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Haarausfall / Haartransplantation

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Re: Die Dosiserhöhung.... - - @ Tino
Antwort zu Re: Die Dosiserhöhung.... von tino
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ich meine die welche meisstens notwendig ist um den HA zu stoppen,...macht die keine Symptome einer ÜF?

Möchtest Du jetzt von mir quasi hintenrum erfahren, bis zu welcher Dosis Du gefahrlos gehen kannst, ohne in eine ÜF zu geraten?

Dabei vergisst Du einen wichtigen Aspekt, und zwar dass hier lediglich das ersetzt wird, was fehlt - vergleichsweise wie beim Diabetiker.

Wenn Du zur normalen SD-Hormonsituation allein aufgrund von Haarausfall zusätzlich noch T3 gibst, was eigentlich nicht erforderlich wäre aufgrund der SD-Hormonlage, kann wohl niemand garantieren, wie der Verlauf sein wird.

Über die jeweiligen Reaktionen wird Dir niemand sagen können, denn jeder hat immer noch sein eigenes Enzym- und Hormonsystem.

Wenn das so einfach wäre, könnte man sämtlichen SD-Patienten eine identische Dosis verpassen, dem ist aber nicht so.

Zwar arbeiten viele Mediziner nach diesem Muster (hier haben sie eine 100er Thyroxin und die nehmen sie mal) und es gibt auch robuste Naturen, wo sich der hohe Einstieg nicht unbedingt negativ auswirkt, die das irgendwie überstehen.

Aber ich werde nie verstehen, wie man eine feste Grösse wie z. B. eine 100er täglich als Dauerdosis nehmen kann.

Ich vermute aufgrund eigener u. anderer Leute Erfahrung, dass diese dann nicht wissen, worauf die eine oder andere Missempfindung tatsächlich zurückzuführen ist u. schon froh u. dankbar sind, wenn sich überhaupt was gebessert hat.

Niemand kann sagen, ab dieser oder jener Dosis wachsen die Haare nach. Das kann man nur für sich feststellen, wenn sie plötzlich nicht mehr rieseln - u. dann in der Folge wieder volles Haar vorhanden ist. Sofern ein Mangel vorgelegen hat, das ist immer die Grundvoraussetzung.

Wobei bei mir keine Lichtungen und auch kein breiterer Scheitel zu sehen war. Sie sind eben einfach vermehrt ausgefallen u. ich hatte das Gefühl, dass die Fülle abnahm.
Bei mir hatte eben die Rieselei ab einer Dosis von 100 µ ein Ende u. (ohne dass ich einen Zeitpunkt sagen kann) war auch irgendwie ziemlich bald die alte Haarfülle wieder da.

Auf jeden Fall ist es ganz gewiss kein Vergnügen, in eine echte ÜF zu geraten, da ist schon manch einer nachts mehrmals in die Notaufnahme des Krankenhauses gefahren.... Jedenfalls haben die, die diese Erfahrung schon machen mussten, eine tierische Angst davor, erneut in eine zu rutschen.

Das, was ich bisher an ÜF-Symptomen erlebt habe, ist auf Entzündungsschübe der SD zurückzuführen, weil ich zuviel Jod in der Nahrung abbekommen hatte. Durch dieses Jod wurde die SD wieder angeheizt und es wurden schubweise Hormone ins Blut gegeben. Das hat natürlich auch Auswirkungen (innere Unruhe, inneres Zittern, Schmerzgefühl i. d. Schilddrüsengegend, manchmal sogar ein Krankheitsgefühl wie bei einer Grippe, schlechter oder gar kein Schlaf..), aber es lässt sich einigermassen aushalten, weil ich gleich gegensteuere.

Wer sich jemals in eine ÜF hineinmanövriert hat, dem werden Experimente mit T4 oder gar T3 - was ja noch mehr rein"haut", T4 wird schliesslich erst noch in T3 umgewandelt - vergehen.

Was meinst Du wohl, warum sich so viele Mediziner mit einer Verordnung von T3 so zurückhalten, obwohl es bei einigen SD-Patienten aus bestimmten Gründen (z. B. Konversionsschwierigkeiten oder wenn es trotz T4 keine Gewichtsreduzierung gibt) durchaus angebracht sein kann.
SG




verfasst von:
RS
08/20/2004, 06:36:02


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