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Punchgröße bei FUE [Beitrag #45449] :: Sa, 05.12.09 23:34 Zum nächsten Beitrag gehen
Ist eigentlich überwiegend der Innendurchmesser gemeint oder meinen manche Ärzte auch den Außendurchmesser ?




- seit 19.7.2004 Minoxidil
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- von 10/2008 bis 04/2009 Revivogen
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Ell-Cranell
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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #45451 ist eine Antwort auf Beitrag #45449] :: So, 06.12.09 00:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Improvement schrieb am Sat, 05 December 2009 23:34

Ist eigentlich überwiegend der Innendurchmesser gemeint oder meinen manche Ärzte auch den Außendurchmesser ?

Gute Frage.
So wie es aussieht (kurz recherchiert) sieht es eher umgekehrt aus:

Da bei der ENTNAHME (Extraction) meist auch die Rede davon ist, welchen Durchmesser im Endeffekt die kleine (kreisrunde) Wunde hat, so ist dies Indiz dafür, dass diese Größe auch dem AUSSEN-Durchmesser des Entnahme-Instruments entspricht.

So wie ich das eben (beim Überflug) bemerkt habe, geben also die meisten Anbeiter in Bezug auf deren verwendete Entnahmeinstrumente meist (teils explizit) den AUSSEN-Durchmesser an.

Im Gegensatz zu den ENTNAHME-Instrumenten, werden auch Daten der Größe für die EINSETZ-Nadeln (falls nicht andere Instrumente verwendet werden wie z.B. kleine, spezielle Skalpelle) angegeben. Dabei werden die EINSETZ-Nadeln ganz geringfügig kleiner als die ENTNAHME-Instrumente angegeben. Grob gesagt, werden also somit die gewonnenen Grafts leicht in die Empfangsöffnungen "reingequetscht" bzw. gedrückt. Da aber sowohl 1-er bis zu 3-er und auch 4-er Grafts gesetzt werden, welche somit (logischer Weise) doch unterschiedliche Größen haben, so müssen/müssten auch die EINSETZ-Instrumente während der OP entsprechend geändert werden.

Daher vermute ich mal, dass die meisten Docs daher eher ein einheitliches, spezielles Skalpel verwenden, und damit Micro-Slits machen, in welche jede Graft-Größe reinpasst, somit aber auch gleichzeit durch einen winzigen "Slit" auch der "Einquetsch-Effekt" gegeben ist.

Letzteres war jetzt allerdings etwas "brain-gestormt" ... Wink

Wie auch immer:
Vergewissern, welche Instrumente konkret verwendet werden, sollte man sich aber ohnehin besser direkt beim jeweiligen Anbieter. Aber vielleicht wissen hier andere User doch noch Genaueres und vor allem mehr ...


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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #45505 ist eine Antwort auf Beitrag #45449] :: Mo, 07.12.09 11:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Improvement schrieb am Sat, 05 December 2009 23:34

Ist eigentlich überwiegend der Innendurchmesser gemeint oder meinen manche Ärzte auch den Außendurchmesser ?




Bei FUE werden immer der Innendurchmesser genannt. So werden sie auch vom Hersteller hergestellt und verkauft. Der Außendurchmesser ist somit größer.






Halil Senguel alias Moses
Heilpraktiker
Praxis für Naturheilkunde und FUE Behandlungen
Immermannstr. 53

40210 Düsseldorf

Tel: 0211-13 95 16 58
Mobil: 0176-62242994

http://www.fue.org
http://www.artfuel.de
info@fue.org

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icon5.gif   Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #45522 ist eine Antwort auf Beitrag #45449] :: Mo, 07.12.09 19:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
gibt es überhaupt kommerzielle FUE- Nadel- Anbieter? Ich dachte immer, jeder Doc läßt seine Nadeln in Handarbeit anfertigen.


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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #45539 ist eine Antwort auf Beitrag #45505] :: Di, 08.12.09 00:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Moses schrieb am Mon, 07 December 2009 11:21


Bei FUE werden immer der Innendurchmesser genannt. So werden sie auch vom Hersteller hergestellt und verkauft. Der Außendurchmesser ist somit größer.

Nö - nicht immer. Guckt mal HIER zum Beispiel ... Wink

@otto III - zu deinen Fragen:
Dr. De Reys (ProHairClinic) beschreibt höchst persönlich diese Angelegenheit wie folgt (übersetzt):

Zitat:

Ich verwende keine mechanisch/motorbetriebenen Geräte, nur um dadurch den Entnahme-Prozess zu beschleunigen. Denn ein mechanisch/motorbetriebenes Entnahme-Gerät würde lediglich das Fingerspitzen-Feingefühl verzerren, welches aber notwendig ist, um eine qualitative Entnahme zu gewährleisten. Genaugenommen müssen keine speziellen Werkzeuge erst erfunden/hergestellt werden, um eine FUE ohne Probleme durchzuführen. Denn alles was dazu benötigt wird, ist heutzutage völlig frei am Markt erhältlich. Die Punches die dafür verwendet werden können, sind quasi von der Stange, somit für jeden Arzt/Chirurgen erhältlich, welcher diese zu verwenden wünscht.
--------------
Engl. Original:
I do not make use of any mechanical driven device to help the scoring process. A mechanical device would distort the finger feeling that is needed to ensure quality extractions. In fact, no special tools need to be invented to execute an FUE procedure without problems, all it needs is freely available on the market today. The punches used are of the shelve, available to any drs who wishes to use them.





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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #45992 ist eine Antwort auf Beitrag #45539] :: Mo, 14.12.09 02:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Habe übrigens letztens einen Fall von Dr. Feller gesehen mit 1800 FUE. Das sah schon ziemlich dicht aus.




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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #45996 ist eine Antwort auf Beitrag #45522] :: Mo, 14.12.09 09:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
www.robbinsinstruments.com oder www.ellisinstruments.com
bestellen und los gehts....


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icon10.gif   Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #45997 ist eine Antwort auf Beitrag #45996] :: Mo, 14.12.09 09:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
corleone schrieb am Mon, 14 December 2009 09:36


bestellen und los gehts....

Schon erledigt.

So, jetzt muss ich aber los - noch schnell ins Tierheim ...

-----------
Nachtrag:
Improvement schrieb am Mon, 14 December 2009 02:27

Habe übrigens letztens einen Fall von Dr. Feller gesehen mit 1800 FUE. Das sah schon ziemlich dicht aus.

Schön, dass zumindest du die Möglichkeit hattest, das zu sehen/begutachten. Ich meine, das Ergebnis auch zu sehen, würde eher kaum hier jemand wollen. Würde ich meinen ...

[Aktualisiert am: Mo, 14 Dezember 2009 10:16]


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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #46001 ist eine Antwort auf Beitrag #45997] :: Mo, 14.12.09 13:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
[quote title=nightwalker schrieb am Mon, 14 December 2009 09:52]
corleone schrieb am Mon, 14 December 2009 09:36


bestellen und los gehts....
Schon erledigt.

So, jetzt muss ich aber los - noch schnell ins Tierheim ...


wie darf man das verstehen? übst du FUE an tieren?
schließlich üben herzchirurgen an lebenden schafen und schweinen soviel ich weiß.


[Aktualisiert am: Mo, 14 Dezember 2009 13:17]


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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #46018 ist eine Antwort auf Beitrag #46001] :: Mo, 14.12.09 16:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
corleone schrieb am Mon, 14 December 2009 13:16


... wie darf man das verstehen? übst du FUE an tieren?
schließlich üben herzchirurgen an lebenden schafen und schweinen soviel ich weiß.

Hi,
Wie du an dem einen meinem Betrag sehen kannst, hab ich dort einen grünen Smilie mit breitem Grinsen angehängt. Heißt, ich habe natürlich lediglich an deinen gesunden Humor (?) angeknüpft - nichts weiter ... Very Happy

Denn deine kurze Worten ("los gehts Leute ..."), war ja wohl sarkastisch gemeint.

Tiere
Ich würde schätzen, dass ich letzten Sommer bestenfalls 2 Fliegen ermordet habe. Diese müssen aber schon ziemlich dreist gewesen sein, dass ich mich dazu hinreißen habe lassen ...
Klartext: Letzteres ist zum einen die Wahrheit, zum anderen war ich schon als Kleinkind voller Tierliebhaber. Was aber ebenso die Wahrheit ist, dass wenn ich z.B. eine tote Katze am Sraßenrand sehe, mir das wesentlich mehr zu schaffen macht (in der Tat), als wenn anstatt z.B. einer Katze, z.B. meine Ex-Schwiergermutter dort liegen würde - so ungefähr.

Schafe & Schweine
Obigem zufolge, bin ich zwar kein fanatischer Tierversuche-Gegner, aber ein Gegner. Und da ich auch Mäuse und Ratten für recht putzige Tierchen halte, Tierversuche in dem Kontext lediglich bedingt. Heißt, wenn es denn unbedingt sein muss, zum Wohle des schändlichsten Wesens auf diesem Planeten so einiges an Mäusen und Ratten dafür zu missbrauchen oder gar zu killen, dann soll es -bedingt- halt so sein ...

Bilde mir ein irgendwo gelesen zu haben, dass Schafe, Schweine usw. in der Tat als "Übungs-Objekte" herhalten sollen.
Was ich persönlich davon halte, sollte eigentlich keiner mehr fragen müssen - allerdings:

Die gute Frage ist ja wirklich, wo z.B. ein künftiger FUE-Meister (Chirurg) tatsächlich übt?
Dass er es (üben) in der Tat muss, sollte wohl jedem Leser hier klar sein - zumindest jenen, welche sich mit der konkreten ("haarigen") FUE-Technik schon vertrauter gemacht haben.

Kann mir das nur so vorstellen, wenn ich schon nichts Genauers dazu weiß:

1) Ein interessierender, künftiger FUE-Chirurg, sucht sich einen FUE-Meister seiner Wahl, und trifft mit diesem ein Abkommen.

2) Dieser künftige FUE-Chirurg, müsste auf unbestimmte Zeit bei seinem Meister zur Schule gehen - selbst wenn diese an sich Fach-Kollegen sind. Dieser arbeitet also zwischenzeitlich, bzw. ab einem bestimmten Erfahrungsgrad auch schon an den lebenden "End-Produkten" mit. Auch schon ganz konkret, aber stets unter Aufsicht seines Meisters.

3) Wenn zum Zeitpunkt X der Meister seinem Schüler sein "O.K." gibt, bzw. dieser merkt, dass er diesem nichts mehr lehren kann, gäbe es einen weiteren FUE-Fachmann - aber noch nicht unbedingt einen "Meister". Letztere Bezeichnung, können diesem dann nur mehr seine Patienten verleihen ...

So in der Art, kann ich mir das vorstellen, und dürfte (sollte) auch nicht allzu viel anders laufen.

Im Gegensatz zu seinem Meister, dürfte allerdings sein Ex-Schüler anfangs Schwierigkeiten haben durchzustarten, um das Gelernte auch nahezu tagtäglich zu üben - und Letzteres kann u. U. schon wieder problematisch werden. Denn nahezu tagtägliches Üben, das wird dieser speziell in Hinblick auf FUE müssen ...

Bin jetzt natürlich ganz Auge, was andere dazu so meinen ... Wink



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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #48094 ist eine Antwort auf Beitrag #46018] :: Do, 28.01.10 15:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Der Durchmesser ist also sehr klein. Nun , wie tief liegen die Wurzeln? Wie tief muss gebohrt werden?
Und wie schaft man es die richtige Schnittaxe einzuhalten, um den Haarschaft bei den kleinen Durchmesser nicht zu beschädigen?


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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #48096 ist eine Antwort auf Beitrag #48094] :: Do, 28.01.10 15:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
neuhaar schrieb am Thu, 28 January 2010 15:32

Der Durchmesser ist also sehr klein. Nun , wie tief liegen die Wurzeln? Wie tief muss gebohrt werden?
Und wie schaft man es die richtige Schnittaxe einzuhalten, um den Haarschaft bei den kleinen Durchmesser nicht zu beschädigen?

Witzig, dass du das erwähnst.

Die Sache ist mittlerweile nämlich die:
Wo steht denn geschrieben, dass man das Follikel bei der Entnahme nicht beschädigen soll?

Klar, "in der Vergangenheit", klar, da war das schon richtig und auch wichtig.

Jetzt kommt aber die Moral von der (wahren) Geschichte:
Ganz so wie es derzeit im Hintergrund aussieht, sollen künftig Haar-Docs ALLE Haar-Follikel "beschädigen"!

Das wiederum eröffnet sogar dem miesesten FUT-Strip-Doc völlig neue Möglichkeiten - ungeachtet dem Patienten.

Ich weiß, das klingt hier im Moment alles recht krass, hatte aber ohnehin vor, kommendes Wochende etwas ausführlicher (konkreter) darüber zu berichten - und zwar eben aus diesem ganzen "Hintergrund".


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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #48098 ist eine Antwort auf Beitrag #48096] :: Do, 28.01.10 16:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
nightwalker schrieb am Thu, 28 January 2010 15:50



Die Sache ist mittlerweile nämlich die:
Wo steht denn geschrieben, dass man das Follikel bei der Entnahme nicht beschädigen soll?




Was versteht man unter beschadigung?

Dies ist eine wichtige frage...




Die erfahrenste Haarpigmentierungspraxis in Europa - 2004.
Wir sprechen Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch.


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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #48099 ist eine Antwort auf Beitrag #48098] :: Do, 28.01.10 16:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
bverotti schrieb am Thu, 28 January 2010 16:02

nightwalker schrieb am Thu, 28 January 2010 15:50



Die Sache ist mittlerweile nämlich die:
Wo steht denn geschrieben, dass man das Follikel bei der Entnahme nicht beschädigen soll?




Was versteht man unter beschadigung?

Dies ist eine wichtige frage...


Hallo bverotti!
Schön, dass du wieder mal da bist. Smile

Ich spreche grundlegend von der Transaction Rate ("Transsektionsrate") (~ 1 - 5%) bei FUE-Methode. Diese gilt ja unter FUE-HT-Docs als "Beschädigung" bei den entnommenen FUs.

Und dabei wird es ja interessant:
Künftig MUSS (sollte) das Haarfollikel lediglich RICHTIG beschädigt werden - und somit ist dann alles "doppelt bestens".

Das heißt, FUE-Docs ODER Assistentinnen (oder sonstige Haar-Klempner), müssen künftig nur die richtige "Beschädigungs-Technik" erlernen - aber "beschädigen"!

Am kommenden Wochenende gibt es GENAUE Infos dazu, auch mit den wichtigsten (grundlegenden) Infos (Studien, nötige chirurgische Werkzeuge, Kontakt-Adressen etc) zu der Sache, und zwar irgendwo hier bei ACell/PRP/etc.

[Aktualisiert am: Do, 28 Januar 2010 19:03]


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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #48112 ist eine Antwort auf Beitrag #48099] :: Do, 28.01.10 20:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
nightwalker schrieb am Thu, 28 January 2010 16:52

bverotti schrieb am Thu, 28 January 2010 16:02

nightwalker schrieb am Thu, 28 January 2010 15:50



Die Sache ist mittlerweile nämlich die:
Wo steht denn geschrieben, dass man das Follikel bei der Entnahme nicht beschädigen soll?




Was versteht man unter beschadigung?

Dies ist eine wichtige frage...


Hallo bverotti!
Schön, dass du wieder mal da bist. Smile

Ich spreche grundlegend von der Transaction Rate ("Transsektionsrate") (~ 1 - 5%) bei FUE-Methode. Diese gilt ja unter FUE-HT-Docs als "Beschädigung" bei den entnommenen FUs.

Und dabei wird es ja interessant:
Künftig MUSS (sollte) das Haarfollikel lediglich RICHTIG beschädigt werden - und somit ist dann alles "doppelt bestens".

Das heißt, FUE-Docs ODER Assistentinnen (oder sonstige Haar-Klempner), müssen künftig nur die richtige "Beschädigungs-Technik" erlernen - aber "beschädigen"!

Am kommenden Wochenende gibt es GENAUE Infos dazu, auch mit den wichtigsten (grundlegenden) Infos (Studien, nötige chirurgische Werkzeuge, Kontakt-Adressen etc) zu der Sache, und zwar irgendwo hier bei ACell/PRP/etc.



Gute ansats, aber die grundfrage wurde damit nicht beantwortet leider.
Da bin ich sicher du hast mehr drauf Wink




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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #48115 ist eine Antwort auf Beitrag #48112] :: Do, 28.01.10 20:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
bverotti schrieb am Thu, 28 January 2010 20:40

nightwalker schrieb am Thu, 28 January 2010 16:52

bverotti schrieb am Thu, 28 January 2010 16:02

nightwalker schrieb am Thu, 28 January 2010 15:50



Die Sache ist mittlerweile nämlich die:
Wo steht denn geschrieben, dass man das Follikel bei der Entnahme nicht beschädigen soll?




Was versteht man unter beschadigung?

Dies ist eine wichtige frage...


Hallo bverotti!
Schön, dass du wieder mal da bist. Smile

Ich spreche grundlegend von der Transaction Rate ("Transsektionsrate") (~ 1 - 5%) bei FUE-Methode. Diese gilt ja unter FUE-HT-Docs als "Beschädigung" bei den entnommenen FUs.

Und dabei wird es ja interessant:
Künftig MUSS (sollte) das Haarfollikel lediglich RICHTIG beschädigt werden - und somit ist dann alles "doppelt bestens".

Das heißt, FUE-Docs ODER Assistentinnen (oder sonstige Haar-Klempner), müssen künftig nur die richtige "Beschädigungs-Technik" erlernen - aber "beschädigen"!

Am kommenden Wochenende gibt es GENAUE Infos dazu, auch mit den wichtigsten (grundlegenden) Infos (Studien, nötige chirurgische Werkzeuge, Kontakt-Adressen etc) zu der Sache, und zwar irgendwo hier bei ACell/PRP/etc.



Gute ansats, aber die grundfrage wurde damit nicht beantwortet leider.
Da bin ich sicher du hast mehr drauf Wink

Schön, dann wirst du mir deine Frage selbst beantworten:
Zitat:

Haarwurzeln werden beim Extraktionsprozess beschädigt
Graft-Beschädigung bei der Entnahme (Extraktion)

Das ist ein häufig verwendetes Argument um zu beweisen, dass beim FUE-Extraktionsprozess viele Haarwurzeln beschädigt werden, da es 'blind' im Gewebe gearbeitet werden muss.

Und tatsächlich würde ein ungeübtes team, der die FUE-Technik nicht korrekt anwendet oder beherrscht, 5-10% der Grafts beschädigen.

Team Prohair arbeiten jedoch ausschließlich mit der FUE-Variante, wobei quasi keine Beschädigung der Haarwurzel auftritt. Darum garantieren wir, dass beim Extraktionsprozess weniger als 1% der Grafts verloren gehen. Das ist viel weniger als bei anderen gebräuchlichen Haartransplantationstechniken.

Quelle:
http://www.prohairclinic.com/showinfo.asp?language=du&pa gina=FUE-Technik&IDnr=101625


Jedenfalls, habe mal "Transsektionrate FUE" sowie "Transaction Rate FUE" bei GOOGLE eingeben.

Müssen wohl sogenannte "Kunstwörter" sein, weil sie vielleicht harmloser als "Beschädigung" klingen.

Für mich habe ich ein schöneres Wort gefunden: "Ermorden". Razz

[Aktualisiert am: Do, 28 Januar 2010 21:00]


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FUE-Technik/Methode [Beitrag #48173 ist eine Antwort auf Beitrag #48115] :: Sa, 30.01.10 09:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
bverotti,
da du das nun Folgende schon mal hier auf alopezie.de gepostet hast, aber nicht alle User hier der englischen Sprache mächtig sind, hatte ich irgendwann einmal diesen Bericht übersetzt. Da das ja Dr. De Reys Posting ist, also sein Bericht ist, hat dieser sicher kein Problem damit, dass ich seine Erfahrungen für die User/Interessierte hier verdeutsche:

Zitat:

Dr. De Reys – FUE-Technik
Posted August 06, 2008 10:26 AM

Meine Erfahrungen mit der FUE-Haartransplantations-Technik

Ich wurde im Jahr 2005 von Bart, Manager und Co-Inhaber der Prohairclinic, in die FUE-Technik eingeführt.

Er arrangierte damals Training-Sessions mit Dr. Ilter, welcher die FUE-Technik seit 2003 praktiziert und zu einem der weltweit führenden FUE-Experten wurde.

Seit 2005 führe ich nahezu täglich FUE-OPs durch.

[Chirurgische] Werkzeuge und deren Einsatz

Nachdem ich ungefähr zehn FUE-OPs unter Verwendung einer chirurgischen 1 mm Stahl-Lochstanze [engl: punch – im Folgenden „Punch/Punches“ oder „Hohlnadel“ bezeichnet] gemacht hatte, wechselte ich schnell zu 0,7 – 0,8 mm Werkzeugen. Denn ich fand schnell heraus, dass ich ebenso gut mit kleineren Instrumenten imstande war intakte Grafts zu entnehmen, ohne dabei die Transection-Rate [=Graft-Zerschneidungsrate] zu erhöhen. Und da diese FUE-Technik nur minimalen Schaden am Gewebe hervorrief, verwarf ich schließlich die Verwendung jeglicher Entnahme-Tools, welche für die Entnahme einen größeren Durchmesser als 0,8 mm haben.

Während des Extraktions-Prozesses arbeite ich mit einer 5,5-fachen Vergrößerungs-Lupe. Dabei bevorzuge ich eine Sitzposition hinter dem Patienten, wo ich dann schließlich die Grafts extrahiere.

Ich verwende keine mechanisch/motorbetriebenen Geräte, nur um dadurch den Entnahme-Prozess zu beschleunigen. Denn ein mechanisch/motorbetriebenes Entnahme-Gerät würde lediglich das Fingerspitzen-Feingefühl verzerren, welches aber notwendig ist, um eine qualitative Entnahme zu gewährleisten. Genaugenommen müssen keine speziellen Werkzeuge erst erfunden werden, um eine FUE ohne Probleme durchzuführen. Denn alles was dazu benötigt wird, ist heutzutage völlig frei am Markt erhältlich. Die Punches [Hohlnadeln] die dafür verwendet werden können, sind quasi von der Stange, somit für jeden Arzt/Chirurgen erhältlich, welcher diese zu verwenden wünscht.

Ich wähle die Punch-Größe [Hohlnadel-Größe] entsprechend der Graft-/Haar-Dicke des Patienten. Und da der Patient für zu transplantierende Haare bezahlt, selektieren wir auch mit großer Sorgfalt die besten Grafts aus dem Spender-Bereich. Dabei kann ein Graft aus 1 – 4 Haaren bestehen, in seltenen Fällen auch aus 5. Unser durchschnittliches Graft besteht aus 2,3 Haaren/Graft, und bei Grafts außerhalb des Haarlinien-Bereichs, können es auch bis zu 2,8 Haare pro Graft werden.

Entnahme-Prozedere

Nachdem also die richtige Größe des Entnahme-Instruments gewählt wurde, werden zunächst ein paar Probe-Entnahmen durchgeführt, um so den Entnahme-Winkel sowie die Entnahme-Tiefe zu bestimmen. Dabei wird die Entnahme praktisch ohne Druck via Drehbewegung vorgenommen. Durch die Geschwindigkeit der Drehbewegung soll ein Anhaften der Grafts am Entnahme-Werkzeug verhindert werden – andererseits leiden aber die Grafts unter jeglicher Drehbewegung. Letzteres wurde durch zu Hilfenahme von Mikroskopen sowohl von uns als auch von anderen Chirurgen bestätigt.

Eine entscheidende Rolle spielt daher vielmehr die Schärfe des Entnahme-Werkzeugs [Punch/Hohlnadel], und zwar hinsichtlich der Gewebe-Eigenschaften des Patienten. Dabei wird manchmal ein sehr scharfer, manchmal ein eher stumpfer Punch benötigt - meistens jedoch ein durchschnittlicher Punch-Schärfe-Grad.

Abhängig von der Haut-Eigenschaft eines Patienten, wird für das Verhärten des zu behandelnden Bereichs manchmal mehr Kochsalzlösung benötigt, in anderen Fällen wiederum weniger bis gar keine. Darüber hinaus muss ich - falls nötig - mehr Fingerdruck ausüben, um die Erntefläche zu stabilisieren.

Für ein korrekt umstochenes Graft, sollte auch kein Kraftaufwand mehr erforderlich sein, um es aus dem Spenderbereich zu ziehen (was dem Graft wiederum schaden könnte), sondern sollte nach dem Umstechen buchstäblich von selbst aus dem Spenderbereich austreten. Daher ist es auch unnötig jegliche Art von Kraft aufzuwenden, um lebensfähige Grafts entnehmen zu können. Man bedenke, dass Haar-Follikel aus sehr festem Gewebe bestehen und auch größerer Gewalt standhalten können. Die größten Schäden werden daher vielmehr durch nicht richtiges Behandeln der Grafts außerhalb des Körpers verursacht:
Da FUE-Grafts praktisch kein schützendes Fettgewebe haben, muss für extrem feuchte Behandlung dieser gesorgt werden, um sie vor Austrocknung zu schützen. Ein weiterer Faktor stellt das Zu-Tode-Quetschen von Grafts dar [Lösung: Spezielle Pinzetten/Festhaltewerkzeuge]. Die Lösung dieser Probleme lautet daher: Zwischenlagerung und Behandlung der Grafts auf ein absolutes Minimum beschränken, sowie gründliches Training der Techniker.

Der Schlüssel für eine erfolgreiche FUE ist jedoch, dass man mit zunehmender Erfahrung auch ein gewisses FUE-Fingerspitzengefühl entwickelt. Meiner Meinung nach ist dieses spezielle Feeling für 70% aller erfolgreich durchgeführten FUE-Entnahmen - mit praktisch keiner Transection-Rate - verantwortlich. Es ist nicht möglich wissenschaftlich zu erklären, wie dieses Fingerspitzengefühl gefühlt wird. Ich denke, dabei verhält es sich so ähnlich wie mit dem Lernen ein Fahrrad zu fahren: Bloß das Gesetz der Schwerkraft zu verstehen, spielt dabei keine Rolle, denn die meisten Leute können schon nach einer Weile ein Rad fahren. Andere wiederum werden schnell Experten und können wie verrückt in jedem Gelände fahren, ohne dabei zu stürzen.

Limits im Spenderbereich

In einem Dokument von Petermac und Dr. Bisanga wurde das Limit im Spenderbereich dargestellt. Demnach ist es möglich etwa 25% der verfügbaren Spender-Grafts zu ernten, ohne dabei angrenzende Grafts [durch „Transection“] zu beschädigen. Falls wir diesen Prozentsatz erhöhen müssen, informieren wir den Patienten darüber, dass bei extrem kurzer Haarlänge sichtbare Neben-Aspekte der FUE-Technik zum Vorschein kommen können. Derzeit haben wir mehrere Patienten, wo 4000+ Grafts aus dem Spenderbereich geerntet wurden, bei 5 mm Haarlänge jedoch keine sichtbare Ausdünnung zu erkennen ist.

Patienten-Auslese

Die von mir praktizierte FUE-Technik kann JEDEM Patienten angeboten werden, welcher allgemein ein Haartransplantationskandidat ist - unabhängig auch von Haar-/ Hautcharakteristik.

FUE-Mega-Sessions

Wir glauben, dass es zum Vorteil des Patienten besser ist allgemein weniger, dafür aber größere Behandlungen durchzuführen. Für den Patienten bedeutet dies keine weiteren Behandlungen mehr, zum anderen auch schnellere Ergebnisse. Dazu benötigt es jedoch ein SEHR eingespieltes Team, um FUE Mega-Sessions erfolgreich durchzuführen. Hierbei sind es dann nicht nur die Ärzte/Chirurgen, welche für ein gutes Ergebnis verantwortlich sind, sondern das gesamte Team.

Ich bin froh darüber nunmehr seit vielen Jahren mit einem unveränderten Team arbeiten zu können. Über diese Jahre hinweg konnte so unsere Routine perfektioniert werden. Meine Entnahme-Geschwindigkeit von 400 – 600 Grafts pro Stunde, ist dabei mit einer Transection-Rate von weniger als 5% erreichbar (bei den meisten Patienten für gewöhnlich nur 1%). Daher ist es uns auch möglich, bei noch nie zuvor haar-transplantierten Patienten 2500 FUE-Grafts an einem Tag zu entnehmen.

FUE bei zuvor strip-operierten Patienten

In vielen Fällen ist es schwierig Grafts aus dem umliegenden Bereich der Strip-Narbe zu entnehmen. Die Ursache liegt dabei an der Vernarbung unter Spannung, was die umliegenden Grafts in unnatürlicher Position zur Folge hat. In den meisten Fällen macht dies sowohl eine Reduzierung der Entnahme-Geschwindigkeit nötig, als auch ein Anpassen des richtigen Winkels und der Tiefe, um dieses Problem zu lösen. In einigen Fällen ist es jedoch das extreme darunter liegende Narbengewebe, welches es praktisch unmöglich macht, diese Grafts zu entnehmen.

FUE bei zuvor fue-operierten Patienten

Hier gibt es grundlegend keine Probleme weitere Grafts zu ernten - falls die verwendete Punch-Größe 0,8 mm oder weniger war. Die bestehenden Vernarbungen haben dabei keinerlei negativen Einfluss auf neu zu entnehmende Grafts, noch müssen dabei Winkel-Korrekturen durch darunter liegendes Narbengewebe berücksichtigt werden.

Weitere Informationen

Unsere Mega-Sessions bauen auf unsere Erfahrungen und Routine auf, und überschreiten dabei nicht mehr als 12 Stunden. Wir enthüllen auch unsere Technik und Werkzeuge für jedermann der daran interessiert ist und werden dies auch weiterhin tun.

FUE ist keine Technik welche innerhalb von wenigen Wochen erlernt ist. FUE wird am besten durch tägliches Praktizieren erlernt, da dies der einzige Weg ist genügend Erfahrungen sammeln, um dadurch auch jede Patienten-Charakteristik erfolgreich zu behandeln. Wir sind uns aber auch darüber bewusst, dass manche nicht mit uns übereinstimmen. Bei näherer Betrachtung werden Sie jedoch feststellen, dass diese Leute entweder nur begrenzte Fähigkeiten, Geduld und Ausdauer haben oder FUE einfach nicht täglich praktizieren.

Wir verstehen auch, dass es für Nicht-FUE-Experten sehr schwer ist jeden FUE-Fall zu behandeln. Wir raten daher jenen Chirurgen, welche mit der FUE-Technik Probleme haben, besser wieder auf FUT zurückzugreifen. Denn es macht keinen Sinn unnötig den Spenderbereich eines Patienten zu zerstören, da schlecht gemachte FUE verheerendere Auswirkungen als schlechte Strip-Chirurgie haben können.

Dr. De Reys
Chirurg/Facharzt

[QUELLE (engl. Original-Posting)]


Tja, Dr. Dana & Co, aber auch alle FUT-Experten (Ärzte),
sollten wohl hoffentlich daraus für sich was lernen/ableiten können ...

... selbstverständlich hoffentlich auch alle Patienten. Smile

Ürigens:
Wie einigen schon bekannt ist, hat ja mittlerweile Dr. De Reys seine eigene Praxis eröffnet, wie unlängst vom User Moses hier mitgeteilt:
http://alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/3005/


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Re: FUE-Technik/Methode [Beitrag #48176 ist eine Antwort auf Beitrag #48173] :: Sa, 30.01.10 11:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Nightwalker,

ich weiß jetzt nicht, was du willst. Gibts vielleicht ein kurzes Fazit ? Du schreibst irgendwie immer in Rätseln und willst alles später aufklären und dann kommt man bei der Masse irgendwie nicht mehr mit.

Gruß


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Re: FUE-Technik/Methode [Beitrag #48181 ist eine Antwort auf Beitrag #48176] :: Sa, 30.01.10 13:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
NW5a schrieb am Sat, 30 January 2010 11:33

Hallo Nightwalker,

ich weiß jetzt nicht, was du willst. Gibts vielleicht ein kurzes Fazit ? Du schreibst irgendwie immer in Rätseln und willst alles später aufklären und dann kommt man bei der Masse irgendwie nicht mehr mit.

Gruß

Ja, ich weiß schon was du meinst. Aber gut Ding braucht Weile ...


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Re: FUE-Technik/Methode [Beitrag #48182 ist eine Antwort auf Beitrag #48176] :: Sa, 30.01.10 14:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
NW5a schrieb am Sat, 30 January 2010 11:33

Hallo Nightwalker,

ich weiß jetzt nicht, was du willst. Gibts vielleicht ein kurzes Fazit ? Du schreibst irgendwie immer in Rätseln und willst alles später aufklären und dann kommt man bei der Masse irgendwie nicht mehr mit.

Gruß


Das stimmt leider...

PS: Du hattest oft angekündigt irgendwelche Dinge nachzureichen, was dann nie passiert ist. Im Dezember hast Du wochenlang irgendeinen Bericht über Deine OPs angekündigt, der aber bis heute nie gekommen ist. Oft tust Du einfach so, als wärest Du hier einer der größten Experten, bewertest z.B. ob hier gestellte Fragen sinnvoll oder nicht sinnvoll sind, tust sogar so als wüsstest Du mehr als Moses... Von dem was Du schreibst, kann man den Rückschluss aber nicht ziehen.

[Aktualisiert am: Sa, 30 Januar 2010 14:16]




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Re: FUE-Technik/Methode [Beitrag #48185 ist eine Antwort auf Beitrag #48182] :: Sa, 30.01.10 14:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Es ist aber immer noch nicht die Frage geklärt, ob der Innen- oder der Außendurchmesser des FUE-Punches gemeint ist.




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Re: FUE-Technik/Methode [Beitrag #48189 ist eine Antwort auf Beitrag #48185] :: Sa, 30.01.10 15:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Improvement schrieb am Sat, 30 January 2010 14:32

Es ist aber immer noch nicht die Frage geklärt, ob der Innen- oder der Außendurchmesser des FUE-Punches gemeint ist.

Da hast du recht.

Wir haben zwar geklärt (siehe Postings weiter oben), dass diverse Docs offenbar manchmal den Außen- und manchemal den Innen-Durchmesser angeben. Das kann die Sache aber wieder kompliziert machen, da der Patient dann NIE genau weiß, wovon der Anbieter eigentlich genau redet, wenn er z.B. meint "ich verwende 0,8 mm Hohlnadeln/Instrumente".

Was ist bei "0,8mm" der Außen- und was der Innen-Durchmesser des Instruments? Wie dick (in mm) ist die Wandstärke der Hohlnadel?

[Aktualisiert am: Sa, 30 Januar 2010 15:44]


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Re: FUE-Technik/Methode [Beitrag #48268 ist eine Antwort auf Beitrag #48189] :: Mo, 01.02.10 00:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also, bei deReys dürfte die Sache wohl klar sein. Ich habe mal die FUE-Nadeln auf Bverottis Website gesehen (weiß nicht, ob die noch dort zu sehen sind). Es waren diese hier:

index.php/fa/8360/0/

Und die gibt es hier, wie der aufmerksame corleone (der wars doch?), in diesem thread herausfand:

http://www.mediquipsurgical.com/tiropunsinew.html

Wenn die Wandstärke also 0,2 mm ist, muß es sich bei den 0,8mm um den Innendurchmesser handeln. Denn sonst blieben nur 0,4mm Innendurchmesser. D.h. effektiv also ganze 1,2mm. Ziemlich viel...

Aber ich denke, das inkonsistente Verwenden von Außen- und Innendurchmessern ist Absicht. Welcher FUE-Doc gibt gerne diese Zahlen preis.
Genau wie im Conrad-Katalog. Wenn man da LED und Energiesparbirne vergleichen will, gibt man irgendwann entnervt auf. Da wird munter zwischen Watt, Lumen, Candela hin-und-hergesprungen.


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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #48269 ist eine Antwort auf Beitrag #45449] :: Mo, 01.02.10 01:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Die Frage ist, ob die Wandstärke immer 0,2mm sein muss ?




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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #48270 ist eine Antwort auf Beitrag #48269] :: Mo, 01.02.10 03:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gute Frage. Also ich würde bestimmt eine Wandstärke viel weniger als 0,2mm haben wollen. Nur, wie gesagt: welcher FUE- Doc verrät schon seine Zahlen.



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Re: FUE-Technik/Methode [Beitrag #48272 ist eine Antwort auf Beitrag #48268] :: Mo, 01.02.10 08:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
otto III schrieb am Mon, 01 February 2010 00:44


Wenn die Wandstärke also 0,2 mm ist, muß es sich bei den 0,8mm um den Innendurchmesser handeln. Denn sonst blieben nur 0,4mm Innendurchmesser. D.h. effektiv also ganze 1,2mm. Ziemlich viel...

Aber ich denke, das inkonsistente Verwenden von Außen- und Innendurchmessern ist Absicht. Welcher FUE-Doc gibt gerne diese Zahlen preis.
Genau wie im Conrad-Katalog. Wenn man da LED und Energiesparbirne vergleichen will, gibt man irgendwann entnervt auf. Da wird munter zwischen Watt, Lumen, Candela hin-und-hergesprungen.

Naja, da machen es andere dann noch komplizierter, nämlich wenn welche mit Maßeinheit "Gauge" rechnen:
Zitat:

Wir arbeiten in unserer Praxis ausschließlich mit der FUE- Methode und setzen die erhaltenen FUs (follikulären Einheiten) mittels feiner Injektionsnadeln ein.
Der Durchmesser der von uns meist verwendeten speziell angefertigten Extraktions- Instrumente liegt zwischen 22 und 20 Gauge (entspricht 0, 7 mm bis 0, 9 mm Außendurchmesser), die Größe der Einsetz- Nadeln liegt meist zwischen 23 und 21 Gauge (dies entspricht zwischen 0,6 und 0,8 mm Außendurchmesser).

QUELLE


Dann gehen wir mal davon aus, dass die Wandstärke 0,2mm beträgt, was im Übrigen GROB hinkommen dürfe (aber sicher nicht immer), und wenn in dem Fall von "Außendurchmesser" die Rede ist, somit wäre dann der Innendurchmesser bei

Extraktionsnadeln: 0,3 mm bis 0,5 mm
Einsetznadeln: 0,2 mm bis 0,4 mm

Da wird dann aber irgendwas nicht richtig funktionieren ...
... selbst wenn die Wandstärke bei speziell angefertigten Nadeln die Dicke der Hohlnadelwand nur 0,1 mm beträgt, und der Chirurg, eine Präzision wie ein Roboter in der automatisierten Fertigungstechnik hat - welche im Übrigen für FUE-Technik offenbar auch schon im Anrollen sein soll (sieht angeblich aus wie ein Robotor im Toyota-Werk).

Daher sollte bei diesen Werkzeugen bei den Größenangaben IMMER vom INNENDURCHMESSER gesprochen werden, denn die Wandstärke ist abhängig vom Hersteller ohnenhin, konkret von den Materialeigenschaften der Hohlnadeln. Das heißt, je härter das Material, umso geringer könnte (theoretisch) die Wandstärke ausfallen, somit der Außendurchmesser verringert werden.

Und wenn jetzt ein Anbieter bloß "1,2 mm" bei seinen Werkzeugen angibt, so muss das lange nicht heißen, dass das den Innendurchmesser darstellt. Genau genommen müsste immer eine 2. Angabe gemacht werden, und zwar entweder plus den Innen-/Außendurchmesser, oder die Dicke der Hohlnadelwand. Oder konret ausgedrückt, die genauen Hersteller-Angaben.

Ansonsten ausdrücklich auf den Innendurchmesser hinweisen, denn eine Wanddicke von mehr als 0,2 mm, wird's wohl nicht sein, kann aber nicht restlos ausgeschlossen werden, dass sie noch stärker ist ...

Ideales Entnahmewerkzeug wäre:
Zumindest die Spitze der Hohlnadel entsprechend der maximalen (einzustellenden) Tiefe diamantbestückt, damit dadurch die Dicke der Hohlnadelwand möglichst gering gehalten werden kann. Lässt sich herstellen ...
... Sinnhaftigkeit fraglich.

Nächste gefinkelt Variante/Technik wäre das Heraussaugen der FUs, wobei es natürlich Transection Rate auch null gäbe, und die Wunde auf das absolute Minimum sinkt ...

@Improvement: Woher willst denn wissen, dass es nicht so ist?
Außerdem poste ich was, wenn ich Lust oder Zeit habe, oder es für angebracht halte. Und wann das ist, wäre nett ganz mir zu überlassen, denn ich bin hier nicht als Redakteur und/oder Prof. nighwalker angestellt. Wink


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Re: FUE-Technik/ROBOTER-Technik [Beitrag #48277 ist eine Antwort auf Beitrag #48272] :: Mo, 01.02.10 11:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ehm, das folgende Thema meinte ich im Vor-Posting mit "Roboter", und weil ich das gerade vor der Nase hatte:
Zitat:

FUE:
Four devices were shown to improve the FUE (follicular unit extraction) process. Each claimed that their product was the only one that worked. Every one had a mechanical rotation associated with it one with vibration, others with partial twists of varying diseases. Costs for these devices run as little as $60/each for a disposable device, to as high as possibly $200,000 for robotic controlled FUE soon to be available on the market. Clearly when there are so many options offered, the suggestion is that none really work well. Time will tell which are the best instruments by next year’s ISHRS meeting in Boston.

Saturday morning held a series of sessions called “Breakfast with the Experts”. My session on FUE seemed to have the highest audience. The concerns by the participants were the wild and unsubstantiated claims in performing high numbers of FUEs in a single procedure and a very unrealistic view of damage to the FUE graft from transaction and stripping the grafts in the process of extracting the grafts.

QUELLE


Das ist also letztes Jahr (Juli 2009), auf der ISHRS in Amsterdam u.a. vorgestellt und diskutiert worden. Dr. Rassman gibt hier aber nur seine Meinung/Eindrücke (ganz allgemein wie immer) wieder, mit welcher sich auch nicht unbedingt jeder anfreunden kann.

Jedenfalls, so wie es aussieht, ändert aber nichts daran, dass so wie in der Automobil-Industrie, künftig oder zumindest teilweise anfangs Roboter ihren Einzug in der Haar-Chirurgie halten werden.

Ich müsste mal 1 -2 genaueren Berichte dazu rauskramen, wie diese dann eigentlich funktionieren, bzw. funktionieren sollen, auch welche Vorteile sich dadurch ggf. ergeben können.

Aber bleiben wir dennoch vorerst bei den normalen Punches/Hohlnadeln ... Wink

[Aktualisiert am: Mo, 01 Februar 2010 11:19]


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Punchgröße bei FUE [Beitrag #48285 ist eine Antwort auf Beitrag #48277] :: Mo, 01.02.10 18:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich habe die beide Instrumente hier und unter Mikroskop fotografiert.


index.php/fa/8361/0/


-einmal 0,75 mm Titanlegierung in Gold getippt und einmal 1,00 mm Titanlegierung-


Unterlage ist Millimeterpapier und könnt selbst beurteilen.
Nightwalker, ich bringe die Instrumente nach Wien mit, dann kannst Du selber sehen.

Viele Grüße

[Aktualisiert am: Mo, 01 Februar 2010 18:49]




Halil Senguel alias Moses
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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #48342 ist eine Antwort auf Beitrag #48285] :: Di, 02.02.10 20:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Moses schrieb am Mon, 01 February 2010 18:46


Unterlage ist Millimeterpapier und könnt selbst beurteilen.
Nightwalker, ich bringe die Instrumente nach Wien mit, dann kannst Du selber sehen.

Viele Grüße


Oh, da spricht ja jemand mit mir.

Naja, dann werde ich halt eines meiner Präzisionsmessgeräte mitnehmen ... Shocked
Allerdings muss ich mir was einfallen lassen, weil ja die Spitze konisch ist, und das Mistding an sich natürlich sehr klein ist. Aber diese Bilder sind ja schon mal gut.

Andererseits, wenn du schon das Werkzeug mitnimmst, könnte ja ich das Spezial-Wundpuder auch gleich mitnehmen. Dann könnte ich ja theoretisch schon einen kleinen Vorschuss an Grafts kriegen - oder? Surprised

Lokal betäuben müssten wir eigentlich auch nicht. Stehe da eher auf Altbewährtes (Wodka, Brandy usw - jedoch nicht für die kleinen Wunden) - das kriegen wir schon hin.

Na ich freue mich jedenfalls schon ...


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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #48458 ist eine Antwort auf Beitrag #48342] :: Do, 04.02.10 03:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Moses, wie groß ist jetzt die Wandstärke bei dem Punch ?




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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #48459 ist eine Antwort auf Beitrag #48458] :: Do, 04.02.10 03:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Improvement schrieb am Thu, 04 February 2010 03:44

Moses, wie groß ist jetzt die Wandstärke bei dem Punch ?

Das wird er so schnell hier nicht beantworten können - aber spätestens ich heute spätabends ... Wink

Bin selber neugierig.


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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #48512 ist eine Antwort auf Beitrag #48459] :: Fr, 05.02.10 02:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
nightwalker schrieb am Thu, 04 February 2010 03:47


Das wird er so schnell hier nicht beantworten können - aber spätestens ich heute spätabends ... Wink

Bin selber neugierig.


Ist wieder ein Beispiel, wo Du wieder Ankündigungen machst, die Du dann nicht hältst.




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Richtiges FUE -Graft-Ernten ... [Beitrag #48513 ist eine Antwort auf Beitrag #48459] :: Fr, 05.02.10 02:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also: Moses und ich haben 2 verschiedenen Punches unter die Lupe genommen – vielmehr mit meinem mitgebrachten digitalem Messschieber.


1,00 mm Punch

Innendurchmesser: 1,00 mm (steht auch am Punch hinten drauf)
Außendurchmesser: 1,60 mm (mehrmals jeder nachgeprüft)
Wand-Dicke somit: 0,30 mm (x2)

Bei einem „1,00 mm Punch“, ist also der AUSSENDURCHMESSER (1,60 mm) doch ziemlich groß – in jederlei Hinsicht einfach zu groß: Zum einen wegen unnötig größerer Stanz-/Wundgröße, zum andern wegen dem Risiko des Zerschneidens/Anschneidens (Transection Rate) der benachbarten Grafts! Genau das ist eben das Problem, warum man so ein Großteil des Donors zerstört werden kann – eben wegen dem (unbeabsichtigen) Zerschneidens/Anschneidens der BENACHBARTEN Grafts, falls viel zu tief mit großen Punches umstochen wird.


0,75 mm Punch

Innendurchmesser: 0,75 mm (stand zwar nicht am Punch, aber vermutlich weil zu klein)
Außendurchmesser: 0,85 mm (mehrmals jeder nachgeprüft)
Wand-Dicke somit: 0,05 mm (x2)

Das Teil ist eher mehr schon wie eine kleine Nadel („needle“). Man konnte diese Hohlnadel, welche trotz kleiner Größe dennoch als „Punch“ bezeichnet wird vom Hersteller (also "von der Stange"), natürlich ganz locker in den 1,00 mm Punch stecken/reinfallen lassen.
Ein solcher Punch sollte/wird für das Ernten von 1er und/oder 2er Grafts verwendet.
Falls 3er und gar 4er Grafts geerntet werden, dann kommen natürlich auch geringfügig größere Punches (z.B. 0,85 mm innen) zum Einsatz.

Welche Punch-Größe auch immer, eingedrungen in die Haut wird dabei aber nur etwa 2 – 3 mm tief – also dabei nur mit kurzer und schneller Links-/Rechts-Drehbewegung umstochen das Graft. Danach steckt das Graft aber noch immer samt Follikel-Zwiebel im Gewebe fest – aber hoffentlich noch via Pinzette noch „grapschbar“. Denn wenn der Punch zu tief und ungeschickt in die graft-umschließende Haut eingeführt wird, kann dies ein Hineindrücken des Grafts UNTER DIE HAUT verursachen und somit das Graft praktisch unwiederbringlich unter der Haut verschwinden lassen.

Wenn man das aber richtig macht, und das Graft nicht zu tief umstochen wird, kann dieses gleich anschließend mit einer Pinzette herausgezupft, bzw. kurzer Haarschaft samt Wurzel-Zwiebel aus dem unter der Follikel-Zwiebel liegendem Gewebe weggezupft bzw. „abgerissen“ werden durch dieses „Plucking“. Das Graft wird also immer nur umstochen und das nicht zu tief – so jedenfalls die Profi-FUE-Docs.

Alle Angaben natürlich völlig OHNE GEWÄHR - aber dafür kostenfrei!

[Aktualisiert am: Fr, 05 Februar 2010 02:27]


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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #48520 ist eine Antwort auf Beitrag #45449] :: Fr, 05.02.10 10:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Da ich leider wenig Zeit habe, nur so viel;

Die angaben von Nightwalker sind richtig, allerdings muss man erwähnen, dass die goldgetippte Instrumente für 0,75 mm auch für 1,0mm mit gleichen Wandstärke gibt, sprich ca. +/- 1,10 mm Aussendurchmesser. Kann man bei Robbins Instruments bestellen.

Die Docs mit dem ich zusammenarbeite verwenden 0,75 -0,80 mm Punchgröße und nur bei Ausnahmefällen(Haareingenschaft) werden 0,85mm Nadelgröße verwendet. Dieses kleine Detail ist sehr wichtig und wollte richtig darstellen, da die Miniaturisation von Donor nach der HT bei FUE einfach die Größe des angewandten Instruments verantwortlich ist.

Zu Nightwalker vielleicht: er ist nicht anders als andere und leidet genauso wie wir an HA. Daher würde ich nicht anfangen Euch gegenseitig fertig zu machen. Das wird euch einigen nicht gefallen, ich weiß!! aber ihr habt alle mehr Gemeinsamkeiten als Ihr denkt. Smile

Liebe Grüße an alle aus Wien.



[Aktualisiert am: Fr, 05 Februar 2010 10:31]




Halil Senguel alias Moses
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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #48532 ist eine Antwort auf Beitrag #48520] :: Fr, 05.02.10 12:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Moses schrieb am Fri, 05 February 2010 10:20

Das wird euch einigen nicht gefallen, ich weiß!! aber ihr habt alle mehr Gemeinsamkeiten als Ihr denkt. Smile

Hallo Moses - und lass die Finger von den Wiener Mädls! Wir haben in Österreich ohnehin schon eine zu hohe uneheliche Geburtenrate ... Very Happy

Stichwort "Gemeinsamkeiten":
Ehm, unbedingt hier die Singular-Form anwenden; "Gemeinsamkeit" - und diese ist - leider - Haarausfall. Außer, dasd vermutlich alle hier noch die Nase in Mitten des Geschichts haben oder links und rechts 1 Stk. Ohr usw. - gibt's nicht viele relevante "Gemeinsamkeiten", wie etwa Stichwort "leiden":

Hab dem lieben Moses - nachdem ich ihn für diesen Tag als "den Boss" wortwörtlich erklärt habe - versucht den Unterschied zwischen "leiden" und "ärgern" zu erklären - offenbar vergeblich. Razz

Und Stichwort "ärgern" und damit wir wieder elegant zu sinnvolleren THEMEN zu lenken:
Mich ärgert z.B. dass viel mit Aussagen rumgeworfen wird, wie z.B. solchen:
Zitat:

[...] und zudem einige bestehende Haare in eine Ruhephase (Shock-Fall-Out) fallen können. Wenn dann die Haare aus der Ruhephase zurückkommen (3-5 Monate), neben den neu eingesetzen Haaren (welche ebenso nach ca. 3-5 Monate in der Regel mit dem Wachstum beginnen), stabilisiert sich dann das Erscheinungsbild von Woche zu Woche, aber mit einer schlechteren Haarsituation bis Monat 3-5, kann gerechnet werden.

Beziehungsweise:
Zitat:

Shock fall out

Wird in einem Gebiet, in welchem sich noch Haare befinden, hineingepflanzt bzw. dazwischen gesetzt, kann es vorkommen, dass die umliegenden Haarfollikel "geschockt" werden. Diese wachsen aber in der Regel nach 3-4 Monaten wieder nach.

Selbiges gilt aber auch für den SPENDERBEREICH!
Das heißt, auch hier kommt es - sowohl bei FUT oder FUE zu einem "Schock-Fall-out" bzw. zur Miniaturisierung - bis hin zum
"Overkill" der umliegenden Haarfollikel.

Und nun in Bezug auf FUE-Punch, kann es durch einen zu größen Punch sowohl zu einer "Transection Rate" kommen und/oder "Overkill" von Haarfollikeln kommen. Bezüglich Letzterem:
Seid ihr nich auch sauer und/oder sehr betroffen, wenn liebe Freunde aus eurem Umfeld plötzlich ("Schock") aus dem Leben gerissen (gezupft) werden? Aber je weniger ihr diese Freunde Bekannten kennt, Und/oder diese entfernt von euch hausen, umso weniger ist in der Regel der "Schock" - nicht wahr?

Daher ärgere ich mich oft, wenn viel mit nicht luftdichten (unschlüssigen) Erklärungen und Begriffen rumgeworfen wird. Vermutlich wird aber nur deshalb NICHT richtig erklärt, weil man Angst hat als "arrogant" vor anderen zu gelten, wenn man es richtig erklärt.

Nur soviel kurz zum sehr großen Unterschied zwischen "leiden" und "ärgern" - denn ich z.B. "leide" keineswegs unter Haarausfall, sondern "ärgere" mich lediglich darüber - und zwischen diesen beiden Begriffen, ist schon per Definiton ein gewaltiger Unterschied ... Smile

Und "z.B." heißt eben "zum Beispiel", und daher heißt "0,85 mm Punch", nicht gleich, dass immer ein "0,85 Punch anderenfalls zum Einsatz kommt. Und solche "Berichtigungen" können mich z.B. auch ärgern - leide aber nicht darunter ... Very Happy

Aber halb so wild:
Wenn ich es schon oft geschafft habe Richter zu "verärgern", haben sie es trotzdem nicht gewagt mich aus dem Gerichtssaal zu verbannen - na weil sie nach Tiefluftholen schnell gewusst haben, dass die Sache nur zu einen neverending "Leiden" führen könnte - was ihn dann wieder zum "Übersichärgern" führen könnte für lange Zeit. Ganz gleich also wie Patienten, welche sich in die falschen HT-Hände begeben, welche nicht mit korrekten FUE-Punches umgehen können, womit wir wieder beim Thema "FUE-Punch-Größe" wären ...

[Aktualisiert am: Fr, 05 Februar 2010 13:10]


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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #48556 ist eine Antwort auf Beitrag #48532] :: Fr, 05.02.10 18:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich finde es auch gut und sehr wichtig sich hier mit allen Themen sehr ausfühlich auseinanderzusetzen und ich denke niemand wird aus Angst als arrogant zu erscheien etwas nicht so ausführlich beschreiben wie möglich, eher aus Angst, weil manchmal Newbies im Forum nicht viel zugetraut wird und sie erstmal Fuß fassen müssen. Du hats ja gleich losgelegt Laughing Die "älteren" hier versuchen eig alles so genau wie möglich zu erklären und belegen, aber es bleibt nicht immer die Zeit bis ins Detaill zu recherchieren, da kann man nicht alles Wissen. Deshalb ist es auch ein Forum wo diskutiert wird und verschidene Meinungen manchmal erst zusammenkommen müssen damit man ausführlich informiert wird.

Manche Aussagen von dir sind aber schon etwas selbstverherrlichend oder auch mal etwas intollerant wie du dir ja schon öffter hier anhören musstest Nightwalker. Es gibt nämlich leider nicht immer nur die eine Wahheit, nur bei belegten Fakten eben. Da könnte dann auch mal ein anderer recht haben Wink .
Aber ich denke das ist so deine Art und du meinst es nicht wirklich so, vllt eher etwas sarkastisch, naja oder was meinst du dazu? Du schreibst halt manchmal etwas ungefiltert wie es dir in den Sinn kommt. Ich muss dir aber ein großes Kompliment machen für deine recherchen und deinen Bericht über die zukünftigen Behandlungsmethoden von HA. Das fand ich sehr anschaulich und informierend.

[Aktualisiert am: Fr, 05 Februar 2010 18:28]


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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #48590 ist eine Antwort auf Beitrag #48520] :: Sa, 06.02.10 02:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Moses schrieb am Fri, 05 February 2010 10:20


Die angaben von Nightwalker sind richtig, allerdings muss man erwähnen, dass die goldgetippte Instrumente für 0,75 mm auch für 1,0mm mit gleichen Wandstärke gibt, sprich ca. +/- 1,10 mm Aussendurchmesser.



Wenn es für den 1mm-Punch auch eine Wandstärke von 0,05mm gibt, warum würde man dann in Betracht ziehen einen 1mm-Punch mit 0,3mm Wandstärke zu nehmen ?

[Aktualisiert am: Sa, 06 Februar 2010 17:56]




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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #48592 ist eine Antwort auf Beitrag #48590] :: Sa, 06.02.10 08:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Improvement schrieb am Sat, 06 February 2010 02:04

Moses schrieb am Fri, 05 February 2010 10:20


Die angaben von Nightwalker sind richtig, allerdings muss man erwähnen, dass die goldgetippte Instrumente für 0,75 mm auch für 1,0mm mit gleichen Wandstärke gibt, sprich ca. +/- 1,10 mm Aussendurchmesser.



Wenn es für dem 1mm-Punch auch eine Wandstärke von 0,05mm gibt, warum würde man dann in Betracht ziehen einen 1mm-Punch mit 0,3mm Wandstärke zu nehmen ?

Wenn trotz geringerer Wandstärke, alle anderen Eigenschaften, wie etwa Gesamt-Stabilität, Schärfegrad usw. des Punches, ident sind bzw. gleichwertig sind, gibt es auch keinen besonderen Grund, ein größeres Teil zu verwenden. Es stellt sich u.a. immer die Frage:

Welches Instrument wäre für welchen Haut- und Follikel-Typ ideal (kein bestimmter 'universaler' Punch-Typ ist für jeden Patienten ideal!), und was ist diesbezüglich am Markt in dieser Richtung dann erhältlich?

Um das alles rauszufinden, muss man sowohl dermatologische Kenntnisse haben (Zusammenspiel/Aufbau Haut-/Follikel-/Narbengewebe usw), auch Geduld haben, Verschiedenes zu testen und auszuprobieren, und das alles dann verbunden mit viel Geschick durch viel Übung, was wiederum zu viel Erfahrungswerten führt. D.h., es gibt keine "Pauschal-/Standard-FUE-Anleitung".

Alles was man GRUNDLEGEND für FUE-Anwendung samt erforderliche Werkzeuge wissen muss, steht schon alles hier in diesem Thread - ALLES!
Was das "Super-Duper"-FUE-Rezept ist, dabei gehen die Meinungen unter den FUE-Chirurgen auseinander: Jeder Einzelne hält seine FUE-Technik für am tollsten.

Wie viele Möglichkeiten gibt es FUE zu praktizieren?
Grundlegend nur eine; nämlich das FUE-Grundprinzip: "Follicular Unit Extraction", also das Extrahieren follikulärer Einheiten (einzelne Follikel bis hin zu Follikel-Gruppen) aus einem einheitlichen Hautgewebe. Auf welche Art und Weise das geschehen kann, auch warum das auf diese oder jene Weise geschehen soll, das wiederum bleibt dem Arzt bzw. Anwender des Grundprinzips selber überlassen - muss daher vielleicht nicht zwangläufig ein "Punch" sein.
Ziel dabei ist immer:
Mit möglichst geringem Follikel- als auch Hautgewebe-Schaden den dafür erforderlichen Vorgang umzusetzen. Wenn also jemand bessere Ideen als Abernten via Hohlnadeln hat - na immer her damit ...

[Aktualisiert am: Sa, 06 Februar 2010 08:21]


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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #48831 ist eine Antwort auf Beitrag #48590] :: Mo, 15.02.10 02:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wie viele mm (Tiefe) wird der Follikel aus der Haut entnommen ?

Und noch eine Frage: besteht hinsichtlich der Unterschiede zwischen den Instrumenten für die FUE ein Vorteil von Nadeln ? Oder ist das genauso wie bei Strip nicht klar zu beantworten ? Die Frage ging eher in die Richtung, dass ja die FUs bei FUE weniger umgebendes Gewebe haben und daher vielleicht Unterschiede bestehen könnten.

[Aktualisiert am: Mo, 15 Februar 2010 02:55]




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Re: Punchgröße bei FUE [Beitrag #48861 ist eine Antwort auf Beitrag #48831] :: Mo, 15.02.10 20:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
ich schätze mal ~7mm was die tiefe angbelangt, ist eher von der hautbeschaffenheit des jeweiligen abhängig. manche menschen sind richte dickhäuter andere wiederum wie z.b. asthmatiker die seit jahren cortisonhältige medikamente nehmen müssen haben eine ganz dünne haut.
bezüglich fue nadel gibt es einige hersteller (usa), aber manche ärzte lassen sich spezialanfertigungen machen. z.b. hohlnadel mit innenschlief oder aussenschlief, gewellter schlief wie beim brotmesser oder abgeschrägt, goldbeschichtet.... jedem das seine


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