HT Verbesserung der Lebensqualität? Eure Erfahrungen [Beitrag #100292] :: Sa, 14.02.15 12:06 
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Liebe Leidensgenossen,
auch ich beschäftige mich derzeit mit der Möglichkeit einer HT.
Ich habe schon einige sehr beeindruckende Ergebnisse in verschiedenen Formen sehen können, die in meinen Augen Grund zur Freude sind.
Dieser Punkt interessiert mich besonders: Wie sehr hat Eure HT Euer Leben verändert? Braucht Ihr morgens weniger Zeit im Bad? Macht Ihr Sachen, die Ihr vor der HT nicht machen wolltet? Wie hat Eure Umwelt reagiert? Seid Ihr zufriedener und selbstbewusster geworden?
Ich weiß, dass dies sehr persönliche Fragen sind. Ich wäre umso dankbarer, wenn der eine oder andere hier seine Erfahrungen mit uns teilen möchte.
Besten Dank vorab.
Viele Grüße,
buongiornoroma 
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Aw: HT Verbesserung der Lebensqualität? Eure Erfahrungen [Beitrag #100296 ist eine Antwort auf Beitrag #100292] :: Sa, 14.02.15 15:37 
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Interessantes Thema; denn darum geht es ja eigentlich allen, die sich einer Schönheits-Op unterziehen. Ich glaube man kann erst nach der HT sagen, ob wirklich die Haarsituation die Wurzel der Unzufriedenheit war oder ob einfach völlig andere Komplexe in ein vermeintliches ästhetisches Defizit projiziert wurden. Wenn das Ergebnis so ist, wie man es sich gewünscht hat, oder sogar besser, wird sich das mit der Zeit herauskristallisieren.
"Lebensqualität" ist ein zu interpretationsbedürftiger Begriff für mich, und wird mMn allgemein auch zu oberflächlich besetzt, letztlich kommt es doch darauf an, ob man glücklich mit sich selbst ist.
Also bei mir war es so, dass ich schon immer eine hohe Stirn hatte, und diese sich dann Anfang 20 AGA-bedingt noch weiter nach hinten zurückzog. Es wurde dann immer schwieriger, zeitaufwändiger und auch deprimierender, die GHR zuzudecken, und irgendwie eine halbwegs adäquate Frisur hinzubekommen. Ich mochte auch noch nie mein Profil, eben wegen der hohen Stirn, und hatte regelrechte Komplexe damit, etwa in der Uni, wie mich die Leute von hinten oder von der Seite sehen, oder wenn der Friseur mir nochmal den Schnitt mit Spiegel-Handspiegel-Kombi zeigen wollte usw. Es wurde irgendwann so krass, dass ich mich falls möglich in die letzte Reihe setzte, und in sozialen Situationen angespannt war und es zu vermeiden suchte, dass Leute mich im Profil anschauten. Oft verzweifelte ich regelrecht; das Ganze blockierte mich total und beherrschte quasi mein Leben in einer extrem negativen Weise. Immer öfter sprachen mich auch Freunde darauf an, so "Boah, du hast aber krasse GHR bekommen", sogar meine Cousine, die Friseurin ist usw. Es gab Situationen, da war ich auf eine Party eingeladen und stand frisurentechnisch ewig vor dem Spiegel, verzweifelte irgendwann und cancelte dann schließlich die Veranstaltung.. (Hört sich krass an, ist es auch; ich wohne allerdings auch in München, der wohl oberflächlichsten Stadt Deutschlands, und habe mich in einem oberflächlichen Milieu bewegt).. Irgendwann beschäftigte ich mich dann das erste Mal mit dem Thema HT.
Um es kurz zu machen: Natürlich war die hohe Stirn nicht die Wurzel aller meiner Probleme, aber trotzdem hat die HT für mich Stück für Stück alles zum Positiven gewandelt. Denn die Situation hat mich mental zu sehr okkupiert, so dass ich mich nicht auf die wesentlichen Dinge konzentrieren konnte. Es hat mir einige stilprägende Charakteristika genommen, und ich sehe heute wahrscheinlich langweiliger aus als früher, aber genau darum ging es mir; einfach "normal" zu sein, in der Masse untertauchen zu können, mir nicht ständig Gedanken um mich machen zu müssen ("müssen", hmm, jedenfalls zu machen..) und auf mich fokussiert zu sein, und das auch noch in einer destruktiven Art und Weise, sondern offen und unbefangen durch die Welt zu gehen. Sicherlich hatte es sich um einen "Komplex" gehandelt irgendwann, aber ich habe durch die HT nicht irgendwelche psychischen Probleme kosmetisch zugedeckt, sondern im Gegenteil hat mich die HT, der Entscheidungsfindungsprozess usw. enorm weitergebracht, weil er mich mit so vielen elementaren Fragen konfrontiert hat. Das würde jetzt zu sehr ins Detail gehen, zu privat werden, zu umfangreich und zu komplex, aber es sind Fragen wie "Darf ich überhaupt in einer derartigen Weise manipulieren, wie ich geschaffen wurde" (bin nicht dogmatisch religiös, habe meinen eigenen Glauben, aber ich weiß z.B., dass einige naturalistische Paradigmen bs sind). Nun, die Antwort, die ich bekommen habe, kann man ja aus meiner Entscheidung für die HT folgern  Jedenfalls habe ich gemerkt, dass schon die Beschäftigung mit einer Schönheits-OP generell völlig neue Reflektionsflächen eröffnet, die enormes Weiterentwicklungspotential in sich bergen.
Auch wenn das für einige jetzt wahrscheinlich zu esoterisch wird (  ) und möglicherweise überfordert, aber ich glaube ohnehin, dass unsere physische Welt in all ihrer Komplexität (auch) eine einzige gigantische Reflektionsfläche für unseren Geist darstellt, dass wir anhand ihrer lernen und Erfahrungen machen können, gute und schlechte, aber alles bringt uns letztendlich weiter. It`s magic
Deshalb sehe ich es auch nicht negativ, wenn ich ab und zu lese, dass einige die HT machen wollen, um endlich ihre Verlobte heiraten zu können (gerade aus dem asiatischen Raum liest man immer mal wieder so was), oder allgemein, um irgendjemandem zu gefallen, zu dem sie eine Beziehung haben (oder wünschen). Wenn ich auf so etwas meine Ehe basiere, dann sind die Chancen, dass es sich um echte Liebe handelt, und man zusammen glücklich wird, nicht sehr hoch.. Nichtsdestotrotz ist es dann für den Einzelnen in seiner ganz speziellen individuellen Situation genau das Richtige, und er bekommt letztendlich das, was er in dem Moment braucht.
Um mal wieder auf eine profanere Ebene und deine konkreten Fragen zu kommen: Ich brauche im Bad zwischen 0 und 1 Minute für die Haare, ohne Gel, mit Gel, Haarspray oder Wachs, ich kann wieder ein bisschen rumexperimentieren und meine Stimmung an die Haare anpassen, oder ich stehe einfach auf und wuschel einmal durch und geh aus dem Haus. Allgemein mache ich mir keine Gedanken mehr über die Haare, GHR, oder ob andere mich irgendwie negativ sehen könnten, oder über meine hohe Stirn tuscheln etc. Ich gehe unbefangen und offen auf Menschen zu, habe Selbstvertrauen bekommen etc. Ich bekomme mehr Komplimente, Blicke von Frauen etc.. Sogar meine Familie, die unheimlich destruktiv ist, hat sich halbwegs positiv geäußert (O-Ton: "Na das ist ja eigentlich doch ganz gut geworden"). Zeit vor dem Spiegel ist eigentlich immer positiv (was aber nicht an der HT liegt, sondern dem, was sie angestoßen hat, ich denke das Wichtigste ist sowieso, dass man sich selbst immer aufrecht in die Augen schauen kann). Also insgesamt bin ich echt froh und glücklich, dass ich den Schritt gegangen bin.
Ich muss aber natürlich betonen, dass es klarerweise wirklich extreeem vom Einzelfall abhängt. Leute die eine HT machen lassen machen das ja weil sie mit ihrer Situation (warum auch immer) zumindest unzufrieden sind. Wenn ich mir vorstelle dass irgendetwas schief gelaufen wäre, oder das Ergebnis auch nur suboptimal gewesen wäre, wäre ich wieder auf einen ganz anderen Weg gebracht worden. Ich glaube auch dass je jünger man ist, und je einschneidender die Haarsituation subjektiv empfunden wird, umso entscheidender wird eine HT und ihr Ergebnis den einzelnen Lebensweg und die individuelle Entwicklung beeinflussen. Wieder ganz anders ist die Situation bei Mittfünfzigern, die schon total gesettled sind. Am bewegendsten sind für mich Fälle von Menschen, die durch einen Unfall oder eine missglückte Schönheits-OP "verunstaltet" wurden, und man in den Post-OP Bildern ein kleines Leuchten in den Augen sieht, wie hier z.B. http://www.hairrestorationnetwork.com/eve/176081-dr-bhatti-800-fue-grafts-burn-patient.html
Oooooooh 
Abschließend: Was auf jeden Fall sicher ist, ist dass eine HT etwas an der "Lebensqualität" verändern wird. In diesem Sinne danke ich für die Themeneröffnung, für`s Lesen, und bin gespannt auf weitere Erfahrungen und vielleicht allgemeinen Gedankenaustausch
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Aw: HT Verbesserung der Lebensqualität? Eure Erfahrungen [Beitrag #100297 ist eine Antwort auf Beitrag #100292] :: Sa, 14.02.15 16:59
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@ Absoluter Beginner:
Wow, herzlichen Dank für Deinen auführlichen Kommentar. Im Grunde sprechen wir wirklich von einem "erste Welt-Problem". So würde ich Schönheitsoperationen jedenfalls mal einstufen (ausgenommen natürlich Fälle, denen eine Verletzung oder Krankheit zugrunde liegt). Man könnte mit dem Geld auch zum Psychiater gehen...nur sieht man danach nicht anders aus, man sieht sich nur vielleicht mit anderen Augen. Das nimmt aber natürlich niemandem das Recht, sich einer HT zu unterziehen. Wenn man soweit gekommen ist, dass man ernsthaft an eine HT oder einen Psychiater denkt, scheint man ein wirkliches Problem zu haben, dass einen einschränkt. Dann sollte man etwas tun. Wenn eine HT dazu führt, dass man mit sich selbst zufriedener und glücklicher ist, kann ich diesen Schritt nur befürworten. Aus diesem Grund habe ich mich hier ja auch angemeldet. Die von Dir erlebten Veränderungen sprechen ja eine eindeutige Sprache und Dein persönlicher Alltag hat sich zu einem zufriederen Erleben gewandelt. Ob der Grundgedank jetzt eher oberflächlich ist oder nicht...das entscheidet jeder für sich...Und ich bin ganz Deiner Meinung: Man erlebt eine Veränderung nicht nur auf sondern auch im Kopf. Die kann, je nach Alter, unterschiedlich ausfallen und in vielen Bereichen persönlichkeitsformend sein.
Beste Grüße,
buongiornoroma
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Aw: HT Verbesserung der Lebensqualität? Eure Erfahrungen [Beitrag #100723 ist eine Antwort auf Beitrag #100292] :: So, 22.02.15 19:52
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Hairmedic
Beiträge: 798 Registriert: Januar 2015 Ort: Dortmund
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In der Ästhetischen Chirurgie, bei der Patienten oftmals durch Konturenveränderungen, Brustoperationen usw. seltener naturgemäße Benachteiligungen mit psychischer Belastung beseitigen lassen, diese auch mehr der Mode unterworfen sind und durch Idealbilder gefördert werden, ist die Motivation bei einem Mann etwas anders gelagert.
Ein Haarproblem kann man nicht verstecken unter einem "Hemd" oder "Kleid". Man trägt es offen zur Schau. Es ist stark mitverantwortlich für das eigene Wohlbefinden am beginnenden Tag und für das Tagesende. In den meisten Fällen ist Selbstbewusstsein oberflächlich und gespielt und Haarverlust verantwortlich für Zurückhaltung in der Gruppe.
Ist dieses Problem zufriedenstellend auf welche Weise auch immer beseitigt, lebt der Betroffene auf, bis hin zur Dankbarkeit für das Institut.
Manchmal ist es ein Phänomen zu erleben, durch welche Gesellschafts- und Einkommenschichten der Wunsch geht, ein Haarproblem zu lösen. Dabei hilt es dem Betroffenen wenig in seinem Umfeld immer wieder zu hören " bleib doch so, ist doch kein Problem, schneid Dir doch ne Glatze". Es ist und bleibt ein sehr individuelles Problem, über dessen Lösung man auch selbst entscheiden muss. Es gibt Betroffene, die ihr Leben lang unglücklich sind, nur weil die Ehefrau das Problem nicht ernst nimmt.
Nur Ansatzweise kann man damit ermessen wie groß das Problem eines Betroffenen wird, der sich über Lösungen informiert, sein Erspartes "zusammenrafft" , Schmerzen und Umstände in Kauf nimmt und im Nachgang eine bodenlose Enttäuschung erlebt.
Hairmedic
Dortmund-Düsseldorf-Kln-Hannover-Hamburg-Berlin-Leipzig-Stuttgart-Nürnberg-München
Hairmedic Privatklinik Nr.1 FUE Haartransplantation in Deutschland
Jürgen Weiand, Patientenberater
Kontakt: info@hairmedic.de
Webseite: http://www.hairmedic.de/
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Aw: HT Verbesserung der Lebensqualität? Eure Erfahrungen [Beitrag #100725 ist eine Antwort auf Beitrag #100292] :: So, 22.02.15 20:10
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Hallo,
bei mir ist die HT jetzt ziemlich genau 6 Monate her.
Ich ertappe mich die letzten Wochen beim häufigen in den Spiegel schauen.Ui wer ist der Typ da 
Das Thema Haare war für mich schon abgeschlossen.Mit mitte 40 ist es dann auch nicht ganz so tragisch wenn man ein paar Baustellem auf dem Kopf hat.Zumindest hat es mich nicht belastet.Eine Begegnung mit einem alten Freund der plötzlich wieder Haare hatte war bei mir der Auslöser.Das wollte ich auch haben.Das Forum hier hat mir dann den Rest gegeben.
Obwohl bei mir noch nicht das Endergebnis erreicht ist kann jetzt schon sagen,dass ich lange nicht mein Geld so gut investiert habe.
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Aw: HT Verbesserung der Lebensqualität? Eure Erfahrungen [Beitrag #100764 ist eine Antwort auf Beitrag #100292] :: Mo, 23.02.15 10:07
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Sehr interessanter Thread - danke auch an AbsoluteBeginner für den ausführlichen Kommentar, er spiegelt auch ziemlich genau das wieder was ich erlebe (noch keine HT durchgeführt).
Ich denke es wurde wirklich alles gesagt
Auch Artemedic hat den Nagel ziemlich genau auf den Kopf getroffen, dass die Haare eben so ziemlich der offensichtlichste Punkt am Körper eines Menschen sind, der idR nicht bedeckt von Kleidung ist... genau diese Tatsache verschärft die Problematik mit dem Haarverlust.
greetz
Zufriedenheit ist ein stiller Garten in dem man sich ausruhen kann
1. HT: FUT 4.100 G / Hattingenhair / September 2016
2. HT: FUT 2.300 G / Hattingenhair / Februar 2018
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Aw: HT Verbesserung der Lebensqualität? Eure Erfahrungen [Beitrag #100832 ist eine Antwort auf Beitrag #100292] :: Mi, 25.02.15 10:51
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Alex2013
Beiträge: 579 Registriert: Juni 2013 Ort: Bayern
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wirklich klasse Beiträge bis jetzt.... wow 
Eingangs: würde es dich nicht stören, würdest du dich mit dem Thema nicht beschäftigen. (1. Grundvoraussetzung)
Heißt: du hast gute Voraussetzungen, danach glücklich(er) zu sein (heißt nicht, dass Leute mit Glatze unglücklich sind).
Fakt: Die Vorstellungen müssen realistisch sein, wer unrealistische Vorstellungen hat, wird defintiv enttäuscht und unglücklich sein.
Wem dies bewusst ist, der hat noch bessere Voraussetzungen danach glücklich(er) zu sein.
Vorgehen: wenn man jetzt auch noch sorgfältig vorgeht, sich mit der Materie auseinandersetzt, Pro und Contra abwägt, sich ausreichend erkundigt und auf Basis dessen, den perfekten Arzt (für sich) aussucht, der hat seeehr gute Voraussetzungen danach glücklich(er) zu sein.
Abschluss: hält man sich jetzt auch noch (nach der OP) pinibel an die Post-Op-Anweisungen und gibt dem neuen Haar was es braucht, steht dem nichts mehr im Wege, danach glücklich(er) zu sein.
Abschließend: es braucht keine Haare um glücklich, zufrieden oder selbstbewusst zu sein. Aber es gibt auch Leute, die haben "andere" Interessen und Prioritäten. Diese Prioritäten können zB das Äußere (bzw die Haare) sein. Mancher fühlt sich einfach unwohl, wenn er in den Spiegel schaut und nicht das erblickt, was er gerne sehen würde.
Und genau da bzw genau deshalb macht man eine HT bzw kann man eine HT machen, weil Sie einem ABSOLUT das gibt was wir wollen.
Ich von meiner Seite kann sagen, dass ich ein "neuer" Mensch bin, ich hab mir dadurch viel Lebensqualität "gekauft".
Nur muss ich euch sagen, ihr werdet länger im Bad brauchen... du stehst nämlich ewig davor und schaust einfach nur rein
In diesem Sinne, trefft EURE Entscheidung
PS: ich sehe in AbsolterBeginner's Worte mich selbst wieder. So, dass mir die Gänsehaut beim lesen lief.
Ich habe auch Freunden abgesagt auf eine Party zu gehen, weil ich mich unwohl fühlte.
Teileweise die Haare 2, 3-4 mal gewaschen, weil ich sie nicht kaschieren konnte.
Nicht mehr Fussball gespielt, weil sie beim Laufen weggeweht wären.
Etc.
Kurz und knapp, es hat mein Leben zu sehr beeinflusst und ich war nicht mehr ich, weil ich immer diese „Ängste" hatte.
Jetzt bin ich wieder mehr ich, weil ich mir darüber keine Gedanken mehr machen muss.
Auch zum Thema „für" jemand das zu machen, bzw. für eine Beziehung/Heirat/etc.
Dann macht man es im Prinzip trotzdem für sich, denn wenn ich chronisch unzufrieden bin, kann mich auch niemand anders lieben.
Man(n) muss zufrieden mit sich sein, egal ob mit oder ohne Haare/GHE „braucht" ihr sie, dann macht es.
Übrigens danke für den Beitrag AbsoluterBeginner, großes Kino!
[Aktualisiert am: Mi, 25 Februar 2015 11:06]
12.10.2013: FUE 2.315 Grafts Dr. Feriduni
Erfahrungsbericht:
http://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php?t=msg&goto=85987#msg_85987
12-Monats-Review:
http://www.alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/8038/
- Minoxidil 5% (3-12 Monate post OP)
- Doppelherz Haarvital (0-12 Monate post OP)
- Biotin 10mg (0-12 Monate post OP)
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