine solche (oder ähnliche) regenerative Medizin (ECM Extra Cellular Matrix) eingesetzt, was im Normalfall ganz konkret zu Abb.4 führt:
Abb. 4, zeigt den Spender-/Donor-Bereich dieses Patienten, nur 1 Woche nach der Behandlung. Ungeachtet dessen, dass dieser Patienten ganz konkret seine Haare immer kurz tragen könnte, auch die „Narben" normal bräunen wird können, da ja erst gar kein Narbengewebe entstanden ist, sieht man bei den blauen Pfeilen ganz genau das, was jede geplagte Hausfrau kennt: Die ausgezupften (engl. „plucking") Haare, fangen natürlich schon wieder an nachzuwachsen, weil nur ein teilweises Entfernen geschafft/gemacht wurde von der „Hausfrau". Bereits nach 1 Woche also, sieht man (blaue Pfeile) an genau jenen Stellen, wo nur teilweise etwas Bestimmtes entfernt wurde, schon wieder schwarze Pünktchen mit dem (fast) freiem Auge. Bei den roten Pfeilen noch nicht ganz, kann also noch etwas dauern, und ist ja auch erst 1 Woche her.
Eine Abb.5, hat also gar keinen Sinn zu zeigen, denn diese sieht - spätestens nach 1 Jahr - wie die Abb.1 wieder aus.
Bei Abb. 1 - 4, handelt es sich aber um keine „Hausfrau", sondern um einen Patienten mit AGA, welcher sich also NIE Sorgen drüber machen muss, dass er irgendwann einmal zu wenig Spender-Haar hat. Der behandelnde Arzt freut sich natürlich genauso, denn so kann er bei gewünschten weiteren Behandlungen, wieder Haare (Behandlungen) verkaufen. Und das solange, bis der Patient restlos glücklich ist (hohe NWs voll aufgefüllt). Das ist die ganze Moral von DIESER ganzen Behandlungs-Sache ...
Das ist aber nicht irgendeine „Behandlungs-Sache", sondern die HT-Zukunft - welche aber im Hintergrund schon längst begonnen hat, aber nur verhältnismäßig wenige anbieten werden können, genauso wie dies auch lange mit normaler FUE-Behandlung recht lange der Fall war - meiner Meinung nach aus diversen Gründen noch immer so ist;
Ein behandelnder Arzt, welcher die Fachliteratur kennt, medizinische Fachjournale kennt, wissenschaftliche Forschungsarbeiten kennt, Patente usw. ganz genau kennt, der müsste eigentlich das alles wissen, was ich als Nicht-Mediziner weiß. Da es aber BEWIESEN ist, dass leider sehr viele HT-Docs das alles aber NICHT wissen, stehen diese alle auf meiner persönlichen SCHWARZEN LISTE; ein solche, sogar öffentlich existiert, mit der aber ich wieder nix am Hut habe. Jedenfalls, ich als Patient, werde wohl das Recht darauf haben, das alles zu bekommen, was die heutige Medizin und Chirurgie zu bieten hat. Nämlich schlicht den AKTUELLEN medizinischen Forschungsstand, samt deren Werkzeugen & Produkten.
Nachdem aber Wissen- und Kenntnis-Erlangung bekanntlich ZEIT und somit natürlich Geld kostet, fällt das alles hier bloß unter „Geschwätz" von irgendwelchen Forum-Usern - richtig? Wusste ich doch, dass man mich VOLLKOMMEN versteht ...
Somit sei natürlich niemand aufgehalten, freudig weiterhin lang und breit über „Punch-Größen" zu diskutieren, mit welchen ohnehin nur sehr wenige HT-Docs da draußen gut und entsprechend umgehen können. Da wäre es für mich persönlich schon weitaus interessanter (amüsanter), persönlich mit Hausfrauen darüber zu diskutieren, welche "Pinzetten" sie so für Haar-Entfernung verwenden, oder, ob sie das gar mit bloßen Fingern schaffen was bei ihnen jedoch alles nix nutzt, für die Haar-Chirurgie jedoch, aber einen GEWALTIGEN VORTEIL mit sich bringen kann, sofern ALLES richtig (quasi nach ANLEITUNG) gemacht wird. So läuft der Hase ...
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P.S: Warum sind eigentlich HTs so teuer?
Ein HT-Arzt verdient praktisch am Tag den Wert eines Kleinwagens, aber für welche schwere Arbeit? Ist diese Arbeit schwerer, als jene einer Fließband-Arbeiterin z.B. in einer Elektronik-Fabrik? Da stimmt doch was nicht oder? Ihr meint, weil der Doc das Fachwissen hat? Na das hat doch die Dame am Fließband auch, sonst könnte sie keine winzig kleinen elektronischen Bauteile bauen können. Könnte der HT-Doc das, was die Arbeiterin vollbringen kann am Fließband? Na ich wäre jedenfalls schwer beeindruckt. Woher kommt also der GEWALTIGE Unterschied beim Lohn, bei gleichem (Arbeitszeit-)Aufwand?
[Aktualisiert am: Di., 23 Februar 2010 23:38]
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Anhang: regrowth.jpg
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Gast
Aw: FUE-Punch vs. FUE-Punch [Beitrag #49254 ist eine Antwort auf Beitrag #49253] :: PM, 23.22.2010 21:22
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Gast
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Zitat:... Nachdem aber Wissen- und Kenntnis-Erlangung bekanntlich ZEIT und somit natürlich Geld kostet...
Hi,
auch wenn es die Ärzte extrem viel Zeit und Geld kosten würde ihren Horizont diesbezüglich zu erweitern, so wäre es doch die beste Investition ihres Lebens - quasi eine Geldruckmaschine. Aus welchem Grund sollte also deiner Ansicht nach ein Arzt diese Möglichkeit nicht nutzen ?
und noch etwas zu deiner folgenden Frage:
"P.S: Warum sind eigentlich HTs so teuer?"
Ich finde schon, dass sich Leistung lohnen sollte. Ich hätte z.B. kein Problem damit einem Arzt der meinen Donor praktisch unangetastet läßt und mir trotzdem ne ordentliche HT bietet noch einmal 5000 € oben drauf zu legen.
Gruss fineliner
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Aw: FUE-Punch vs. FUE-Punch [Beitrag #49256 ist eine Antwort auf Beitrag #49253] :: PM, 23.39.2010 21:39
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Zitat:Bei Abb. 1 - 4, handelt es sich aber um keine „Hausfrau", sondern um einen Patienten mit AGA, welcher sich also NIE Sorgen drüber machen muss, dass er irgendwann einmal zu wenig Spender-Haar hat. Der behandelnde Arzt freut sich natürlich genauso, denn so kann er bei gewünschten weiteren Behandlungen, wieder Haare (Behandlungen) verkaufen. Und das solange, bis der Patient restlos glücklich ist (hohe NWs voll aufgefüllt). Das ist die ganze Moral von DIESER ganzen Behandlungs-Sache ...
Das ist ja irgendwie interessant was du da so schreibst und wenn es wirklich mal irgendwann gängige Praxis wäre, dann wäre es ein Befreiungsschlag für alle AGA-leidenden Patienten....Bin da echt neugierig...
Allerdings bevor jemand an meinen Donor "zupft" würde ich es erstmal an einer anderen kleinen Stelle ausprobieren (Beinhaare). Wäre nämlich schade, wenn die Sache dann doch nicht so richtig funktioniert und dadurch die Reserven weniger werden....
Würdest du es denn machen, wenn es dir jemand anbieten würde oder schaust du erstmal wie die Erfahrungswerte so sind???
Ehrlich gesagt wäre das wirklich toll, aber dennoch sehe ich das alles noch in gewissen weiter Ferne bzw kann ich mir es noch nicht so richtig vorstellen.... Daher abwarten und Tee trinken und auf unabhängige Patientenberichte hoffen....
Deshalb möchte ich bzw. hast du mittlerweile auch schon andere damit neugierig gemacht, ein paar Ergebnisse sehen...Was meinst, wie lange es noch dauert bis wir da was zu sehen bekommen?
[Aktualisiert am: Di., 23 Februar 2010 21:45]
HT bei Hattingerhair am 29/30.10.2008
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Aw: FUE-Punch vs. FUE-Punch [Beitrag #49257 ist eine Antwort auf Beitrag #49256] :: PM, 23.59.2010 21:59
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Blue-Think schrieb am Tue, 23 February 2010 21:39Was meinst, wie lange es noch dauert bis wir da was zu sehen bekommen
Wie lange das noch dauert?
Hab ich doch geschrieben: DIESE Zukunft (diese Methode) hat ja schon lange begonnen.
Hier an Board, gibt's sogar bekannte User, die davon berichten können, sogar schön brav davon auch berichtet haben - nämlich genau davon. Werden hier an Board sogar die "Standard-Docs" oft erwähnt, die das teilweise praktizieren, bzw. wo ich SEHE, dass die sich ein bisschen mehr auch für andere Dinge interessieren, als bloß "ein Follikel von A nach B zu bringen" - was für eine Kunst.
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Aw: FUE-Punch vs. FUE-Punch [Beitrag #49260 ist eine Antwort auf Beitrag #49254] :: PM, 23.49.2010 22:49
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fineliner schrieb am Tue, 23 February 2010 21:22
und noch etwas zu deiner folgenden Frage:
"P.S: Warum sind eigentlich HTs so teuer?"
Ich finde schon, dass sich Leistung lohnen sollte. Ich hätte z.B. kein Problem damit einem Arzt der meinen Donor praktisch unangetastet läßt und mir trotzdem ne ordentliche HT bietet noch einmal 5000 € oben drauf zu legen.
Gruss fineliner
Ganz genau so ist es. Sehe ich auch so.
Außerdem, solange es nicht viele davon gibt, die das GENAU SO auch perfekt beherrschen, klar, da können sie auch verlangen was sie wollen. Und speziell diese Leute, so wie es aussieht, verlangen auch recht gesalzene Preise. Als Kunde kannst du dir das jetzt aussuchen: Willst du jetzt nur mit einer 3 Jahre alten Perücke am Kopf rumlaufen, oder wirklich alles wieder schön und voll dicht haben - selbst wenn man einmal ein NW5 oder gar 6 war, wie dieser prominente Herr z.B.:
http://www.newsflash2000.nl/images/2009-11/gerard_joling_kaa l.jpg
Heute sieht er ganz anders aus, und das trotz einer vorherigen, verpfuschten Strip-HT. Die Rettung, war aber eben genau so eine SPEZIAL-Behandlung. Heute kann er sich noch immer aussuchen, ober er noch dichter haben will usw.
Stichwort verdichten:
In diesem Fall, hat auch er - aus bestimmten Grund - NULL Probleme beim Thema "Verdichtung".
[Aktualisiert am: Di., 23 Februar 2010 22:55]
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Aw: FUE-Punch vs. FUE-Punch [Beitrag #49261 ist eine Antwort auf Beitrag #49257] :: PM, 23.8.2010 23:08
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neuhaar
Beiträge: 56 Registriert: Januar 2010
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Bravo, Bravo und nochmals Bravo Nightwalker. Dein vorheriger Beitrag war einfach phenomenal und extrem fundiert.
Ich möchte Dir hier ganz klar versichern, dass ich wirklich von meiner Idee keine Ahnung hatte, und es fiel mir alles so im Halbschlaf ein. Eigentlich nur eine logische Folgerung, eher ein Bastler Gedanke als ein medizinisch fundiertes Wissen. Es ging mir einfach nicht in den Kopf rein, warum es eine Diskussion über die Grösse der Hautzilinder gibt, da ich nachwievor nicht glaube, dass es technisch möglich ist, unter 1 mm genau den Haarzylinder zu treffen. Und ich erinnerte mich noch an meine Schule, dass wir etwas gelernt haben, dass die Haarzylinder eine bestimmte Lebensdauer haben, und dann absterben und neue Haarzwiebel daneben statt den Alten anfangen zu wachsen. Also folgend dieser Erkenntniss, müsste ein kleines Hautstück, egal wie gross, egal ob mit oder Haarfolikel welches aus der Spendefläche in die Empfangsstelle nach gewisser Zeit ein Haarfolikel produzieren. Letztendlich ist nur die genetische Information von Bedeutung, deswegen kommt es auch zum Haarverlust. Und bei der HT "transplantiert " man letztendlich die genetische Information.
Wo Du schreibst, das die Doc's sich da keine Gedanken machen gebe ich Dir recht. Alle neuen Entdeckungen in der Medizin stammen von "Spinnern" und nicht von etablierten Medizinern.
Post mortem bekommen dann einige dieser "Spinner" manchmal sogar einen Nobel Preiss. Ich verstehe anderseits, dass neue Gedanken sehr schwer einzuführen sind. Ich glaube kaum, dass eine HT Klinik plötzlich einfach Hautzylinder versuchsweise transplantieren wird, um zu sehen, ob dann nach 6 Monaten Haare wachsen. Aber umgekehrt gesehen, ist es nicht gesagt, dass die anscheinend sehr präzise Methoden der Gewinnung der Einzelnen Haarzylinde auch beweisen, dass die Präzision der Grund des Erfolges ist. Es ist nicht gesagt, ob auch einfach wahllos ausgebohrte Zylinder gleicher Grösse auch nicht zu einem identischem Haarwuchs führen würden.
Im übrigen Nightwalker interssieren mich auch andere Lebensbereiche wie Kochen mit Nitrogas, Nano Technologie, Mathe und Physik. Ich bin einfach ein neugieriger Mensch , der immer versucht die Hintergründe zu erforschen.
Nochmals Gratulation zu Deinem präzisen Beitrag.
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Aw: FUE-Punch vs. FUE-Punch [Beitrag #49264 ist eine Antwort auf Beitrag #49261] :: PM, 23.59.2010 23:59
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Tja dann würden ich alle Doktoren jetzt mal raten sich mit dieser neuen alten Erkenntnis schnell auseinander zu setzen, denn ich sage mal so
Unendlich Haare = Fast unendlich Schotter
Ich sehe die Situation schon vor mir
Tja wir machen ihnen heute mal 4000 Grafts per FUE vorne auf die ersten Bereiche und in die Geheimratsecken sollte dann ne 70er Dichte geben
Danach schmieren sie sich noch dieses Puder hier drauf auch auf die Front.
Dann sehen wir uns in circa 16 Monaten wieder um nochmals 4000 Grafts zu machen
16 Monate Später
Ahh Donor wieder wie der alte, dann mal Haare abraiseren und umtopfen
Stunden später
So fertig sie haben jetzt ne richtig tolle Dichte.
"Aber Herr XYVZDH meinen Sie da ginge noch was? zum Beispiel die STirn nochmals 134 cm nach unten setzen, sie wissen ja ich als NW7 Mensch bin wählerisch
Ach das freut mich aber dass sie sich für das Rundum SOrglos Paket interessieren, ich mache ihnen da mal einen Termin
Das wären also nach meiner Milchmädchen Rechnung 3 Transplantationen mit ordentlich Grafts und ordentlich Kohle für den Arzt. ERGO HALTET EUCH RAN
Ich habe echt immer gedacht bei mir wäre irgendwann einfach nur Sense und die Haare wären für immer und ewig weg und maximal hätte ich dann ganz ganz dünne Haare oder so.
Anscheinend waren diese Ängst fast umsonst.
Misslungene FUT 8000 Euro
Repair FUE 5000 Euro
Vorher informieren : Unbezahlbar
(Mastercard inspired)
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Aw: FUE-Punch vs. FUE-Punch [Beitrag #49265 ist eine Antwort auf Beitrag #49261] :: AM, 24.10.2010 00:10
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neuhaar schrieb am Tue, 23 February 2010 23:08
Im übrigen Nightwalker interssieren mich auch andere Lebensbereiche wie Kochen mit Nitrogas, Nano Technologie, Mathe und Physik. Ich bin einfach ein neugieriger Mensch , der immer versucht die Hintergründe zu erforschen.
Ui, da sind wir beide uns ja recht ähnlich - allerdings schlägst du mich noch um Längen - ganz gewiss im Bereich Physik. Oder doch nicht?
Hintergrund:
Jemand zum Beispiel, der eine solche Behandlung wie oben nur kurz anekdotisch geschildert von mir, anbietet, GARANTIERT angeblich (muss ich noch prüfen) seinen Patienten diesen Nachwuchs-Erfolg - und zwar zu 80% (von 100%).
Ob dieser Arzt & Forscher nun tatsächlich seinen Patienten schriftliche GARANTIEN gibt oder nicht, spielt aus bestimmten Grund eigentlich keine Rolle, bzw. weiß ich, WARUM er das in der Tat tun könnte ...
Verschiedenen Haar-Forschungsberichten zufolge, auch aktuelleren, geht aus diesen eindeutig und glasklar hervor, das in der Haar-Chirurgie von verschiedensten HT-Docs schon immer etwa 30 - 70% Haar-Regenerierung berichet wurde - OHNE besondere Technik und Medizin (regenerativee Medizin).
Da braucht aber mir als medizischen Laien aber KEINER erzählen, dass wenn jemand, sich GENAU AUF DIESE EINE BEOBACHTUNG sich spezialisiert, zumdem auch noch unterstützend regenerative Medizin einsetzt, nicht in der Tat 80% Regenerierung GARANTIEREN könnte.
Mathematik:
80% garantiert? Selbst wenn es nur garantierte 50% wären, würde das einem NW5 oder höher, EIN GLÜCKLICHES LÄCHELN ins Gesicht zaubern, wie diesem prominierten Herrn:
http://dewerelddraaitdoor.vara.nl/Video-detail.628.0.html?&a mp;a mp;a mp;no_cache=1&tx_ttnews [tt_news]=13682&tx_ttnews[backPid]=626&tx_ttnews[cat ]=148
... kurz nach der Behandlung.
P.S: Gesamte URL einfach kopieren, und direkt in das Browser-Adressfeld eingeben (Forumsoftware fuchst im Moment durch Umstellung)!
[Aktualisiert am: Mi., 24 Februar 2010 00:32]
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Aw: FUE-Punch vs. FUE-Punch [Beitrag #49266 ist eine Antwort auf Beitrag #49265] :: AM, 24.41.2010 00:41
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otto III
Beiträge: 13 Registriert: März 2009 Ort: Deutschland
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da fällt mir was auf. Letztens hat doch jemand seinen barthaar-blog vorgestellt: http://www.bart-haartransplantation.de. Ich schaue da ab und zu drauf. Jetzt, da nightwalker uns so einiges erzählt hat, sehe ich diesen blog plötzlich ganz neu....
In den Bildern vom Kinn, wo entnommen wurde, ist in den ersten Bildern in einem umschrieben Areal kein Haar mehr da. Am Tag 47 sehe ich eigentlich keinen richtigen Unterschied mehr zu der Umgebung. Wer kann aus Bild 47 noch herauslesen, wo da überhaupt entnommen wurde? Narben?
Und besonders interessant ist eine Nahaufnahme, die ungefähr in der Mitte (genauer Tag hab ich mir jetzt nicht gemerkt) auftaucht. Diese Nahaufname gleicht fast völlig dem Bild, was nightwalker jetzt gebracht hat. Ich habe hier die Bilder zusammenmontiert. An den ursprünglichen Entnahmestellen ist die Haut jeweils eigenartig gelblich bis perlmutt-farben. Aber das scheinen keine normalen Narben zu sein.
Komisch ist auch, daß die Haare in den Implantationsgebieten (z.B. Oberkopf) irgendwie gleich weiterzuwachsen scheinen. Die werden immer länger!
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Aw: Dr. Hitzig's "Beard-Grafting" (Auto Cloning) [Beitrag #49272 ist eine Antwort auf Beitrag #49269] :: AM, 24.51.2010 09:51
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fineliner schrieb am Wed, 24 February 2010 06:55
... dann die Darstellungen von Cooley auf www.haircenter.com lediglich nur veraltet bzw. nicht aktualisiert worden ?
Naja, was willst denn dort sehen? Bilder, wo der Cooley einem NW7 in 10 Sekunden zu einer Elvis Presley Frisur verhilft?
Steht ja alles dort, auf seiner Seite, was Tatsache ist:
Zitat:He is also active in research on "hair follicle cloning" serving as head U.S. consultant for Intercytex, Ltd, a British company on the forefront of this exciting technology. He has also been featured in numerous media outlets, including the New Yorker and Wired magazines.
Quelle
Der war übrigens der 1. Mensch überhaupt (1996), der sich sich selber experimentell Haar-Zellen in seinen Unterarm injiziert hat, und dort dann ein Kopfhaar rausgewachsen ist. Daraufhin kam er eben 2001 zu Intercytex, welche außer in England, auch in Boston einen Forschungssitz hatte. Dort war er als Haupt-Forscher 8 lange Jahre beratend tätig - bis die Wirtschaftskrise Intercytex voll erwischt hat, und deren Aktienkurse ins bodenlose rasselten. 8 Jahre Forschungsarbeit, mit der er selber nix konkret anfangen kann/darf - und seinen Job dort, war er samt allen anderen auch los. War dann also die Zeit, um alte Ideen aufzugreifen:
http://www.baldtruthtalk.com/showpost.php?p=3322&postcou nt=8
Im April 2009, hat er sich dann mit dem alten Experten Dr. Gary Hitzig in New York getroffen, um mit ihm eine Runde Tischtennis zu spielen ...
Seither werkelt er eben feste daran, Tischtennis narrensicher zu machen, und hat versprochen, spätestens nächstes Jahr, da Elvis-Presley-Frisuren nicht über Nacht wachsen, dann zu veröffentlichen. Im Gegensatz zu zum Beispiel Dr. Cole (nicht mit Cooley verwechseln!!), bietet er erst dann die Sache an, wenn er sich selber zu 100% sicher ist, wie das konkret läuft.
Dr. Cole ...
http://www.forhair.com/News_Release/New_Hair_Transplant_Trea tments_2010.htm
... ist keine Forscher, sondern nur ein Schaumschläger um Kundschaft anzulocken, wie ich letztens über seinen Frontman mitbekommen habe. Denn von der richtigen Technik, also wie man das überhaupt richtig macht, hat der null Ahnung. Wenigstens werden seine Patienten mit narbenfreien Gewebe wieder aus dem OP marschieren, was ja immerhin auch schon was ist, falls er wenigstens das richtig anwendet ...
Cole wusste schon immer wie man was hyped - im Gegensatz zu den Erfindern von FUE, dem Dr. Woods samt seiner Schwester 1989.
[Aktualisiert am: Mi., 24 Februar 2010 10:01]
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Aw: FUE-Punch vs. FUE-Punch [Beitrag #49273 ist eine Antwort auf Beitrag #49253] :: AM, 24.52.2010 09:52
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nightwalker schrieb am Tue, 23 February 2010 20:29neuhaar schrieb am Tue, 23 February 2010 10:06Jawohl Nightwalker, Du hast doch meine komplexe Frage verstanden, und diese beantwortest Du auch, danke.
Genau, das war meine Frage ob überhaupt der ganze Folikel zu tranaplantieren ist, oder nur ein "Mini" Hautzilinder ( sogar ohne Haarfolikel-was für ein Kätzergedanke!) aus der Spendefläche, da in diesem die Zellen aus dem sich ein Folikel bildet wahrscheinlich sowieso beinhaltet sind. Dafür würde auch sprechen, dass ein neues Haar erst nach 6 Monaten bildet. natürlich eine reine Theorie.
Und noch zu der Bemerkung, warum mich es alles so interessiert, ganz einfach , es ist ein sehr interesantens Thema.
Aha, dann sind wir ja schon zu zweit. Bin auch kein Arzt, aber interessieren tut mich das alles wahrscheinlich weit mehr, als einen HT-Arzt, welcher sicher an der Uni nicht wirklich "Haar-Chirurgie" oder "Haar-Biologie" studiert hat. Gilt für mich somit also nur als ein billiger "Angelernter" - um es kurz zu machen ...
Detaillierte Beschreibung der einzelnen Bilder
Abb.1 zeigt bloß einen „jungfräulichen" Spender-/Donor-Bereich eines Patienten, unmittelbar VOR der Behandlung.
Abb.2 zeigt den selben Bereich von Abb.1 in Nahaufnahme, unmittelbar NACH der Behandlung. Hier (Abb.2) erkennt man bereits, dass hier niemals mit einem riesengroßen Hammer (Punch) gearbeitet worden sein kann. Man sieht also praktisch nur so ganz kleine Rötungen bei dieser Nahaufnahme. Das Bild (Abb.2), könnte theoretisch von einer Hausfrau stammen, die krampfhaft versucht hat, ihren Haaren auf ihren Beinen oder ihm Gesichtsbereich (Damenbart), ein endgültiges Ende zu bereiten - oft versucht, leider aus bestimmtem Grund nie erreicht!
Abb.3 zeigt den selben Bereich von Abb.1 und 2 in Nahaufnahme, nur 1 Tag nach der Behandlung. Hier kann man auch erkennen (oder ungeübtes Auge vielleicht nicht), dass sich die Angelegenheit vom Vortag, zum einen sich schon wieder sehr gut erholt hat, zum anderen sich da nicht wirklich Narbengewebe sich zu bilden scheint. Hier geht also bereits ein völlig anderer (Heilungs-)Prozess vor sich, als bei einer herkömmlichen FUE-HT.
Anderer Heilungsprozess?
Die medizinische Wissenschaft & Forschung, hat ja in den letzten Jahrzehnten auch nicht wirklich geschlafen. Das heißt, es wurde natürlich immer in jene Richtung geforscht, WIE man verschiedenes, menschliches Gewebe viel besser heilen könnte, damit erst gar KEIN minderwertiges Narbengewebe entsteht. Vor ein paar Jahren, war z.B. das US-Militär der Meinung, dass es langsam an der Zeit wird konkret zu SEHEN, was die ganze Forscherei der letzten Jahrzehnte so diesbezüglich hervorgebracht/entwickelt hat. Dazu wurde zunächst eine (lange) Liste erstellt, wo jedes Unternehmen die Chance bekommen hat, einfach zu beweisen, was sie in Bezug auf bessere (Gewebe-)Heilung an Produkten so zu bieten haben, wofür sie so lange geforscht haben. Natürlich haben sich dabei/dadurch Produkte allmählich rauskristallisiert (waren ja konkret nicht viele unterm Stich), die tatsächlich in der Lage waren, deren (verwundete) Soldaten wieder konkret Wundheilung vielmehr narbenfreie REGENERIERUNG (!) erfolgreich zu bieten. Hier nur mal 1 Unternehmen/Produkt, welches als eines der eindeutigen SIEGER bislang hervorging:
http://www.acell.com/av_video.php
In US-Militär-Kreisen, ist dieses Produkt liebevoll als „Pixie Dust" besser bekannt, weil es - in seiner Grundform - eigentlich nur wie feiner „Elfen-Zauberstaub" aussieht mit freiem Auge. Wenn man nun diese kurze Einführung (Video/Animation) auf der Homepage betrachtet, sollte zumindest grob und schnell klar werden, WORUM es dabei ganz konkret geht - für Details dazu, ist dies hier aber nicht das Thema ...
In Hinblick auf Abb 3, wurde also bereits eine solche (oder ähnliche) regenerative Medizin (ECM Extra Cellular Matrix) eingesetzt, was im Normalfall ganz konkret zu Abb.4 führt:
Abb. 4, zeigt den Spender-/Donor-Bereich dieses Patienten, nur 1 Woche nach der Behandlung. Ungeachtet dessen, dass dieser Patienten ganz konkret seine Haare immer kurz tragen könnte, auch die „Narben" normal bräunen wird können, da ja erst gar kein Narbengewebe entstanden ist, sieht man bei den blauen Pfeilen ganz genau das, was jede geplagte Hausfrau kennt: Die ausgezupften (engl. „plucking") Haare, fangen natürlich schon wieder an nachzuwachsen, weil nur ein teilweises Entfernen geschafft/gemacht wurde von der „Hausfrau". Bereits nach 1 Woche also, sieht man (blaue Pfeile) an genau jenen Stellen, wo nur teilweise etwas Bestimmtes entfernt wurde, schon wieder schwarze Pünktchen mit dem (fast) freiem Auge. Bei den roten Pfeilen noch nicht ganz, kann also noch etwas dauern, und ist ja auch erst 1 Woche her.
Eine Abb.5, hat also gar keinen Sinn zu zeigen, denn diese sieht - spätestens nach 1 Jahr - wie die Abb.1 wieder aus.
Bei Abb. 1 - 4, handelt es sich aber um keine „Hausfrau", sondern um einen Patienten mit AGA, welcher sich also NIE Sorgen drüber machen muss, dass er irgendwann einmal zu wenig Spender-Haar hat. Der behandelnde Arzt freut sich natürlich genauso, denn so kann er bei gewünschten weiteren Behandlungen, wieder Haare (Behandlungen) verkaufen. Und das solange, bis der Patient restlos glücklich ist (hohe NWs voll aufgefüllt). Das ist die ganze Moral von DIESER ganzen Behandlungs-Sache ...
Das ist aber nicht irgendeine „Behandlungs-Sache", sondern die HT-Zukunft - welche aber im Hintergrund schon längst begonnen hat, aber nur verhältnismäßig wenige anbieten werden können, genauso wie dies auch lange mit normaler FUE-Behandlung recht lange der Fall war - meiner Meinung nach aus diversen Gründen noch immer so ist;
Ein behandelnder Arzt, welcher die Fachliteratur kennt, medizinische Fachjournale kennt, wissenschaftliche Forschungsarbeiten kennt, Patente usw. ganz genau kennt, der müsste eigentlich das alles wissen, was ich als Nicht-Mediziner weiß. Da es aber BEWIESEN ist, dass leider sehr viele HT-Docs das alles aber NICHT wissen, stehen diese alle auf meiner persönlichen SCHWARZEN LISTE; ein solche, sogar öffentlich existiert, mit der aber ich wieder nix am Hut habe. Jedenfalls, ich als Patient, werde wohl das Recht darauf haben, das alles zu bekommen, was die heutige Medizin und Chirurgie zu bieten hat. Nämlich schlicht den AKTUELLEN medizinischen Forschungsstand, samt deren Werkzeugen & Produkten.
Nachdem aber Wissen- und Kenntnis-Erlangung bekanntlich ZEIT und somit natürlich Geld kostet, fällt das alles hier bloß unter „Geschwätz" von irgendwelchen Forum-Usern - richtig? Wusste ich doch, dass man mich VOLLKOMMEN versteht ...
Somit sei natürlich niemand aufgehalten, freudig weiterhin lang und breit über „Punch-Größen" zu diskutieren, mit welchen ohnehin nur sehr wenige HT-Docs da draußen gut und entsprechend umgehen können. Da wäre es für mich persönlich schon weitaus interessanter (amüsanter), persönlich mit Hausfrauen darüber zu diskutieren, welche "Pinzetten" sie so für Haar-Entfernung verwenden, oder, ob sie das gar mit bloßen Fingern schaffen was bei ihnen jedoch alles nix nutzt, für die Haar-Chirurgie jedoch, aber einen GEWALTIGEN VORTEIL mit sich bringen kann, sofern ALLES richtig (quasi nach ANLEITUNG) gemacht wird. So läuft der Hase ...
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P.S: Warum sind eigentlich HTs so teuer?
Ein HT-Arzt verdient praktisch am Tag den Wert eines Kleinwagens, aber für welche schwere Arbeit? Ist diese Arbeit schwerer, als jene einer Fließband-Arbeiterin z.B. in einer Elektronik-Fabrik? Da stimmt doch was nicht oder? Ihr meint, weil der Doc das Fachwissen hat? Na das hat doch die Dame am Fließband auch, sonst könnte sie keine winzig kleinen elektronischen Bauteile bauen können. Könnte der HT-Doc das, was die Arbeiterin vollbringen kann am Fließband? Na ich wäre jedenfalls schwer beeindruckt. Woher kommt also der GEWALTIGE Unterschied beim Lohn, bei gleichem (Arbeitszeit-)Aufwand?
Hallo Nightwalker!
Danke erstmal für Deinen äußerst interessanten Beitrag. Sollte das alles der Wirklichkeit entsprechen, dann sind das verdammt gute Neuigkeiten! Ein paar Fragen hätte ich jedoch an Dich:
1. Wurden dem Patienten die Follikel nur entnommen oder auch verpflanzt? Wenn letzteres zutreffen sollte, gibt es Fotos vom Empfangsgebiet?
2. Welcher Arzt hat die Behandlung durchgeführt?
3. Wenn von "Behandlung" die Rede ist, was genau ist damit gemeint? Die Entnahme an sich, oder Entnahme + Anwendung eines neuen Präparates, welches den Donor wieder herstellt?
4. Woher hast Du diese Information? Quellenangabe?
Es würde mich sehr freuen, wenn Du auf die eine oder andere Frage eingehen könntest.
Besten Dank
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Aw: FUE-Punch vs. FUE-Punch [Beitrag #49274 ist eine Antwort auf Beitrag #49273] :: AM, 24.40.2010 10:40
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homo pithicus schrieb am Wed, 24 February 2010 09:52
Es würde mich sehr freuen, wenn Du auf die eine oder andere Frage eingehen könntest.
Besten Dank
Wenn dich ganz ein bisschen noch gedulden kannst, bin ich eventuell so gnädig, und werde jede einzelne Frage ganz genau beantworten - natürlich mit Quellen belegt.
Vorab: Mich persönlich, interessiert diese Variante der Behandlung NICHT, da ich selber ein schlechter Kandidat dafür bin. Das heißt, es wäre EVENTUELL zwar noch möglich bei mir, aber dadurch, dass mein Donor durch die STRIP-OPs versaut wurde, und nun leider eine gesunde Donor-FLÄCHE dort fehlt, die man aber für so eine Behandlung braucht (hat Gründe), schließt mich so eine Sache praktisch aus. Bin ja nur im Nachbar-Forum darum gebeten worden, Infos zu der Sache zu geben. Infos hab ich natürlich in jederlei Hinsicht viele, die wichtigsten Dinge, geb ich eh weiter - zumindest ansatzweise/orientierungsweise. Heißt, ich wäre zwar aus bestimmten Grund in der Lage die komplette THEORIE zu diesem Verfahren zu vermitteln (wie funktioniert das genau, wo genau muss man einen bestimmten Punkt treffen, worauf ist zu achten, wie viel Zeit darf zwischen A und B maximal vergehen etc etc), bin aber KEIN Praktiker (Arzt).
D.h also, gebe nur Dinge FÜR PATIENTEN weiter, und auf was sie undingt achten müssen, bzw. AUFPASSEN müssen bei diversen Docs, die genau diese Sache anbieten.
Warten ein bisschen ...
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Aw: Punchgröße bei FUE [Beitrag #49276 ist eine Antwort auf Beitrag #49275] :: AM, 24.50.2010 11:50
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amandil schrieb am Wed, 24 February 2010 11:26
@Mods
Ich plädiere mal stark für ein Unterforum -Zukunft von Haartransplantationen- oder whatever hier im HT Forum...
Das gibts ja schon lang, und zwar im Allg. Forum (Nachbarforum):
http://www.alopezie.de/fud/index.php/f/27/
Problem: Bei dieser Methode/Variante, handelt es sich, grob gesagt, nur eine weiterentwickelte, verfeinerte FUE-Technik. Und da es sich, grob gesagt, nach wie vor um eine "Haar-Transplantation" handelt, somit sich die Sache überlappt, genauso auch mit "Punch" (Werkzeug dafür) zu tun hat, gehört die Sache auch wieder hierher: "Haar-Transplantation". Es sei denn, hier gilt dieses Forum als reiner, normaler Strip- und FUE-Verkaufs-Standplatz. Das wird wohl hier irgendwer entscheiden müssen ...
[Aktualisiert am: Mi., 24 Februar 2010 11:51]
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Aw: Punchgröße bei FUE [Beitrag #49277 ist eine Antwort auf Beitrag #49275] :: AM, 24.50.2010 11:50
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Jop ich definitiv auch, und vor allen Dingen fest verankert und weit oben, weil FUT wird ja wirklich langsam obsolet werden.
Man kann schon sagen im Jahr 2010 unter AGA zu leiden ist nicht so tragisch.
@ Nighty ich glaube so langsam verstehe ich deine Aussage mit den Infos, zumindest denke ich das ich es verstehe
Ich habe aber noch eine allgemine Frage und frage mich ob mir die jemand beantworten kann
"Warum bieten denn jetzt auch noch viele namhafte die FUT an obwohl doch noch viele verschiedene minimalinvasive und teilweise auch schneller und mit weniger Personal verbundene Möglichkeiten durchaus gute Ansätze und sogar sehr gute Ergebnisse liefern?
Weil zeitlich wäre das in meinen Augen so Dekaden Technik
1. Dekade : FUT und Puppenhaar
2. Dekade : FUT und Micro Grafts
3. Dekade : Punch wird abgelöst durch FUT
4. Dekade : FUE kommt neben FUT
5. Dekade : FUE und FUT aber auch HM-Ansätze sowie regenerative Donor Praktiken
6. Dekade : Ehemalige Strip-Patienten werden nun zu Repair-Fällen
Wäre es daher nicht sinnvoll vielleicht tatsächlich von FUT wegzukommen? Man kann doch auch so die Risiken minimieren
Misslungene FUT 8000 Euro
Repair FUE 5000 Euro
Vorher informieren : Unbezahlbar
(Mastercard inspired)
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Gast
Grundsätzliches [Beitrag #49283 ist eine Antwort auf Beitrag #49277] :: PM, 24.48.2010 15:48
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Gast
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Hallo nightwalker,
ich bin extrem misstrauisch aber gleichzeitig auch offen für Neues und werde dafür auch manchmal belohnt. So habe ich z.B. als Medikamentenskeptiker gerade z.B. durch MSM ein kleines Wunder erleben dürfen.
Nun zu meiner Frage, da du gerade einen Orkan hier los trittst. Wundheilung ist gut und schön, es muss aber sichergestellt sein, dass nicht von Splitting im Donorbereich gesprochen wird, was ja wiederum Neuwuchs nach sich ziehen würde. Viele Anbieter könnten so die Patienten verarschen. Der Beweis für HM wäre in meinen Augen nur möglich sofern man einen Single entnimmt, dieser im transplantierten Bereich anwächst und wieder ein neuer aus der Entnahmestelle wächst. Weißt du worauf ich hinaus will ?
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Gast
Aw: Grundsätzliches [Beitrag #49297 ist eine Antwort auf Beitrag #49285] :: PM, 24.7.2010 20:07
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Gast
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Shockloss0815 schrieb am Wed, 24 February 2010 16:42Ist doch damit machbar, siehst du doch auf den Bildern, nur ist die Technik etwas schwieriger.
Guck dir nur mal die Maus an, auf deren Rücken man ein Ohr gezüchtet hat.
Hättest du meine Frage richtig verstanden, dann wüßtest du, dass du das auf diesen Bildern gar nicht sehen kannst.
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Aw: Grundsätzliches [Beitrag #49300 ist eine Antwort auf Beitrag #49283] :: PM, 24.40.2010 20:40
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fineliner schrieb am Wed, 24 February 2010 15:48Der Beweis für HM wäre in meinen Augen nur möglich sofern man einen Single entnimmt, dieser im transplantierten Bereich anwächst und wieder ein neuer aus der Entnahmestelle wächst. Weißt du worauf ich hinaus will ?
Ich weiß ganz genau, worauf du hinaus willst, von wem DU das hast, und von wem du da sprichst - nämlich vom Dr. Keser (Türkei).
Gelle?
Dr. Keser: Der, und andere, sind zum Beispiel schon längst der lebende Beweis, dass "HM" ganz normal funktioniert. Obwohl der das unbewusst praktiziert, kapiert der aber gar nicht, warum bei ihm zu 30% oder gar mehr, dort, wo er eigentlich ein Single-Haar in der Haarlinie fabrizieren wollte, immer wieder doch 2 Haare dort rauswachsen. ( ) Der Dr. Keser, ist ein guter Doc, gleichzeitig aber auch ein witziger Mann ...
Nicht böse sein, aber wegen der Sache, könnte ich mich fast totlachen ...
Keser ist nicht schlecht muss ich sagen. Der schafft es aus einem 2er Graft, unterm Strich 3 Follikel zu produzieren. Ned schlecht der Mann ...
Vermutlich rätselt der heute noch, wie das überhaupt sein kann, und der Patient, vermutlich ebenso.
Wie auch immer, und todernst beiseite:
nightwalker schrieb am Thu, 28 January 2010 16:52
Ich spreche grundlegend von der Transaction Rate ("Transection Rate") (~ 1 - 5%) bei FUE-Methode. Diese gilt ja unter FUE-HT-Docs als "Beschädigung" bei den entnommenen FUs.
Und dabei wird es ja interessant:
Künftig MUSS (sollte) das Haarfollikel lediglich RICHTIG beschädigt werden - und somit ist dann alles "doppelt bestens".
Das heißt, FUE-Docs ODER Assistentinnen (oder sonstige Haar-Klempner), müssen künftig nur die richtige "Beschädigungs-Technik" erlernen - aber "beschädigen"!
Inzwischen, bis ich soweit bin (warten), können die "FUE-Punch"-Spezialisten über dieses Posting von mir, am schicksalhaften Tag 28. Jänner 2010, darüber grübeln, was ich wohl gemeint haben dürfte damit, hier in diesem Thread/Thema.
Damit habe ich nämlich gemeint, wer in Bezug auf die Prozent (1 - 5%), es genau umgekehrt schafft, wäre wohl der absolute Gewinner - vorausgesetzt, er weiß WO GENAU er "kaputt machen" darf. Und das ist die eine ganz wichtige Hürde, die überwunden werden muss im 1. Schritt.
[Aktualisiert am: Mi., 24 Februar 2010 20:47]
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Aw: Grundsätzliches [Beitrag #49303 ist eine Antwort auf Beitrag #49283] :: PM, 24.18.2010 21:18
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Ach ja, weil mir gerade einfällt/auffällt:
fineliner schrieb am Wed, 24 February 2010 15:48Wundheilung ist gut und schön, es muss aber sichergestellt sein, dass nicht von Splitting im Donorbereich gesprochen wird, was ja wiederum Neuwuchs nach sich ziehen würde. Viele Anbieter könnten so die Patienten verarschen.
Richtig. "Wundheilung", ist mal eine Sache. Korrekt.
"Organheilung" ist die zweite Sache.
Schon mal gehört, das ein Haar-Follikel ein komplexes ORGAN ist?
Tja, und beschädigte Organe, kann man bekanntlich mit richtiger Medizin genauso heilen.
Wenn ich dir einen Pfeil in die Lunge schieße, wirst du nicht unbedingt gleich sterben daran, oder deine Lunge "absolut tödlich" verletzt sein. Kommt auch immer auf die GRÖSSE des Einschuss-Loches an. Wenn ich mit einer Handgranate deine Lunge zerfetze, sieht es schlecht für dich aus ...
Ja, das ist eine üble Sache, wenn im Donor gesplittet wird, und dort auch gleich wieder nachwächst. Übel, übel ...
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