| Bericht: 1800gr mit Dr. Hussein Rahal |
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| Antwort zu test von Martin9 | |||
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Hallo an alle, bin heute aus ottawa heimgekommen und hier wie versprochen mein bericht von der session mit dr. Rahal: Über seine qualitäten in der persönlichen umsorgung der patienten habe ich ja schon einiges berichtet und auch die erfahrungen von marky Mark kann ich nur bestätigen, wir waren ja schließlich zur gleichen zeit vor ort- Apropo Mark: Wie fühlt man sich so wenn man sein frühstück selber machen muß und nicht mehr ans bett serviert bekommt**gg** War heute früh noch bei Rahal zur entfernung der fäden und zu meiner überraschung hat er mir noch das taxi zum flughafen bezahlt-Also wenn er nicht schon sehr gute ergebnisse geliefert hätte könnte man glauben er hat ein ziemlich schlechtes gewissen *g* Also die session selber hat für die 1800gr über 10 stunden gedauert,was zum einen an den wirklich sehr gewissenhaften asiatischen assistentinnen liegt die jeden einzelnen graft mehrmals auf pullout prüftenum auch sicher zu gehen,dass die dinger auch fest sitzen und nicht bei der erst besten dusche ausfallen, zum anderen an meinem donor. Der ist nämlcih schon durch eine Moser-strip session von 600gr und eine DHI-FUE session von 700gr vorbelastet: Auf den pics kann man eine beträchtliche dichteabnahme des donors erkennen,die durch den lochfrass der FUE zum einen und die stripnarbe zum anderen entstanden ist. Dass dadurch die genaue einschätzung der grösse des zu entnehmenden strips nicht erleichteret wird,liegt auf der hand. Dr.Rahal hat zwar versucht dies zu kompensieren indem er einen etwas grösseren strip als für normale donordichte entnommen hat,auf der anderen seite war er durch meinen wunsch nach einer "kleinen" narbe eingeschränkt. Wie sich eben später herausstellte(als die assis die schwarte zerteilten) fehlten noch einige gr um auf 1800 zu kommen. Als Dr.Rahal zu mir sagte: "Now the painful part is behind You" war ich bereits sauber vernäht und bandagiert und meine freude war groß,sollte aber nur von kurzer dauer sein. Denn als er von den assis über die geringere graftsanzahl erfuhr,entschloss er sich promt noch einen kleinen zusätzlichen streifen herauszuschneiden und die vorhanden entnahmestelle zu verlängern. Er wußte einfach nur zu gut,daß ich ein topergebnis wollte und dazu brauchte er eben noch weitere 400 grafts! In einem jahr werde ich ihm wahrscheinlich dafür dankbar sein,denn ein durchschnittsarzt hätte sich das wohl eher nicht getraut(Vielleicht auch aus angst eine etwaige hineininterpretierte unzulänglichkeit preiszugeben) Naja und so kommen zeitlich leicht 10 stunden zusammen,noch dazu bei einer doch nicht zu unterschätzdenden dichte (HEISST FEINSTARBEIT). Was ich scheisse fand,daß war die temperatur im op: Dr.Rahal hat das zu spät bemerkt und das war ein mitgrund(Kam schon angeschlagen nach ottawa) für meine grippe die mich noch 10 tage ans bett fesseln sollte. Unterm strich bin ich aber BIS JETZT ziemlich angetan von Dr.Rahal und seinen gewissenhaften assistentinnen,denn er ist nicht nur ein klasse typ,der sich 100%ig um seine patienten kümmert,sondern er ist auch sehr verantwortungsbewußt:Habe selber miterlebt wie er einen 20 jährigen youngster aus seiner ordi geschickt hat und die OP abgelehnt hat, weil es unmoralisch wäre! By the way operiert er nur max 3-4 patienten pro woche(Nie mehr als einen pro tag),damit er sich zu 100% auf den jeweiligen fall konzentrieren kann.Das klingt irgendwie sehr positiv und hat schon eine anderen touch als z.b.die MMG,wo bis zu 9 patienten PRO TAG ausgeschlachtet und geschächtet werden (*g*)....oder soll man lieber (finanziell) ausgeweidet sagen? Und da (In Wien) operiert auch nur EIN doc!! Sojetzt aber zu den HARDFACTS: Hier sind meine pics-Bitte um ehrliche meinungen, Danke! Martin9 |
verfasst von: Martin9 ® 03/25/2006, 20:51:50 Ändern |
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