Haarnachwus an der Entnahmestelle [Beitrag #113008] :: Sa, 05.03.16 21:11 
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Hallo zusammen!
ich bin neu in diesem Forum und habe mit 24 Jahren schon ziemlich große Geheimratsecken.
Da ich mich mit dem Thema noch nicht so lange beschäftigt habe und ich zu dieser Frage im Internet keine Antwort habe finden können schreibe ich euch in der Hoffnung, dass mir jemand dazu näheres erklären kann.
Meine Frage: Wachsen eigentlich Haare an der Stelle, an der die Haare entnommen werden auch nach, da an diesen Stellen auch Narben entstehen, oder ist an diesen Stellen ein Haarwuchs nicht mehr möglich?
Ich freue mich schon auf eure Antwort!
Vielen Dank & viele Grüße,
Hans Matte
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Aw: Haarnachwus an der Entnahmestelle [Beitrag #113020 ist eine Antwort auf Beitrag #113008] :: So, 06.03.16 11:12 
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Lipohair
Beiträge: 404 Registriert: Januar 2011
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Naja, das ist nicht ganz richtig. Bei der Extraktion werden nur Haare in der entsprechenden Wachstumsphase berücksichtigt. Daher wachsen In dem Umfeld, in dem entnommen wurde, auch wieder Haare nach. Ich hatte wegen einer allzu konzentrierten Entnahme an einer Stelle ein beinahe sichtbares Loch, das inzwischen wieder zugewachsen ist.
In manchen Fällen wird natürlich auch transektiert (altbewährtes Thema). Die Anteile wachsen i.d.R. auch nach.
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Aw: Haarnachwus an der Entnahmestelle [Beitrag #113040 ist eine Antwort auf Beitrag #113021] :: So, 06.03.16 21:41
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Hallo,
interessantes Thema und interessant dass es noch immer Zweifel daran gibt, aber:
wird ein Graft am Donor entnommen ist es weg, d.h. da kann nichts mehr nachwachsen. Leider, denn das wäre ja die Lösung für alle Haarausfallbetroffenen, wenn man unendlich viele Grafts zur Verfügung hätte.
Ich lese mittlerweile mehr als 15Jahre in diesem Forum mit und da habe ich schon viel gelesen wie das Klonen von Grafts, welches kurz vor dem Durchbruch gestanden ist(mehrmals), ähnlich wie diverse Ärzte die eben damit geworben haben, dass sie Grafts entnommen können, die dann am Donor wieder nachwachsen.
Nun gut, sie alle sind fast genauso schnell verschwunden wie sie aufgetaucht sind.
Meine persönliche Meinung ist, dass wir hier alle Mitlesenden das Klonen von Haaren beim Menschen nicht mehr erleben werden, zumindest nicht so, dass es marktreif, spruchreif und leistbar wäre. Leider.
Ich verweise gerne auf diesen Link, den ich schon gepostet habe, aber da es anscheinend nach wie vor unklar ist:
http://www.hairtransplantassistance.com/forum-3/general-discussions/fue-donor-management/
Aber interessant ist, dass manche Kliniken anscheinend Patienten klonen können  :
http://www.hairtransplantassistance.com/forum-3/general-discussions/is-it-possible-to-clone-patients/
Aber um ernsthaft beim Thema zu bleiben:
wird ein Graft am Donor richtig entnommen, wächst es nicht mehr nach.
Was Lipohair anscheinend meint ist sogenanntes "shock loss", welches am Donor passieren kann.
Das sind Grafts, die um die Entnahmestelle "traumatisiert" werden, sodass sie temporär ausfallen. Deshalb kann es zu Löchern am Donor kommen, die aber wieder zuwachsen, da es eben temporär ist.
Schöne Grüsse
Stefan
https://meinehaartransplantationen.blogspot.com/
Persönliche Haarhistory:
2005: misslungene FUE bei einer Klinik in Brüssel
2007: 2803 FUT Repair bei Dr. Bisanga
2008: 128FUE bei Dr. Bisanga
2015: 1500FUT Verdichtung bei Dr. Bisanga
2017/18: SMP
2019: Micropigmentation
2020: 1650FUE bei Dr. Bisanga
Deutschsprachiger Patientenberater von Dr.Bisanga
stefan@bhrclinic.com
[url] http://bhrclinic.com
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Aw: Haarnachwus an der Entnahmestelle [Beitrag #113147 ist eine Antwort auf Beitrag #113064] :: Mi, 09.03.16 12:08
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Lipohair
Beiträge: 404 Registriert: Januar 2011
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Ich meinte mit Nachwuchs nur Folgendes:
Haare, die nach der Wachstumsphase ausgefallen und in die Ruhephase verschwunden sind, extrahiert man nicht. Diese wachsen freilich in dem Entnahmegebiet nach einem gewöhnlichen Zyklus wieder neu durch die Haut wie an jeder anderer Stelle.
Außerdem, Danke BHRClinic, der Shockloss! Umgebungshaar im Extraktionsareal kann traumatisiert werden und ausfallen. Das ist aber reversibel, so dass man nach einer HT davon spricht, der Donor würde sich nach einer best. Zeit "regenerieren".
Das ist alles und eigentlich so selbstverständlich wie der Süßstoff in meinem Cappuchino (im Gedenken an alle Abnehmer😀). Was unisono bei jedem Beitrag anklang ist der Hinweis, dass extrahierte Wurzeln sicherlich kein Neuhaar bilden können. Oder geht jetzt die Gho-Diskussion wieder los? Das ist nicht nur selbstverständlich, sondern ein Naturgesetz. Nur Vampire und Genmutanten haben die Kraft, entfernte Körpersubstanzen nachzubilden.
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