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Re:auch an @Verena | |||
Antwort zu @Verena von B. | |||
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Hallo Verena Ich möchte erstmal drauf hinweisen,das es sich hier um eine eindeutig seriöse,weltweit annerkannte Publikation handelt:Ann Dermatol Venereol 2002 May;129(5 Pt 2):801-3.
Da dem Thyroxin ja auch erwiesenermassen haarwuchsfördernde Eigenschaften am Modell der Maus nachgewiesen wurden,ist davon auszugehen,das es auch den menschlichen Haarwuchs positiv beeinflussen kann.Man spielt mit dem Gedanken eine topische Thyroxin Haarlösung herzustellen.Oral muss man allerdings sehr hohe Dosen substituiren,um einen haarspezifischen Effekt zu erzielen.Das kann aber auch schnell mal danebengehen,..denn auch Haarausfall(!) kann eine Folge von zuviel Thyroxin sein.Die Art und Weise wie die Hashimoto Thyroiditis Patienten ihr Krankheitsbedingtes Haarproblem lösen,hat demnach nichts mehr mit einer vernünftigen Hashimoto-Thyroiditis-Behandlung gemeinsam.Es ist ein Spiel mit dem Feuer,da der Patient ständig der Gefahr unterläuft in eine Überfunktion mit dem Symptom Haarausfall( das wäre noch das kleinste Übel) hineinzudriften!Desweiteren ist diese Behandlung absolut falsch und medizinisch unsachgemäss.Man könnte es ja bei starkem Leidensdruck unter ärztlicher Aufsicht tolerieren,nur hat man ja erwiesen,das Östrogen,oder orale Antiandrogene einen viel besseren Effekt,über Modulation verschiedener Wachstumsfaktoren bewirken.
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verfasst von: tino ® 09/19/2004, 01:54:35 Ändern |
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